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Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

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Re: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen
AW: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

Moin,

erstmal Gratulation zum Tagebuch liest sich echt witzig :daumen:

Zu deinem Alk konsum, also ich habe in den 5 Jahren in Spanien haufenweise Leute kennengelernt die pro Tag 0,5-0,7 L Wein zum Essen trinken und mit >50 Jahren mich Jungspund böse verheizt habe.

Anekdote 2 ich kenn jemanden der sich am Abend bevor es nach Alpe d´Huez hoch ging > 1 L Bier und eine Flasche Rotwein gegönnt hat und trotzdem am nächsten Tag rauf ist (es war der 1. Berg seines Lebens) :D

Ich lese hier eigentlich weniger Exzesse als viel mehr das Verhalten eines Geniessers ;)

MfG
Rob
 
AW: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

Jep, You know his name :lol: Unter uns, ich glaub nur deswegen ist der so gut da hochgekommen :eek:

noch n kleiner Mix aus on- und offtopic: ich glaube, das ist gar nicht so unnormal. Ich habe das eigentlich oft/immer, wenn ich abends n bisschen was trinke (also so zwischen 1 u. 1,5 Promille), dass ich am nächsten Tag inner Art Superkompensation lande. Mit halbem Kater bin ich meine besten Schnitte gefahren...:confused:
 
AW: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

noch n kleiner Mix aus on- und offtopic: ich glaube, das ist gar nicht so unnormal. Ich habe das eigentlich oft/immer, wenn ich abends n bisschen was trinke (also so zwischen 1 u. 1,5 Promille), dass ich am nächsten Tag inner Art Superkompensation lande. Mit halbem Kater bin ich meine besten Schnitte gefahren...:confused:

Kleiner Kalauer zur Nacht:

Meine beste Schnitte liegt schon lange im Bett, und da gehe ich jetzt auch hin.:floet:

Ernsthaftes gibt's morgen wieder. N8i
 
AW: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

Moin,

erstmal Gratulation zum Tagebuch liest sich echt witzig :daumen:

Zu deinem Alk konsum, also ich habe in den 5 Jahren in Spanien haufenweise Leute kennengelernt die pro Tag 0,5-0,7 L Wein zum Essen trinken und mit >50 Jahren mich Jungspund böse verheizt habe.

Anekdote 2 ich kenn jemanden der sich am Abend bevor es nach Alpe d´Huez hoch ging > 1 L Bier und eine Flasche Rotwein gegönnt hat und trotzdem am nächsten Tag rauf ist (es war der 1. Berg seines Lebens) :D

Ich lese hier eigentlich weniger Exzesse als viel mehr das Verhalten eines Geniessers ;)

MfG
Rob

Ich dachte immer in Spanien wird Wein nur aus Eimern konsumiert :D
 
AW: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

Hallo EdHot,

ich fahre auch erst seit 1/2 Jahr wieder, bin 42, 1.79m und wiege 85-88kg, also auch rund 10kg zuviel - das ich mir auch bisher nicht abtrainiert habe, wahrscheinlich aus ähnlichen Gründen wie bei Dir. Ich trinke jetzt lieber Weinschorle statt Bier, mein Laster sind eher die Kartoffelchips. :dope:

Dass man auf einer Grillfeier etc. auch mal ein paar mehr Bier trinkt, kenne ich auch nur zu Genüge, schwamm drüber!

"Berge trainiert man durch Berge" stimmt prinzipiell. Ich habe so einen demotivierenden Anstieg ziemlich direkt vor der Haustür: 3.9km Straße mit 194Hm netto, das schlimmste zum Schluß, zwischendurch gehts 2x auch wieder kurz bergab.

Hätte ich nur diesen Berg trainiert, oder andere kurze Strecken mit hoher Belastung, hätte ich wahrscheinlich schnell wieder aufgegeben. Aber irgendwann hatte ich einfach die Schnauze voll von dem Berg, hab mein Fahrrad ins Auto gesteckt und bin einfach das Weiltal runter- und wieder raufgefahren, 200Hm Netto-Steigung -- aber verteilt auf 30km, d.h. die Streckenhälfte (Rückweg). Ich fahre den Rückweg so dass ich das Gefühl habe gut zu "arbeiten" (angestrebter Puls 150-160, auf den kurzen "Huppeln" auch höher, je nach Kampfstimmung). Das hat folgenden Vorteil: man trainiert länger (ich fahre allerdings auch nur jeden 2. oder 3. Tag) und effektiver. Bei mir ist es so dass ich allein etwa 1/2 Std. fahren muss um "warm" zu werden. Nach 1 1/2 Std. stellt sich auch eine gewisse Ermüdung an (höher steigende Pulswerte, früheres Runterschalten). Aber je mehr ich fahre, desto länger kann ich fahren. Und ich bin schneller geworden: das Tal komme ich jetzt mit 32er Schnitt runter, anstatt 27. Hoch bin ich jetzt fast so schnell wie vorher bergab. Und jetzt kommt der Clou: Auf einmal klappt es auch mit dem fiesen Berg ohne anzuhalten, oder dass der Puls ins unermessliche klettert. Und ich habe das sichere Gefühl, dass "noch mehr drin" ist wenn ich nur dranbleibe...

Also es kann enorm nützen, vielseitig zu trainieren.
 
AW: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

Allerdings, dass keine Mißverständnisse entstehen: So lange wir von 2 Fahrradflaschen zu je 650 ml reden ist das alles relativ wurscht, da kann man trinken was man will, auch reines Wasser oder Cola.

Danke für die Infos! :daumen: Aber Cola in der Trinkflasche? :kotz::D
Kauf dir endlich einen Atlanten :aetsch::aetsch::aetsch:

Sorry, ich kann nicht anders:
*Germanistenklugscheißermodus an*
Der Akkusativ von Atlas heißt Atlas.
*GKM aus*
Wie gesagt: Sorry. Ist zwanghaft. :o

Moin,

erstmal Gratulation zum Tagebuch liest sich echt witzig :daumen:

Ich lese hier eigentlich weniger Exzesse als viel mehr das Verhalten eines Geniessers ;)

MfG
Rob

Denke ich eigentlich auch, solange ich mir zwei Gläser Wein / Abend gönne. Andererseits fällt es mir leider auch schwer, die mal nicht zu trinken.

noch n kleiner Mix aus on- und offtopic: ich glaube, das ist gar nicht so unnormal. Ich habe das eigentlich oft/immer, wenn ich abends n bisschen was trinke (also so zwischen 1 u. 1,5 Promille), dass ich am nächsten Tag inner Art Superkompensation lande. Mit halbem Kater bin ich meine besten Schnitte gefahren...:confused:

Geht mir genauso.

Hallo EdHot,

Dass man auf einer Grillfeier etc. auch mal ein paar mehr Bier trinkt, kenne ich auch nur zu Genüge, schwamm drüber!

Also es kann enorm nützen, vielseitig zu trainieren.

Danke für die Ermutigungen, weiter zu trainieren und weiter zu trinken. :bier:Werde es einfach wie in den letzten Tagen beibehalten. Ich glaube, das ist ein ganz guter Mittelweg. :D
 
AW: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

Nachtrag zu gestern:
Kurz vor Nottuln erster Sturz. Tiefstehende Sonne, geblendet trotz Brille, rechts auf den Grünstreifen gefahren. Zum Glück rechtzeitig aus dem Pedal gekommen und nur mit dem rechten Bein im Graben (Brennnesseln!) gelandet, linkes Bein mit Fahrrad dran ist oben geblieben. Wusste gar nicht, dass ich Spagat kann. Domo arigato, Shimano-san, für die 3-Weg-Cleats!

Heute nur Arbeitsweg.
20 Zigaretten, o,5 l Weizen, o,2 l Rotwein

Zusammenfassung erste Trainingswoche:
8 (5) Einheiten inkl. (exkl.) Arbeitswege u. Testfahrt
Fahrzeit 8h02m
193 km
1150 hm
ca. 24 km/h

Bin zufrieden.
 
AW: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

Fr, 15.8.
Jetzt isses amtlich: Turbine Nadorst steht mit 5 Fahrern auf der Giro-Startliste, und ich bin dabei. Abends Fahrt nach Havixbeck zur Sandsteinmeileninspektion. Anfangs schlapp, ab Ortsausgang Nottuln besser. Keinen Bock auf GA, lieber bolzen! Komplette Tour Kette rechts.
Strecke in H'beck etwas furchteinflößend wg. Enge, Kurven, Kopfsteinpflaster u. Minirampe kurz hinter Kurve. Keine Ahnung wann ich wohin schalten soll! Egal, wird schon schiefgehen. Fahrradnazis wollen nicht mitfahren, bin also So alleine. Nach 5 Umläufen über Tilbeck und Schapdetten zurück, jeder Hügel im dickstmöglichen Gang. Am Anstieg vor Schapdetten passiert ein Wunder: ICH ÜBERHOLE EINEN ANDEREN RENNRADFAHRER! Arme Sau: Kaum 30 Jahre älter als ich, kurbelt wie wild und keucht, als ginge es zuende. Versuch, ab Nottuln entspannt nach Hause zu radeln, misslingt. Macht einfach zu viel Spaß heute, Ruhetag RULEZ!
Am Ende stehen 30 km, 27 km/h, 180 hm, 145 bpm. Nicht schlecht nach einer Woche Training! 20 Zigaretten, 0,6 l Rotwein

http://trainingsverwaltung.rennrad-news.de/units/view/111059

http://www.bikemap.net/route/68427
 
AW: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

Sa, 16.8.
Start 16.00, bestes Wetter, Strecke: Darup - Rorup - Dülmen - Lüdinghausen - Senden - Appelhülsen - Nottuln - Darup, 60 km. Will wissen, wie schnell ich das fahren und ob ich mir die Kraft einteilen kann. Am Ende div. Erkenntnisse:
1. Lüdinghausen ist doof - die miesesten Radwege, die blindesten Omas, die rücksichtslosesten Autofahrer.
2. Touristen sind doof - stehen im Weg, schmökern in der Radwanderkarte und rätseln, warum sie so ein komisches Klingeln im Ohr haben.
3. Radfahren ist geil - über 28 km/h, 148 bpm, noch Luft nach oben.
15 Zigaretten, 0,5 l Franziskaner, 0,2 l Rotwein.

http://www.bikemap.net/route/69619

http://trainingsverwaltung.rennrad-news.de/units/view/111218
 
AW: Trainingstagebuch: Dicker Mann auf dünnen Reifen

So, 17.8.
Habe mich entschieden, nicht in Havixbeck zu starten. Passt nicht ins Training und ich fühle mich nicht gut genug für Keirin. Sattdessen mit K. und den Blagen mittags hin, Kaffee, Kuchen, Bratwurst, Bier (alkfrei). Kurz vorm 20km-Rennen Familie nach Hause, treffe Rob und David. Echte Menschen! Und auch noch nett!
Kleines Starterfeld, bereue, nicht mitgefahren zu sein. Mache ein paar Fotos ( http://fotos.rennrad-news.de/photosets/view/1128 ) und lasse mich nach Siegerehrung (David AK-3., Rob 5.) abholen und fahre mit dem Rad zurück. Schwere Beine, hole mir in H'beck meine erste Verletzung: Suche mir an der Strecke eine größere Menschenmenge, um den Slapstick-Klassiker - rechts ausklicken und Gewichtsverlagerung nach links - vorzuführen. Voller Erfolg: Großes Hallo des Publikums, büße Ellbogenhaut an Havixbecker Bordstein ein, Streckenposten freut sich, Sani zu alarmieren, Sani freut sich, was zu tun zu haben, hat aber leider nur Teppichklebeband zur Verfügung (Nur ein Scherz! Danke für die Hilfe!). Ich war vermutlich der einzige, der heute verarztet werden musste.

Rückfahrt über Tilbeck u. Schapdetten fühlt sich wieder mühsam an, schaffe aber auf 28,5 km (hin u. zurück) durchschnittlich 31,09 km/h bei 142 bpm. Freue mich auf zwei Ruhetage.

10 Zigaretten, 1,0 l Weizen

http://www.bikemap.net/route/68427

http://trainingsverwaltung.rennrad-news.de/units/view/111472
 
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So, 17.8.
Habe mich entschieden, nicht in Havixbeck zu starten. Passt nicht ins Training und ich fühle mich nicht gut genug für Keirin. Sattdessen mit K. und den Blagen mittags hin, Kaffee, Kuchen, Bratwurst, Bier (alkfrei). Kurz vorm 20km-Rennen Familie nach Hause, treffe Rob und David. Echte Menschen! Und auch noch nett!
Kleines Starterfeld, bereue, nicht mitgefahren zu sein. Mache ein paar Fotos ( http://fotos.rennrad-news.de/photosets/view/1128 ) und lasse mich nach Siegerehrung (David AK-3., Rob 5.) abholen und fahre mit dem Rad zurück. Schwere Beine, hole mir in H'beck meine erste Verletzung: Suche mir an der Strecke eine größere Menschenmenge, um den Slapstick-Klassiker - rechts ausklicken und Gewichtsverlagerung nach links - vorzuführen. Voller Erfolg: Großes Hallo des Publikums, büße Ellbogenhaut an Havixbecker Bordstein ein, Streckenposten freut sich, Sani zu alarmieren, Sani freut sich, was zu tun zu haben, hat aber leider nur Teppichklebeband zur Verfügung (Nur ein Scherz! Danke für die Hilfe!). Ich war vermutlich der einzige, der heute verarztet werden musste.

Rückfahrt über Tilbeck u. Schapdetten fühlt sich wieder mühsam an, schaffe aber auf 28,5 km (hin u. zurück) durchschnittlich 31,09 km/h bei 142 bpm. Freue mich auf zwei Ruhetage.

10 Zigaretten, 1,0 l Weizen

http://www.bikemap.net/route/68427

http://trainingsverwaltung.rennrad-news.de/units/view/111472


Du solltest die Betreiber dieses Forums darum bitten, diesen Thread zur Payzone zu machen. Ich schmeiss mich wech.

Alles Gute aus der Mitte Deutschlands.
 
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Ja, ich geb's zu: Ich durchgeknallter Hardcore-Alki habe tatsächlich zwei ganze Franziskaner in mich 'reingeschüttet! Je eins gegen Schmach und Schmerzen.:o
Heute abend gibt es wieder Rotwein wg. Blutverlust.:daumen:
Sorry, Mißverständnis meinerseits, ich dachte da an einen Liter (klaren) Weizen. Franziskaner geht ja noch.;)
 
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