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Transalp - Allgmeine Fragen

Komm ich mit einer Kettenzange + Schloss eigentlich gut über die Runden oder ist der Nieter doch ganz sinnvoll?
 
Wie viele Wochen bist du nochmal unterwegs? 😜

Kettenschloss haste mit wenn die Kette reißt, und dann brauchste auch keine Zange 😁

Falls es dir hilft, das is meine Mehrtagesliste:

Körper:
Radlhose kurz
Trikot kurz
Unterhemd
Socken
Schuhe
Helm
Radmütze
Sonnenbrille

Weitere Klamotten:
Regenjacke
Armlinge
Beinlinge
Überschuhe
Windweste
Langarmtrikot
Buff
Handschuhe
Mütze

Freizeit:
Hose
T-Shirt
Buxe
Socken
Slipper

Sonnencreme
Kontaktlinsenzeug
Zahnbürste
Zahncreme

Geldbeutel

Ladekabel
Powerbank
AXS Ladegerät > 7 Tage

Licht

Verpflegung:

Isopulver
A paar Riegel
A paar Gels

Trinkflasche für Iso
Trinkflasche für Wasser

Werkzeug:
Pumpe
1-2 Schläuche
Multitool
Reifenheber
Flickzeug
Bremsbeläge
Kettenschloss
Kettenöl
A paar Kabelbinder
Kleines Schloss
 
Ja, so verstehe ich es. Nieter braucht man, wenn die Kette reißt. Wenn man ein Ersatzkettenglied dabei hat, geht es mit dem Nieter auch ohne Kettenschloss.

Aber Matt87 fragte doch nach dem Nieter. Und jetzt ist er wohl irgendwo ohne Nieter unterwegs
:oops:, denn in Multitools sind nicht immer Nietenaus- und -eindreher dabei. Multitools enthalten dagegen oft Teile, die gar nicht zum Fahrrad passen. :(

Ich fahre auch mit Nietendrücker (Topeak Super Chain Tool incl. 2x Inbus 65g), habe den aber unterwegs noch nie gebraucht. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Kette reißt, ist m.E. sehr niedrig, zumindest dass es allein die Kette trifft.
Oder habt ihr mit Ketten andere Erfahrungen?
Sind 10- oder 11-fach-Ketten empfindlicher als 8-fach?
 
Sind 10- oder 11-fach-Ketten empfindlicher als 8-fach?
Die Kettenglieder sind schmaler (die Laschen sind dünner). Das ganze verschärft sich noch mal bei 12- und 13-fach. Da die Ritzel enger aneinander sind, ist nicht so viel Platz von der Kette bis zum nächsten größeren Ritzel und man hat am Material sparen müssen.
 
Ja, so verstehe ich es. Nieter braucht man, wenn die Kette reißt. Wenn man ein Ersatzkettenglied dabei hat, geht es mit dem Nieter auch ohne Kettenschloss.

Aber Matt87 fragte doch nach dem Nieter. Und jetzt ist er wohl irgendwo ohne Nieter unterwegs
:oops:, denn in Multitools sind nicht immer Nietenaus- und -eindreher dabei. Multitools enthalten dagegen oft Teile, die gar nicht zum Fahrrad passen. :(

Ich fahre auch mit Nietendrücker (Topeak Super Chain Tool incl. 2x Inbus 65g), habe den aber unterwegs noch nie gebraucht. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Kette reißt, ist m.E. sehr niedrig, zumindest dass es allein die Kette trifft.
Oder habt ihr mit Ketten andere Erfahrungen?
Sind 10- oder 11-fach-Ketten empfindlicher als 8-fach?
Falls dem so is, er wird's überleben 😬 Oder anders gesagt – auf der Strecke is die Wahrscheinlichkeit sehr hoch dass nach 5 Minuten irgendjemand mit passendem Werkzeug vorbeikommt 😉

Kenn das Thema Kettenriss eher vom Mountainbiken, zumindest isses in meinem begrenzten Rennradkreis in der Praxis noch nicht vorgekommen...aber Nieter is am Tool, besser haben als brauchen ^^
 
Unterwegs hatte ich, bis jetzt, auch noch nie ne gerissene Kette.

Hab als Multitool den Topeak Alien 3 dabei. Damit kann ich die Nieten rausdrücken und hab auch für 10- und 11-fach Nieten dabei. Somit würde ich halt die Kette minimal kürzen, neu vernieten und daheim dann ne neue Kette draufmachen, die dann auch wieder die korrekte Länge hat.
 
Falls es jemand interessiert, was ich letztlich gemacht habe:

Es sind leider mehrfach Sachen dazwischen gekommen, sei es ein Sturz der mich erstmal außer Gefecht gesetzt hat oder Arbeit, die dazugeführt haben, dass ich die Sache mehrfach verlegen musste.
Letztlich hab ich mich dazu entschieden, bevor ich nachher gar nicht gefahren wäre, mit dem Auto runterzufahren, mir ein festes Hotel zu suchen und von da aus meine Touren zu starten. Einfach auch mal Erfahrung mit Pässen der Größe zu machen.

War dann auch Stelvio, Umbrail Ofenpass wie geplant, dann aber wieder runter nach Prad anstatt einmal durch die Schweiz oder Livigno. Aus geografischen Gründen habe ich dann auch das Timmelsjoch fahren müssen, was doch bisschen härter als der Stelvio war.


Muss am Ende sagen, dass ich trotz meines Gewichts die Pässe doch besser hochkomme als gedacht und da ein Haufen Leute unterwegs sind die mehr Probleme haben. Bis auf den Passo Gavia hab ich glaube ich keine der schwierigen Pässe der ursprünglichen Tour ausgelassen, aber ob ich das mit Gepäck nochmal fahren will weiß ich aber nicht. Hat auch so sehr viel Spaß gemacht und ein festes Hotel hat auch seine Charm. Muss nur sagen, dass ich den Ofenpass ein wenig unterschätzt habe.

Ansich war ich auch froh, dass ich mal einen lockeren Tag einlegen konnte, an dem ich mal keinen 20 km langen Pass gefahren bin. Das war aber aufgrund der langen Anfahrt, die mich mehr gestresst hat als die eigentliche Tour, auch mal nötig. Mal schauen wie ich das nächstes Jahr angehe, aber Süd-Tirol hat mich nicht das letzte Mal gesehen.
 
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