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Trek Checkmate SLR 7 AXS Test: Gelungener Gravel-Schachzug

Trek Checkmate SLR 7 AXS Test: Gelungener Gravel-Schachzug

Trek Checkmate SLR 7 AXS Test: Das vor kurzem erst debütierte Checkmate ist das erste konsequente Race Gravel Bike von Trek und erhielt eine Schlankheits- und Aero-Kur gegenüber dem nun eingestellten Checkpoint SLR. Im Test musste das günstigere Checkmate SLR 7 AXS zeigen, ob sich der Schachzug gelohnt hat.

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Trek Checkmate SLR 7 AXS Test: Gelungener Gravel-Schachzug

Was sagt ihr zum Trek Checkmate SLR?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Im Test musste das günstigere Checkpoint SLR 7 AXS zeigen, ob sich der Schachzug gelohnt hat."
--> Das Teil kostet 8999€
Made my Day... Ein bisschen mehr Kritik an solch einer Preispolitik eurerseits wäre begrüßenswert. Ein Rose Backroad FF mit der neuen RED kostet 6999€. Ob Händler- oder Direktvertrieb ist mir dabei egal. Ich vergleiche nur die Produkte.
 
Auch wenn ich mich ausschließlich als interessierter Zuschauer der hier vorgestellten Räder bzw. der Preiskategorien sehe …
Aber spätestens bei den Close-Ups des Cockpits muss ich mich schwer(st) zurückhalten: Lenkerband hingehuddelt, das es die Sau graust und Hoods die (vor allem innen) so weit abstehen, dass mensch sprachlos zurückbleibt … Oder mit der Frage an die Werbenden: Sind solche Details inzwischen tatsächlich völlig irrelevant?

Oh, und bevor ich es ganz vergesse: Das Rad an sich gefällt mir so schlecht nicht – also sehr theoretisch, weil nicht meine Kragenweite und so. 🤷‍♂️
 
"Im Test musste das günstigere Checkpoint SLR 7 AXS zeigen, ob sich der Schachzug gelohnt hat."
--> Das Teil kostet 8999€
Man muss sich halt im klaren sein, dass man Abzüge machen muss wenn man bei der billig Variante zuschlägt. I mean, wer erwartet denn bitte etwas von einem 9000€ Bike. :rolleyes:
 
Unabhängig find von der Preisgestaltung finde ich das Rad auch durchaus gelungen. Macht optisch gut was her und fahren wird sichs ja eh gut.
Finde bloß die Reifenfreiheit etwas eng gewählt.
 
Grundsätzlich ein echt schickes Bike, aber ....
...und Hoods die (vor allem innen) so weit abstehen, dass mensch sprachlos zurückbleibt ...
auch mir gräuselten sich hier die Fussnägel. Wie kann sowas sein? Da optimiert man alles auf Aero und dann das. Hat man da zuviel Angst, dass man zu schnell wird und baut absichtlich zusätzliche Verwirbelungen ein.

Über den Preis braucht man nicht reden, da kann man nur den Kopf schütteln, denn für das gebotene ist das einfach zu viel des Guten.
 
... und Hoods die (vor allem innen) so weit abstehen, dass mensch sprachlos zurückbleibt … Oder mit der Frage an die Werbenden: Sind solche Details inzwischen tatsächlich völlig irrelevant?
Das sieht optisch fragwürdig aus und greift sich sicherlich auch grausig. Ist aber ein von SRAM verursachtes Problem was ja seit der Rival AXS besteht und man scheinbar nicht gewillt ist, das zu verbessern. Stattdessen hat man die Hoods in die überarbeitete Force übernommen.
 
man könnte hier fast parallelen zum derzeitigen automarkt ziehen, wo sich erstaunlicherweise zeigt, dass sich doch nicht jeder dazu hinreißen lässt produkte zum doppelten preis verglichen mit vor ein paar jahren zu kaufen.
aber schön ist es (abgesehen von den hoods, die man aber vermutlich dann als food-pouch zweckentfremden kann)
 
Ein wirklich schönes Rad - auch wenn der Fugen-Ferdie das bestimmt nicht kaufen wird.

Aber bitte: Kauft Euch das Rad alle mit diesem Reifen - denn dann bin ich schneller:
Laut BicycleRollingResistance ist das der zweitschlechteste, jemals getestete Gravel-Reifen - aus 113 Reifen (!). Das muss man erstmal hinkriegen, solange man nicht auf Vollgummi setzt. Das Paar scheint in der Ebene ungefähr 30 W (!) (bei 30km/h, 90kg) mehr Leistung zu fressen also gute Konkurrenz - d.h. der Rollwiderstand ist doppelt so hoch! Da bleiben von beispielsweise 150W ("Aerorahmen", Aerofahrer) noch ca. 90W um gegen den Luftwiderstand zu arbeiten - bei guten Reifen blieben 120W, das entspricht bei 30km/h ca. 3km/h...

Team Issue bedeutet also wohl, dass man den Rennteams diesen Reifen zum Krafttraining anvertraut...

Fazit: Das Rad ist, wie getestet, ca. 3km/h langsamer als die Konkurrenz. Da es 6.000€ teurer ist als Vergleichbares gibt's hier -1km/h für 2.000€. Die Ultimate-Version ist wohl auch schon angedacht (stationärer Rollentrainer, 30km/h langsamer als die Konkurrenz, dann wohl ab 63.000€...)

P.S.: a) Natürlich wurden die meisten Nichtliniaritäten freudig ignoriert. b) Angesichts der Nachrichtenlage wollte ich mich über etwas belangloses aufregen - leicht ersetzbare Fahrradreifen...
 
9.000€ und 8,1kg Gewicht, womöglich ohne Pedale! Das geht locker für die Hälfte beim Selbstaufbau! Dann aber auch ohne vollintegrierte Lenkervorbau-Einheit.

Ich bin vielleicht schon etwas altmodisch, aber was die Hersteller da immer "neues" herausbringen.....
 
9.000€ und 8,1kg Gewicht, womöglich ohne Pedale! Das geht locker für die Hälfte beim Selbstaufbau! Dann aber auch ohne vollintegrierte Lenkervorbau-Einheit.
Dafür kriegst Du dann aber nicht die extra-langsamen Team-Issue-Reifen - Deine Trainingsausfahrt ist dann einfach zu schnell vorbei!
 
Das Isospeed an so einem Rad könnte spannend sein. Ich hab das an einem Madone und schon bei einem Rennrad sollte man das gelegentlich mal anschauen, weil es in nass und dreckig schnell zum Knarzen neigen kann. Bei einem Gravelbike muss man das dann vermutlich einmal die Woche auseinander bauen?!
 
9.000€ und 8,1kg Gewicht, womöglich ohne Pedale! Das geht locker für die Hälfte beim Selbstaufbau! Dann aber auch ohne vollintegrierte Lenkervorbau-Einheit.

Ich bin vielleicht schon etwas altmodisch, aber was die Hersteller da immer "neues" herausbringen.....
Mein Selbstbau Schottertrad wiegt ohne Pedale/Tacho/Flaha 7,8 kg und hat 3.400 k € gekostet. Hat aber auch kein Staufach für Energiegels unter den Hoods.

Seh ich das recht das das Rad so lackiert ist als ob es mit Dreck besprenkelt ist? Wie hohl ist das denn?
 
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