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Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?

Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?

SRAM bietet als erster Hersteller eine kabellose 13-Gang-Schaltung fürs Gravel Bike: die SRAM Red XPLR AXS. Sie liefert nicht nur einen Gang mehr. Sie soll auch robuster sein und besser Bremsen. Unser SRAM Red AXS XPLR Test klärt, was die 13-Gang-Gruppe kann.

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Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?

Was denkt ihr über die neue SRAM Red XPLR AXS Gravel Gruppe?
 

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Re: Neue SRAM RED XPLR AXS im Test: 13 Gänge für alle Gravel-Gelegenheiten?
Das schöne an der rasanten technologischen Entwicklung ist, dass man das ältere Zeugs noch ne Weile fahren kann und trotzdem Spaß auf dem Rad hat, zu nem deutlichen günstigeren Kurs. Ich fahr z.B. noch 2x11 mechanisch.
 

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Ach du Schande, hier wird tatsächlich noch das Sollbruchstellen-ansonsten-Rahmen-kaputt-Argument hervorgekramt :crash:. Ist ja nicht so als ob es nicht schon genug Videos gäbe, wo sich Leute auf die Direct-Mount Schaltwerke stellen und völlig absurde Aufprall-Tests (ab 7:07 min im Video) durchgeführt wurden.

Das setzt aber voraus das ein E-Schaltwerk mit entsprechendem Schutzmechanismus dran ist, oder? Ein mechanisches SW hat so einen Schutzmechanismus nicht.
 
Seltsames Argument, welches man erstaunlich oft ließt - daher die Gegenfrage:
Hättest du beim Kauf eines neuen Bikes lieber ein herstellerspezifisches Schaltauge, welches nicht kompatibel mit einigen in Zukunft erscheinenden Schaltwerken sein wird?
Oder wäre das (möglichst) zukunftssichere UDH Schaltauge, welches man in jedem Bikeshop für nen 10er bekommt, eine Ausweichmöglichkeit bei starken Krafteinflüssen durch die Rotationsfunktion bietet und quasi keinerlei Nachteile hat, nicht die bessere Option?
Ich bin über 10 Jahre CX Rennen, pro Saison im Schnitt 20 Rennen gefahren und das mit normalen Schaltungen. Dabei habe ich mir genau ein einziges Mal ein Schaltauge abgerissen, weil ich zu faul war, das Rad im Depot zu welchseln. Das damalige DI2 Schaltwerk war auch hin, weil intern verzogen.
Hinzu kommen noch zahlreiche CX spezifische Trainingseinheiten, wo nichts passiert ist und ja hin und wieder habe ich mich auch gemault, wo eher am Körper als etwas am Rad passiert ist.

Und, ich habe mir vor 3 Monaten einen Stahlrahmen ohne UDH gegönnt und werde damit sicherlich die nächsten 5-6 Jahre nicht das Verlangen einer neuen Schaltgruppe haben.
 
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Das setzt aber voraus das ein E-Schaltwerk mit entsprechendem Schutzmechanismus dran ist, oder? Ein mechanisches SW hat so einen Schutzmechanismus nicht.
Ein normales Schaltwerk hängt wie bisher an einem normalen UDH-Schaltauge. Es ändert sich gegenüber der aktuellen Befestigung rein gar nichts. Einzig der herrliche Nebeneffekt, das jedes UDH-Schaltauge an jeden UDH-Rahmen passt. Ich weiß nicht, wie man bei diesem in alle Richtung sinnvollen System so eine völlig unbegründete Voreingenommenheit mit sich rumschleppt. Ich habe hier sicher über 15 verschiedene Schaltaugen (bei Disc zzgl. Steckachsaufnahmen) als Ersatzteile rumliegen - und diese teilweise doppelt, weil ich die sonst nie wieder ohne größeren Aufwand bekomme bzw. bekommen hätte. Dann teilweise noch Spezialwerkzeug für eine gänzlich proprietäre Lösung. Mit UDH wäre es genau eines, was ich zudem jederzeit immer wieder kaufen kann. Alle amüsieren sich über die "Standards" in der Radbranche. Da beschreitet mal ein Hersteller einen wirklich sinnvollen Weg, und wieder wird nur - völlig unbegründet - gemeckert. Das verstehe, wer will.
 
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Ich bin über 10 Jahre CX Rennen, pro Saison im Schnitt 20 Rennen gefahren und das mit normalen Schaltungen. Dabei habe ich mir genau ein einziges Mal ein Schaltauge abgerissen, weil ich zu faul war, das Rad im Depot zu welchseln. Das damalige DI2 Schaltwerk war auch hin, weil intern verzogen.
Hinzu kommen noch zahlreiche CX spezifische Trainingseinheiten, wo nichts passiert ist und ja hin und wieder habe ich mich auch gemault, wo eher am Körper als etwas am Rad passiert ist.

Und, ich habe mir vor 3 Monaten einen Stahlrahmen ohne UDH gegönnt und werde damit sicherlich die nächsten 5-6 Jahre nicht das Verlangen einer neuen Schaltgruppe haben.

Das beantwortet die Frage nicht. Was du beschreibst funktioniert auch wunderbar mit UDH, halt nur mit diversen Vorteilen. Deswegen kann ich mir deine Anti-Haltung und die Gegenargumente, die keine sind, nicht so recht erklären. Mir kommt es so vor als ob du um jeden Preis bisherige Technik verteidigen und Innovation verteufeln willst. Dabei ist das schöne bei UDH, dass es eben die konventionelle als auch die neue Technik bedient. Besser gehts doch gar nicht 🤷‍♂️ .

Sagt ja auch niemand das Rahmen ohne UDH unfahrbar schlecht sind. Nur wenn ich schon so eine nicht unwesentliche Investition in ein neues Rad mache, will ich doch auch so sinnvolle Standards an Bord haben, um möglichst breit aufgestellt zu sein. Bestes Negativbeispiel ist das neue Cube Attain. Ich finde das Bike super interessant aber es hat kein UDH sondern das hunderttausendste Cube eigene Schaltauge. An dem Bike hätte ich mir die 1x13 XPLR Schaltung extrem gut vorstellen können, was aber unnötigerweise nicht möglich ist.

Das setzt aber voraus das ein E-Schaltwerk mit entsprechendem Schutzmechanismus dran ist, oder? Ein mechanisches SW hat so einen Schutzmechanismus nicht.

Was die drei Funktionen hinsichtlich Haltbarkeit sind, wird doch in dem Video eindeutig erklärt/gezeigt.

1. Die Overload-Clutch, bei der das Schaltwerk ausweicht. Das funktioniert auch wunderbar mit einem konventionellen mechanischen Schaltwerk (einfach mal ans eigene Bike gehen und drücken).
2. Directmount Schaltwerke und UDH Schaltaugen können in einem gewissen Radius nach hinten rotieren/ausweichen.
3. Directmount Schaltwerke sind fest mit der Steckachse verbunden und bilden zusammen mit dem Rahmen eine extrem stabile Einheit. Wenn die Krafteinwirkung so hoch ist das da was zerstört wird, hätte auch ein normales Schaltauge nicht weitergeholfen.
 
Das beantwortet die Frage nicht. Was du beschreibst funktioniert auch wunderbar mit UDH, halt nur mit diversen Vorteilen. Deswegen kann ich mir deine Anti-Haltung und die Gegenargumente, die keine sind, nicht so recht erklären. Mir kommt es so vor als ob du um jeden Preis bisherige Technik verteidigen und Innovation verteufeln willst. Dabei ist das schöne bei UDH, dass es eben die konventionelle als auch die neue Technik bedient. Besser gehts doch gar nicht 🤷‍♂️
Ich habe keine Antihaltung gegen UDH, brauche es aber nicht und die Frage, ob Sram irgendwann mal Force oder Rival UDH Schaltwerke bringen wird, oder Shimano mal aus dem Quark kommt, über Campa braucht man ohnehin nicht nachdenken, sorry davon würde ich nun nicht wirklich den Kauf eines Rahmensets abhängig machen, denn dann würde ich nie ein Rahmenset kaufen, weil ja eventuell im nächsten oder übernächsten Jahr oder Jahrzehnt etwas neues auf dem Markt geben könnte.

Nur wird UDH ja nun auch als das ganz neue „must have“ betrachtet und das ist es eben nicht.
 
Nur wird UDH ja nun auch als das ganz neue „must have“ betrachtet und das ist es eben nicht.

Es ist eben nicht ganz neu, da es sich schon seit Jahren etabliert hat und es keinen Grund gibt neue Fahrräder ohne diesen ausnahmsweise mal wirklich sinnvollen Standard auf den Markt zu bringen - außer das sich die Rahmenhersteller einen Grund offen halten wollen, um die Kunden zu überzeugen bei der nächsten Modellgeneration, die dann spätestens UDH hat, nochmal tief in die Tasche zu greifen. Denn Zukunftssicherheit muss nicht unbedingt gewollt sein.
 
2. Directmount Schaltwerke und UDH Schaltaugen können in einem gewissen Radius nach hinten rotieren/ausweichen.
Gab es jemals das Problem, welches dieses Feature nun löst?

Wurde uns mit Einführung der wechselbaren Schaltaugen nicht die Sollbruchstelle bei seitlichem Stoß als neues Feature verkauft?

Doch es ist schön, einen Standard zu haben, allein mir fehlt noch der Glaube, dass Shimano da mitmacht.
 
Manche Leute sind sich nicht zu schade öffentlich gegen UDH zu wettern, obwohl sie von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und offensichtlich nicht mal den Unterschied zwischen UDH und Full-Mount-Schaltwerk verstanden haben...🤦🏻‍♂️

Okay, Radsporttechnik ist unwichtig, muss mich nicht weiter kümmern. Aber dass solche Diskussionskultur auch bei wichtigeren Themen vorhanden ist, stimmt bedenklich.
 
Hab gestern das erste Rad mit Sram Red XPLR live gesehen und das UDH Schaltwerk
Ist echt ein Klotz!
Gruppe sieht insgesamt schön technisch aus und Schalthebel sind optisch ein Traum.
Wenn ich das Kleingeld hätte, würd ich die Red fahren.
 
Gab es jemals das Problem, welches dieses Feature nun löst?

Wurde uns mit Einführung der wechselbaren Schaltaugen nicht die Sollbruchstelle bei seitlichem Stoß als neues Feature verkauft?

Doch es ist schön, einen Standard zu haben, allein mir fehlt noch der Glaube, dass Shimano da mitmacht.

Hast du die vergangenen Posts ausgelassen oder warum rollst du bereits ausführlich erörterte Punkte wieder neu auf? Und Shimano ist bereits an Bord, ob sie wollen oder nicht (siehe Post #222).
 
Wobei bei der GRX noch so ein Zwischenstück montiert ist.

Aber es ist schon wahr. Den Unterschied zwischen dem UDH (also einen standardisiertem Schaltauge) und DirektMount/FullMount Schaltwerken scheinen einige konsequent zu ignorieren.
 
Ganz konsequent ist SRAM allerdings nicht, denn die Top-Bremse fürs MTB hat Mineralöl:
https://www.mtb-news.de/news/sram-maven-bremse-test/#Mineraloel_statt_DOT_51

Sie haben gemerkt, dass der theoretische Vorteil von DOT (höherer Siedepunkt => höhere Bremsleistung) in der Praxis keiner ist, sondern eher ein Nachteil. DOT zieht Wasser und damit sinkt der Siedepunkt und aus dem theoretischen Vorteil wird ein praktischer Nachteil. DOT ist nur im Vorteil, wenn man das jedes Jahr wechselt. Tut aber kaum einer...
 
Sie haben gemerkt, dass der theoretische Vorteil von DOT (höherer Siedepunkt => höhere Bremsleistung) in der Praxis keiner ist, sondern eher ein Nachteil. DOT zieht Wasser und damit sinkt der Siedepunkt und aus dem theoretischen Vorteil wird ein praktischer Nachteil. DOT ist nur im Vorteil, wenn man das jedes Jahr wechselt. Tut aber kaum einer...
Ich glaube eher die haben der Stimmung bei den Käufern nach gegeben. Wenn man so mit liest löst DOT bei einigen Fahrer Panikattacken aus
 
Ich fahr die Sram AXS 1-by am Mountainbike aber mir erschließt sich der Sinn eines 1-by Systems am Rennrad bzw. Gravelbike noch nicht ganz. Nehmen wir die neue GRX Di2 (die ich bei mir am Backroad FF habe): Im großen Kettenblatt hab ich 48 Zähne, im kleinen Ritzel hinten 11. Das ist ja bei gleicher Trittfrequenz schneller als die Übersetzung 44-10 bei der RED.
Aufwärts hab ich bei der GRX das kleine Kettenblatt gleich wie bei meiner Dura Ace am Rennrad und mit der 11-34er Kassette ident zum Rennrad kommt man ohne weiteres überall hoch.

Das Gewicht der RED würde mich sehr reizen und ich würde die wahnsinnig gerne mal Probe fahren um einen Vergleich zu ziehen :)

Für mich ist die Antwort einfach: Ich fahre aktuell unter anderem am Rennrad 2x11 Shimano Ultregra Di2 mit 46-34 und 11-32.

Das 48er KB der GRX ist mir zu gross, das 46er (auf welches ich vom originalen 50er umgerüstet habe) ebenfalls. Ein 44er oder 42er wäre perfekt. Gibt es aber bei den Roadgruppen kaum, bei 1fach schon.

Mit 1x13 erreicht man +/- was man mit 2x11 resp. 2x12 erreicht, d. h. der Vorteil von 2fach gegenüber 1fach wird immer geringer - wozu noch der Mehraufwand?

P. S: 1x13 bietet mehr als z. B. früher 3x10 mit Bergkassette, was nur eine Minderheit gefahren hat. Die anderen die Heldenkurbel...
 
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Für mich ist die Antwort einfach: Ich fahre aktuell unter anderem am Rennrad 2x11 Shimano Ultregra Di2 mit 46-34 und 11-32.

Das 48er KB der GRX ist mir zu gross, das 46er (auf welches ich vom originalen 50er umgerüstet habe) ebenfalls. Ein 44er oder 42er wäre perfekt. Gibt es aber bei den Roadgruppen kaum, bei 1fach schon.

Mit 1x13 erreicht man +/- was man mit 2x11 resp. 2x12 erreicht, d. h. der Vorteil von 2fach gegenüber 1fach wird immer geringer - wozu noch der Mehraufwand?

P. S: 1x13 bietet mehr als z. B. früher 3x10 mit Bergkassette, was nur eine Minderheit gefahren hat. Die anderen die Heldenkurbel...
Mir sind als Bergfahrer die Sprünge 19 bzw. 21% am leichten Ende bei der XPLR zu grob.
Ich fahre daher bei 2f 46/30 + hinten Shimano 10-fach 12-36
  • übliche Shimano Kassette 11-36, bei der das 11er gegen ein 12er getauscht ist
    • Sprung von 11 auf 13 ist mir sonst zu grob
  • 46/12 ist bergab noch ausreichend für mich
  • der Sprung von 24 auf 28 ist für mich gerade noch ok
https://ritzelrechner.de/?GR=DERS&K...6&RZ2=12,13,15,17,19,21,24,28,32,36&UF2=2150#

Ich fahre meistens vorne 3-fach, dann aber mit (deutlich) mehr als die 460% der XLPR.

So unterschiedlich sind die Geschmäcker. ;)
Bei mir geht Bandbreite und Gangsprung vor Schaltkomfort, welcher bei 1-fach selbstredend höher ist.

Edit:
Die links in deiner Signatur lassen sich nicht aufrufen.
 
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