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Der Gebrauchtmarkt zeigt ja, daß es ziemlich old school ist, Material verschleissbedingt zu ersetzenach so, natürlich sind die meisten aktuellen hydros sehr gute bremsen
brauche ich halt gerade nicht. das nächste rad - wahrscheinlich von der stange - wird die dann ja haben, interessiert mich aber nicht groß
Die HY/RD habe ich nicht, aber die Spyre - da TRP die gleichen Beläge verbaut - sollten meine Erfahrungen mit der Spyre auf die HY/RD anwendbar sein...... TRP HY/RD Bremse...
Jetzt meine Frage: sind die originalen Scheiben und Beläge Brauchbar ? ...
Zu diesem, offensichtlich hartnäckigen, Gerücht hatte Klaus Liedler mal im mtb-news/forum interessante Infos. Daß nämlich der Hersteller, der BBB beliefert, von diesem Verfahren nie gehört hatNoch dazu wird das "Ausgasen" bereits im Werk erledigt...
Dem würden wiederholte Berichte widersprechen, die ein "initiales Fading" beschreiben. Die Bremskraft lässt in Abhängigkeit der Temperatur des Belages nach, und dies sei beim ersten Mal wesentlich früher der Fall als später.Ohne es definitiv zu wissen, würde ich ebenso annehmen, dass die Bindemittel in der Masse des Belag-Materials ( für Fahrräder) eines "scorching" gar nicht bedürfen.
Daß es auch für den Innenzug durchaus erhebliches Potential gibt, erwähnte ich anderweitig schon.
Die originlen Beläge von TRP waren nicht schlecht, aber die Shimano B01S resin (für kleines Geld) waren viel besser.
Ich weiß, mir ist solcher Voodoo auch immer suspekt. Daher zwei Dinge:Die Züge waren mir bisher nicht bekannt. Da ich bisher selten bis gar nicht Probleme mit Zugreibung hatte stellt sich mir jetzt die Frage ob ich mich mit diesem Produkt verbessere.
Ich weiß, mir ist solcher Voodoo auch immer suspekt. Daher zwei Dinge:
Einmal ein sauschlechtes Foto, das den Unterschied zwischen einem normalen und einem Trickstuff Zug zeigt:
Der Trickstuff Zug ist offensichtlich erheblich weniger biegesteif, man kann sich also einreden, er würde in Bögen der Zughülle weniger reiben.
Zum anderen, gerade der Doppelmoppel ist nach meiner Erfahrung empfindlich was Zugreibung angeht, er stellt dann sehr schnell nicht mehr vollständig zurück. Das Problem trat bei verschiedenen Standardzügen auf und war mit den Trickstuffzügen jeweils sofort behoben.
Auch bei einer normalen Rennrad-Caliperbremse empfand ich den Unterschied (besserer Druckpunkt weniger Dehnung im System) als signifikant.
Probier aus, das einzige Manko ist, daß die Dinger nur 2m lang sind, das ist bei manchen Rahmen für die Hinterrad-Scheibenbremse zu knapp. Und gerade da würde es lohnen.
Die TRP Beläge sind vollkommen okay, , allerdings meine ich selber, dass Swiss Stop zum Beispiel insgesamt besser funktionieren. Das mag aber auch daran liegen, dass TRP "Mischbeläge" hat: ein wenig metallisch, ein wenig organisch ( oder was mon so nennt).
Yep, die 15E haben mir auch bei der Spyre zum Frieden mit der Bremse verholfen. Kein Vergleich zu den Originalbelägen!Full ACK für die Swiss Stop Beläge. Erst damit funktioniert die TRP HyRD eigentlich wie sie es für mich sollte. Mit einem definierten Druckpunkt und
einigermassen brachial. Druckstabil sind die Campa Züge sowieso. Fahre vorn eine 180er und hinten eine 160er Scheibe am Crosser.
Die original TRP Beläge sind so lala und für mich weder weder Fisch noch Fleisch.
Dieses Video war für mich sehr hilfreich:
Du meinst das was auf der Ex von @lagaffe unter Ziffer 5 gelistet ist? Der Dichtungsring des Geberkolbens? Die 8 is afaik nur ein Staubschutz für den Stößel.Meine hintere TRP HyRD sifft und ist undicht, vermutlich die Dichtung an der Druckstange.