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Und der Nächste...

Kaffee stand auch einmal auf der Liste. Hat man aber wieder entfernt. Da Bier auch zum Grundnahrungsmittel gehört, glaube ich das weniger.
Koffein stand auf der Liste, Kaffee meines Wissens nicht. Reicht es jetzt schon nicht mehr aus ironische Kommentare mit einem Smilie zu versehen? Muss man besser dazu schreiben „Achtung Ironie“?!
 
Gute Frage, die ich dir nicht beantworten kann. Sicherlich ist eine umgehende Sperre in den meisten Fällen der richtige Weg. Aber damit opfert man auch jene, die ggf. nicht gedopt haben.
Evtl. sollte man bei grenzwertigen oder nicht eindeutigen Ergebnissen erst einmal eine genaue Analsyse und Untersuchung abschließen, ehe man die Sperre offen publiziert. Es ist leider so, dass, sobald die Meldung über einen positiven Fall kommt, die flächendeckende Vorverurteilung folgt.

Gerade im Fall Flückiger war es hinzukommend ein Fehler der WADA und der Sportler nach Bekanntgabe des positiven Ergebnisses zum medialen Abschuss freigegeben. Im Nachhinein hat sich keiner der Verantwortlichen entschuldigt.

Andererseits, testet die WADA täglich 500 - 1.000 Sportler pro Tag...
Ja und? Die haben ihren Job gemacht. Wenn Du wegen stichhaltiger Indizien in U-Haft kommst, entschuldigt sich auch keiner hinterher, falls Du es doch nicht warst. Weil eben stichhaltige Indizien da waren und der Schutz der Allgemeinheit (hier des Sports) eine höhere Priorität hat als der im Zweifel nach Abschluß der Untersuchungen zu unrecht beschuldigte. Hellseher haben die halt auch nicht beschäftigt, die schon direkt wissen, was noch alles herauskommen kann oder auch nicht. Es wird auch Niemand gesperrt wegen einer lapidaren Vermutung oder so. Es liegt ein positiver Test vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei CP ein zu hoher Retikulozytenanteil im Blut. War es nun Doping?
Das war ein längst bekannter Gendefekt. Mich hat es damals sehr gewundert. Habe auch von Anfang an nicht geglaubt dass sie etwas genommen hätte.
Die ganze "Doping"- Geschichte hatte auch einen anderen Hintergrund. Getestet wurde sie im Labor Berlin. Der Leiter dort hat mir persönlich gesagt, dass es keine Anzeichen von Manipulation gab. Nur erhöhter Wert aufgrund des Defekts.
Mir hat's echt leid getan, auch wie die Medien sich darauf gestürzt haben.
Wie man sieht, wird man sowas ein Leben lang nicht los.
Kachelmann weiß das sicher auch sehr gut.
 
Das war ein längst bekannter Gendefekt.
Die ganze "Doping"- Geschichte hatte auch einen anderen Hintergrund. Getestet wurde sie im Labor Berlin. Der Leiter dort hat mir persönlich gesagt, dass es keine Anzeichen von Manipulation gab. Nur erhöhter Wert aufgrund des Defekts.
Mir hat's echt leid getan, auch wie die Medien sich darauf gestürzt haben.
Wie man sieht, wird man sowas ein Leben lang nicht los.
Kachelmann weiß das sicher auch sehr gut.
kann sein mir fällt es auch schwer ihr zu glauben.
 
Ergibt aber gar keinen Sinn. Wenn man von Natur aus schon gedopt ist, braucht man doch gar nicht nachhelfen. Förstemann käme auch nie auf die Idee Wachstumshormone zu nehmen. Die riesigen Muskeln sind auch Ergebnis eines Gendefekts.
Die Leute haben einfach Glück gehabt.
 
Wenn es einen Grenzwert gibt, dann darf man den Sport eben nicht machen, wenn man drüber liegt, völlig egal, wie der Zustande gekommen ist.

Möglicherweise ein bedauerlicher (aber letztlich nicht 100%ig einstufbarer) Einzelfall zum Wohle der gesamten Sache.
Gleiches übrigens bei der Asthmatiker Fraktion und ähnlichen Fällen.
 
Wenn es einen Grenzwert gibt, dann darf man den Sport eben nicht machen, wenn man drüber liegt, völlig egal, wie der Zustande gekommen ist
Du willst also Athleten ausschließen, weil Wert X in ihrem Körper natürlicherweise über dem (willkürlichen) Grenzwert Y liegt.
Das hat nur schon bei Pechstein nicht funktioniert
 
Wenn es einen Grenzwert gibt, dann darf man den Sport eben nicht machen, wenn man drüber liegt, völlig egal, wie der Zustande gekommen ist.

Möglicherweise ein bedauerlicher (aber letztlich nicht 100%ig einstufbarer) Einzelfall zum Wohle der gesamten Sache.
Gleiches übrigens bei der Asthmatiker Fraktion und ähnlichen Fällen.
Dann hätte Norwegen schlagartig keine Nationalmannschaften in Biathlon und Langlauf mehr.
 
Du willst also Athleten ausschließen, weil Wert X in ihrem Körper natürlicherweise über dem (willkürlichen) Grenzwert Y liegt.
Das hat nur schon bei Pechstein nicht funktioniert
Ich will gar Niemanden irgendwo ausschliessen. Ich definiere aber auch keine Grenzwerte für irgendwas. Wenn es aber welche gibt, deren Zustandekommen sicherlich einen Grund hat, der sich aus medizinischen Normalwerten ergibt, dann ist jemand, der von Natur aus drüber liegt eben drüber.

Es geht für mich immer um den Sport an sich und nicht um den Einzelnen, der ihn dann möglicherweise nicht betreiben kann.
 
Gleich kommt wieder jemand mit Caster Semenya als Vergleich für genetische Ungerechtigkeit. „Dürfen Menschen mit Geschlechtsmerkmalen beider Geschlechter und hohem Testosteronwert künftig keinen Wettkampfsport mehr in Frauenwettbewerben betreiben?“…
 
Ich darf ja auch nicht mit meinen niedrigen, altersbedingten Testosteronwert bei den Frauen starten😇
Och, ich wäre am Rand dabei, und würde Dich anfeuern.

Aber die Diskussion würde wohl selbst Frau Pechstein nicht ohne mehrmaliges Nachdenken wegwischen, wenn sie gegen eine Person wie Semenya im Wettbewerb gestanden hätte.
 
Ich darf ja auch nicht mit meinen niedrigen, altersbedingten Testosteronwert bei den Frauen starten😇
Das macht doch nichts. Theoretisch dürftest Du ja bis zum Grenzwert Testosteron spritzen.
Musst damit aber vor dem ersten Wettkampf anfangen. Wenn die Werte plötzlich steigen, wäre es auffällig.
 
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