Wenn er professionell dopen wöllte, dann hätte er wohl kaum das am längsten nachweisbare Diuretikum genommen, das zusätzlich noch den Nachteil hat, dass es nicht einmal einen Grenzwert dafür gibt, sondern man ab der geringsten feststellbaren Menge schon ein Dopingfall wird.Ein in der Medizin nicht mehr gebräuchliches Mittel, hauchdünn unterm Grenzwert für vergleichbare Medikamente.
Würde es um einen ausländischen oder deutlich hochkarätigeren Fahrer gehen, würde wohl keiner hier einen "Freispruch" fordern.
Aus welchem Land der Fahrer kommt ist für dich vielleicht relevant zur Beurteilung der Frage, für mich nicht.