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Unerläßliches Spezialwerkzeug: Empfehlungs- und Bezugsquellenthread

Kann mir jemand erklären, wozu eine Reifenzange gut ist?

2009006.jpg


Quelle: http://www.velok.ch/index.php?section=shop&catId=2009006


Ich hatte mal nen Drahtreifen der saß so eng und hat sich direkt in das innere der Felge gesetzt (bei Rennradfelgen gibt es dieses Spalt meines wissens nicht)
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Wie hier wenn man sich vorstellt das das Felgenband nur im kleinen Teil verlegt wird.
Und bei meinem Fall spragn der Mantel auch nicht raus wenn man ihn voll aufgepumpt hat... Somit hat nurnoch diese Zange geholfen!
 

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Re: Unerläßliches Spezialwerkzeug: Empfehlungs- und Bezugsquellenthread
Einfach etwas Flutschie ( Schmierseife oder Reifenmontagepaste) auf die Reifenwulst und mit reichlich Druck setzt sich der Reifen auf das Felgenhorn. Ich kenne solche Probleme auch nur gelegentlich von den MTB Reifen, vermutlich weil dort mit weniger Druck gefahren wird, ist die Passung Reifenwulst Felgenhorn strammer, damit der Reifen nicht auf der Felge dreht und das Ventil abschert. Die Zange macht mir mehr den Eindruck als sein sie zum Abdrücken des Reifens wenn er nicht ruter will vom Felgenhorn.
 
Das mit Schmierseife und voll aufpumpen hab ich damals auch probiert, half leider nicht.
Es war ein 28''x28mm Reifen, und die Kraft die man da mit den Händen draufbringen kann war nicht ausreichend.
Da half dann schließlich nurnoch die besagte Zange. Einen Reifen mit der Zange runter zu nehmen, stell ich mir nicht so einfach vor.
Vielleicht als zusätzlichen Hebel, wenn die Reifenheber schon angesetzt sind...
 
Das hätte ich nicht gedacht, daß es totz Schmierseife nicht klappte, wieder was gelernt.
Zum Runterhebeln meinte ich auch nicht, sondern nur um den Reifenwulst erst mal von seinem Sitz in die Mitte der Felge zu drücken. Wenn man den Reifen mit der Zange von der Felge gehebelt hat ist sicher min. ein neuer Schlauch fällig.:D
 
könnte das nicht auch zum ausrichten von schlauchreifen hilfreich sein?
(ja, das bild lässt anderes vermuten, aber so als zweckentfremdung?!)

das bekam ich bisher nie so ganz hin, irgendwann hab ich immer mit muskelkrämpfen und schmerzenden fingern aufgegeben, und nach ein paar minuten geht eh nichts mehr wenn der kit fest wird. soll mit viel übung angeblich besser werden, aber so oft wechselt man seine schlauchreifen ja auch nicht...
 
Wichtigstes Werkzeug: der Verstand.
Und der muss gefüttert werden.
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€dith sagt: das Buch ist so selten wie Schaukelpferdscheisse...
 
Hier ein "schönes" Beispiel dafür, dass man mit minderwertigem Werkzeug schnell mal Schaden anrichtet.
Das folgende, farblich perfekt abgestimmte, Kunstwerk ist das Ergebnis meines gestrigen Versuches, mit dem Pedalschlüssel aus einem handelsüblichen Kasten die hässlichen, ziemlich fest sitzenden Look-Pedale von der schicken 180er Campa-Kurbel zu lösen. Jetzt sitzt alles fest, und ich wäre schon froh, wenn ich den viel zu weichen Pedalschlüssel gelöst bekäme. (Das ist übrigens wirklich der dafür vorgesehene 15er-Schlüssel aus dem Kasten. Die "17" bezeichnet die obere Schlüsselgröße)
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Hast du Kurbel und Schlüssel zusammen gedrückt zum Lösen?
Das wäre falschrum gewesen...
:eek:
Nein, die Richtung stimmte schon. Vielleicht lag es an den hohen Temperaturen, aber das hat sich beides butterweich miteinander vereinigt, statt sich gemeinsam in die gleiche Richtung zu bewegen.
 
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