Also ihr findet es also ok, dass der Autofahrer auf einem für ihn gesperrten Weg gefahren ist? Für mich wäre das so, als wenn ich mit dem Fahrrad auf einer Autobahn fahre und mich dann beklage, wenn mich einer überrollt.
Das mit dem Nebeneinanderfahren gilt meines Wissens nach für Straßen, die auch für Kraftfahrzeuge zugelassen sind. Und das ist in diesem Falle nicht gegeben, es war ein etwa 3m breiter Feldweg, asphaltiert, offiziell ein Naherholungsgebiet, Radroute und Wirtschaftsweg.
Seltsame Auffassung, aber ok, interessant zu wissen.
Vorgeworfen wird mir und meinem Hintermann, dass wir geflogen sind und mit dem Rad hinten einen Teil des Autos verkratzt haben. Dem ersten mit der
Pumpe wird vorgeworfen, irgendwas mit Sachbeschädigung. Dem Autofahrer wird nichts vorgeworfen, nur das Bußgeld, ist aber keine Anzeige oder dergleichen.
Ich bin wie geschrieben mit meinem Laufrad reingerutscht, unglücklich umgeflogen und irgendwie scheine ich das Auto noch erwischt zu haben, da man nicht genau nachweisen kann, ob das von meinem Hintermann, der über mich flog oder von mir kam, rechnet man uns jeweils 50 Prozent an. Netterweise.
Naturgemäß interessiere ich mich natürlich für meinen Schaden. Wenn ich auf der Autobahn fahre und hinfalle, weil ein LKW Fahrer mich nicht sieht und ausweicht, selbst dann in die Leitplanke fährt, muss der dann für mein kaputtes Rad noch zahlen? Verkehrte Welt in meinen Augen.