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[Verschenke] Alte Räder/Rahmen/Teile

...die "Pro" ist leichter als die "Route". Dennoch hatten sich die Profis wohl gelegentlich für die schwerere weil stabilere Version entschieden...
Ich glaube nicht, dass Profis eine der beiden Versionen fuhren. Die Pro war vielleicht was für ambitionierte Hobbyfahrer und Amateure, die Route eher eine Trainingsfelge. Profis fuhren SSC, wenn es leicht sein sollte bestimmt die Monthlery Legere oder eher noch die Argent 10 oder 7, wenn es silber sein musste.
 

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Re: [Verschenke] Alte Räder/Rahmen/Teile
Ich glaube nicht, dass Profis eine der beiden Versionen fuhren. Die Pro war vielleicht was für ambitionierte Hobbyfahrer und Amateure, die Route eher eine Trainingsfelge. Profis fuhren SSC, wenn es leicht sein sollte bestimmt die Monthlery Legere oder eher noch die Argent 10 oder 7, wenn es silber sein musste.
...mindestens vom Motobecane "Spécial Pro", eingesetz vom Team "La Redoute" 1979/80, weiß ich, dass es im Team mit Super-Champion-Felgen vom Typ "Prestige" gefahren wurde, was bei Weitem nicht die leichteste Felge im damaligen Programm war.
 
...mindestens vom Motobecane "Spécial Pro", eingesetz vom Team "La Redoute" 1979/80, weiß ich, dass es im Team mit Super-Champion-Felgen vom Typ "Prestige" gefahren wurde, was bei Weitem nicht die leichteste Felge im damaligen Programm war.
Die SSC waren auch nicht leicht...
 
Also sind die kaum bebremsten S.S.C. gar nicht zu verschenken? Schade. Sind wohl damals alle bei Paris-Roubaix sinnlos verschlissen worden.

💅🤷‍♂️🫤
 
Ich dachte immer, dass die eloxierte GP4 die technischen Eigenschaften und das Gewicht (395g) der SSC übernommen hat, diese aber weiterhin sehr teuer angeboten wurde, weil die großen Buchstaben einfach cool waren. Die Eloxierung sollte die Abriebfestigkeit und damit die Lebensdauer erhöhen. Mein Radhändler (Radsport Eisermann) hatte mir damals GP4 empfohlen und auf die deutliche Ersparnis hingewiesen.
Starrsinnig wie ich nunmal bin, wählte ich dann Ambrosio Montreal in der frühen, noch kantigen Form für den besten Laufradsatz, um mich von den Massenfelgenfahrern mit GP4 technisch abzusetzen. Nach Felgenschaden, wurde später mit GP4 neu eingespeicht. Den Mischlaufradsatz mit vorne Ambrosio und hinten GP4 besitze ich noch heute.
Ein weiterer Alltagslaufradsatz mit Mavic-Naben und robusten Monthlery Pro, günstig erworben beim Radspezialisten Brügelmann, wurde sehr viel im Wald eingesetzt und war nicht klein zu kriegen.
Für mich haben die (blauen) SSC, OR10 bzw. 7 und die Argentvarianten eher einen großen historischen Wert, weil sie selten waren und schon damals wegen ihrer besonders professionellen Anmutung zu schade zum Verschleißen daherkamen. Eine Pro konnte man hart rannehmen, weil sie mit ihrem Preis von 15-20 DM erschwinglichen Ersatz ermöglichte.
Es gilt: Eine professionelle Einspeichung von erfahrenem Personal mit gleichmäßiger Speichenspannung ist ein Garant für optimale Langlebigkeit. Mein erster selbst eingespeichter LRS (Mavic Pro) hatte einige Speichenbrüche und musste ständig nachzentriert werden, bevor er für den Gegenwert weniger Biere an einen Neuabhängigen fast VERSCHENKT wurde. Womit wir die Kurve zum Thema doch noch elegant genommen hätten.
SSC bleiben hier wohl leider weiterhin OT. :D
 
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Darf gegen Porto gehen:
Roxk Shox gefederte Sattelstütze 27,2mm. Ich kann die Funktion gerade nicht überprüfen, sie lässt sich von Hand ein bisschen einfedern.
 

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Kann jemand sowas gebrauchen? Weitergabe nur als komplettes Laufrad, da ich den Schraubkranz nicht demontieren kann.

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Das könnte ich schon brauchen. Ein dreifach Schraubkranz mit 24 „Zacken“ ist nicht zu verachten, wenn er noch funktioniert.
Die Frage ist, wie bekomme ich das Laufrad von Ingolstadt hierher. Sind circa 180 km. Mal überlegen, wann ich das nächste mal in Ingolstadt bin.
 
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Ich sehe gerade, der Schraubkranz hat seltsam kleine Nuten für die Abzieheraufnahme. Muss mal schauen, aber ich glaube meine Abzieher sind alle breiter.
Innenleben ausbauen.
Passenden Flachstahl in entsprechender Stärke im Schraubstock einspannen (oder evtl. Konusschlüssel, etc.).
Nuten einhängen und kräftig am Rad drehen.
 
Innenleben ausbauen.
Passenden Flachstahl in entsprechender Stärke im Schraubstock einspannen (oder evtl. Konusschlüssel, etc.).
Nuten einhängen und kräftig am Rad drehen.
Ohne zusätzliche axiale Fixierung (wie man sie auch beim Demontieren mit passendem Abzieher z.b. mit Hilfe eines Schnellspanners realisiert) wird das bei einem festsitzenden Zahnkranz ncht funktionieren...
 
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