Rex Felice
Aktives Mitglied
Hallo
Mein erstes Posting hier
Bis vorletztes letztes Jahr war ich ausschliesslich MTB-Fahrer, habe mir dann aber damals spontan ein gebrauchtes Rennrad mit Alurahmen gekauft. Nach einem etwas unglücklichen Ereignis hat es dann einen klassischen italienischen Stahlrahmen (günstig, da älteres Modell) gegeben und seitdem habe ich wirklich Freude am RR.
Ich fahre zur Zeit den besagten Stahlrahmen (Colnago) mit klassischer Geometrie und einer älteren Chorus-Gruppe mit der klassischen Übersetzung 53-39, 13-28, 8-fach. (13-14-16-18-22-25-28)
Eigentlich würde mir auch ein neues Rad gefallen, aber was mein Händler führt ist entweder zu teuer, nicht stabil genug oder wird hier im Forum sonst irgendwie kritisiert. Auch habe ich gesehen, dass ein klassischer Rahmen ja nicht schlecht sein muss.
Nun habe ich etwa zwei Wochen lang diverse Diskussionen um klassisch vs. triple vs. kompakt gelesen, alle erdenklichen Möglichkeiten mit dem Ritzelrechner durchgerechnet und zum Schluss gekommen, dass kompakt 50-34, 12-25 10fach für mich die beste Lösung wäre.
Abgesehen davon, ob ein Umbau technisch überhaupt möglich oder zu vernünftigen Kosten (hintere Kassette und Kette müssen sowieso bald gewechselt werden) machbar ist, stellt sich die Frage:
Wie sieht es in der Praxis aus. Bringt es wirklich soviel. Wie gross sind die Unterschiede. Lohnt es sich?
Auf dem Papier liest sich die Sache interessant:
+ fünf zusätzlich/effektiv nutzbare Gänge
+ feinere Abstufung, vorallem bei den grossen Gängen
+ etwas breiteres Spektrum: Der leichteste Gang (29-28) wird noch etwas leichter (34-25) und der strengste Gang (53-13) wird noch etwas strenger (50-12)
+ die Möglichkeit, die Geraden auf dem grossen Blatt fahren zu können
Zu meiner Person:
Fahrer:
- Gewicht: ca. 84 kg
- Grösse: 181 cm
- Alter: 29
- Km/Jahr: ca. 3000 - 4000, Ganzjahres-MTB+RR-Hobbyfahrer ohne Auto,
- Fahrstil:
1.) Eher Kraft als Drehzahl (an der Drehzahl arbeite ich noch - auch einer der Punkte die für kompakt sprechen)
2.) Kurze Strecken 10 bis 80 km, schnelle Abfahrten, kurze Heimrunde in den Voralpen. Pässe, Transalps und mehrtägige Touren hingegen eher nicht. Eher schnell geradeaus und abwärts, als aufwärts
2.) Meist kurze Strecken auf Zeit und dementsprechend schnell/aggressiv
3.) "längere" Strecken bis 80/100 km eher selten, dann jedoch sehr gleichmässig
Gruss
Mein erstes Posting hier
Bis vorletztes letztes Jahr war ich ausschliesslich MTB-Fahrer, habe mir dann aber damals spontan ein gebrauchtes Rennrad mit Alurahmen gekauft. Nach einem etwas unglücklichen Ereignis hat es dann einen klassischen italienischen Stahlrahmen (günstig, da älteres Modell) gegeben und seitdem habe ich wirklich Freude am RR.
Ich fahre zur Zeit den besagten Stahlrahmen (Colnago) mit klassischer Geometrie und einer älteren Chorus-Gruppe mit der klassischen Übersetzung 53-39, 13-28, 8-fach. (13-14-16-18-22-25-28)
Eigentlich würde mir auch ein neues Rad gefallen, aber was mein Händler führt ist entweder zu teuer, nicht stabil genug oder wird hier im Forum sonst irgendwie kritisiert. Auch habe ich gesehen, dass ein klassischer Rahmen ja nicht schlecht sein muss.
Nun habe ich etwa zwei Wochen lang diverse Diskussionen um klassisch vs. triple vs. kompakt gelesen, alle erdenklichen Möglichkeiten mit dem Ritzelrechner durchgerechnet und zum Schluss gekommen, dass kompakt 50-34, 12-25 10fach für mich die beste Lösung wäre.
Abgesehen davon, ob ein Umbau technisch überhaupt möglich oder zu vernünftigen Kosten (hintere Kassette und Kette müssen sowieso bald gewechselt werden) machbar ist, stellt sich die Frage:
Wie sieht es in der Praxis aus. Bringt es wirklich soviel. Wie gross sind die Unterschiede. Lohnt es sich?
Auf dem Papier liest sich die Sache interessant:
+ fünf zusätzlich/effektiv nutzbare Gänge
+ feinere Abstufung, vorallem bei den grossen Gängen
+ etwas breiteres Spektrum: Der leichteste Gang (29-28) wird noch etwas leichter (34-25) und der strengste Gang (53-13) wird noch etwas strenger (50-12)
+ die Möglichkeit, die Geraden auf dem grossen Blatt fahren zu können
Zu meiner Person:
Fahrer:
- Gewicht: ca. 84 kg
- Grösse: 181 cm
- Alter: 29
- Km/Jahr: ca. 3000 - 4000, Ganzjahres-MTB+RR-Hobbyfahrer ohne Auto,
- Fahrstil:
1.) Eher Kraft als Drehzahl (an der Drehzahl arbeite ich noch - auch einer der Punkte die für kompakt sprechen)
2.) Kurze Strecken 10 bis 80 km, schnelle Abfahrten, kurze Heimrunde in den Voralpen. Pässe, Transalps und mehrtägige Touren hingegen eher nicht. Eher schnell geradeaus und abwärts, als aufwärts
2.) Meist kurze Strecken auf Zeit und dementsprechend schnell/aggressiv
3.) "längere" Strecken bis 80/100 km eher selten, dann jedoch sehr gleichmässig
Gruss