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Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?

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Re: Würdet ihr heute noch ein Rad mit mechanischer Schaltung kaufen?
Kann halt nicht jeder an der Dunning Kruger Uni studiert haben...

Ich habe dich - im Gegensatz zu deinem Posting - nicht herabgewürdigt.
Ich habe auch nicht gesagt, dass ich intelligenter sei als du.
Ich habe nur auf deinen Mangel an Argumenten hingewiesen, weswegen du polemisch geworden bist.

Dein Hinweis trifft darum nicht zu. ;)
 
zum Thema Unsinn...
🙈


Erklärung: Untergewicht ist Inanition oder Kachexie.
Bulemie ist was ganz anderes!

Danke, wieder was gelernt! Aber was ist dann das Gegenteil von Bulemie? Fresssucht? Medizinischer Name?

Argument bleibt aber auch bei falschem Gymnasiumwort: Untergewicht wird negativ dargestellt, es soll in Sport und Modeindustrie durchgesetzt werden, dass ein bestimmter BMI nicht unterschritten werden darf. Würde man das bei Übergewichtigen machen, würde es gleich heißen: Menschenverachtung!

Nun gibt es aber keine breit promotete Bewegung der "Skinny Acceptance" - was zeigt, dass der Trend zu immer mehr Fettleibigkeit (statistisch mehr als eindeutig) auch einen aktivistischen Überbau erhalten hat, der sich wie man an den Reaktionen des passenden Virtue Signalling hier gut sehen kann, ebenso erfolgreich durchgesetzt hat, wie E-Schaltungen.
 
Das hat nichts mit den Ketten zu tun, denn die Innenbreite ist seit 10fach unverändert. Nur die Außenbreite hat sich geändert, um jeweils eine Ritzelreihe mehr haben zu können womit sich das wieder aufhebt.

Sie sind dadurch seitlich beweglicher geworden.

fahre mal ein MTB mit 1x12 auf dem größten Ritzel, besonders bei 148mm boost. Das sind Welten und Du denkst es steht jemand auf der Bremse. Beim RR mit 142 und schmaler Kettenlinie (weil auch die Reifen schmäler sind) ist es nicht ganz so schlimm, aber der Widerstand ist vorhanden.

Kenne ich, dass ich das Gefühl habe, beim MTB fahren auf der Bremse zu stehen.

Das liegt:
  • am deutlich höheren Gewicht
  • an den deutlich schweren Laufrädern
  • an den Reifen mit deutlich mehr Rollwiderstand
  • an der deutlich weicheren Gummimischung der Reifen
  • an der deutlich schlechteren Aerodynamik
  • an der anderen Sitzposition
etc.
 
Die andere Frage ist, welches die Alternative auf dem kleinen Kettenblatt wäre. Klein-klein ist nicht besser.
Zudem verliert er weniger Zeit durch den nicht benötigten Blattwechsel.
Die Alternative zu groß/groß => 50/34 wäre 34/23 - also nichts mit klein/klein....

Hier die Grafik mit den vielen Überschneidungen
1730292665210.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vergess meine räder oft ein jahr im keller bis mich die lust zu fahren wiedermal packt. Dann will ich nur aufpumpen müssen um loszufahren zu können.
Von dem her mechanisch bis ins grab
 
@bikemonster Naja, übrigens schreiben wir es beide falsch. Es heißt Bulimie. Meist begegnet es einem in Verbindung mit Magersucht, daher auch meine Fehlbenennung, aber offenbar führt es in Ausnahmefällen auch mal zu Übergewicht.

Aber das noch weiter weiter zu verfolgen wäre Offoffoff-Topic.

Ausgangspunkt war der Zeitgeist mit seinem Trend zur "Convenience", in dem alles Bequeme und seine Folgen gutgeheißen werden. Und in dem Magersucht, um das Gemeinte korrekt zu benennen, weiter (richtigerweise) als Krankheitsbild gilt, während es für Fettleibigkeit, die ebenfalls gesundheitsgefährdend ist, eine aktivistische Bewegung gibt, die es geschafft hat, dass Ansichten, die die Benennung des gesundheitsgefährdenden Aspekts in den Vordergrund stellen, oder gar darauf aufmerksam machen, dass Fettleibigkeit bei der Mehrzahl eben nicht genetisch unabwendbar ist, und etwas mehr Aktivität und weniger Hilfsmittel sinnvoll wären, als menschenverachtend bezeichnet werden können.
 
Ich habe dich - im Gegensatz zu deinem Posting - nicht herabgewürdigt.
Ich habe auch nicht gesagt, dass ich intelligenter sei als du.
Ich habe nur auf deinen Mangel an Argumenten hingewiesen, weswegen du polemisch geworden bist.

Dein Hinweis trifft darum nicht zu. ;)
Hast Du Dich angesprochen gefühlt? Warum? Inwieweit trifft mein Hinweis nicht zu?

Meine Argumente hatte ich schon viele Seiten und Monate zuvor kundgetan, die Diskusson läuft ja schon länger.
Ich fasse sie für Dich noch einmal zusammen:
1. Ich möchte keinen Strom brauchen, damit mein mechanisches Fortbewegungsmittel Fahrrad funktioniert.
2. Wenn ich auf meinem RR sitze und überlege, was ich am Gesamtsystem verbessern könnte, fehlt die mechanische DA auf der Liste
3. Da ich Schaltungen montieren, einstellen und warten kann (gelernter Mechaniker), funktionieren meine mechanischen Schaltungen so perfekt, dass ich für mich in einer E-Schaltung keinen Mehrwert erkennen kann, der den immensen Aufpreis Wert wäre.
4. Mit dem Aufpreis habe ich zusätzlich das Problem, dass er nur dadurch gerechtfertigt ist, dass die Kunden ihn zahlen. Das ist aus Vertriebs-/ Marketingsicht neidlos anzuerkennen, die machen einen guten Job und werden es verkraften, wenn ich bei der mechanischen Schaltung bleibe.
 
Sie sind dadurch seitlich beweglicher geworden.
Das ist falsch, es geht darum dass mehr Ritzel auf der gleichen Freilaufkörperbreite mehr Platz brauchen.
Kenne ich, dass ich das Gefühl habe, beim MTB fahren auf der Bremse zu stehen.

Das liegt:
  • am deutlich höheren Gewicht
  • an den deutlich schweren Laufrädern
  • an den Reifen mit deutlich mehr Rollwiderstand
  • an der deutlich weicheren Gummimischung der Reifen
  • an der deutlich schlechteren Aerodynamik
  • an der anderen Sitzposition
etc.
Auch Einspruch, es geht nur um den Schräglauf und Widerstand der Kette und nicht um Deine aufgezählten Dinge. Ich schalte vom mittleren Ritzel auf das größte Ritzel und man merkt dass es sofort bremst. Das hat nichts mit Deiner Aufzählung zu tun.
 
Ich schalte vom mittleren Ritzel auf das größte Ritzel und man merkt dass es sofort bremst. Das hat nichts mit Deiner Aufzählung zu tun.
Nana, so gross ist der Unterschied nicht, dass man das mit den Beinen in voller Fahrt merken würde.

Ich fahre am MTB die Deore XT 2x12. Wenn ich die Kurbel im Montageständer mit der Hand resp. mit Fingerspitzengefühl leicht drehe (vor- und rückwärts), vorne auf dem grossen KB bin und hinten von einem mittleren Ritzel aufs grösste wechsle, ist ein minim grösserer Wiederstand spürbar. Wie gesagt, mit den Fingerspitzen spürbar. Sitzend auf dem Rad mit den Beinen im vollen Tritt bemerkt man 0 Unterschied.
 
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