Ronnestad untersucht und belegt, das die Start high go low Strategie zu gleich guten Ergebnissen führt bei niedrigerem Beanspruchungsempfinden. Sie sind angenehmer zu fahren.
Ob man schon nachgewiesen hat, das die Vorbelastungen helfen, die Trainingszeit zur nSteigerung der 5 Minuten Leistung oder der FTP zu verkürzen würde ich auch gerne wissen. Dieses Prinzip wird zumindest in letzter Zeit oft in Zwiftworkouts berücksichtigt, die ja aus mehreren Gründen bewußt kurz gehalten werden.
Was auf jeden Fall funktioniert ist, das man mit intitialen Startbelastungen schneller die ZielHF bei Tempointervallen hochbringt (wenn das wichtig ist). Normalerweise hat man ja einen etwas verzögerten HF Anstieg in den ersten Belastungsminuten (z.B. 1 .Stunde bei L3 Training). Die HF geht dann schneller in den Zielbereich bei einer gebenen Leistung.
Bei dem Priming in Sprintausdauerintervallen hat man nachgewiesen, das es schnelle Reaktionen in aeroben Signalwegen schon bei L2 EInheiten von einer Stunde gibt, für die man sonst länger fahren müsste.
Zumindest habe ich zuerst bemerkt, das für mich die 5*5 zu viel ist und sowas auch nur 2 mal pro Woche geht. Die anderen Tage sind oft mies. Wenn man weniger pro EInheit und dann häufiger pro Woche trainiert komme ich besser klar. Insofern sind alle Effekte, die das intensive Training verkürzen für mich erstmal hilfreich. Ich dehne meine Zeit im L3 Bereich lieber aus, merke ich.
Dazu ein Bericht.
https://www.cyclingweekly.com/fitne...t5s9ol2EsrQdmYfioiAbLsda-1Yxr86sCi5hDV7f4ah6A