Irgendwie wurde ich von
@ronde2009 hier in den Faden reingezogen - in den ich eigentlich nicht passe, da ich mich nicht mit traingstheorie beschäftige(n möchte).
Meine Erfahrung mit L2 (ich habe Winter 2022 mit dem RR fahren angefangen) und bin bis März ~10-12 Stunden wöchentlich, überwiegend nüchtern L2 gefahren. Erst danach, kamen via RTFs, Gruppenausfahrten, Hügeltouren Intensität dazu.
Was ich bei längeren Touren (150-200km) beobachtet habe, dass Mitfahrer so komplette Einbrüche hatten. Soetwas habe ich bei mir noch nicht beobachten müssen - ich schreibe das der soliden Grundlage zu.
Eine Stoffwechsel Analyse im November (im Rahmen einer Leistungsdiagnostik) hat mir eine 65% Fettstoffwechsel Anteil im Ruhebereich ergeben - dies scheint wohl gut zu sein.
Ich habe also den Eindruck, als Anfänger profitieret man ungemein von L2.
Derzeit fahre regelmäßig Intervalle im L4 und Fülle mit L2 auf- warum weil ich schneller werden will.
Zum Thema Familienverträglichkeit - ich finde dafür L2 Training ideal: morgens um 5:30 starten, ist man kurz nach 8 ready fürs Büro; am Wochenende könnte man locker einen 100er schaffen und der Familie um 10 frische Brötchen mitbringen. Aber natürlich steht und fällt Familienvertäglicheit auch damit wie zufrieden der Partner mit sich selbst ist.
So höre ich auf diesen akademisch-wertvollen Faden mit meinen Anekdoten voll zu spammen