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Welche Intervalle fahrt ihr? Und Warum?

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Re: Welche Intervalle fahrt ihr? Und Warum?
Dagegen spricht doch auch nichts. Ich bin auch leistungsorientiert unterwegs, im Rahmen meiner zeitlichen Möglichkeiten. Es nerven nur Hinweise in die Richtung, dass jeder 12-14 Stunden die Woche trainieren kann. Das ist in der hier wiederholt suggerierten Pauschalität schlicht Unsinn.
 
Ganz ehrlich. Dein beirag zeigt, das Du den Artikel, um den es seit Tagen geht entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast und nur auf irgendwelche anderen Äußerungen reagierst. Und dann kommst Du mtit deinen 340Watt.
Du bist aber eigentlich, ganz sachlich gesehen, das Beispiel 1 des Hobysportlers. 2h Intervalle und 6h Zone 1-2. Dazu sagt der Autor, wenn du nun 6std mehr inbestieren würdest mit Zone 2, dann würdest Du da einen Schub machen. Ich denke, das würde 1. funktionieren und 2. würdest du es verkraften.
Mit der Zeit kann man natürlich auch intensiver trainieren. Ich denke, das ist so ein Fall der mit einer weiteren Einheit gut klappen kann. Man könnte aber als Rat auch so vorgehen, das man die Zeit erst mal in Zone 2 steckt und danach noch eine intensve EInheit dazubaut bei 8-10h Zone 2 pro Woche.
Mit 12h Trainingszeit hat man nachezu das Optimum ausgeschöpft, was man an Zeit da in strukturiertes Training stecken sollte. Danach wird es vielleicht sogar die Zeit totfahren.
Als Autor hätte ich auch nicht direkt en Zone 2 Umfag im Beispiel verdoppelt.
Bei Trinerroad haen die das mal etwas praktikabler so ausgedrückt, das wenn immer möglich man Umfang auch in kleinen Stücken in Zone 2 an die Einheiten anhängen solle. Das wäre auf jeden Fall hilfreich um sich nochmal etwas zu verbessern (verschiedene Gründe).
So würde ich es auch sehen.
Bei 8h mit 2 Intervalleinheiten, versuche zuerst den Umfang etwas durch Zone 2 zu erhöhen.
 
Ganz ehrlich. Dein beirag zeigt, das Du den Artikel, um den es seit Tagen geht entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast und nur auf irgendwelche anderen Äußerungen reagierst. Und dann kommst Du mtit deinen 340Watt.
Du bist aber eigentlich, ganz sachlich gesehen, das Beispiel 1 des Hobysportlers. 2h Intervalle und 6h Zone 1-2. Dazu sagt der Autor, wenn du nun 6std mehr inbestieren würdest mit Zone 2, dann würdest Du da einen Schub machen. Ich denke, das würde 1. funktionieren und 2. würdest du es verkraften.
Mit der Zeit kann man natürlich auch intensiver trainieren. Ich denke, das ist so ein Fall der mit einer weiteren Einheit gut klappen kann. Man könnte aber als Rat auch so vorgehen, das man die Zeit erst mal in Zone 2 steckt und danach noch eine intensve EInheit dazubaut bei 8-10h Zone 2 pro Woche.
Mit 12h Trainingszeit hat man nachezu das Optimum ausgeschöpft, was man an Zeit da in strukturiertes Training stecken sollte. Danach wird es vielleicht sogar die Zeit totfahren.
Als Autor hätte ich auch nicht direkt en Zone 2 Umfag im Beispiel verdoppelt.
Bei Trinerroad haen die das mal etwas praktikabler so ausgedrückt, das wenn immer möglich man Umfang auch in kleinen Stücken in Zone 2 an die Einheiten anhängen solle. Das wäre auf jeden Fall hilfreich um sich nochmal etwas zu verbessern (verschiedene Gründe).
So würde ich es auch sehen.
Bei 8h mit 2 Intervalleinheiten, versuche zuerst den Umfang etwas durch Zone 2 zu erhöhen.
Sorry aber hä? Er sagt doch selbst dass er mit 8h happy ist. Seine Leistungswerte zeigen ja, dass es für ihn gut funktioniert. Und wenn er von den 8h gerne 6h ballert und damit gut klarkommt, so what?
Soll er jetzt bewusst langsam in Zone 2 gammeln und die Lust verlieren?
 
Angeberei und Neid liegt in der Natur des Menschen und sind unsere ureigenste Triebfeder. Kann man so laufen lassen.

Trotzdem könnte man beim "Warum?" des Threadtitels mal wieder etwas mehr vom "Weil ich es gelesen habe!" abrücken zum "..weil ich diese und jene eigene Erfahrung gemacht habe!".

Ein timegecrunshter Midlife-Crisler, der mit 8h Training den Ötztaler in 8h gepackt hat, dürfte allseits auf größeres Interesse stoßen als 20 standardisierte Sportstudenten, die für eine Bachelor-Arbeit aufs Laufband mussten.
 
Schon interessant, wie sich der Faden hier mehr oder weniger um sich selbst dreht und im Zweifel einfach der virtuelle Schwanzvergleich ausgepackt wird :).
Ich sehe das nicht als Schwanzvergleich sondern als Hinweis, dass die Diskussion ohne Details etwas müßig ist. Hatte ich schon mal erwähnt. Wenn man nur sagt ich fahre viel oder wenig L2 oder L3 ist ein Irrweg, ist das ohne konkrete Vorstellungen (Alter, Volumen, Leistubgsbereich, Gewicht, Trainingshistorie) nicht sehr zielführend, da diese Variablen alles ändern können. Wobei Hubschraubär ja in anderen Posts schon Details gepostet hat, das auf ihn also nicht zutrifft.

Ich stimme zu, dass L2 sehr viel bringt, aber man braucht viel Volumen. Konkret in meinem Fall fahre ich auch überwiegend L2 statt L3, wenn ich 12-17h/Woche fahren kann. Das kriege ich aber üblicherweise zeitlich/motivationstechnisch nur im Sommer für ein paar Monate hin. Ich kann auf der Rolle nicht vernünftig mehr als ca 2,5h am Stück fahren, da es mir unbequem wird. im Winter fehlt mir auch die Zeit und bei Regen fahre ich auch nicht gerne lang draußen dafür ist mir das Sturzrisiko zu hoch .

Ich sehe aber im Winter, dass ich mit 8-11h/Woche fast das gleiche (nicht ganz) wie mit deutlich mehr L2 Volumen erreiche. Ichvfahre trotzdem 2-3x/Monat lang L2, aber der Fokus ist bei mir deutlich verschoben. Ich erreiche mit beiden Ansätzen ähnliches. Das bedeutet bei mir , dass die Grundlage 67-70% FTP dann bei 250-260W liegt und ich problemlos 4-6h fahren kann ohne großen Pulsdrift, CP20 bei ca 375-395 je nach Stadium. Ich habe jetzt auch nach Verletzung/Krankheit nur ca 2-2,5 Monate gebraucht um einen Einbruch von ca 20-25% wieder aufzuholen mit dem Ansatz.

Es gibt auch extrem erfolgreiche Fahrer wie Keegan Swenson (Leadville 100 Sieger, Unbound Gravel 2.), die sagen, dass viel L3 Training sie auf ein anderes Level gebracht hat und sie sehr viel Zeit in dem Bereich verbringen, einfach, weil es bei vielen (nicht bei allen) zeiteffizient ist und je zeiteffizienter Training ist, desto mehr Zeit hat man für Recovery/Adaptation. Daher halte ich es grundsätzlich nicht für einen Irrweg sondern in vielen (nicht allen) Fällen für eine mögliche Alternative einiges zu erreichen.

Ich fahre jetzt strukturiert mit PM die 4. Saison und konnte mich jedes Jahr weiter steigern und habe verschiedene Ansätze ausprobiert und selber gesehen, dass man mit unterschiedlichen Ansätzen teilweise ähnliches bzw. Gute Steigerubgen erreichen kann. Daher finde ich auch den Hinweis sehr richtig, dass einige mit relativ wenig Volumen und relativ viel Intensität sehr gute Werte erreichen können. Auch das ist einfach so. Es sollte nicht jeder „Neuling“ denken, dass endlos viel L2 der einzige Weg zu guter Fitness ist. Es gibt auch gute Ansätze für time crunched cyclists mit Intervallen, wobei man aufpassen muss, wie lange man das macht, da das Risiko von Übertraining höher ist. Wer will kann sich den Luxus leisten und von Saison zu Saison unterschiedliche Konzepte vergleichen.

Ich bin auch schon vor dem PM Kauf 11 Jahre mit nur geringer Struktur und nach Puls gefahren und war da bei auch geringerem Volumen (ca 280-300h vs 440-460h/Jahr) sehr viel schwächer ( FTP ca 80-100W niedriger gescjätzt anhand meine Bergsegmentleistungen). Struktur(bezieht sich nicht nur auf Intervalle) bringt daher meiner Meinung nach sehr viel.
 
Ich bin ein Fan von L3-Einheiten, da ich finde, dass man gerade im Tempobereich sehr gut seine allgemeine Leistungsfähigkeit ablesen kann. Auch wenn sich meine FTP im Vergleich zu vor ca. 1,5 Jahren nicht signifikant (unter 10%) erhöht hat, war ich damals nach einer Stunde konstant im unteren L3 (ca. 80%) durch und ich hab erst mal 2 Tage schwere Beine gehabt. Heute lache ich drüber (ohne mich zu langweilen).

Das auch als Hinweis für die Ötztaler-Aspiranten: ihr müsst da wiederholt konstant lange bergauf treten. Das kann man prima auf der Rolle üben: 82-85% im ERG Mode und 90 min go ;)
 
Genau deswegen hab ich den Tipp meiner Bekannten auch gegeben, die den Ötzi fahren will. Hab mir dazu auch Deine Werte nochmal angeschaut @Facette. Du warst da sehr konstant unterwegs 👍
 
Sorry aber hä? Er sagt doch selbst dass er mit 8h happy ist. Seine Leistungswerte zeigen ja, dass es für ihn gut funktioniert. Und wenn er von den 8h gerne 6h ballert und damit gut klarkommt, so what?
Soll er jetzt bewusst langsam in Zone 2 gammeln und die Lust verlieren?
Habe ich nicht gesagt. Nur, das der Autor genau so ein Beispiel von der Zeit gesehen aufgreift und dazu dann Zone2 Empfehlungen gibt und begründet.
Ich habe auch nicht gesagt, das dieses zeitkomprimierte Intervalltraining schlecht ist oder nicht professionell. Wobei ich mich besser fühle, seitdem ich mehr trainiere. Denke, dieses Jahr wird mehr ein Zone 2 - Jahr.
 
was mich bei Ronde interessieren würde... und das ist jetzt NICHT als Angriff gemeint ;) du verbringst ja quasi 24/7 mit dem Thema Training... welche Expertise besitzt (Trainerscheine, Sportstudium etc) und welchen Effekt hatte es bei dir? Alter, Wkg, Ergebnisse usw...

wäre halt interessant zu wissen, dass man einiges einordnen könnte.

So wie ich es sehe: du hast sehr viel Ahnung, kennst dich in jedem Trainingsbereich gut aus... aber mixt einfach alles ein bisschen zusammen. Kein roter Faden. Ich glaube man sollte schon bei einem Ansatz bleiben (eine zeitlang - Ronnesta, Coggan und wie sie alle heißen) und wenn es nicht läuft dann wechseln.

Mein Coach und ich praktizieren im Grund die klassischen Intervalllängen... er sorgt dafür, dass es abwechslungsreich bleibt, ich bringe mein Know How im Feedback mit rein und wir gestalten meist zusammen die nächsten Wochen.

Letzter Block: Schwelle - zwischen durch Magen-Darm - entsprechend im Dialog angepasst. Schön gesteigert von 3x10 L4 über 4x10 L4 3x15 L4 2x20 L4 und heute 5x10 L4... klappt für mich super. Hätte heute auch noch 2x10 fahren können.

Schwanzvergleich: 5,3Wkg :D
 
Irgendwie wurde ich von @ronde2009 hier in den Faden reingezogen - in den ich eigentlich nicht passe, da ich mich nicht mit traingstheorie beschäftige(n möchte).

Meine Erfahrung mit L2 (ich habe Winter 2022 mit dem RR fahren angefangen) und bin bis März ~10-12 Stunden wöchentlich, überwiegend nüchtern L2 gefahren. Erst danach, kamen via RTFs, Gruppenausfahrten, Hügeltouren Intensität dazu.

Was ich bei längeren Touren (150-200km) beobachtet habe, dass Mitfahrer so komplette Einbrüche hatten. Soetwas habe ich bei mir noch nicht beobachten müssen - ich schreibe das der soliden Grundlage zu.

Eine Stoffwechsel Analyse im November (im Rahmen einer Leistungsdiagnostik) hat mir eine 65% Fettstoffwechsel Anteil im Ruhebereich ergeben - dies scheint wohl gut zu sein.

Ich habe also den Eindruck, als Anfänger profitieret man ungemein von L2.

Derzeit fahre regelmäßig Intervalle im L4 und Fülle mit L2 auf- warum weil ich schneller werden will.

Zum Thema Familienverträglichkeit - ich finde dafür L2 Training ideal: morgens um 5:30 starten, ist man kurz nach 8 ready fürs Büro; am Wochenende könnte man locker einen 100er schaffen und der Familie um 10 frische Brötchen mitbringen. Aber natürlich steht und fällt Familienvertäglicheit auch damit wie zufrieden der Partner mit sich selbst ist.

So höre ich auf diesen akademisch-wertvollen Faden mit meinen Anekdoten voll zu spammen 🙈
 
Irgendwie wurde ich von @ronde2009 hier in den Faden reingezogen - in den ich eigentlich nicht passe, da ich mich nicht mit traingstheorie beschäftige(n möchte).

Meine Erfahrung mit L2 (ich habe Winter 2022 mit dem RR fahren angefangen) und bin bis März ~10-12 Stunden wöchentlich, überwiegend nüchtern L2 gefahren. Erst danach, kamen via RTFs, Gruppenausfahrten, Hügeltouren Intensität dazu.

Was ich bei längeren Touren (150-200km) beobachtet habe, dass Mitfahrer so komplette Einbrüche hatten. Soetwas habe ich bei mir noch nicht beobachten müssen - ich schreibe das der soliden Grundlage zu.

Eine Stoffwechsel Analyse im November (im Rahmen einer Leistungsdiagnostik) hat mir eine 65% Fettstoffwechsel Anteil im Ruhebereich ergeben - dies scheint wohl gut zu sein.

Ich habe also den Eindruck, als Anfänger profitieret man ungemein von L2.

Derzeit fahre regelmäßig Intervalle im L4 und Fülle mit L2 auf- warum weil ich schneller werden will.

Zum Thema Familienverträglichkeit - ich finde dafür L2 Training ideal: morgens um 5:30 starten, ist man kurz nach 8 ready fürs Büro; am Wochenende könnte man locker einen 100er schaffen und der Familie um 10 frische Brötchen mitbringen. Aber natürlich steht und fällt Familienvertäglicheit auch damit wie zufrieden der Partner mit sich selbst ist.

So höre ich auf diesen akademisch-wertvollen Faden mit meinen Anekdoten voll zu spammen 🙈
Ich bin ja auch eher Laie, aber lese hier interessiert mit. Finde es daher aber auch spannend mal Erfahrungsberichte etwas weniger ambitionierten zu Lesen.

Als ich mit Intervalltraining angefangen habe, bin ich nur sehr wenig Grundlage gefahren. Meistens halt die Fresse poliert auf der Rolle. Das Ergebnis war eine gute Steigerung über genau diese kürzeren Zeiträume. Wenn dann draußen die ersten langen Ausfahrten kamen, ging nach spätestens 1,5h der Ofen aus.

Seit diesem Winter fahre ich deutlich mehr Grundlage auch auf der Rolle. Bisher tut mir das gut auch was die Regeneration angeht, da ich sonst wirklich oft einfach zu hohe Intensitäten ohne genug Ruhe gekloppt habe. Der erste 100er für dieses Jahr ging dann auch deutlich besser als erwartet.
 
das defätistische L2-gepushe hier hat mir heute schon zum zweiten mal diese Woche mental mein langes letztes Intervall zerschossen, vielen Dank;)
 
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