• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Welche Intervalle fahrt ihr? Und Warum?

Die Intensitätsfrage ist müßig. Ich bin letzte Woche ins intensive Intervalltraining für die Saison eingestiegen. 6x3'(3'RI) mit 135% FTP. Bei 8x4' mit 112% würden mir die Füße einschlafen. Allein die FTP als Aufhänger zu nehmen ist schon schwierig.
 

Anzeige

Re: Welche Intervalle fahrt ihr? Und Warum?
Die Intensitätsfrage ist müßig. Ich bin letzte Woche ins intensive Intervalltraining für die Saison eingestiegen. 6x3'(3'RI) mit 135% FTP. Bei 8x4' mit 112% würden mir die Füße einschlafen. Allein die FTP als Aufhänger zu nehmen ist schon schwierig.
Natürlich (!) bemesse ich die Intervalle nicht nach FTP, helfen aber dem Leser der Einordnung. Wenn Dir dabei die Füße einschlafen, na dann herzlichen Glückwunsch. Kann halt nicht jeder ein so toller Hecht sein ...
 
Natürlich (!) bemesse ich die Intervalle nicht nach FTP, helfen aber dem Leser der Einordnung. Wenn Dir dabei die Füße einschlafen, na dann herzlichen Glückwunsch. Kann halt nicht jeder ein so toller Hecht sein ...
Mir hilft die Einordnung auf jeden Fall und ich werds auch mal statt 4x8 testen.
Die Intensitätsfrage ist müßig. Ich bin letzte Woche ins intensive Intervalltraining für die Saison eingestiegen. 6x3'(3'RI) mit 135% FTP. Bei 8x4' mit 112% würden mir die Füße einschlafen. Allein die FTP als Aufhänger zu nehmen ist schon schwierig.
Krasse Type :-)
 
Sind die Microbursts zB 30/30s x8-10 etc. nicht effektiver als 4x4 etc. ? Habe da vor kurzem was gelesen.
 
Meine Ansicht: Selbst wenn man der Idee folgt (per Studie "herausgefunden") ergeben sich folgende Probleme:
1. Bezug auf Ronnestad: Der hat aber 30/15 und nicht 30/40 gegen 4x4 getestet.
2. Er hat 3x13x30/15 gegen 4x4 getestet. Wir wissen aber nicht, ob 5x4 oder 6x4 auch noch schlechter abgeschnitten hätten.
 
Natürlich (!) bemesse ich die Intervalle nicht nach FTP, helfen aber dem Leser der Einordnung. Wenn Dir dabei die Füße einschlafen, na dann herzlichen Glückwunsch. Kann halt nicht jeder ein so toller Hecht sein ...
Völlig missverstanden. Die Aussage ist lediglich, dass jemand (wie ich) mit einem niedrigen Trainingsvolumen (10-12h/w) und einem Fokus auf 60-minütigen Rennen mit stark intermittierender Belastung eine größere Differenz zwischen pVO2max und FTP hat und relative Leistungsangaben deshalb eben nicht helfen können.
Entsprechend ist meine Erfahrung auch invers zu deiner: lieber 4x4' mit steigender Leistung im Saisonverlauf als Erhöhung der Dauer, wenn es darum geht, zentrale Adaptionen zu triggern; gerne noch erweitert um eine Drehmomentkomponente, also schlicht Intervalle auf dem Trail mit wechselnder Kadenz, oder mal progressiv, degressiv, halt je nach Anforderung des Rennens. Das ist für Marathonrennradler sicherlich weniger interessant…
 
Meine Ansicht: Selbst wenn man der Idee folgt (per Studie "herausgefunden") ergeben sich folgende Probleme:
1. Bezug auf Ronnestad: Der hat aber 30/15 und nicht 30/40 gegen 4x4 getestet.
2. Er hat 3x13x30/15 gegen 4x4 getestet. Wir wissen aber nicht, ob 5x4 oder 6x4 auch noch schlechter abgeschnitten hätten.
Ronnestad 4*4 bist Du da sicher? Dachte mit 5 Minuten.
 
Die Intensitätsfrage ist müßig. Ich bin letzte Woche ins intensive Intervalltraining für die Saison eingestiegen. 6x3'(3'RI) mit 135% FTP. Bei 8x4' mit 112% würden mir die Füße einschlafen. Allein die FTP als Aufhänger zu nehmen ist schon schwierig.
Das war halt so ein typischer Beitrag, der unzureichende Infos gibt zum eigenen Zustand. Wenn man halt eine sehr schlecht ausgebildete FTP-Leistung hat, dann werden Intervalle oberhalb halt nicht so intensiv gefahren, wie bei den FTP Spezialisten. Nach ein Paar Stunden löst sich das dann erst auf.
Ich habe selber mal nachgeschaut und sehe bei mir, das WKO 3 Minuten Intervalle mit einer intensität von 110-115% empfielt. Keine 130%. Das wär bei mir wohl möglich aber überhaupt nicht nötig.
Ich finde, darum get es für die meisten Radwettkampfzeiten.. Die Belastungskonfiguration zu finden, die bei minimaler Regenerationszeit das Meiste herausholt. Keine extremen Intervalle sondern welche, die stetige Anpassung und Verbesserung ermöglichen ohne Rückschläge. Und das, wohlgemerkt, bei sehr hohem Volumen. Bei manchen ja scheinbar 20h+
 
Zuletzt bearbeitet:
Ronnestad 4*4 bist Du da sicher? Dachte mit 5 Minuten.
Stimmt, da die 3x13x30" insgesamt 19,5' ergeben, hat er es mit 4x5' verglichen, hätten auch 5x4' sein können, es ging da wohl um die 20' Belastungsdauer. An der Grundkritik ändert das aber nichts. Um echte Hinweise zu haben, dass diese kurzen (unterbrochenen) Intervalle bessere Adaptionen versprechen bräuchte IMO weitere Studien mit anderen Intervallformen. Ganz zu schweigen davon, dass die Pause so nicht rausgerechnet werden darf (dazu gab es bereits aus der Wissenschaft auch schon Kritik). Wenn man die Pause mit einrechnet, da dies ja genau der Trick der Intervalle ist, komm man ja auf 29'. Insofern wäre auch ein Vergleich mit 5x6' oder eben doch wieder mit 4x8' interessant.
 
Die Belastungskonfiguration zu finden, die bei minimaler Regenerationszeit das Meiste herausholt. Keine extremen Intervalle sonder welche, die stetige Anpassung und Verbesserung ermöglichen ohne Rückschläge. Und das, wohlgemerkt, bei sehr hohem Volumen. Bei manchen ja scheinbar 20h+
Genau das ist entscheidend. Zumal ja häufig nicht nur eine Intervalleinheit pro Woche ansteht, sodass dies neben dem Volumen auch so passen muss, dass zwei Tage später wieder Intervalle möglich sind.
 
Ich werde ab nächster Woche einen 3 wöchigen VO2max Block einlegen (2 evtl. 3 Einheiten pro Woche), bisher seit Januar nur GA1+2. Ich würde es mal mit den Microbursts versuchen ggf. im Mix mit 4x4 etc. Hat jemand konkrete Erfahrungswerte von denen er sagt, dass ihm das eine oder das andere "gefühlt" mehr/besser geholfen hat? Nach diesem Block ist bis Ende Juni/Juli hauptsächlich klassisches Sweetspot/FTP Training mit ca. 10-20 % der Trainingszeit vorgesehen mit Fokus Bergtraining/Radmarathon.
 
Das war halt so ein typischer Beitrag, der unzureichende Infos gibt zum eigenen Zustand. Wenn man halt eine sehr schlecht ausgebildete FTP-Leistung hat, dann werden Intervalle oberhalb halt nicht so intensiv gefahren, wie bei den FTP Spezialisten. Nach ein Paar Stunden löst sich das dann erst auf.
Ich habe selber mal nachgeschaut und sehe bei mir, das WKO 3 Minuten Intervalle mit einer intensität von 110-115% empfielt. Keine 130%. Das wär bei mir wohl möglich aber überhaupt nicht nötig.
Ich finde, darum get es für die meisten Radwettkampfzeiten.. Die Belastungskonfiguration zu finden, die bei minimaler Regenerationszeit das Meiste herausholt. Keine extremen Intervalle sondern welche, die stetige Anpassung und Verbesserung ermöglichen ohne Rückschläge. Und das, wohlgemerkt, bei sehr hohem Volumen. Bei manchen ja scheinbar 20h+
Den Zustand habe ich doch beschrieben: Einstieg ins "intensive Intervalltraining", heißt Grundlage und Tempo zuvor. Darüberhinaus: Intervalle oberhalb der FTP eher intensiver, je schlechter man ausdauertrainiert ist, da AWC im Verhältnis zur FTP überproportional groß.
 
Zurück