Facette
Sonnige Speci-Prinzessin
Grundlage fährt man dann, wenn man zu platt für was anderes ist, und wir wissen ja: der Teutonen-Gerät wird niemals müde!Grundlage wird überbewertet, sag ich ja immer
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Grundlage fährt man dann, wenn man zu platt für was anderes ist, und wir wissen ja: der Teutonen-Gerät wird niemals müde!Grundlage wird überbewertet, sag ich ja immer
Weiter berichten da es mich interessiertIch habe jetzt am Freitag Abend 3x Sätze a 7x30sec 120% mit 1min Pause in möglichst hoher Kadenz (110).
Ziel der Einheit ist es die Kadenz wieder nach oben zu Bringen, durch eine längere ungewollte Pause komm ich nicht mehr so richtig in den Tritt rein.
Danke für das Update.Aufbauend auf meinen letzten Bericht mal ein Update.
Joa, wird spannend, Volumen mag für Vieles nützlich sein, frage mich aber immer, ob man dadurch auch eine gewisse Grundermüdung generiert, die der Leistungsentfaltung (in Tests, Intervallen) entgegen steht.
Kenne das Phänomen, heißt : Die Grundlageneinheit war entweder zu lang oder zu intensiv.Da ich ja gern längere Touren aka Grundlage fahre: Ja, das ist so, wenn man es mit der Grundlage bzw der IF übertreibt. Dann kann man bzw zumindest ich VO2Max vergessen. SST geht aber meist noch.
Da ich ja gern längere Touren aka Grundlage fahre: Ja, das ist so, wenn man es mit der Grundlage bzw der IF übertreibt. Dann kann man bzw zumindest ich VO2Max vergessen. SST geht aber meist noch.
Meiner Meinung nach reicht es, wenn man die Leistung erreicht. Eine definitive Antwort darauf, würde man nur bekommen, wenn man parallel eine Ergospirometrie und am besten Herzecho durchführt.Wenn ich etwas ermüdet VO2max Intervalle fahre, bzw. nicht direkt nach einem Ruhetag oder nach einem sehr lockeren Tag, hab ich es schon öfter beobachtet, dass ich zwar die Leistung erreiche, aber der Puls niedriger ist. Das fühlt sich manchmal auch garnicht so anstrengend an. Vor allem bei kontinuierlichen Intervallen (4x5m) hab ich dann am Schluss weniger Probleme durchzuhalten.
Dagegen hab ich schon beobachtet wenn ich sehr ausgeruht in eine VO2max Einheit gehe. - z.B. nach ein paar Ruhetagen - schießt der Puls viel schneller hoch und am gegen Ende der Belastung wird es gefühlt recht anstrengend.
Kommt es hier eher auf die physiologische Reaktion (Herz- und Atemfrequenz) an? Sollte ich also eher was drauflegen wenn der Puls zu niedrig ist, bzw. etwas rausnehmen wenn er leicht hoch geht? Oder passt das schon wenn man die Leistung erreicht?
Vo2max auf den Tag nach dem Ruhetag legen funktioniert bei mir ganz gut - auch in sehr volumenlastigen Phasen.
Aufbauend auf meinen letzten Bericht mal ein Update.
Ich bin in den folgenden 7 Woxhen 19x Tempo, 7x VO2Max (30/15) und 2x GA1 6h sowie 4x GA1 65m gefahren. GA1 bei 70-72% FTP. Dann hatte ich etwas Pause aufgrund kurzer gastroenteritis.
Da für mich dann die Build Phase los ging habe ich in den folgenden 5 Wochen 7x Tempo, 6x SST, 4x VO2MAX, 2x GA1 3,5-4h, 6x GA1 indoor 65-120m.
Ich bin dann seit langem mal wieder einen FTP Test (Zwift ftp Test shorter) gefahren. Wollte eigentlich Outdoor fahren, wetterbedingt dann doch indoor. Bin hier nach Kurbel PM 388W über 20m gefahren, Kickr hat über 390 angezeigt aber glaube dem Kurbel PM da mehr. Das war meine beste indoor CP20 (Outdoor hatte ich schon höhere Werte). Indoor war bisher 380 maximum.
Ich finde es bemerkenswert, da mein Volumen der letzten 3 Monate bei 104h lag, über 5 Monate bei 152h. Im vergleichszeitraum letztes Jahr waren es 119 und 230h. Den größten Unterschied sieht man bei deutlicher Reduktion von Z1 (8h vs 18h/13h vs 41h) und beim 5 Monatszeitraum Z3/4 39,8% vs 31,6%.
Ich habe also mit deutlich weniger Volumen ein mindestens genauso gutes eher leicht besseres Ergebnis erzielt und das trotz mehr gesundheitlicher Probleme.
Neben der unterschiedlichen Trainingsstruktur habe ich aber auch mehr Fokus auf höhere Kohlenhydrate Zufuhr gelegt auch schon bei kürzeren Einheiten und habe auch davor danach mehr darauf geachtet sowie auch Protein eher noch etwas hochgefahren und häufiger zugeführt. Außerdem habe ich dieses Jahr noch Compression Boots angeschafft. Können also mehrere Faktoren zusammen spielen.
Mein CTL war die letzten 6 Monate maximal bei 76, letztes Jahr meist deutlich über 80, teilweise bei 100. Ich habe aber in den letzten Wochen durch ausgeprägtere Recovery Phasen hier stärkere Schwankungen, die meiner Meinung nach eher besser für Adaptation sind. Interessant wird es, ob ich künftig von dem Ansatz ausgehend durch Volumensteigerung noch was drauf setzen kann.
Jetzt plane ich erstmal die nächsten Wochen möglichst ein paar lange GA1 Fahrten, ein paar 30s all out Sprints sowie weiter VO2Max und SST Einheiten zur Vorbereitung auf die Jedermann Rennen im Mai. Letztes Jahr habe ich mit ähnlichem Ansatz dann im Mai auch meinen CP20 Peak erreicht, daher plane ich es wieder ähnlich.
wie kommt ihr drauf das er nicht zone 2 endurance meint ?