Mein Rad wurde eingespannt. Vom subjektiv empfundenen Gefühl würde ich sagen, typisch Rolle, war es minimal/leicht anstrengender als draußen für die angezeigten Wattwerte.
Mein
Garmin lief mit dem Kurbelarmpowermeter mit. Meine PM Werte und deren angezeigte PM Werte waren aber weitgehend gleich.
Zitat Wiki:
Der Laktatwert an der anaeroben Schwelle kann jedoch individuell sehr stark abweichen, gemessen wurden 2,3–6,8 mmol/l. Deshalb gilt die grundsätzliche Schwellen-Bestimmung nach der „4 mmol/l-Methode“ heutzutage als ungeeignet.
Was mir nicht gesagt wurde, wieso die meine Schwelle genau bei 4.2 ansetzen. Wobei wenn man nach der Herzfrequenzformel geht, könnte es aber schon hinkommen mit maximal 90 % der HF max, wären dann 170, gestern bei Abbruch 189. Die geben nach gestern auch 170 als Schwellenwert HF an.
Was ich halt schon feststellen kann, dass ich jetzt in letzter Zeit eigentlich nie heftige Laktatbeine am Ende oder in den Tagen nach intensiven Einheiten hatte. Entweder es war nicht lang/intensiv genug oder das mit meiner Laktattoleranz stimmt evtl. wirklich.
Wie gesagt, mein Ansatz wäre jetzt noch zusätzlich draußen mal eine längere Belastung (45-60 min) an der FTP zu fahren bzw. mit Puls ca 170 und dann die Wattwerte zu prüfen. Beim FTP Test fährt man ja auch die 20 Min quasi über der Schwelle, da lag mein Puls eben um die 180.
Interessant finde ich auch, dass der vom
Garmin vorgeschlagene VO2max Wert quasi mit dem gestern ermittelten übereinstimmt.