Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Das sieht doch ganz vernünftig aus (zumindest was man erkennen kann). Okay, es sind noch ein paar Ausreißer drinnen, aber welche Glättung ist bei dem Screenshot für die Power eingestellt? Bei Intervals sind das normalerweise 30s. Wenn du bei dir 1s eingestellt hättest, würde das den Unterschied erklären.Danke für die Tipps. Die Aufzeichnung sieht jetzt gar nicht mal so schlecht aus, aber Garmin arbeitet hier bestimmt mit einer Glättung:
Anhang anzeigen 1471477
Ziel waren 260w, tatsächlich schwankte die Leistung zwischen 220-320w. Was bei einem Workout mit Zielleistung ziemlich nervig ist weil der Computer 10mal pro Minute piepst.
Die Durchschnittsleistung hinten raus passt allerdings mit 260w und 263w recht gut. Es ist wahrscheinlich auch etwas schwerer die Leistung und die Rpm zu halten gerade weil die Gangabstufung am Gravel nicht so fein ist wie beim Rennrad.
Aber wie ihr ja sagt ist es bei der Einheit ja nicht so „genau“ da ja die Muskelermüdung im Fokus steht.
Ich habe die Datenseiten nochmal durchgeblättert und es gibt leider nur die aktuelle Leistung und den 3sek Schnitt zum anzeigen.
Man muss auch sagen dass es eine relativ einfache Einheit war. Wie schafft man das z.b bei 30/30 Intervallen, das scheint mir schier unmöglich hier die richtige Leistung zu treffen.
Von dieser Methode Intervalle zu fahren, hatte ich mich recht schnell verabschiedet. Ich habe einfach eine Seite auf dem Garmin eingerichtet, auf der ich Rundenleistung, 3s Leistung, Rundenzeit, HF und Trittfrequenz sehe. Wie die Intervalle definiert sind, muss man sich dann halt selber merken.Was bei einem Workout mit Zielleistung ziemlich nervig ist weil der Computer 10mal pro Minute piepst.
Es gibt, soweit ich sehe, keine klaren Hinweise darauf, dass die erzielten Anpassungsprozesse "besser" sind, wenn man auf der Rolle Wattvorgaben exakt einhalten kann, im Vergleich zu einem Training auf der Straße, wo die Leistung immer etwas stärker variiert. Es scheint sich seit einiger Zeit bei manchen Hobbyradlern der Eindruck zu verfestigen, dass gutes Training darin besteht, irgendwelche sehr, sehr komplexen Intervallprogrammen und die darin enthaltenen Wattvorgaben auf die Sekunde und das Watt genau umzusetzen. Das ist aber ein viel zu mechanistische Sicht. Auf der Straße ist es gar nicht möglich, Vorgaben ganz exakt umzusetzen. Die Leistung, die man am Pedal abgibt, wird immer beeinflusst, von vielen sich überlagernden Einflussfaktoren. Der Straßenbelag und damit der Rollwiderstand ändern sich, Windrichtung und -stärke ändern sich ständig, es gibt Windschatten durch Autos, Hecken, die Fahrbahnneigung ändert sich ständig geringfügig, man verändert minimal die Position auf dem Rad, hinzu kommt die Masseträgheit des Systems Fahrer + Rad, die wiederum gegen dieser Widerstände wirkt. All das sorgt dafür, dass der Widerstand, den man an der Kurbel hat, ständig fluktuiert und sich das auf die dort abgegebene Leistung auswirkt. Mit der Zeit wird man lernen, mit dieser Fluktuation umzugehen und gleichmäßiger zu treten. Völlig vermeiden lässt sie sich aber nicht und das ist fürs Training auch kein Problem.Das sieht doch ganz vernünftig aus (zumindest was man erkennen kann). Okay, es sind noch ein paar Ausreißer drinnen, aber welche Glättung ist bei dem Screenshot für die Power eingestellt? Bei Intervals sind das normalerweise 30s. Wenn du bei dir 1s eingestellt hättest, würde das den Unterschied erklären.
Klar, wenn du Leistung und RPM in einem Bereich halten willst, musst du zwangsläufig Kompromisse eingehen, wenn die Übersetzung nicht zum Gelände passt.
Ich würde mich von den Zahlen nicht verrückt machen lassen. Sie sind sicher ein wichtiger Anhaltspunkt, aber wer sagt denn, dass ein Training auf der Rolle im ERG-Mode mit exakt voreingestellten Werten „bessere“ physiologische Anpassungerscheinungen erzielen würde als ein Training unter leicht variierenden Bedingungen in der Realität. Ich vermute, dass dir hier kaum jemand den Unterschied in den Anpassungprozessen Rolle vs Draußen erklären könnte (wenn es ihn überhaupt gibt)—> @pjotr wäre vielleicht einer, der das könnte. Was dann besser zu deinem Ziel passen würde, ist natürlich die nächste Frage.
Welchen Garmin hast du denn? Ich finde es komisch, dass du da nur 3s- und momentan-RPM einstellen kannst. Ich habe auf meiner Intervallseite 3s, 10s, 30s und Rundendurchschnitt (Fenix6x).
Bei 30/30 sind die absoluten Werte auch nicht wirklich entscheidend, das hatten wir hier schon des Öfteren.
Ich finde die absoluten Werte bei Intervallen von 3-8 Minuten Länge am wichtigsten. Sie helfen mir, am Anfang nicht zu überziehen und am Ende die Leistung aufrecht erhalten zu können.
Ich bin der Meinung, dass Intervallprogramme, die so kompliziert sind, dass man sie sich nicht im Kopf merken kann, schlicht zu kompliziert sind. Komplexität hat hier keinen trainingsmethodischen Nutzen!
Wie meinst du das mit dem Vorplanen?
Welchen Garmin hast du denn? Ich finde es komisch, dass du da nur 3s- und momentan-RPM einstellen kannst. Ich habe auf meiner Intervallseite 3s, 10s, 30s und Rundendurchschnitt (Fenix6x).
Ich nutze ja momentan die Join-App um noch etwas mehr aus meinem modrigen Körper herauszuholen. Wenn das vorgeschlagene Workout zu komplex ist, drücke ich solange auf "shuffle training", bis es mir einfach genug vorkommt.Ich bin der Meinung, dass Intervallprogramme, die so kompliziert sind, dass man sie sich nicht im Kopf merken kann, schlicht zu kompliziert sind. Komplexität hat hier keinen trainingsmethodischen Nutzen!
Wahrscheinlich muss ich hier meinen Perfektionismus ablegen, schon bei Laufintervallen es mich immer geärgert wenn ich nicht bei jedem die selbe Pace gelaufen bin.
Zu Join kann ich nichts sagen, aber vor allem die Online-Trainingsplattformen wie Zwift oder Trainerroad tragen mEn zu dem Eindruck bei, dass gute Intervalleinheiten sehr komplex sein "müssen". Etliche der dort angebotenen Intervallprogramme sind aber "overengeneered", denn für die Anbieter geht es in erster Linie darum, die Kunden auf der jeweiligen Plattform zu halten. Das geht natürlich am besten, wenn man Trainingsprogramme designt, die nur noch mithilfe der jeweiligen Software umgesetzt werden können und nicht mehr auf der Straße.Ich nutze ja momentan die Join-App um noch etwas mehr aus meinem modrigen Körper herauszuholen. Wenn das vorgeschlagene Workout zu komplex ist, drücke ich solange auf "shuffle training", bis es mir einfach genug vorkommt.
Ich habe schon Wochenpläne it einzelnen EInheiten. Wirklich strukturiert fahre ich die dann im ERG Mode in Zwift. Daraußen stört es mich eher, wenn ich andauernd die Wattanzeige im Garmin wechseln sehe weil ich drunter oder drüber liege. Ich habe dann für den Tag HIT auf dem Plan und die EInheit auch ungefähr so geplant, das sie mit dem Gelände hinkommt, starte aber die Einheit nicht auf dem Garmin sondern fahre frei und setze dann Runden.Wie meinst du das mit dem Vorplanen?
Ich bin auf Zwift auch Programme durchgefahren und habe manche komischen Ideen einfach mit der Companien App weitergewischt. Auf Zwift fahre ich dann selbstgebaute Workouts recht gerne, wie z. B.. Start high go low Intervalle. Kann man draußen aber auch im Kopf so reproduzieren. Nur der Timer fehlt halt.Ich nutze ja momentan die Join-App um noch etwas mehr aus meinem modrigen Körper herauszuholen. Wenn das vorgeschlagene Workout zu komplex ist, drücke ich solange auf "shuffle training", bis es mir einfach genug vorkommt.
Ich habe mir join mal angeschaut und die workouts sind wirklich sehr einfach und sindvoll aufgebaut. So nach 2 Tagen mit Tempoworkoutvorschlägen. Kann mir vorstellen, das das Viele gut nutzen können und das sehr einfach und motivierend funktioniert.Zu Join kann ich nichts sagen, aber vor allem die Online-Trainingsplattformen wie Zwift oder Trainerroad tragen mEn zu dem Eindruck bei, dass gute Intervalleinheiten sehr komplex sein "müssen". Etliche der dort angebotenen Intervallprogramme sind aber "overengeneered", denn für die Anbieter geht es in erster Linie darum, die Kunden auf der jeweiligen Plattform zu halten. Das geht natürlich am besten, wenn man Trainingsprogramme designt, die nur noch mithilfe der jeweiligen Software umgesetzt werden können und nicht mehr auf der Straße.