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Welche Intervalle fahrt ihr? Und Warum?

Irgendwie funktioniert mein Plan nicht so wirklich einfach mal nach den Garmin Vorschlägen zu trainieren, da ich irgendwie in letzter Zeit nur noch Lauftrainings vorgeschlagen bekomme. Eigentlich waren es immer ein Lauf und ein Radtraining.

So wäre der Vorschlag heute 50min Schwellenlauf.

Zum Laufen ist es mir bei über 30Grad zu heiß. Jetzt werde ich die Einheit aufs Rad verlegen. In meiner Umgebung ist ist aber unmöglich so lange Schwellenfahrten zu machen.

Was wäre eine gute Alternative? Hätte eine Strecke mit etwa 5km und 250hm, hier wären 3-4x15min Schwelle gut zu fahren, allerdings ist hier die Pause etwas länger mit ca. 8min um zurück zum Startpunkt zu kommen.
Macht das etwas oder ist es egal?
 

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Re: Welche Intervalle fahrt ihr? Und Warum?
Irgendwie funktioniert mein Plan nicht so wirklich einfach mal nach den Garmin Vorschlägen zu trainieren, da ich irgendwie in letzter Zeit nur noch Lauftrainings vorgeschlagen bekomme. Eigentlich waren es immer ein Lauf und ein Radtraining.

So wäre der Vorschlag heute 50min Schwellenlauf.

Zum Laufen ist es mir bei über 30Grad zu heiß. Jetzt werde ich die Einheit aufs Rad verlegen. In meiner Umgebung ist ist aber unmöglich so lange Schwellenfahrten zu machen.

Was wäre eine gute Alternative? Hätte eine Strecke mit etwa 5km und 250hm, hier wären 3-4x15min Schwelle gut zu fahren, allerdings ist hier die Pause etwas länger mit ca. 8min um zurück zum Startpunkt zu kommen.
Macht das etwas oder ist es egal?
Warum zu heiß, jetzt bei über 30grad hab ich Mittags 10xBergsprints 15m Hügel mit ca. 30Sekunden gemacht. Die ganze Einheit mit Vor- und Nachbereitung hat 55min gedauert und da brauche ich noch nichts zu trinken. Dieses Training wirkt bei mir tatsächlich sehr gut und zum Herbst wenn es kühler wird bin ich in Top Form. Das Training ist natürlich hart und eckig, ich rede mir dann ein: Höhentraining für arme 😂😅😎🙈😉
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Warum zu heiß, jetzt bei über 30grad hab ich Mittags 10xBergsprints 15m Hügel mit ca. 30Sekunden gemacht. Die ganze Einheit mit Vor- und Nachbereitung hat 55min gedauert und da brauche ich noch nichts zu trinken. Dieses Training wirkt bei mir tatsächlich sehr gut und zum Herbst wenn es kühler wird bin ich in Top Form. Das Training ist natürlich hart und eckig, ich rede mir dann ein: Höhentraining für arme 😂😅😎🙈😉
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Ich sag mal es kommt auf Training an. Bei kurzen Intervallen wie Bergsprints, 200er, 400er ist mir die Hitze auch relativ egal. Aber bei einem 50min Schwellenlauf Schwellenlauf mit ca. 170 Puls finde die Hitze ziemlich belastend. Hab das früher trotzdem gemacht aber war danach deutlich fertiger und abgeschlagener als wenns kühler ist.

Das Training am Rad dagegen war recht gut. Die Belastungsteuerung mit dem Powermeter wird auch schon besser. Hab dann 3x15min SST gemacht mit 270w-267w-272w. Bei den Wiederholungen ist es zwar recht anstrengend, aber komischerweise bin ich nach dem Training kaum erschöpft.

Irgendwie verarbeite ich das Radtraining gefühlt besser als das Laufen.
 
Bei HIT ist meist von ziemlich kurzen (z.B. 30/15 s oder 30/30 s) oder eher längeren Intervallen (z.B. 4 x 4 min oder 4 x 8 min) die Rede.
Von 1 oder 2 min hört man eher weniger. Gibt es Gründe dafür?

Um auf ausreichend Zeit im gewünschten Bereich zu kommen, müsste man wahrscheinlich etwas wie 3 Serien mit jeweils 5 oder 6 Intervallen machen...
 
Bei HIT ist meist von ziemlich kurzen (z.B. 30/15 s oder 30/30 s) oder eher längeren Intervallen (z.B. 4 x 4 min oder 4 x 8 min) die Rede.
Von 1 oder 2 min hört man eher weniger. Gibt es Gründe dafür?

Um auf ausreichend Zeit im gewünschten Bereich zu kommen, müsste man wahrscheinlich etwas wie 3 Serien mit jeweils 5 oder 6 Intervallen machen...

Es geht ja beim HIT hauptsächlich um vo2max Belastungen. Hierbei wieder um die Zeit im vo2max Bereich.

Bei den Kurzintervallen wie 30/30 ist der Sinn dass der Puls in den Pausen nicht zu weit abfällt damit man in der nächsten Wiederholung wieder schnell (in ein paar Sekunden den vo2max Bereich erreicht. Darum hier auch eine Serienpause, wie 3x8x30/30 da 24x30/30 schon reinhauen würden.

Bei 4x4 ist das wieder etwas anders, durch die längere Pause fällt der Puls weiter ab und braucht bis zu einer Minute um wieder den gewünschten Bereich zu erreichen, also sind bei 4min effektiv 3min in vo2max Bereich.

Da es hier um Herz Kreislauftraining geht, kann man die Intervalle zwar nach FTP steuern aber der Trainingseffekt kommt dadurch wenn sich die HF im vo2max Bereich bewegt.

Es würde sicher auch mit 1-2 Minutenintervallen gehen allerdings muss man hier die Pause dementsprechend anpassen.
 
Ich sag mal es kommt auf Training an. Bei kurzen Intervallen wie Bergsprints, 200er, 400er ist mir die Hitze auch relativ egal. Aber bei einem 50min Schwellenlauf Schwellenlauf mit ca. 170 Puls finde die Hitze ziemlich belastend. Hab das früher trotzdem gemacht aber war danach deutlich fertiger und abgeschlagener als wenns kühler ist.

Das Training am Rad dagegen war recht gut. Die Belastungsteuerung mit dem Powermeter wird auch schon besser. Hab dann 3x15min SST gemacht mit 270w-267w-272w. Bei den Wiederholungen ist es zwar recht anstrengend, aber komischerweise bin ich nach dem Training kaum erschöpft.

Irgendwie verarbeite ich das Radtraining gefühlt besser als das Laufen.
Bei Multisport würde ich nur überlegen, ob ich überhaupt so einen langen Schwellenlauf mache. Wenn man nicht gerade ein Regenerationswunder ist, ist der Impact schon sehr groß. Seitdem ich keine Tempo Dauerläufe mehr mache, war ich auch nicht mehr verletzt.
 
Bei Multisport würde ich nur überlegen, ob ich überhaupt so einen langen Schwellenlauf mache. Wenn man nicht gerade ein Regenerationswunder ist, ist der Impact schon sehr groß. Seitdem ich keine Tempo Dauerläufe mehr mache, war ich auch nicht mehr verletzt.

Das kann ich so bestätigen. Ich versuche so lange Tempoläufe im Flachen mittlerweile auch zu meiden, da ich danach meist gleich wieder die Schienbeinkanten und Fußgelenke spüre. Das hat sich auch in den letzten Jahren wo ich konstant 70-100km pro Woche gelaufen bin nie verändert, dass man sagen könnte man gewöhnt sich an die Belastung. Eher kürzere Intervalle sind nicht so schlimm.

Wenn es den unbedingt ein Tempolauf sein muss dann mache ich den eher Bergauf bei rund 10% Steigung da hält sich die Belastung auch eher in Grenzen. Für die Lauftechnik ist das allerdings kaum förderlich.

Aber momentan finde ich immer mehr Spaß am Radfahren, eben weil die orthopädische Belastung nicht mit dem Laufen zu vergleichen ist. So hauen die harten Einheiten schon gut rein aber ohne Schmerzen an den besagten Stellen. Einzig an die Belastung muss ich mich erst gewöhnen, selbst eine lockere 2h Fahrt spüre ich am nächsten Tag in den Beinen aber als ermüdung bzw. leichten Muskelkater und nicht als Schmerzen. So bin ich aktuell bei 50/50 mit 5h Laufen und 5h am Rad.

Auf hoffentlich bald mehr Kilometer am Rad.
 
Das kann ich so bestätigen. Ich versuche so lange Tempoläufe im Flachen mittlerweile auch zu meiden, da ich danach meist gleich wieder die Schienbeinkanten und Fußgelenke spüre. Das hat sich auch in den letzten Jahren wo ich konstant 70-100km pro Woche gelaufen bin nie verändert, dass man sagen könnte man gewöhnt sich an die Belastung. Eher kürzere Intervalle sind nicht so schlimm.

Wenn es den unbedingt ein Tempolauf sein muss dann mache ich den eher Bergauf bei rund 10% Steigung da hält sich die Belastung auch eher in Grenzen. Für die Lauftechnik ist das allerdings kaum förderlich.

Aber momentan finde ich immer mehr Spaß am Radfahren, eben weil die orthopädische Belastung nicht mit dem Laufen zu vergleichen ist. So hauen die harten Einheiten schon gut rein aber ohne Schmerzen an den besagten Stellen. Einzig an die Belastung muss ich mich erst gewöhnen, selbst eine lockere 2h Fahrt spüre ich am nächsten Tag in den Beinen aber als ermüdung bzw. leichten Muskelkater und nicht als Schmerzen. So bin ich aktuell bei 50/50 mit 5h Laufen und 5h am Rad.

Auf hoffentlich bald mehr Kilometer am Rad.
Wie schnell läufst du denn die 70 bis 100km im Schnitt? Ich finde das ist schon echt viel, wenn man auch noch Rad fährt ich komme auch vom reinen Laufen. Ich habe aber festgestellt, das man nicht mehr so laufen kann wie früher, wenn man dazu auch noch viel Rad fährt
 
Wie schnell läufst du denn die 70 bis 100km im Schnitt? Ich finde das ist schon echt viel, wenn man auch noch Rad fährt ich komme auch vom reinen Laufen. Ich habe aber festgestellt, das man nicht mehr so laufen kann wie früher, wenn man dazu auch noch viel Rad fährt

Ich würde sagen im Schnitt im Flachen etwa 4:50min/km. (Vo2max Intervalle im Bereich 3:25-3:40, Schwelle 3:50-4:00, Grundlage 5:00-5:15) Es etwas schwer zu sagen, da ich viel für Trailläufe trainiert habe, so war ich in Peak Wochen auch mal 105km mit 5000hm und somit 12:30h nur am Laufen.
In diesen Wochen bin ich aber nicht zusätzlich Rad gefahren.
Generell habe ich meist einen Tag locker am Rad gesessen und Sonntags nach dem Langen Lauf noch 1-2 Stunden.

Aber auch wenn viele immer sagen Traillauf gerade auf steilen Trails belastet die Gelenke mehr als auf der Straße, fand ich das nie so schlimm. Die schlimmsten Einheiten für die Beine waren eben lange Schwellenbelastungen wie 15x1km Schwelle mit 1km Trabpause, 4x5km oder eben die langen Tempoläufe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen im Schnitt im Flachen etwa 4:50min/km. (Vo2max Intervalle im Bereich 3:25-3:40, Schwelle 3:50-4:00, Grundlage 5:00-5:15) Es etwas schwer zu sagen, da ich viel für Trailläufe trainiert habe, so war ich in Peak Wochen auch mal 105km mit 5000hm und somit 12:30h nur am Laufen.
In diesen Wochen bin ich aber nicht zusätzlich Rad gefahren.
Generell habe ich meist einen Tag locker am Rad gesessen und Sonntags nach dem Langen Lauf noch 1-2 Stunden.

Aber auch wenn viele immer sagen Traillauf gerade auf steilen Trails belastet die Gelenke mehr als auf der Straße, fand ich das nie so schlimm. Die schlimmsten Einheiten für die Beine waren eben lange Schwellenbelastungen wie 15x1km Schwelle mit 1km Trabpause, 4x5km oder eben die langen Tempoläufe.
Das Trails viel belastender sind glaube ich nicht. Man läuft ja auch viel vorsichtiger und setzt nicht so hart auf. Das Risiko umzuknicken oder zu stützen ist halt höher. Am schonensten finde ich halt rech ebenen festen Waldboden. Da merke ich sofort, das der Impact viel weniger ist, als auf dem Asphalt.
 
Das Trails viel belastender sind glaube ich nicht. Man läuft ja auch viel vorsichtiger und setzt nicht so hart auf. Das Risiko umzuknicken oder zu stützen ist halt höher. Am schonensten finde ich halt rech ebenen festen Waldboden. Da merke ich sofort, das der Impact viel weniger ist, als auf dem Asphalt.

Beim Waldboden auf jeden Fall, ich bin im relativ schroffen Gelände zuhause, mit sehr steinigen Böden. Hier kommen auf 5-6km auch gleich mal 1000hm zusammen. Wenn mans da runter krachen lässt hat man eine Woche lang Freude mit den Oberschenkeln.

Es ist auch sicher immer ein bisschen die Frage der Schuhe. Am Trail bevorzuge ich sehr direkte Schuhe um mehr Gefühl zu haben, eben auch wegen besagten umknicken, während am Asphalt ein bisschen Dämpfung schon nett ist.

Aber nun steht erstmal Gewöhnung ans Gerät am Plan um mal 100km schmerzfrei fahren zu können.
 
Interessant eure Umfänge. Da musste ich gleich mal bei mir schauen. In den letzten Monate 40km die Woche gelaufen und auch im Verhältnis zu den anderen Sportarten gleich. Auf die 10km bin ich aber schneller geworden mit dem Multisport.
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VO2max Training auf dem Rad, kommt dir ja schon beim Laufen zugute. Hinten heraus fehlt es ja dann nur an der mangelnden Ökonomiesierung.
Auf dem Rad mache ich eigentlich nur Grundlage….. 3xWoche Schwimmen immer Intervalle, 2xWoche Lauf Intervalle. Vom Gefühl reicht mir das an Intensität 😉
 
Ich finde nur in der Gruppe, weil da kleinere Leistungsunterschiede nicht so ins Gewicht fallen. Beim Laufen kackt doch nach und nach einer ab und die vorne langweilen sich.
Auf jeden Fall. Beim Radfahren kann ich auch gut mit meiner Frau Grundlage fahren wenn sie sich in den Windschatten klemmt, beim Laufen undenkbar.
 
Kein Tag ohne Frage. 😅

Ich bin gerade als Vergleich zum Ramp Test einen 20min FTP Test gefahren.

Dabei habe ich eine HF von 184 erreicht. Nun heisst es immer die HF am Rad ist 10% niedriger als beim Laufen.

Meine Max HF beim Laufen beträgt 193 (Leistungsdiagnostik im April) somit sollte meine HFmax am Rad bei 174 liegen.

Nach was richte ich mich jetzt am besten?

Klar gehts beim FTP Test nach den Watt aber auf dem Rad wo ich Grundlage fahre habe ich kein Powermeter, darum muss ich nach Puls fahren, wobei ich etwa 130 anpeile.
 
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