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Welche Intervalle fahrt ihr? Und Warum?

Wenn Dinge unplausibel erscheinen, schreibe ich das halt. Das hat nichts mit Neid oder verletztem Stolz zu tun.
Besonders leidensfähig oder willensstark zu sein, ist für das Thema mMn auch keine ausreichende oder hilfreiche Erklärung. Interessanter wäre bspw das Verhältnis von MAP zu FTP.

Ich kann am Ende der 4 Wochen mal den Zwift Ramp Test machen : https://zwifthacks.com/app/map-ftp-calculator/

Oder macht der keinen Sinn ? Darüber wurde hier ja bereits ebenfalls diskutiert und in Zweifel gestellt.
 

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Re: Welche Intervalle fahrt ihr? Und Warum?
Führt die Bestimmung der MAP ist der Ramp-Test soweit ich sehe durchaus ok. (Nur nicht für die Bestimmung der FTP.)
 
...

Ich verstehe aber auch die Seite die sagt, dass das Training um so effektiver ist, je genauer man die FTP ermittelt und je genauer und disziplinierter man die Intervalle fährt.
die gleiche seite schreibt aber auch: FTP ist ja immer eine Schätzung ... siehe tg33
und bekommt auch noch kräftig :daumen:'s für so einen ...
diese seite biegt sich das so zurecht, wie sie's gerade braucht
Das ist mit Sicherheit auch richtig und wenn man die Tour gewinnen möchte vielleicht auch entscheidend.
das ist mit sicherheit das letzte was man braucht um die TdF zu gewinnen
wenn athleten sich so mit diesen dingen beschäftigen würden, wie diese selbsternannten experten hier, würden sie nicht zum produktiven trainieren kommen
Aber wir hier müssen doch keine Raketenwissenschaft daraus machen.
genau :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, müssen wir nicht, dass ist nur noch Erbsenzählerei, die uns im Thema nicht weiterbringt. Wenn jemand eine bestimmte Prozentzahl nicht schafft, schraubt er einfach die Prozente etwas runter, statt rumzubashen.

Guck mal, das ist aus der Tour.. 3 Leute hier würden jetzt Leserbriefe schreiben, die anderen nehmen 115%.. 🙄

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basierend auf den aussagen des tour artikels sind Du und Hans Werner und vielleicht noch einige andere hier ja wirklich lahme säcke ;)

(muss ich dazuschreiben wie das zu verstehen ist ... ich glaube nicht)
 
Nähere mich jetzt dem Ende der 3. Woche.

Nachdem ich gestern meine 50min bei 90% FTP gefahren bin waren heute 35min bei 94% dran.

Das hat sich echt einfach angefühlt und ich habe gleichzeitig All-time Bestleistungen für 30 bis 35min aufgestellt. Dazu muss ich aber sagen das ich diese Zeiträume noch nie all-out als ZF o.ä. gefahren bin, vor allem nicht auf der Rolle. Aber trotzdem scheint sich die Leistung in die richtige Richtung zu entwickeln.

Ich denke auch das es auch für den Kopf wirklich etwas bringt mal lange, 30-1h30min Intervalle zufahren. Vorher kamen mir schon 20min endlos lang vor.


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Das hat sich echt einfach angefühlt und ich habe gleichzeitig All-time Bestleistungen für 30 bis 35min aufgestellt. Dazu muss ich aber sagen das ich diese Zeiträume noch nie all-out als ZF o.ä. gefahren bin, vor allem nicht auf der Rolle.
Mein Reden. Man muss selbst für die Einschätzung seiner FTP kein einstündiges 100%-AllOut fahren, denn das ist unheimlich schwer zu kalkulieren, bzw. zu pacen.

Aber wenn ich einen 20-Minuten-Test (bzw. sonstige CP20) und daraus per 95% die FTP ableite.. und ich dann zum Beispiel mal eine Stunde mit 95% der errechneten FTP fahre, dann lässt sich halt super bewerten, ob sich alles stimmig verhält. Ohne dass ich mich für 2 Wochen schrotte.

Wenn ich mit den 95% (von der FTP, nicht vom 20-Minüter!) aber schon bei 45 Minuten kollabiere, kann ich halt ehrlicherweise nicht die üblichen 95% vom 20 Minüter für die FTP ansetzen, sondern vielleicht nur 93%. Wenn ich aber bei 45 Minuten merke, läuft, Puls eskaliert nicht, und ich kann sogar noch ne Schippe drauflegen, dann passt es, und ich habe auch ein Gefühl, wie ich bei perfekter Pace vielleicht noch 3 oder 5 Watt mehr gebracht hätte. Da reicht es dann aber, das im Hinterkopf zu haben, das muss ich dann nicht auf Gedeih und Verderb die nächsten Tage nochmal austesten, denn irgendwas ist in der Praxis immer, weswegen man mal kurz rausnehmen muss.. ein Trecker, ein Spaziergänger mit Hund.. zack, 2 Watt weniger.

Aber wenn ich das so abgecheckt habe, dann kann ich auch erstmal ganz easy weiterhin 20-Minüter zur Leistungskontrolle nehmen, aber für die FTP-Ermittlung davon dann halt den individuellen %-Wert.. 92%, 93%, 96%.. was auch immer. Mit diesem individuellen %-Satz spart man sich übrigens auch das eh umstrittene Vorab-AllOut zum 20-Minuten-Test.
 
80% mit 125% peaks. Das war ziemlich ok nach gestern. Beine leicht gespürt aber alles prima. Morgen mit 90% wird es härter. Die TF habe ich alle 5min gewechselt (Wiegetritt) um den Hintern zu entlasten und weil ich draußen am Berg auch viel im Wiegetritt fahre.

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Ja, die 4x8 bin ich gestern bewußt frei gefahren, für den Fall daß ich einbreche, was im vierten Intervall bei Minute 6 auch leicht passiert ist. Da mußte ich mich berappeln um nicht aufzugeben. Daher schaut es etwas unruhig aus.

Aber Heute war klar daß es problemlos zu schaffen ist, daher bin ich komplett gesteuert gefahren, entsprechend ruhig verläuft die Linie.

Oben auf der Alpe gab es wieder mal das Lightweight 😍 zusammen mit dem workout und der Abfahrt wurde es ein XP Rausch :daumen:
 
Mein Reden. Man muss selbst für die Einschätzung seiner FTP kein einstündiges 100%-AllOut fahren, denn das ist unheimlich schwer zu kalkulieren, bzw. zu pacen.

Aber wenn ich einen 20-Minuten-Test (bzw. sonstige CP20) und daraus per 95% die FTP ableite.. und ich dann zum Beispiel mal eine Stunde mit 95% der errechneten FTP fahre, dann lässt sich halt super bewerten, ob sich alles stimmig verhält. Ohne dass ich mich für 2 Wochen schrotte.

Wenn ich mit den 95% (von der FTP, nicht vom 20-Minüter!) aber schon bei 45 Minuten kollabiere, kann ich halt ehrlicherweise nicht die üblichen 95% vom 20 Minüter für die FTP ansetzen, sondern vielleicht nur 93%. Wenn ich aber bei 45 Minuten merke, läuft, Puls eskaliert nicht, und ich kann sogar noch ne Schippe drauflegen, dann passt es, und ich habe auch ein Gefühl, wie ich bei perfekter Pace vielleicht noch 3 oder 5 Watt mehr gebracht hätte. Da reicht es dann aber, das im Hinterkopf zu haben, das muss ich dann nicht auf Gedeih und Verderb die nächsten Tage nochmal austesten, denn irgendwas ist in der Praxis immer, weswegen man mal kurz rausnehmen muss.. ein Trecker, ein Spaziergänger mit Hund.. zack, 2 Watt weniger.

Aber wenn ich das so abgecheckt habe, dann kann ich auch erstmal ganz easy weiterhin 20-Minüter zur Leistungskontrolle nehmen, aber für die FTP-Ermittlung davon dann halt den individuellen %-Wert.. 92%, 93%, 96%.. was auch immer. Mit diesem individuellen %-Satz spart man sich übrigens auch das eh umstrittene Vorab-AllOut zum 20-Minuten-Test.
Wer nimmt denn noch 95% von dem 20 Minuten Wert. WKO ist da härter.
 
Wer nimmt denn noch 95% von dem 20 Minuten Wert. WKO ist da härter.
WKO.. steht für Waikato, Wirtschaftskammer Österreich, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn oder Westharzer Kraftwerke Osterode.

Es geht mir zudem nicht darum, wer oder was härter ist, sondern was stimmt. Und da habe ich meine Herangehensweise erklärt. Dass Du Dich nun wieder mal mehr auf irgendwas Englischsprachiges als auf Deinen eigenen Körper konzentrierst, war klar. 🥱
 
30 Sekunden peaks ? Wieviel Prozent der FTP ?
Ne hatte 15sek mit 125% alle 4min mal eingestellt.

Grade eben fertig geworden mit 90% und diesmal alle 10min 30sek mit 110%.
Dachte beim ersten Satz das werde ich heute nicht packen, aber danach ging es bis auf die letzten 3-4min eigentlich ganz gut.
Auf der Alpe gabs dann auch nochmal die Meilensteins.

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Grade eben fertig geworden mit 90% und diesmal alle 10min 30sek mit 110%.
Dachte beim ersten Satz das werde ich heute nicht packen, aber danach ging es bis auf die letzten 3-4min eigentlich ganz gut.
Das habe ich auch so mit 30Sek/110% geplant. Morgen Mittag weiß ich mehr 😉 Und ich freue mich auf Samstag, lockeres GA Training, das wird entspannt und wird gut tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
WKO.. steht für Waikato, Wirtschaftskammer Österreich, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn oder Westharzer Kraftwerke Osterode.

Es geht mir zudem nicht darum, wer oder was härter ist, sondern was stimmt. Und da habe ich meine Herangehensweise erklärt. Dass Du Dich nun wieder mal mehr auf irgendwas Englischsprachiges als auf Deinen eigenen Körper konzentrierst, war klar. 🥱
Diese Bemerkungen zu WKO sind im Grunde disqualifizierend. Du hast Deine Herangehensweise für dein Weltbild der 60 Minuten FTP erläutert, das es so im Teutone Universum geben mag. Aber nicht bei Coggan oder anderen in der neueren Literatur. Die haben das so nie ausgesprochen und müssen sich andauernd degegen verwehren, dass jemals so gemeint zu haben.
Zudem macht man bei dem 20 Minuten Test keine Vorbelastung mehr. Auch das ist überholt und mehrfach erwähnt worden soweit ich das erinnere. Ich denke aber Du hast Recht für Dei n Training und die FTP, die WKO ermittelt inklusive der dafür vorgesehenen Testprotokolle führt zu härter ausgetesten, höheren FTP-Werten. Und Deine Herangehensweise führt wahrscheinlich zu niedrigeren. Deshalb macht der Austausch über Intervalle, die man bei x Prozent fahren kann oder nicht, überhaupt keinen Sinn. Ich halte ihn sogar für seltsam. Denn es liegt doch auf der Hand, das es da zu unausgegorenen Behauptungen und Vergleichen kommt ohne jegliche gemeinsame Basis.
Zu dem Konzept mit der m-FTP von WKO kam ich über die CP Modelle von GC. Ich kann damit sehr gut trainieren aber man kann es ja auch anders.
Insofern, schmore gerne weiter in Deinem Saft, ist ja o.k.
 
... Deshalb macht der Austausch über Intervalle, die man bei x Prozent fahren kann oder nicht, überhaupt keinen Sinn. Ich halte ihn sogar für seltsam. Denn es liegt doch auf der Hand, das es da zu unausgegorenen Behauptungen und Vergleichen kommt ohne jegliche gemeinsame Basis. ...
Natürlich können wir nicht alle die gleichen Prozentzahlen relativ zur FTP auf bestimmte Intervalllängen drücken. Hat mit Ausdauer, Tempohärte und Anaerober Kapazität zu tun. Dennoch finde ich den Austausch darüber nicht sinnlos sondern interessant. Man muss nur die richtigen Schlüsse ziehen und sich über die Bandbreite bei verschiedenen Sportlern bewusst sein.
 
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