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Werbeversprechen werden wahr - ein Schau(ff)fensterrad geht auf Reisen

Hier nun also der zweite Teil der großen PotsLinDauer Schauff-Sause bei Potsdam.

Dem Dahingleiten zwischen Feldern und durch kleine Dörfchen folgte dann der offizielle "PotsLinDau-Wandertag"-Teil der Tour im beschaulichen Derwitz.
Wie bei einem Schulausflug, auf den eigentlich niemand Lust hat, aber irgendwie doch alle froh sind, dass sich der Physik-Test deshalb um eine Woche verschiebt, ging es zu Fuß (!) schiebend (!) auf den Windmühlenberg.

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Dort ist in direkter Nachbarschaft zum Spitzberg, von wo aus Otto Lilienthal 1891 bei seinen ersten Flugversuchen abgesprungen ist, ein Otto-Lilienthal-Denkmal, das eine schöne Kulisse für das nächste Gruppenfoto bietet.
Über allen thront natürlich.. - die Gazelle von @Linda_Bln :D

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Ein paar Wagemutige haben sich den Sandweg, den wir bergauf noch schiebend zurückgelegt haben, dann bergab pedalierend hinuntergeworfen und so schickte uns das dabei ausgeschüttete Adrenalin wie von selbst immer weiter in Richtung des Havelradwegs, der Brandenburg/Havel mit Potsdam verbindet.
In Deetz sind wir dann auf diesen wirklich traumhaften Radweg komplett ohne motorisierten Verkehr immer auf dem Deich entlang abgebogen und haben einen Stopp im bereits von @Magistrale in einer früheren Ausfahrt abgesegneten "Partyhof Schmergow" eingelegt. Unsere Party bestand aber aus Kulinarischem jeder Art.
Ob die hochgelobten Dosenpfirsiche ein Fall für den Kuchenthread sind? Das dürfen die Beteiligten selbst entscheiden :p

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Der Weg immer auf dem Deich..

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.. führte uns dann zurück über Werder/Havel zu einem anderen Rennrad-Highlight hier in der Gegend. Falls man nämlich nach der ganzen Zeit immer am Wasser entlang immer noch nicht genug hat, geht es von dort auch noch weiter am Schwielowsee vorbei zum Templiner See. Unter anderem über einen Campingplatz, wo Wohnwagen stehen, die den Eindruck erwecken mehr Wohnfläche zu bieten als manche Wohnungen hier in der Gegend.
Im Anschluss haben wir, fast schon wieder zurück in Potsdam, die Havel über den Templiner See gequert. Nach Kopfsteinpflaster und Sandwege schieben nun also auch noch die Räder Treppenstufen hoch- und runtertragen.

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In Potsdam angekommen, auf den Hauptbahnhof zurollend, sollten sich dann nach diesem wunderschönen Tag in bester Gesellschaft die Wege trennen. Der verrückte Berliner Teil des Forums ist also nach Strava-getrackten (aber wie gesagt leider nicht auf dem Tacho aufgezeichneten) 96 Kilometern noch pedalierend den Weg zurück in die Bundeshauptstadt angetreten.

Für mich und einen Teil der Gruppe gab es dann zum Ausklang der Tour noch einen Stopp. Kein Sightseeing aber.. nunja :)

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Re: Werbeversprechen werden wahr - ein Schau(ff)fensterrad geht auf Reisen
Ich platziere das mal absichtlich in einen extra Beitrag, um dem entsprechend Aufmerksamkeit zu geben. Hoffe, dass das ok ist. Für mich persönlich ist das aber auch der wichtigste und bedeutendste Teil der ganzen Erlebnisse um die Staffelfahrt bzw. meines Teils davon.

Also möchte ich hiermit ein riesengroßes Dankeschön an @Cloudy , @Linda_Bln , @Dolittle und @Distel für die Begleitung und die Fotos an diesem Tag aussprechen! :)

Und, da ich es definitv nicht untergehen lassen will, auch mindestens genauso großen Dank noch dazu an @Mamatier , @Magistrale und @mxn für eure Gesellschaft, Fotos und vor allem Anfeurerungen bei VTZT. Das war ein riesen Ding für mich!
 
Und da man ja aufhören soll, wenn es am schönsten ist, ging es einen Tag nach der Ausfahrt dann wieder auf die Straße zur nächsten Überführungs-Etappe.
Diesmal mit funktionierendem Tacho :)

Von Potsdam aus führte mich der Weg für die nächsten Abenteuer in Berlin also Richtung Osten.

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@SirFaust war sicher schon sehr vorfreudig und wir konnten uns dankenswerterweise in Blankenfelde (immer noch Brandenburg :D ) treffen. So musste ich nicht durch Berlin gondeln sondern konnte noch ganz entspannt ruhige Landstraßen im Süden außerhalb Berlins fahren. Ich war überpünktlich dran und hab deshalb (und weil das Schauff grad so gut rollte) die aus Potsdam raus verlängerte Großbeerenstraße zwischen Güterfelde und Neubeeren (auch so ein Rennrad-Ding..) gleich doppelt mitgenommen. Viel sehenswertes gibt es da auf der Strecke dann allerdings nicht wirklich mehr und sie animiert eher zum schnellen Fahren als zum gemächlichen Gondeln.

Nach 40km der PotsLinDauer Etappe Potsdam-Blankenfelde traf ich dann auf @SirFaust und seine mindestens genauso sehr wie er vom Anblick des grünen Monsters begeisterte Familie.
Das war nochmal ein sehr schöner Ausklang für mich und so ist mir der Abschied dann auch gar nicht so schwer gefallen. Vielleicht war ich sogar ein wenig erleichtert ;)
Zuvor schrieb ich ja bereits, dass Wiedersehen Freude macht und ich weiß aus erster Hand, dass das Schauff noch in der Nähe weilt. Oder höre ich sogar schon die Scheibe rauschen?

Das obligatorische Übergabefoto in zwei Varianten darf natürlich nicht fehlen.

1.) Episch:

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2.) Trostlos:

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@Felixvh episch, mir gefällt episch besser. Sieht sonst so nach Endstation aus.
ich übernehme mal „flugs“.

Ja willkommen in meinem Schauffschen Beitrag. Am 04.07. also das Schauff im malerischen Blankenfelde vor den südlichen Toren Berlins vom Felix übernommen. Ja warum Blankenfelde, dias ist mein Nebendomizil neben der Berliner Stadtwohnung. Lange Geschichte über kommunales Versagen, Infrastrukturprobleme also irgendwie langweilig deshalb erspare ich euch mein Gejammer…

Die erste Fahrt von der o.g. Übergabe ging zum Eisladen mit der family.
Hier gleich mal ein Zwischenstand vom Tacho+die Aussetzer von @Felixvh und @zwofuenfzehn müssten wir bei 2500 Km sein?!
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Also eins muss man sagen, man bekommt Beachtung. Ob es an der Haltung auf dem Rad oder der sich 500m im Voraus mit wunderbar sonorrem Klang ankündigender Hinterradscheibe liegt… man weiss es nicht. Wobei mein Sohn meinte „Das klingt wie eine Mülltonne“ , zurecht auch ich war sprachlos. Vorbei an ein paar Einheimischen, Blicke der Anerkennung aber auch der Verachtung sind dem geneigtem Schauff Trofifee Fahrer gewiss. Das Rad als „wird schon für 30Km gehen“, tauglich erachtet und für eine Woche zum alten Stahl in einem kleinen Teilbereich des zukünftigen man-caves gestellt. Es fühlt sich wohl.

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So viel als Teaser vorab: am Sonntag den 11.07.2021 wird das Rad von mir zur Übergabe an @mxn nach Berlins Mitte und im Anschluss mit Begleitunterstützung nach Wandlitz zum @Momo1508 gefahren. Wir wollen ja endlich die Staffelfahrt mal vorwärts bringen, nicht wahr @kokomiko2 .
So und da wir hier über DIE Bundeshauptstadt sprechen hat sich PotsLinDau natürlich nicht lumpen lassen und sich einiges für euch ausgedacht - bleibt neugierig. Der Berliner muss doch ma wat kieken lassen mit dit jrüne Monster, wa.
 
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Ihr habt alle drauf gewartet jetzt gehts weiter!
Sprung auf Marsch, marsch. Los gehts zur knappen 30 Km Etappe Blankenfelde - Berlin Mitte zur Übergabe. Ich sage keinem, dass ich extra mit der Bahn von Berlin nach Blankenfelde rausgefahren bin um das Schauff wieder nach Berlin reinzufahren. Wie sagte eins der Kinder noch „hä Papa warum machst du das?“. Ja, zugegebenermassen logisch klingts nicht aber das grüne Teil einfach nur so zum Vergnügen ein Mal durch die Republik zu gondeln ist irgendwie auch nicht logisch;-)



Los gehts…



Wir verlassen Brandenburg und betreten das wunderschöne Berlin, entlang am Mauerweg.
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Malerische brandenburger Landschaft… da kommt man auf nen 34er Schnitt trotz Gravelpisten und Wurzeln.

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Berlin! Moment das Schauff war schon hier aber das war eine Sonderetappe zur Organisation der Anwesenheit bei vTzT. Also tun wir mal so als sei es das erste Mal.

Ohhhh Berlin… erstaunlich, endlich. Leider kein Foto vom Ortseingang aber das hier:
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Mit dem Verkehrsfluss rollts wie von alleine Berlins Mitte entgegen, erst fast vor dem Ziel kommen wir an der ersten wirklich wichtigen Sehenswürdigkeit vorbei. Flughafen Tempelhof und das Luftbrückendenkmal „Hungerharke“, das Denkmal zur Blockade Berlins vom 24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949. und nein die Scheibe wird nicht gerade ausgerichtet das hat Tradition hier;-)
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Auch das Schauff schaut hungrig aus ;-) Im Anschluss rollts bergab am Curry36 vorbei. Einen Stop oder gar Fotos gibts keine, denn für den Berliner gibts sowieso wenn Curry nur Konopke. Vielleicht, eventuell, könnte sein, dass wir noch später einen passenden Fotostop einschieben, vielleicht, möglich wäre es. Die Handgelenke melden sich irgendwie ein sehr ulkiges kopflastiges Fahren und alles geht 1:1 direkt an die Knochen. Gleich geschafft und ich seh ihn… den Übergabeort.

Checkpoint Charlie… äusserst geschichtsträchtig. @mxn bitte übernehmen Sie;-) ich bleibe zwar dabei aber ab jetzt ist es Deine Bühne (und so viel vorweg... Bühne ist nicht über- oder gar untertrieben)

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Hier meine Etappe. Mit gutem Schnitt begonnen durch die vielen Ampelphasen alles versaut.
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Eine Hauptstadtgeschichte in drei Streichen: Erster Streich


Ach was muss man oft von bösen
Kindern hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
Welche Max und Trophée hießen;


Lieber @SirFaust, vielen Dank für die Übergabe am Grenzposten.

Und damit hier alle direkt eingenordnet werden: Die Übergabe war natürlich gestellt! Als ob das Schauff in einem Vorort von Berlin nächtigen würde, nein nein. Ich musste es aus seinem Edelquartier abholen (hier haben wir kurz den Umweg zur gestellten Übergabe eingebaut, damit es niemandem auffällt, aber psssst 🤫).

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Im Gegensatz zu Euch durfte das Schaff im letzten Jahr ja sehr viel reisen und möchte weiterhin die ganzen tollen Orte, die es besucht mit Euch teilen. Also, auf geht’s im Affenzahn zum Wahrzeichen Nummer 1…

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Zu dem Zeitpunkt waren wir dem grünen Gefährt sowieso alle verfallen und so war es ein Leichtes die Eskorte mal für ein Gruppenbild zu dressieren. Leider fehlt die Fotografin, aber das soll auf einem späteren Bild nachgeholt werden!

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Das Schauff kannte kein Halten, wusste es doch um den Straffen Zeitplan zur zweiten Übergabe des Tages und hat die Meute direkt zur nächsten Sehenswürdigkeit gescheucht, wo es mich mit den Worten „Nimm mich mal auf den Arm“ anzwinkerte. Keine Frage, es ist sogar crossfähig, eine wichtige Information für die Deichpiloten in Norddeutschland. 😇

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Beim kurzen Ampelstopp vor der Staatsoper unter den Linden zwang es mich zur nächsten Poserei. Ehrlich, ich kann da GAR NIX für! Zack, klick, nächstes Foto im Kasten, weiter geht’s!

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Kurz ein paar Fotos an der Museumsinsel knipsen?

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Kein Problem, das Schauff ist ja ein reinrassiges Zeitfahrrad und bestens in der Lage sich vor jedem Motiv in Sekundenschnelle in Pose zu werfen.

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Fahrer und Begleitern ging das mitunter zu schnell, man konnte sich gar nicht richtig über seinen Fuhrpark unterhalten… Frech!

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Dieses war der erste Streich
Doch der zweite folgt sogleich
 
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Eine Hauptstadtgeschichte in drei Streichen: Zweiter Streich


Morgens sagt man: „Guten Morgen!
Haben Sie was zu besorgen?“
Bringt ihm was er haben muß:
Zeitung, Pfeffi, Fidibus.


Verärgert hupende Autofahrer (Sonntag in Berlin, der feuchte Individualverkehrstraum eines jeden Verkehrsministers) konnten das grüne Monster aber mal garnicht beeindrucken, es wollte viel lieber in die Höhe gereckt werden! „Seht her, Berliner, ihr seid mir alle verfallen!“ … und der Fernsehturm antworte mit einem wohlwollenden Nicken.

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Es war wirklich verrückt wie wir gefühlt alle paar Meter anhalten mussten, weil unser liebes Schauff wieder nach einem Foto verlangte. In diesem Fall sollten die Zeitfahrqualitäten auf Film gebannt werden und so gehorchte die Truppe und tat wie geheißen.

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Auch der Allesandersplatz durfte nicht fehlen: Ein Foto mit dem Gefährt vor den Lettern. Die Regenbogenfahne gefiel ihm auch gut, es hatte ja bereits so viele unterschiedliche Fahrer begrüßen dürfen, die doch etwas gemein hatten: Geschwindigkeitssucht. (Später hat es mir noch zugeflüstert, dass „Grün doch die schönste Farbe auf der Welt ist.“)

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Jetzt wurden auch die anderen Rösser mutiger: Angestachelt von einer silber-grünen Gazelle führte unser Lieblingsgefährt die Truppe im Kreis um die allseits bekannte Weltzeituhr. Fotohungrige Touristen mussten sich gedulden, während der geschlossene Kreis aus edlem Stahl seine Runden drehte

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Endlich wurden ein paar Meter gemacht, tiefer in den Osten. Was bei der folgenden Aufnahme schief gegangen ist wissen wir leider nicht genau, evtl. hat Ernst Thälmann etwas damit zu tun, erwiesen ist es nicht.

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Starke Orte brauchen starke Formationen. Der Geleitschutz durfte sich entsprechend postieren und die gute alte Zentralperspektive kam zum Einsatz. Endlich sind auch wirklich alle Mitfahrer zu sehen.

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Ah, schon besser, evtl. war das vorherige Foto doch nur ein Aussetzer bei der Kamera.

Nun war aber eine Stärkung dringend notwendig. Touribuden wie das „Curry 36“ werden natürlich ignoriert. Im Osten geht man zu Konopke. Der hatte – oh Schreck – leider zu! 😱

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Ein Glück haben wir vorgesorgt und konnten uns mit echtem TroPFEFFI Lankohm stärken. Sogar Rudi Altig schwört auf dieses Getränk, er habe damit "seine größten Erfolge errungen."

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Runter mit dem Spochtgetränk, wir müssen weiter, Wandlitz wartet!

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Leider ohne Tierarzt (die Gazellen wurden nun vorsichtiger) ging es nun aus der Betonwüste hinaus zu neuen Abenteuern. Das Schauff wollte „ans Meer“, was wir (noch) nicht bieten konnten…


Dieses war der zweite Streich
Doch der dritte folgt sogleich
 
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Eine Hauptstadtgeschichte in drei Streichen: Letzter Streich


Max und Trophée ihrerseits
Fanden darin keinen Reiz.
Denkt euch nur, welch schlechten Witz
Machten sie im Ort Wandlitz!


Das Paarzeitfahren war ja bereits, hielt das grüne Monster aber nicht davon ab, die Bekleidung der Eskorte ebenfalls fix grün zu färben, es muss ja schließlich alles seine Ordnung haben.

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„Endlich raus aus der Stadt“ rief das Gefährt, um daraufhin direkt festzustellen, dass nun auch der Asphalt fehlte. Kurzes, unverständliches Gegrummel folgte, aber auf’s kleine Kettenblatt wollte es wiederum auch nicht wechseln. Nunja... selbst eingebrockt.

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Zum Glück gab es dann bald wieder Asphalt im Wald und die Truppe konnte endlich Boden gut machen, um den nächsten Übergabeort in Wandlitz zu Erreichen.

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In Wandlitz angekommen waren wir zwar so langsam aber sicher erschöpft, doch das grüne Monster scharrte schon wieder mit der Scheibe! … Also aufgerafft und ein letztes mal posiert für das Übergabefoto an @Momo1508 !

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Dieser sattelte nach kurzem Schnack ohne Anpassungen 🤯 auf.

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Und fuhr, dem Grinsen nach zu urteilen, voller Vorfreude in Richtung nächster Etappe.

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Lieber @Momo1508, viel Spaß mit der Gurke! 🥳


Kurz, im ganzen Ort herum
Ging ein freudiges Gebrumm:
„Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei
Mit der Übeltäterei!“





Nach der ganzen Egoshow hier möchte ich mich ganz herzlich bei meiner Eskorte bedanken! @il_basso, @Dolittle, @FriedelK, @Linda_Bln, @Felixvh, @Cloudy, @Mamatier & @SirFaust, es war mir ein Fest mit Euch. Ohne diese wunderbar-lustige Eskorte wäre der Tag nicht halb so schön gewesen, ach was Rede ich, das kann man nicht in Zahlen fassen! ❤️

Ein weiterer großer Dank geht an den Haus- und Hof Fotografen @il_basso für das unermüdliche Betätigen des Auslösers und an @Linda_Bln, @Felixvh, @Mamatier & @Cloudy für weitere Bilder.

Zudem soll noch die gestalterische Glanzleistung des „TroPFEFFI Spochtgetränkes“ von ebenfalls @il_basso hervorgehoben werden. Ich denke dies könnte einen eigenen Beitrag wert sein. :)
 
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Kein Fahrbericht... aber ein episches Treffen

FdG meets Grünes Ungeheuer

Sonntag, 13. September, gegen 15 Uhr: die letzten grausigen Zehn "jagen" durch Brandenburg. Wohl genährt durch Fisch und Kuchen lassen sie die Waden rotieren. Ein Abzweig in eine ruhige Wohnstraße... nanu? Wo führt sie uns hin?... DA! Hinter einem Tor... wir trauen unseren Augen nicht! Das Grüne Ungeheuer lehnt an einer Treppe! Was wurde geahnt, gerätselt, man vermutete es doch in der Nähe. Da ist es!
Es shloss sich eine zauberhafte Kaffeepause in einem wunderschön angelegten Garten an. Der momentane Besitzer erklärte sclüssig die lange Standzeit und kündigte baldiges Weiterziehen an. Die glorreichen Zehn überprüften den ordnungsgemäßen Zusstand des Ziehungsgerätes und seine artgerechte Haltung.
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Wie bereits bekannt ist das grüne Monster bereits von Wandlitz nach Liebenwalde weiter gerollt.
Das schöne an der Überführungsetappe war, das sich das Grüne Monster besser fährt, als man beim ersten Anblick denken könnte. Das nicht so schöne, man muss dauernd anhalten, um Eure Sucht nach fotografischer Dokumentation zu befriedigen.
Also Ihr hab es nicht anders gewollt. Los geht es. Frei nach der ersten Strophe Majer Tom vom Peter Schillings:

Gründlich durchgecheckt
steht es da und wartet auf den Start
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alles klar,
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Experten streiten sich, um ein paar Daten
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Momo hat da noch ein paar Fragen
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Doch der Countdown läuft...
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Dann fährt es los und
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Völlig losgelöst von dem Zaune
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Rollt das Schauffsche
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Es konnte keinen besseren Tag für diese Überführungsetappe geben.
Blauer Himmel, die Sonne brennt und die ganze Zeit Gegenwind, damit man auch nicht merkt, wie man sich den Nacken verbrennt.
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Mann und Frau beachte bitte die Fahne.

Auf dem Weg gab es sehr viel Abwechslung.
Dunkles Grün (Wald) wechselte sich mit hellem Grün (Wiese) ab und umgekehrt.
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Bei einer Ortsdurchfahrt konnte ich gleich für die Fahrt des Grauens trainieren.
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Ich bin dann an einem Maisfeld vorbeigekommen. Der war höher als das Schauff und ich zusammen. Das wollte ich Euch nicht vorenthalten.
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Anschließend ging die abwechslungsreiche grüne Fahrt mit dem Grünen Monster weiter.
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Es folgte eine Ortsdurchfahrt. Etwas Abwechslung im grünen Einheitsbrei.
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Weiter ging es durch die grüne Hölle.
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Das Etappenziel ist in Sicht.
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Und die gedachte Ziellinie überfahren.
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Aber wo muss ich konkret hin?
Ein kurzes Telefongespräche und 10 Minuten Fahrzeit später, war @Helmholtz und sein Übergabeort erreicht. Ein netter Empfang und das obligatorische Übergabefoto schlossen für mich diese Etappe ab.
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Kilometerstand noch kurz gecheckt.
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Und damit trennten sich die Wege vom Grünen Monster und mir.
Mögen die Reifen immer voll aufgepummpt und die Kette gut geschmiert sein. Machs gut Grünes Monster! Gute Fahrt und den nächsten Piloten viel Spaß!

P.S. Auf der Etappe habe ich gemerkt, das ich den Sattel hätte anpassen müssen (etwas höher stellen). Aber da hatte ich schon die Hälfte der Strecke hinter mir. Also Augen zu und durch.
 
Der große Sprung nach vorn....

Nach ausreichend Ruhezeit im Berliner Raum und einem Gastauftritt bei der FdG war es nun höchste Zeit für das allseits beliebte grüne Ungeheuer den großen Sprung durch das NICHTS - DIE LEERE - THE VOID zu wagen. Ja, es handelt sich um den forumsfreien Raum zwischen Berlin und Rostock, der bezwungen werden musste.

Dafür fanden sich vier tapfere Fahrer, um gemeinsam diese Herausforderung anzugehen. Auf der anderen Seite der Leere stand @derMicha schon bereit, um das grüne Ungetüm entgegenzunehmen.

Hier die Fotodokumentation, der rasenden Fahrt durchs Nichts.

1. Der Abend davor stand komplett im Zeichen der Planung und Vorbereitung. Hier sieht man Special Agent @Dolittle bei der Abfrage aktueller Geheimdiensterkenntnisse über die Leere, die es zu durchqueren galt.



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Am nächsten Morgen dann der Aufbruch.

@Dolittle versucht @SirFaust und @stahlraser von der Ungefährlichkeit des Vorhabens zu überzeugen...

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Fotoshooting in Gransee auf Kopfsteinpflaster.

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Es ging entlang alter Schlachtfelder...

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... rätselhafter Vorgänge...
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... über Mirow und das mecklenburgische Herzogsgrab...

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... an die Ufer der Müritz...

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... und dann durch den malerischen Müritz Nationalpark in wilder Hatz ....
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... mit einer kurzen Panne, welche in Rekordzeit behoben wurde...

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... um schlussendlich im wunderschönen Waren (Müritz) anzukommen.

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Bevor die nächste Etappe geschildert wird noch ein kurzer Rückblick nach Waren und zur Übergabe des grünen Ungetüms:

Es musste aus logistischen Gründen eine kleine Überführung von ca. 90km mit dem Auto sein. So fuhr ich also mit dem Kombi nach Waren, platzierte mich vorm dortigen Bahnhof und harrte der Dinge …

die dort kamen.
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Da sindse:
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Ich nahm das Rad entgegen und sorgte väterlich für das pünktliche Erreichen der Bahn von @SirFaust , @Helmholtz , @stahlraser und @doolittle ;)

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Es war mir ein, leider zu kurzes, Vergnügen und nochmals vielen Dank für‘s entgegenkommen!

Nun aber zur nächsten Etappe!
 
Nachdem das Rad also den Weg an die Ostsee fand und eine Route stand konnte es losgehen. Zuvörderst musste aber erst einmal das Fahrverhalten und somit auch die Langstreckentauglichkeit der Schaufensterdekoration erprobt werden

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Natürlich ist das empfinden beim Fahren eines Rennrades immer sehr subjektiv. Was ich sagen kann: Es ist nicht mein Ding :D . Durch den kurzen Vorbau und dem kleinen Rad empfinde ich es als vornherum sehr zappelig, während der Hinerbau durch die Scheibe dagegen agil wie ein U-Boot wirkt. Man gewöhnt sich über die Kliometer hinweg dran, und man kann damit fahren, aber eines meiner Räder würde es nicht ablösen ;)

Dieser Umstand und auch das wechselhafte Herbstwetter ließ mich die geplante Etappe aber dann doch in zwei Teilen erledigen. Es soll ja Spaß machen und nicht weh tun.

Aber kommen wir zur Fahrt:

Es geht von Rostock entlang der Ostsee über Rerik nach Wismar um dann von dort aus in die Landeshauptstadt nach Schwerin zu radeln.

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Es geht also direkt aus dem heimischen Wohnzimmer heraus über Doberan nach Rostock. Dort wird auf dem Neuen Markt vorm Rathaus die Runde gestartet.

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Vorbei geht es am Kröpeliner Tor, teil der alten Stadtbefestigung und heute Zeuge einer größeren Vergangenheit vor dem Panorama der Einkaufmeile und Shopping-Zentren…

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Auf dem Weg in den nahen Stadthafen noch ein schneller Halt bei der Sparkasse in der Langen Straße, der ehemaligen Stalinallee.
Warum das? Muss er noch Geld abholen? Der unrasierte Kerl hat Geld???

Genau dort war zu DDR-Zeiten einer der großen und halbwegs geduldeten Bordelle des Landes, die alte „Storchenbar“. Ein Treffpunkt für vor allem Seefahrer die vor der Weiterfahrt noch einmal ein bisschen Zuneigung und Alk kaufen wollten.

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Da ich das eine auch so bekomme und vom anderen nicht abhängig bin geht es in den Stadthafen um den alten Zeugen der ehemals regen Warenumschläge im Stadthafen auf der Haedge-Halbinsel zu besuchen. Gar nicht mal so klein…
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Am Werftdreieck gibt es am alten Werfgebäude, welches heute u.a. einen großen Lebensmittelladen beherbergt, ein kleines Detail welches ich immer wieder recht schön und wichtig finde:

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Auf dem Weg hoch nach Warnemünde kann man im IGA-Park noch die „Dresden“ besichtigen und einen Blick auf den Fährhafen nach Dänemark, Schweden, Finnland, Polen und Russland werfen.

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Gleich gehts weiter...
 
Was darf bei einer Tour durch Rostock nicht fehlen? Genau, die großen Plattenbau-Stadtteile in denen unter damals modernsten Bedingungen die Hafen- und Werftarbeiter lebten. Heute ist die Bekanntheit eher durch RTL2 – „Blockmacherring“ - …

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… oder, noch schlimmer, durch das Sonnenblumenhaus in Lichtenhagen gegeben.

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Ich fürchte, die Geschichte kennt jeder und hat Rostock weltweit bekannter gemacht :(

Zwei Kilometer weiter eine andere Welt. Warnemünde. Sündhaft teure Geschäfte und Hotels, satte Touristen, freche Möwen die einem bei Unachtsamkeit den Backfisch vom Brötchen klauen. Und das ist wirklich so, man kann es tatsächlich beobachten. Die Fliegen von hinten an den Touristen ran und schnappen dann über die Schulter hinweg nach der Semmel samt Fisch und sind gleich wieder weg. Drum ist das Anfüttern der Viecher auch bei Strafe verboten in Warnemünde.

Der bekannte Leuchtturm mit Teepott…
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und der breite Strand samt Neptun-Hotel. Das wurde übrigens auch gerne als Puff benutzt :D . Man besucht aber doch lieber die Broiler-Bar. Bis auf die Hühner haben da alle mehr von.

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Dann geht es aber endlich weg von Stadt und Touristenströmen dorthin wo die wirkliche Schönheit der Gegend liegt. Aufs Land und an die Ostsee. Auch da sind noch immer Zeugen der Vergangenheit in Form von Wachtürmen an der Küste zu sehen.

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Vor allem kann man aber das Wasser genießen!

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Nicht mehr weit ist dann Bad Doberan mit seinem bekannten Franziskaner-Kloster in der hier oben typischen Backsteingotik. Interessant ist, dass noch im gotischen Bau die romanische Anfangsphase zu erkennen ist.

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Man könnte jetzt mit der Molli-Schmalspurdampflok über Heiligendamm nach Kühlungsborn fahren, für mich geht es aber langsam zum Ende der ersten Teiletappe. Schließlich warteten auf Zuhause vegetarische Encheladas auf mich 😎


Die zweite Teiletappe führt dann von der Wahlheimat aus über die Kühlung nach Rerik. Schon bevor man dort ankommt kann man das Salzhaff und neolithische Höhlengräber bzw. Dolmen bewundern.

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Das Salzhaff ist ein durch die Halbinsel Wustrow von der Ostsee, bis auf einen schmalen Zugang, getrennter Nebenarm. Ähnlich einem Bodden. Rerik liegt an der schmalsten Stelle der Nehrung zwische Haff und Ostsee und bietet aus diesem Grund eine außergwöhnlich reichaltge Vogelwelt. Gänse, Kraniche, Kieibitze, zig Wasservogelarten, Pirole und sogar Adler sind dort heimisch. Dass die Halbinsel Wustrow nicht betreten werden kann (Blindgänger aus dem Krieg) und zu einem großen Teil Naturschutzgebiet ist tut den Tieren natürlich ebenfalls gut.

Es gibt hier also einen letzten Blick auf die raue Ostsee…
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Momentchen...
 

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Und es geht weiter auf ordentlichen Radwegen und ruhigen Straßen am Haff entlang bis die Insel Poel in der Wismarer Buch ins Blickfeld kommt.



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Die schwarzen Tiere in der Ferne sind übrigens auch hier seltene Wasserbüffel. Frei lebende Nandus sind hinter Wismar auch zu sehen, aber das war mir diesesmal nicht vergönnt.

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In Wismar trifft man auf viel alte hanseatische Pracht und noch mehr Tagesbesucher. Als erstes gab es für mich eine kleine Wasser- und Müsliriegelpause an der Poeler Kogge. Eine alte und restaurierte Hanse-Kogge die nicht nur besichtigt werden kann sondern auch Ausfahrten anbietet. Das werde ich auch irgendwann einmal machen, noch kam ich aber nicht dazu.

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Gegenüber der Kogge ist das Baumhaus, wo früher der Hafenwärter residierte, heute aber eine Info-Stelle für Touris sitzt. Davor die überall in Wismar zu findenden „Schwedenköpfe“. Büsten die von der ehemaligen schwedischen Besatzung zeugen, deren Ursprünge aber nicht ganz klar sind…

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Eine kleine Kuriosität ist das kleine Haus über dem kleinen Kanal, der durch die Altstadt (Unesco-Weltkulturerbe) in den alten Hafen fließt, spannt und mich fragen lässt, warum ich eigentlich in meinem ob so ein Augenmerk auf Baumerkverformungen legen muss ;)

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Man beachte den Hochwasserschutz :D

Noch schnell ein Blick von der Schweinebrücke auf die Nikolaikirche, einen weiteren Schwedenkopf in glasierter Backsteingotik erhaschend geht es wieder heraus aus der Stadt in der ich studiert habe in Richtung Süden.

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In Dorf Mecklenburg ist noch eine Mühle zu sehen.

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Da gibt es dann auch gleich noch fix den nächsten Müsliriegel bevor es weiter nach Bad Kleinen geht.

Die Fahrt geht dann gleich weiter...
 
Eigentlich ein ödes kleines Dorf. Allerdings hat sich ein ehemaliger Landesfürst in Schwerin gedacht, dass er den Lärm der Eisenbahnen nicht in Schwerin hören möchte und hat das Bahnverkehrskreuz kurzerhand nach Bad Kleinen verlegt. Zu nationaler Berühmtheit kam der Bahnhof dann als die Polizeit einen RAF-Terroristen festnehmen wollte und das mit einem Toten auf dem Gleis endete. Kein Glanzstück damals.

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Seit kurzem ist der Bahnhof aber modernisiert, die alte Unterführung in der Grahms/Hogefeld überrascht werden sollten ist weg und wich einer farbenfrohen Überführung.

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Allerdings verschlug es das grüne Rad plötzlich zu einer eher unbekannten Unterführung der Gleise nicht weit hinter dem Bahnhof.

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Da isser, der Schlingel. Einmal durch den Eiertunnel, angelegt, damit der Kurgast im Bad gemütlich an den Schweriner Außensee gelangen kann, kann man dann am See entlang weiter Richtung Süden radeln.

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Einst sollen sich im engen Tunnel eine junge Dame und ein Herr berührt haben, was nicht nur zu einer Romanze sondern auch gleich zur Ehe führte. Seitdem gilt, dass wenn man sich im Tunnel entgegen kommt und berührt dieses dank der Echomännchen, die in den Mauerwerksfugen leben, in den Hafen einer glücklichen Ehe führen soll.

Also lieber schnell weiter nach Schloss Willigrad. Dort kann man sowohl im Schloss…

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...als auch im Park...

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Kunst bewundern. Ich verstehe ja nicht viel von modernen Skulpturen, aber dieses gefiel mir irgendwie.

Im Sauseschnritt und das Ziel nicht mehr so fern ging es dann nach Schwerin wo ein Bild vorm Schloss natürlich Pflicht ist.

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Schwerin hat noch viele andere Sehenswürdigkeiten zu bieten, aber darum darf sich jetzt @eike68 kümmern, der mit viel Vorfreude und sympathischer Begleitung den Staffelstab übernommen hat.

So, fast fertig...
 
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