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Wie komme ich mit dem Klassiker den Berg hinauf 2.0

Ja. Das werde ich so machen. 56 mm Durchmesser passt übrigens und das BSA Gewinde bei meinen alten F.B. Naben hatte ich auch richtig in Erinnerung gehabt. Habe ich nämlich gerade angetestet.

Allerdings muss ich da diese Woche erst noch Reifen kleben und dann werde ich schauen, ob das mit dem 114 mm Hinterbau passt.

Zur Not kann ich da auch noch einen Millimeter auf der rechten Seite zugeben. Muss ich wahrscheinlich auch, denn sonst muss ich den Ansatz für den fünften Gang absägen. Ein Millimeterchen verkraftet jeder gesunde Stahl schadlos. 🤗

Man muss dann halt bei jedem Einbau ein bisschen mit den Fingern nach außen drücken. Durch meinen Winterrenner bin ich das aber geübt. Das Caurus stammt aus der Übergangszeit von 6-fach auf 7/8 fach und hat
128 mm. Jetzt fahre ich da seit Jahren problemlos 10-fach, also 130 mm ohne aufweiten. Wie gesagt, jedesmal ein klein bisschen nach außen drücken reicht schon und dann passt das. 😄
 

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Re: Wie komme ich mit dem Klassiker den Berg hinauf 2.0
So. Hatte heute morgen noch ne Stunde über und war neugierig.

Also, wie schon geahnt, passt das 17er knapp und ich könnte, wenn ich mal wieder bei meinem Kumpel in der Werkstatt bin den Ansatz für Gang fünf wegschleifen. Dann könnte ich vielleicht den Millimeter wieder rausnehmen, den ich nun doch zugeben musste. Ganz rustikal blieb die Leere für Mittigkeit des Rades im Keller und alle rechten Speichen bekamen eine halbe Umdrehung mehr. Da sie noch nicht besonders stramm waren, habe ich links nichts gleichzeitig nachgegeben, was man tun würde, wäre alles schon sehr stramm. Ist es aber wie gesagt nicht. Jetzt sieht alles gut aus und funktioniert.

Allerdings könnte die Kette zwei Glieder mehr Länge vertragen, denn bei 52-24 ist das Schaltwerk am Ende. Andererseits geht bei 48-17 noch was.

Dann wäre mit dem Abstand des SW schätzungsweise 26 drin, vielleicht könnte man vorsichtig 28 versuchen, aber ich denke das wird kapp.

Aber immerhin ist die GR von 2,29 auf 2 herabgesetzt, also rund 12,5 Prozent. Da kann man schon mit der gleichen Kraft 9 statt nur 8 Prozent Dauersteigung schaffen.

Gleichzeitig sank aber auch die maximale Übersetzung von 3,47 auf 3,06.

Deswegen werde ich vorne wohl das 52er Blatt beibehalten. 50 und 49 stünden zwar zur Verfügung, aber das hätte nur mit 14-26 hinten Sinn gemacht. Mit dem 17er als Anfang wird das sonst für einen Renner zu wenig, denn es geht ja gerade darum, ob man mit alten rennmässigen Übersetzungen Berge fahren kann.

Als kleines KB habe ich 45 Alu und 46 Stahl.
Also werde ich 52/46 kombinieren.

Meiner Meinung nach sollte bei einem alten „Renner“ der größte Gang nicht unter 3, der kleinste nicht unter 1,5 liegen.

Da gibt es aber sicher verschiedene Ansichten.

Für die TdG ist das Bauer jedenfalls bereit. Die findet ja zum Glück nicht in den Bergen statt und die jetzt montierte Übersetzung sollte da genügen. 😄
 

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So. Hatte heute morgen noch ne Stunde über und war neugierig.

Also, wie schon geahnt, passt das 17er knapp und ich könnte, wenn ich mal wieder bei meinem Kumpel in der Werkstatt bin den Ansatz für Gang fünf wegschleifen. Dann könnte ich vielleicht den Millimeter wieder rausnehmen, den ich nun doch zugeben musste. Ganz rustikal blieb die Leere für Mittigkeit des Rades im Keller und alle rechten Speichen bekamen eine halbe Umdrehung mehr. Da sie noch nicht besonders stramm waren, habe ich links nichts gleichzeitig nachgegeben, was man tun würde, wäre alles schon sehr stramm. Ist es aber wie gesagt nicht. Jetzt sieht alles gut aus und funktioniert.

Allerdings könnte die Kette zwei Glieder mehr Länge vertragen, denn bei 52-24 ist das Schaltwerk am Ende. Andererseits geht bei 48-17 noch was.

Dann wäre mit dem Abstand des SW schätzungsweise 26 drin, vielleicht könnte man vorsichtig 28 versuchen, aber ich denke das wird kapp.

Aber immerhin ist die GR von 2,29 auf 2 herabgesetzt, also rund 12,5 Prozent. Da kann man schon mit der gleichen Kraft 9 statt nur 8 Prozent Dauersteigung schaffen.

Gleichzeitig sank aber auch die maximale Übersetzung von 3,47 auf 3,06.

Deswegen werde ich vorne wohl das 52er Blatt beibehalten. 50 und 49 stünden zwar zur Verfügung, aber das hätte nur mit 14-26 hinten Sinn gemacht. Mit dem 17er als Anfang wird das sonst für einen Renner zu wenig, denn es geht ja gerade darum, ob man mit alten rennmässigen Übersetzungen Berge fahren kann.

Als kleines KB habe ich 45 Alu und 46 Stahl.
Also werde ich 52/46 kombinieren.

Meiner Meinung nach sollte bei einem alten „Renner“ der größte Gang nicht unter 3, der kleinste nicht unter 1,5 liegen.

Da gibt es aber sicher verschiedene Ansichten.

Für die TdG ist das Bauer jedenfalls bereit. Die findet ja zum Glück nicht in den Bergen statt und die jetzt montierte Übersetzung sollte da genügen. 😄
Also hat sich somit auch meine eventuelle Hilfestellung erledigt?

Der im Rahmen zur Verfügung stehende Platz (für das erste Ritzel und für die Kette) sieht auf jeden Fall sehr gut aus.

Ich kann Dir zwar nicht in allen Belangen folgen (was bedeutet z.B. die Aussage "Aber immerhin ist die GR von 2,29 auf 2 herabgesetzt, also rund 12,5 Prozent")?

Die von Dir genannte Übersetzung würde mir persönlich (mal abgesehen davon, dass sich das nicht treten könnte, vor allem nicht bergauf) nicht so gut gefallen, da Du quasi 3 Gänge doppelt hast und somit von den theoretisch 8 Gängen nur noch effektiv 5 übrig bleiben.

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Ließe sich das nicht anders lösen oder ist das o.k. für Dich?
 
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Als

Also hat sich somit auch meine eventuelle Hilfestellung erledigt?

Der im Rahmen zur Verfügung stehende Platz (für das erste Ritzel und für die Kette) sieht auf jeden Fall sehr gut aus.

Ich kann Dir zwar nicht in allen Belangen folgen (was bedeutet z.B. die Aussage "Aber immerhin ist die GR von 2,29 auf 2 herabgesetzt, also rund 12,5 Prozent")?

Die von Dir genannte Übersetzung würde mir persönlich (mal abgesehen davon, dass sich das nicht treten könnte, vor allem nicht bergauf) nicht so gut gefallen, da Du quasi 3 Gänge doppelt hast und somit von den theoretisch 8 Gängen nur noch effektiv 5 übrig bleiben.

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Ließe sich das nicht anders lösen oder ist das o.k. für Dich?

GR = Übersetzung (gear ratio).
Keine Ahnung warum sich das bei mir auf amerikanisch eingegraben hat, aber ich gelobe Besserung.

Das mit den Überschneidungen ist mir klar und habe gestern schon mal geguckt, was sinnvoll ist. Allerdings muss ich da natürlich auch immer erstmal gucken, was an Material da ist. Das, was jetzt verbaut ist, ist halt erstmal das, was gerade zur Hand war.
Wenn sich dann Gänge überschneiden, dann ist das halt s. Da kann man nichts machen, bis man Material und entsprechende Ideen hat, es zu ändern. 🤗

Aber immerhin, es hat schon mal geklappt, aus einem alten 6-fach einen 4-fach zu machen und einzubauen. Klar ist das eine suboptimale Bastellösung, aber wenn es funktioniert, ist’s erstmal gut. 😄
 

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GR = Übersetzung (gear ratio).
Keine Ahnung warum sich das bei mir auf amerikanisch eingegraben hat, aber ich gelobe Besserung.

Das mit den Überschneidungen ist mir klar und habe gestern schon mal geguckt, was sinnvoll ist. Allerdings muss ich da natürlich auch immer erstmal gucken, was an Material da ist. Das, was jetzt verbaut ist, ist halt erstmal das, was gerade zur Hand war.
Wenn sich dann Gänge überschneiden, dann ist das halt s. Da kann man nichts machen, bis man Material und entsprechende Ideen hat, es zu ändern. 🤗

Aber immerhin, es hat schon mal geklappt, aus einem alten 6-fach einen 4-fach zu machen und einzubauen. Klar ist das eine suboptimale Bastellösung, aber wenn es funktioniert, ist’s erstmal gut. 😄
Danke für die Erläuterung zu "GR".

Klar kann man nur mit dem agieren, was vorhanden ist oder was man u.U. einfach und nicht zu kostspielig auftreiben kann.

Klar ist auch, dass es erst einmal funkieren soll, was Du ja erfolgreich hinbekommen hast. :daumen:

Folgende Übersetzung wäre aus meiner Sicht einigermaßen elegant:

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Denn ich gehe davon aus, dass Dein Schaltwerk 25 Zähne vermutlich schafft, 26 vielleicht noch mit Glück.

P.S. Und wow, eine handgeschriebene Überstzungstabelle! 🥰
 
Danke für den Tip.

Eine solche Tabelle ist in wenigen Minuten erstellt und somit viel schneller, einfacher und vor allem kostengünstiger als mit Rechner und Programm. 🤗

Den von Dir vorgeschlagenen Halfstep hatte ich ähnlich an meinem Ru-fa. Vorne 52/48 und hinten 14-18-22-26. Eigentlich wollte ich das auch so machen, nur mit 49/45 vorne. Der Freilauf steht aber leider nicht mehr zur Verfügung und etwas vergleichbares muss ich erst suchen.

Ein Halfstep hat den Vorteil von acht echten Gängen mit relativ kleinen Sprüngen.

Es gibt aber auch einen Nachteil. Um das zu nutzen muss man oft doppelt schalten.

Bei den Überschneidungen bleiben momentan nur 5 Gänge. Allerdings sind die Sprünge mit 17-19-21-24 sehr moderat. Eine weitere Teilung lohnt da nicht. Man muss das dann eher sehen wie eine Art Vierganggetriebe mit Overdrive. Wenn es viel flach ist und mit nur wenigen leichten Wellen dahingeht bleibt man im Overdrive Modus, also auf dem großen Kettenblatt. Wenn ein langer Anstieg kommt, geht man in den normalen Modus, also kleines KB. Mal ganz ehrlich. Wenn ein Berg unrhythmisch steigt und ich am Berg rauf und runter schalten muss, da bin ich froh wenn ich nur einmal schalten muss und nicht zweimal.

Am Berg nützt ein Halfstep deshalb sogar kaum, da er bei einzelnen Schaltschritten hinten große Sprünge hat.

Geil wäre halt, etwas mehr gesamte Spreizung zu haben, d.h. statt mit dem siebzehner irgendwo mit 15 oder wenigstens 16 anfangen zu können. Aber das wird sich sicher in der Zukunft mal wieder finden. 😄
 
So. Nu isses Abend geworden und ich konnte meine Bastelei zu Ende bringen. Das 46 KB wollte einfach nicht laufen. Die Kette lief weder ordentlich auf, noch ordentlich ab. Dabei ist das NOS. Habe ich hier mal gekauft. Also wieder ausgebaut. Dabei habe ich festgestellt, dass es ein klein wenig breitere Zähne hat. Es gab ja damals 3/4 fach von Simplex auch mal mit breiterer Kette. Das funktioniert natürlich mit der schmalen Kette nicht. ☹️

Ist halt leider leicht zu übersehen.

Also in den Keller und doch mal nach den teuren Alu-Kettenblättern geschaut und noch ein 52er, von dem ich gar nichts wusste gefunden.
Geht euch das manchmal auch so. Ihr sucht was, wo ihr sicher meint es zu haben und findet es nicht, dafür was anderes, von dem ihr gar nicht mehr wusstet, das sowas da ist. Dabei habe ich letztes Jahr aufgeräumt und ganz viel weggegeben und dann passiert sowas trotzdem noch. 🤔

Aber jetzt war’s gut und so habe ich nun 52/45 in Alu. Leider sind die schon ziemlich gebraucht. Ein paar tausend Kilometer werden hoffentlich noch gehen.

Jetzt fehlt nur noch eine längere Kette, denn bei 52/24 sollte man Augenblicklich lieber sein lassen. Leider auch hier kein Glück. Die längste Kette die ich da habe ist schon auf dem Bauer. ☹️

Also eine neue kaufen. Dann geht vielleicht noch was Richtung 26er Ritzel, wobei dann die Gesamtkapazität des Schaltwerkes auch ziemlich am Ende sein dürfte. Viel mehr als 16, eventuell mit Glück auch 17 oder 18 Zähne, wenn man das mit der Kettenlänge gut hinbekommt, dann ist wahrscheinlich Schluss.
Da muss ich mich mal vorsichtig rantasten.

Jetzt ist Feierabend und ich freue mich auf morgen. Da gibt es eine Probefahrt und natürlich auch Bilder. 🤗
 
Die geplante lange Probefahrt mit dem Bauer habe ich heute leider nicht geschafft. Erst spät kam ich noch dazu eine kurze Fahrt auf einen benachbarten Hügel zu machen. 140 Höhenmeter und bis zu 10 %. Am Ende dann noch eine kurze Welle mit circa 12%. Sagen wir es mal so: Besser als vorher, aber wirklich bergtauglich ist das Bauer auch mit 45/24 noch nicht. Zumindest möchte ich so damit nicht ins Gebirge. So gut kann der Trainingszustand gar nicht mehr werden. ☹️

Außerdem spinnt gerade ein wenig die alte Technik. Hab da so ein komisches Geräusch manchmal unter dem Pedalieren, dass ich noch nicht so wirklich lokalisieren konnte. Zumindest fährt alles recht normal, was man 1952 halt so als normal empfand.
😄

Kleinigkeiten müssten halt noch dringend gemacht werden. Der Hebelumwerfer müsste ein Stückchen tiefer. Leider ist die Schraube ziemlich vergnaddelt und ich war froh, als ich sie vor ein paar Jahren mit sehr viel Gefühl gerade so nochmal fest bekommen habe. Aber nochmal auf, was nicht das Problem sein wird und dann wieder fest???

Naja. Verschieben wir es auf morgen.

Im Anhang gibt es noch ein paar Bilder, weil schön isses ja. 😄
 

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Heute morgen schon im Thema der Schweizer Räder zu sehen und von @Bonanzero für die Alpenfahrt vorgeschlagen :

Die ultimative „Waffe“ fürs Gebirge!

Team Mittelholzer vom Beginn der Sechzigerjahre.

Mit der modernen Campagnolo Ausstattung sind vorne 45/52 Zähne und hinten 14-28 drin.

Dazu ein leichter, aber steifer Rahmen der Mittelholzer Brüder aus Zürich.

Das sollte doch gehen. Demnächst muss ich noch den Flaschenhalter ergänzen und Reifen kleben. Dann kann es auf eine Testfahrt gehen.
😄
 

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Heute morgen schon im Thema der Schweizer Räder zu sehen und von @Bonanzero für die Alpenfahrt vorgeschlagen :

Die ultimative „Waffe“ fürs Gebirge!

Team Mittelholzer vom Beginn der Sechzigerjahre.

Mit der modernen Campagnolo Ausstattung sind vorne 45/52 Zähne und hinten 14-28 drin.

Dazu ein leichter, aber steifer Rahmen der Mittelholzer Brüder aus Zürich.

Das sollte doch gehen. Demnächst muss ich noch den Flaschenhalter ergänzen und Reifen kleben. Dann kann es auf eine Testfahrt gehen.
😄
Ist das ein SunTour Zahnkranz?
 
Ja. Ich verwende gerne Sun-Tour Freiläufe.
Meines Erachtens mit die besten die es gab und außerdem die einzigen, für die ich eine kleine Auswahl an Ritzeln zum tauschen besitze, um mir passende Abstufungen zu bauen. Vom 28er habe ich leider nur ein einziges. ☹️
Ja, einzelne Ritzel sind davon heutzutage leider unheimlich schwer zu bekommen.
Die SunTour Freiläufe waren (damals) in Deutschland (bzw. in Europa) auch nicht so verbreitet, wie z.B. in den USA.

Ich muss mir vor allem merken, dass diese Variante des Record Schaltwerks Ritzel mit 28 Zähnen schafft. :daumen:
 
Mit der modernen Campagnolo Ausstattung sind vorne 45/52 Zähne und hinten 14-28 drin.

Dazu ein leichter, aber steifer Rahmen der Mittelholzer Brüder aus Zürich.

Das sollte doch gehen. Demnächst muss ich noch den Flaschenhalter ergänzen und Reifen kleben. Dann kann es auf eine Testfahrt gehen.
😄
Mit der Kurbel müsste doch auch ein 42er Kettenblatt gehen, oder?
 
Ja, einzelne Ritzel sind davon heutzutage leider unheimlich schwer zu bekommen.
Die SunTour Freiläufe waren (damals) in Deutschland (bzw. in Europa) auch nicht so verbreitet, wie z.B. in den USA.

Ich muss mir vor allem merken, dass diese Variante des Record Schaltwerks Ritzel mit 28 Zähnen schafft. :daumen:

Mit entsprechend langem Schaltauge schafft das Record Schaltwerk angeblich sogar noch mehr. Habe ich aber noch nicht probiert, da ich keine Ritzel mit mehr als 28 Zähnen habe.
Außerdem ist die Gesamtkapazität natürlich nicht gerade riesig. Hier ist sie mit 21 Zähnen sicher noch nicht erschöpft, aber ich schätze irgendwo Richtung 26 oder 27 Zähne ist sicher Schluss.
 
So Leute,

Nach Training und Diät kommt nun noch das Thema Leichtbau hinzu.

Allen erstmal einen schönen Montag. Wir haben hier heute Aprilwetter, d.h. es wechselt von Stunde zu Stunde, mal etwas Sonne, mal ein leichter Regenschauer und dazu relativ milde, aber nicht zu warme Temperaturen und ich freue mich, denn die Natur braucht bei uns unbedingt Regen, statt immer nur warme Tage und kalte Nächte und Trockenheit.

Zeit genug um mal nicht zu radeln sondern sich um alle anderen Aufgaben zu kümmern.
Über Mittag hatte ich etwas Zeit mal im Keller zu stöbern.

Dabei fand ich dies:

Campagnolo Hochflansch mit 28- Loch.

Passende Martano Felgen.

Eigentlich dachte ich immer, Martano sei was zum trinken, aber das war dann wohl was anderes.

Wenn ich dafür Speichen hole, am besten 1,8-1,5-1,8 falls zu bekommen, wenn nicht eben 2,0-1,8-2,0. Konifizierte Speichen gabs ja schon in den Fünfzigern.

Dann müsste man nur „übersehen“, das auf den Campa Naben Record steht. Auf dem Naben vom Mittelholzer ist das freilich noch nicht der Fall.
Solches „Tuning“ sei aber bitte erlaubt, denn abgesehen davon, das ich persönlich keine 28-Loch Naben ohne Record Schriftzug habe, so hat es sie doch zumindest gegeben und man hätte also auch 1960
so fahren können.
 

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So Leute,

Nach Training und Diät kommt nun noch das Thema Leichtbau hinzu.

Allen erstmal einen schönen Montag. Wir haben hier heute Aprilwetter, d.h. es wechselt von Stunde zu Stunde, mal etwas Sonne, mal ein leichter Regenschauer und dazu relativ milde, aber nicht zu warme Temperaturen und ich freue mich, denn die Natur braucht bei uns unbedingt Regen, statt immer nur warme Tage und kalte Nächte und Trockenheit.

Zeit genug um mal nicht zu radeln sondern sich um alle anderen Aufgaben zu kümmern.
Über Mittag hatte ich etwas Zeit mal im Keller zu stöbern.

Dabei fand ich dies:

Campagnolo Hochflansch mit 28- Loch.

Passende Martano Felgen.

Eigentlich dachte ich immer, Martano sei was zum trinken, aber das war dann wohl was anderes.

Wenn ich dafür Speichen hole, am besten 1,8-1,5-1,8 falls zu bekommen, wenn nicht eben 2,0-1,8-2,0. Konifizierte Speichen gabs ja schon in den Fünfzigern.

Dann müsste man nur „übersehen“, das auf den Campa Naben Record steht. Auf dem Naben vom Mittelholzer ist das freilich noch nicht der Fall.
Solches „Tuning“ sei aber bitte erlaubt, denn abgesehen davon, das ich persönlich keine 28-Loch Naben ohne Record Schriftzug habe, so hat es sie doch zumindest gegeben und man hätte also auch 1960
so fahren können.
Die von Dir genannten 1.8/1.5/1.8 mm Speichen (zumindest die Super Spoke von Sapim) sind extrem teuer.
Ich persönlich empfehle Dir für vorne 2.0/1.5/2.0 mm (Laser) und für hinten 2.0/1.65/2.0 mm (D-Light), beide ebenfalls von Sapim.

P.S. Übrigens sehr schöne Felgen. :daumen:
 
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