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Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

Daß 10 W, ausgehend von einer für einen 175-Mann ziemlich "mittelmäßigen" Leistung von 240 W* "signifikant" sind, ist mir neu. Aber man lernt ja nie aus...:cool:

Worin besteht denn jetzt da die höhere Leistungsfähigkeit, außer in dem, was @Teutone als quasi einzigen Benefit herausgestellt hat, nämlich lange Berge fahren (wobei er definitiv die Beschleunigung vergessen hat, ich habe das in meinem Beitrag #674 geradegerückt)? Die Stirnfläche verkleinert sich minimal, die Körperform wird möglicherweise ungünstiger (Stichwort "Bauchvorteil/Tropfenform"), wo soll da die Verbesserung herkommen?

Natürlich wird der deutlich besser Radfahren, aber das kommt nicht in der FTP-Steigerung zum Ausdruck.

Was soll also dieser Blödsinn, @eins4eins?

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* hatte ich zuletzt mit 56 Jahren bei einer Größe von 1,65m
Na ja, das Eine ergibt sich schon zwangsläufig aus dem Anderen.. nochmals, hier reden viele aneinander vorbei. Eine hohe FTP führt nicht zwangsläufig zum Sieg, und man kann auch mit relativ(!) niedriger FTP gewinnen, wenn man andere Qualitäten (z.B. Sprintpower) hat. Das sollte unstrittig sein.

Aber alles in Grenzen, auch das sollteklar sein. Mit einer gottgegeben FTP von 6 Watt/Kg werde ich ein Jedermannrennen mit Bergankunft auch ohne Taktik gewinnen, und mit 3 Watt/Kg bringt es mir im Profifeld auch nichts, wenn ich 2.000 Watt sprinten kann, weil ich nicht ankommen werde. Und irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit.

Wenn man teils die veröffentlichten Daten von den Frühjahrsklassikern sieht, dann sind da teilweise Fahrer dabei, die haben über 5 oder 6 Stunden 300 Watt im Schnitt getreten. Und da lässt sich dann sogar halbwegs gesichert hochrechnen, wie hoch die FTP liegen muss, um das zu schaffen. Ich sag jetzt mal einfach mindestens 400. Auf jeden Fall geht das praktisch und theoretisch nicht mit 350. Da es aber nicht gleichmäßig war, sondern sicherlich viel VO2max dabei, dürften eher gut über 400 nötig sein.

Aber auch da kann man noch nicht einmal sagen, dass es Sieg-Kandidaten sind, sondern man spannt solche vielleicht eher als Edelhelfer ein, für jemanden, der mal am Ende ein paar Minuten so richtig einen raushauen kann. Sonst hätte Tony Martin ja alle Frühjahrsklassiker gewonnen, war aber eher nicht so sein Ding, das damalige „Experiment“.
 
Der Thread heißt:

Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??​

...und die Antwort ist die Gegenfrage “mit oder ohne Armamputationen?“

Wenn man mal auf 4,5 war und es mit der Mutter aller Ullewinter irgenwie geschafft hat auf 3 zu kommen mag das aber sogar ohne Brachialchirurgie in überschaubarem Zeitrahmen klappen.
 
Das habe ich mir schon gedacht, daß Wettkampf und Sympathie sich bei dir ausschließen. Ist das eigentlich bei allen ehemaligen Kraftsportlern so?

Mein Gegner war kein Badener, sondern ein gebürtiger Ossi mit den entsprechenden Minderwertigkeitskomplexen.

4w/kg hatte damals zumindest keiner von euch ;)
 
Was mich mal wirklich interessiern würde, ist, wer hier die Statistik im Bereich W/B anführt. :D
 
Ich verstehe wirklich nicht, warum man hier dauernd gezielt aneinander vorbei redet.

Die einen (die sich offenbar absichtlich dumm stellen – Hinweis von mir: Wer sich dumm stellt, muß jederzeit damit rechnen, daß er auch für dumm gehalten wird), fassen die Thread-Frage ganz eng auf, so wie sie geschrieben steht. Andere lesen das heraus, was tatsächlich gemeint ist und wovon hier dauernd auch von allen geredet wird: daß es nämlich um Leistungssteigerung, die einem in irgendeiner Weise nützlich ist, geht. Und da steht das Abrufen der Leistung im Rennen selbstredend an 1. Stelle.

Daß ist für die, die sich da angesprochen fühlen, jetzt erstmal die letzte Antwort, die können sich aber gerne untereinander unterhalten oder Selbstgespräche führen.

Zum @eins4eins: Der bekommt auch nur diese letzte Antwort, es sei denn, er entschuldigt sich für seine jüngste Entgleisung.

Blödsinn ist die Reduzierung auf Teilaspekte.
Eben. Bspw. die Reduzierung auf die spez. Leistung.
Ein Radrennfahrer der sein Leistungsgewicht
... er meint spezifische oder gewichtsbezogene Leistung – eine Erhöhung des Leistungsgewichts (merke: Leistungsgewicht = 1/gewichtsbezogene Leistung, nennt man auch Reziprok) ist in der Regel nicht leistungsfördernd...
um 20% erhöhen kann, ohne absolute Leistung einzubüßen, hat vorher eine Menge überflüssiges Körperfett rumgeschleppt.
Nicht, wenn er bei 175cm 77,4 kg wiegt. Das ist allernormalstes Normalgewicht. Schreib doch bitte nicht immer so einen Blödsinn!
Überschüssiges Körperfett ist bei jeder Bewegung Ballast und wirkt sich negativ auf die Leistungsfähigkeit aus.
Unsinn.
Das solltest du am besten wissen, hast du doch oft genug erwähnt dass dein Wanst deine Atmung behindert.
Wenn mit dieser Entgleisung (da steht wie gesagt noch eine Entschuldigung aus) mein sehr deutliches Übergewicht gemeint sein soll: Im Gegensatz zu der Situation "meines" Beispiel-Athleten ist die in der Tat leistungsmindernd. Die Leistungsminderung besteht aber in erster Linie in der Behinderung des Trainings. Solange ich mich im GA oder unterem EB bewege, ist das alles noch mit der entsprechenden Atemtechnik zu kompensieren. Aber richtig heftige Intervalle, aber auch ein ausreizen der Möglichkeiten am Berg sind deutlich eingeschränkt. Wir sprechen da aber von einem Gewicht von – in der Spitze – bis zu 81 kg auf 165cm. Das ist eine ganz andere Nummer. Aber damit mir jetzt hier nicht alle vor Mitleid in Tränen ausbrechen:
Mein ggw. Gewicht beträgt (heute morgen) 77,5 kg, nach Trend (lineare Regression) 76,9 kg. Wir reden da also von ca. 4 kg, von denen ca. 2,5 kg auf die letzten 5 Monate entfallen.

Das ist aber hier überhaupt nicht Thema. Es wurde von @eins4eins nur angesprochen, um mich persönlich zu beleidigen und zeigt, daß ihm Argumente fehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du nachschaust, siehst du, wen ich zitiert habe vorhin und mit wem ich da gesprochen habe.

Mit dir zu sprechen, das würde ich nie in Betracht ziehen.
Obwohl du es ja gerade tust. Naja, jedenfalls bist du ausnahmsweise höflich. Ansonsten würde ich mir das aber auch verbitten.

Trotzdem die Richtigstellung: Ich habe eigentlich immer "normale" Shimano-Pedalen, ansonsten Look bzw. Look Keo Pedalen gefahren, SPD nur, als ich mal beim Cross-Training ein bissle ausgeholfen habe.
 
Ein BMI von 25 ist an der Grenze zum Übergewicht und somit für einen ambitionierten Radsportler sicher nicht normal und nochmal weiter entfernt von ideal.
Davon ausgehend, dass Radsportler in den seltensten Fällen überdurchschnittlich muskulös sind, bedeuten 77kg auf 175cm wohl einen Körperfettanteil von über 20%. Viel überflüssige Masse, deren Verlust sich mehr als positiv auf die Radleistung auswirken wird.

10W zusätzliche Schwellenleistung werden schnell zur großen Herausforderung. 10-12%P Körperfett zuviel bieten da wesentlich mehr Potenzial sich zu verbessern.
 
Um mal wieder was zum Thema beizutragen:

Ich bin 2016 mit ca. 2,74w /kg ins Rennradfahren eingestiegen und 8000km später hatte ich 3,95w/kg
Der Startwert war auf einem IC7 in nem Fitnesstudio ermittelt und ist nicht 100% genau

Ob und was man nun als jemand anderes daraus für sich mitnehmen kann ?
Irgendwie habe ich das gefühl eigl gar nix ^^


das Thema BMI ist schwierig.
Im Sportstudium waren fast alle von uns am Rande zum Übergewicht ;) bei Radfahrern hat man das Problem aber eher nicht. Da fehlt oft schlicht der Muskulöse Oberkörper der wohl bei den meisten Sportstudenten den Ausschlag für den schlechten BMI gab

Man kann mit 25 BMI voll sportlich sein oder skinny fat
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin 2016 mit ca. 2,74w /kg ins Rennradfahren eingestiegen und 8000km später hatte ich 3,95w/kg

Dann besteht ja noch Hoffnung (ich hatte heute 2,82w/kg bei 1,78 und 84 kg, ernsthaft angefangen habe ich vor vllt. 4 bis 6 Wochen) für mich! :)
(Wobei das Gewicht schon noch runter soll.)
 
daß es nämlich um Leistungssteigerung, die einem in irgendeiner Weise nützlich ist, geht. Und da steht das Abrufen der Leistung im Rennen selbstredend an 1. Stelle.
Für dich mag sicherlich das Ergebnis im Rennen an erster Stelle sein. Das kann man jedoch nicht verallgemeinern. Für andere kann es entscheidend sein, schneller/besser den Berg hochzukommen - wofür ich eine Leistungssteigerung in W/kg brauche. Ob ich das nur durch Abnehmen bei gleicher Leistung oder reiner Leistungszunahme oder einer Kombination aus Abnehmen und Leistungssteigerung erreiche, kann doch dahinstehen.
 
Für dich mag sicherlich das Ergebnis im Rennen an erster Stelle sein. Das kann man jedoch nicht verallgemeinern. Für andere kann es entscheidend sein, schneller/besser den Berg hochzukommen - wofür ich eine Leistungssteigerung in W/kg brauche. Ob ich das nur durch Abnehmen bei gleicher Leistung oder reiner Leistungszunahme oder einer Kombination aus Abnehmen und Leistungssteigerung erreiche, kann doch dahinstehen.
Bin echt gespannt auf den 03.10. Also einmal wegen P-R, aber natürlich auch wegen Münsterland.
 
Ein BMI von 25 ist an der Grenze zum Übergewicht und somit für einen ambitionierten Radsportler sicher nicht normal und nochmal weiter entfernt von ideal.
Davon ausgehend, dass Radsportler in den seltensten Fällen überdurchschnittlich muskulös sind, bedeuten 77kg auf 175cm wohl einen Körperfettanteil von über 20%. Viel überflüssige Masse, deren Verlust sich mehr als positiv auf die Radleistung auswirken wird.

10W zusätzliche Schwellenleistung werden schnell zur großen Herausforderung. 10-12%P Körperfett zuviel bieten da wesentlich mehr Potenzial sich zu verbessern.
Ich warte immer noch auf die Entschuldigung von dir für deine Entgleisung!

Was du schreibst, ist - mit Verlaub - Unsinn. Früher hat man gesagt, ein Gewicht von Körperhöhe in cm - 100 ist ok. Also z.B. bei 175cm 75 kg. Bedeutet einen BMI von 24,5. Also nach deiner "Lesart" am Rande zum Übergewicht. Wo kommt dieser "Rand" her? Allein davon, daß 25 eine ganze Zahl ist und wunderbar als Grenze geeignet, einfach so. Würde der BMI auf Basis des Pfundes, wie es in England gilt, berechnet, wäre die Grenze bei 50, was aber umgerechnet auf den "kg-BMI" nur 22,7. Vermutlich hätte man dann aber eher 55 oder besser 60 als "Grenze" genommen, was einem "kg-BMI" von 27,2 entspräche.

Allein diese Überlegung hätte dich darauf aufmerksam machen sollen, daß diese "Grenze" vollkommen willkürlich ist. Allerdings gehe ich bei "theoretischer" Berechnung des "idealen Kampfgewichts" von 23 aus, also müsste mein Modellathlet/Versuchsperson 70,5 kg wiegen.

Aber gut, machen wir deine Verrenkungen mit und auch deine Annahme zum Körperfett. Wenn du bei 77 kg auf 175 cm von 20% Körperfett ausgehst, müsste der BMI-23-Mann ein KFA von ca. 13,5% haben, eine BMI-18,5-Mann (Grenze Untergewicht) mit 56,7 kg hätte, wenn er es nicht schafft, auch in deutlichem Maße Muskeln abzubauen, einen KFA von 0%, was tödlich wäre.

Du forderst einen KFA von 8 - 10%. Das ist absoluter Blödsinn. Schaut man sich um, werden KFA von 10 bis 16 bei Männern als ideal eingestuft.
 
Wanst ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für einen Dickbauch, den du nach eigener Angabe nun mal mit dir rumschleppst.

Es gibt eine Adipositas Klassifikation der WHO und laut der sind 25kg/m² nun mal an der Grenze zum Übergewicht. Die Grundlage dieser Grenze kannst du gerne anzweifeln, in Anbetracht der Körperzusammensetzung von guten Radsportlern sind 175cm/77kg aber sicher kein Idealgewicht.
 
nach dem was ich bisher von yoku mitbekommen habe und was wir so geredet haben glaube ich würde es jeder von uns dem anderen gönnen so gut wie es nur geht zu werden und es ist dann auch vollkommen egal ob das besser ist als man selbst ;) ich denk wir werden da einfach nur ne lustige und gute zeit haben.

Ein Wettkampfgedanke fällt mir da sehr schwer wenn ich jemand sympathisch finde.
Ein so legendäres Forenduell wie Kami gegen den Badener wird es also nicht geben ^^

Assiomas sind keo , die fahre ich ja selber
https://www.dcrainmaker.com/2021/07/assioma-shimano-variant.html
 
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