• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Wie lange von 3 auf 4 Watt/ KG ??

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber eines weis ich, soweit es den Oma-Satz betrifft: Da gibt es tatsächlich eine annähernde Proportionalität, aber auf die kommt es gar nicht an! Proost! Ach, so, erst kommt ja noch Weihnachten mit Hände über der Bettdecke und so...
..und auch, wenn Du es bestimmt nicht wahrhaben willst, das Gehirn ist m.W. bei allen gleich groß. 😎
 
Ich hab mal noch eine andere Frage zu den verschiedenen Fahrertypen.

Angenommen, wir haben einen sehr kleinen 60kg schweren Fahrer, der 4W/kg schafft und wir haben einen Indurain-Typ, der zwar deutlich größer und mit 80kg auch viel schwerer ist, aber auch seine 4W/kg schafft.

Hat dann der schwere Fahrer bei sehr langen Rennen/Marathon einen gewissen Nachteil bei der Energieversorgung? Geht das Rennen theoretisch 6 Stunden, dann macht es ja auf jeden Fall einen großen Unterschied, ob man dauernd 240 oder 320 Watt tritt. Oder ist das durch Gels und andere Nahrung kein Problem ?
 
..und auch, wenn Du es bestimmt nicht wahrhaben willst, das Gehirn ist m.W. bei allen gleich groß. 😎

Also da kann nicht stimmen. Ich habe so viel dumme und schmutzige Gedanken, die bekommt man mit normal großen Gehirn gar nicht unter :D Da wird bei mir schon mehr vorhanden sein :idee:
 
Naja, richtig gelesen habe ich schon, vielleicht hast Du in Deiner Ausführung nur den Hinweis auf die Proportionalität vergessen ;)

Denn so, wie es hier für sich geschrieben steht, ist es eben nicht richtig:

Größere Fahrer haben aber in Bezug auf den LuWi nachweißlich einen deutlichen Vorteil, weil a. der nicht mit der Körpermasse wächst

Da wurde das Monopol auf Pedanterie nun nach dem Teutonen schon das zweite mal gebrochen :D

Nur Spaß, Dein Folgebeitrag hat ja gezeigt, dass wir das gleiche meinen.
Dann will ich mal das Monopol gleich wieder zurückerobern:

Der Hinweis auf die Proportionalität steckte wie bei allen Texten, die mathematisch-rechnerische Zusammenhänge im Sinne von Funktionalitäten/Proportionalitäten thematisieren, in dem kleinen Wörtchen "mit", das ich oben für dich freundlicherweise hervorgehoben habe, z.B. "LuWi wächst mit dem Quadr. der Geschw.", "sexuelle Befähigung wächst mit dem Defizit an Intelligenz"* usw. (*heißt eigentlich "Dumm fickt gut!" – darf man aber nicht schreiben ... uuups... passiert ist passiert; außerdem: ob's wirklich stimmt...?)
 
..und auch, wenn Du es bestimmt nicht wahrhaben willst, das Gehirn ist m.W. bei allen gleich groß. 😎
Ähm..., also... Der Oma-Satz bezieht sich ja auf die Körpermitte und da nochmal auf bestimmte Organe. Ich wäre jetzt mal nicht davon ausgegangen, daß das Gehirn dort sitzt. Außer vielleicht bei Extremfällen von "Dfg*" (vgl. #886). Aber wesentlich ist beim Oma-Satz, daß es auch "in der Mitte" nicht auf Größe ankommt (na gut, der Schlüssel sollte schon ins Schloß passen und auch nicht gleich "nach hinten durchfallen", klar).
 
Das heißt, man könnte die Frage auch so umformulieren: Ist die maximale Kohlenhydrataufnahme proportional zum Körpergewicht? Korrekt?
Erstens weiß ich nicht, warum du von maximale Kohlenhydrat- und nicht von maximale Sauerstoffaufnahme sprichst, denn für den Energieumsatz = Leistung ist nunmal letztere verantwortlich, wir können uns ja auch von Fetten ernähren und so. Zum zweiten geht es ja um Ausdauerleistung, und die korreliert zwar mit VO2max, ist aber eben nicht proportional.

Das war jetzt wieder ernst gemeint. Hatte das eine besondere Bedeutung, KH statt O2?
 
Hat dann der schwere Fahrer bei sehr langen Rennen/Marathon einen gewissen Nachteil bei der Energieversorgung? Geht das Rennen theoretisch 6 Stunden, dann macht es ja auf jeden Fall einen großen Unterschied, ob man dauernd 240 oder 320 Watt tritt. Oder ist das durch Gels und andere Nahrung kein Problem ?
Natürlich muss man als Großer auch mehr futtern, und die Formeln bezüglich Kohlenhydrat-Aufnahme bei Marathons beziehen sich auch immer auf das Gewicht. Aber dafür haben wir Großen ja auch größere Trikots mit größeren Taschen. Einzig bei den Trinkflaschen wird's dann wieder unproportional. Wobei in sehr kleine Rahmen teilweise keine 2 großen Flaschen passen.
 
Natürlich muss man als Großer auch mehr futtern, und die Formeln bezüglich Kohlenhydrat-Aufnahme bei Marathons beziehen sich auch immer auf das Gewicht. Aber dafür haben wir Großen ja auch größere Trikots mit größeren Taschen. Einzig bei den Trinkflaschen wird's dann wieder unproportional. Wobei in sehr kleine Rahmen teilweise keine 2 großen Flaschen passen.
Mein Problem ist eher, daß sich aufgrund meiner "Kleinheit" der M. gastrocnemius, caput mediale mit seiner "Eckigkeit" an der am Sitzrohr befestigten Trinkflasche stößt, wenn die nicht 100% mittig ausgerichtet ist.
 
Sicher das ein 100 kg Mann das doppelte aufnehmen kann wie jemand mit 50 ? Pro Stunde. nie gelesen das auch der Speicher größer ist.
Das dürfte so sein, aber trotzdem in der Praxis recht selten bis nicht vorhanden, da es in der Praxis einfach quasi keine 100-Kilo-Leute gibt, die einen Marathon mit der gleichen prozentualen Last bei gleicher Watt/Kg durchfahren wie die drahtigen 50-Kilo-Zwerge beim Ötztaler. Wenn doch, würde es aber wohl so sein, mit der KH-Aufnahme.
 
Erstens weiß ich nicht, warum du von maximale Kohlenhydrat- und nicht von maximale Sauerstoffaufnahme sprichst, denn für den Energieumsatz = Leistung ist nunmal letztere verantwortlich, wir können uns ja auch von Fetten ernähren und so. Zum zweiten geht es ja um Ausdauerleistung, und die korreliert zwar mit VO2max, ist aber eben nicht proportional.

Das war jetzt wieder ernst gemeint. Hatte das eine besondere Bedeutung, KH statt O2?
Es ging mir in dem Fall tatsächlich um die KH. Wenn man leistungsorientiert Rennen/Marathons fährt, für welche die körpereigenen Glycogenreserven nicht ausreichen - das war ja im Beispiel von michnus so - bemüht man sich ja überlicherweise so viele KH wie nur möglich aufzunehmen, soweit ich das verstanden habe. Wenn jetzt ein doppelt so schwerer Radfahrer für die gleiche Geschwindigkeit die x-fache Leistung erbringen muss und wir auch davon ausgehen, dass die Anteile von KH/Fetten jeweils identisch sind, muss dieser Sportler ja auch die x-fache Menge an KH aufnehmen, um den eigenen Stoffwechsel gleichstark zu strapazieren.

Und daraus ergibt sich dann für mich die Frage, ob (im Allgemeinen, nicht im Individuellen) ein Sportler von 90kg ungefähr die 1.5-fache KH-Menge eines Sportlers von 60kg aufnehmen kann, wobei keine Rolle spielt, ob der Faktor tatsächlich 1.5 ist.

Aber für den Fall, dass ich hier noch einige grundlegende Missverständnisse habe, lade ich das pedantische Oligopol™ natürlich zur Korrektur ein. :D
 
Und daraus ergibt sich dann für mich die Frage, ob (im Allgemeinen, nicht im Individuellen) ein Sportler von 90kg ungefähr die 1.5-fache KH-Menge eines Sportlers von 60kg aufnehmen kann, wobei keine Rolle spielt, ob der Faktor tatsächlich 1.5 ist.
Jipp. Manchem erscheint das nicht so, weil bei den üblichen 2 bis 3-Stunden-Fahrten halt jeder (ob groß, ob klein) ein oder 2 Gels oder ne Banane oder nen Riegel dabei hat, gegen den kleinen Hunger zwischendurch.. Oder bei einem "gemütlich gefahrenen" Marathon, da nimmt man was mit, kehrt an den Verpflegungsstationen ein, alles fein.

Wenn man sowas aber die ganze Zeit im Tempobereich oder gar nahe der Schwelle fährt, dann wird es irgendwann nur noch pure Rechnerei, und man muss es fast schon trainieren und sich zwingen, genug Gels und KH-Plörre zu trinken. Sonst geht der Ofen definitiv irgendwann aus, ob nun nach 3, 4 oder 6 Stunden.
 
Es ging mir in dem Fall tatsächlich um die KH. Wenn man leistungsorientiert Rennen/Marathons fährt, für welche die körpereigenen Glycogenreserven nicht ausreichen - das war ja im Beispiel von michnus so - bemüht man sich ja überlicherweise so viele KH wie nur möglich aufzunehmen, soweit ich das verstanden habe. Wenn jetzt ein doppelt so schwerer Radfahrer für die gleiche Geschwindigkeit die x-fache Leistung erbringen muss und wir auch davon ausgehen, dass die Anteile von KH/Fetten jeweils identisch sind, muss dieser Sportler ja auch die x-fache Menge an KH aufnehmen, um den eigenen Stoffwechsel gleichstark zu strapazieren.

Und daraus ergibt sich dann für mich die Frage, ob (im Allgemeinen, nicht im Individuellen) ein Sportler von 90kg ungefähr die 1.5-fache KH-Menge eines Sportlers von 60kg aufnehmen kann, wobei keine Rolle spielt, ob der Faktor tatsächlich 1.5 ist.

Aber für den Fall, dass ich hier noch einige grundlegende Missverständnisse habe, lade ich das pedantische Oligopol™ natürlich zur Korrektur ein. :D
Einladung angenommen, ob's der Terminkalender erlaubt?
 
Einladung angenommen, ob's der Terminkalender erlaubt?
Ich sag's mal so: Wenn du nicht sofort lostippst sondern die Zeit dafür planst, sind die Missverständnisse schon mal nicht so groß, dass du einen schweren Schaden für die Nachwelt befürchtest :D

Aber schauen wir doch mal. Ich kann dich jedenfalls insofern beruhigen, dass ich in den nächsten Tagen keinen Radmarathon fahren werde und eine Verzögerung daher keine Auswirkungen auf meinen Sport hat. ;)
 
Am besten Leistungsdiagnostik mit Spiroergometrie machen, dann kannst du dir genau ausrechnen, bei welcher Leistung du wieviel KH pro Stunde verbrauchst.
Dann weiß er aber noch nicht, wieviel er maximal pro Stunde aufnehmen kann. :D Die Menge wird bei vermutlich jedem, selbst mit sehr trainierten Fettstoffwechsel, deutlich unter der Menge liegen, die im Tempo/Schwellenbereich verbraucht wird.
 
Zurück