Es ging mir in dem Fall tatsächlich um die KH. Wenn man leistungsorientiert Rennen/Marathons fährt, für welche die körpereigenen Glycogenreserven nicht ausreichen - das war ja im Beispiel von michnus so - bemüht man sich ja überlicherweise so viele KH wie nur möglich aufzunehmen, soweit ich das verstanden habe. Wenn jetzt ein doppelt so schwerer Radfahrer für die gleiche Geschwindigkeit die x-fache Leistung erbringen muss und wir auch davon ausgehen, dass die Anteile von KH/Fetten jeweils identisch sind, muss dieser Sportler ja auch die x-fache Menge an KH aufnehmen, um den eigenen Stoffwechsel gleichstark zu strapazieren.
Und daraus ergibt sich dann für mich die Frage, ob (im Allgemeinen, nicht im Individuellen) ein Sportler von 90kg ungefähr die 1.5-fache KH-Menge eines Sportlers von 60kg aufnehmen kann, wobei keine Rolle spielt, ob der Faktor tatsächlich 1.5 ist.
Aber für den Fall, dass ich hier noch einige grundlegende Missverständnisse habe, lade ich das pedantische Oligopol™ natürlich zur Korrektur ein.