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Wie oft Pause machen?

Flyhigh

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Hallo zusammen,
ich (180cm,102kg), hab am Samstag zum ersten mal 40km gefahren (flach).
Dasselbe gestern wieder. Mit nem 27er Schnitt. Jetzt fängt bei mir der Arsch schon an weh zu tun. Soll ja normal am Anfang sein und dursch mein Gewicht auch nicht verwunderlich. Werd das wohl versuchen mit der Eule-Salbe zu kompensieren.
Nur wie geh ich jetzt am besten weiter vor???
Ich wollte heute schon mal nen Ruhetag einlegen weil dass ja gut für die Muskulatur sein soll. Andererseits würde ich am liebsten die Arschschmerzen vernachlässigen und heute wieder weiter machen.
Was ich noch erwähnen muss, ich hab bis jetzt keinen Sport gemacht. Pulsuhr kauf ich mir in den nächsten Tagen auch.
Auf diesen 40km Strecken hab ich alle 10km mal 2 min. Pause gemacht. Ist das sinnvoll oder lieber mehr an einem Stück?
So wie ich das mitbekomm ist es das Wichtigste den Puls am Anfangg unter Kontrolle zu behalten. Bei mir dann so zwischen 125-135 (max. 185).
Was meint ihr, soll ich erstmal weiter flach trainieren und größere Strecken fahren bevor ich kleinere Hügel ausprobier? Hab nämlich null Kondition. Das heißt dass ich beim kleinsten Anstieg sehr sehr schnell 180 Umdrehungen auf der pumpe hab.
Genauso würd mich mal interessieren ab wann die eingewöhnungsphase des Gesäßes vorbei sein sollte!?!?! Also wenn mir der Hintern weiter dolle weh tut und alles einschläft muss ich ja vielleicht nen neuen Sattel ausprobieren. Nur im Moment wird mir warscheinlich jeder Sattel weh tun, da ich ja noch ein Weichei bin.:)

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir ein paar Tips geben könntet.

Greetz Philipp
 
Flyhigh schrieb:
Hallo zusammen,
ich (180cm,102kg), hab am Samstag zum ersten mal 40km gefahren (flach).
Dasselbe gestern wieder. Mit nem 27er Schnitt. Jetzt fängt bei mir der Arsch schon an weh zu tun. Soll ja normal am Anfang sein und dursch mein Gewicht auch nicht verwunderlich. Werd das wohl versuchen mit der Eule-Salbe zu kompensieren.
Nur wie geh ich jetzt am besten weiter vor???
Ich wollte heute schon mal nen Ruhetag einlegen weil dass ja gut für die Muskulatur sein soll. Andererseits würde ich am liebsten die Arschschmerzen vernachlässigen und heute wieder weiter machen.
Was ich noch erwähnen muss, ich hab bis jetzt keinen Sport gemacht. Pulsuhr kauf ich mir in den nächsten Tagen auch.
Auf diesen 40km Strecken hab ich alle 10km mal 2 min. Pause gemacht. Ist das sinnvoll oder lieber mehr an einem Stück?
So wie ich das mitbekomm ist es das Wichtigste den Puls am Anfangg unter Kontrolle zu behalten. Bei mir dann so zwischen 125-135 (max. 185).
Was meint ihr, soll ich erstmal weiter flach trainieren und größere Strecken fahren bevor ich kleinere Hügel ausprobier? Hab nämlich null Kondition. Das heißt dass ich beim kleinsten Anstieg sehr sehr schnell 180 Umdrehungen auf der pumpe hab.
Genauso würd mich mal interessieren ab wann die eingewöhnungsphase des Gesäßes vorbei sein sollte!?!?! Also wenn mir der Hintern weiter dolle weh tut und alles einschläft muss ich ja vielleicht nen neuen Sattel ausprobieren. Nur im Moment wird mir warscheinlich jeder Sattel weh tun, da ich ja noch ein Weichei bin.:)

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir ein paar Tips geben könntet.

Greetz Philipp

Versuche lange Strecke mit möglichst geringem Kraftaufwand zu kurbeln. Nicht überbelasten den untrainierten Körper. Steigere Dich während deinen Touren und lasse am besten immer mal einen Tag aus. Dein Körper braucht auch mal Pause. Und erst recht, wenn er nichts sportliches gewöhnt ist. Berge sind gut, aber fahre sie langsam hoch ... du wirst merken, dass die Kondition kommt, je länger du auf dem Rad sitzt.
 
Hallo Philipp,
1) Du solltest Dir als Ziel setzen, möglichst alle Strecken durchzufahren. Geh also Deine Standardstrecke lieber etwas langsamer an und rolle dafür von Anfang bis Ende durch. Pausen hast Du (vermutlich) durch Ampeln, Vorfahrtsregelungen ohnehin mehr als genug.
2) Berge/Hügel. Ich weiß zwar nicht, wie hoch die bei Dir sind, aber: Warte damit mindestens noch vier Wochen. Angesichts von Größe, Gewicht und Trainingszustand solltest Du auf jeden Fall noch einiges an Grundlage aufbauen. Sowohl Kreislauf als auch der Bewegungsapparat sollten vorbereitet werden.
Als Trick kannst Du ja mal in den nächsten Tagen Deinen Lieblings-/Wunschhügel hochfahren. Da wirst Du dann wohl automatisch am Anschlag sein , ohne DIch zuwingen. Dann läßt Du den Hügel Hügel sein, trainierst vier Wochen im Flachen und fährst dann den gleichen Berg hoch, aber ganz bewußt langsamer, als Du eigentlich könntest/wolltest.
Das bringt Dich physisch natürlich wahnsinnig weiter. Aber Du hast a) ein Trainingsziel b) auch einen vorprogrammierten Erfolg (in unserer Gewichtsklasse ist das ein sehr motiverendes Erlebnis, wenn man am berg nicht gleich an die Kotzgrenze muß) und c) lernst Du etwas darüber, wie Du Deine Leistung und körperliche Belastung dosieren kannst.

3) Ruhetage - nicht mehr als 3 Tage hintereinander fahren. Die drei Tage so gestalten, dass die Belastung am dritten Tag am größten ist. Nicht (oder nur ganz locker!) fahren, wenn Du müde Beine hast.

Wg Sitzfläche kan ich leider nichts dazu sagen, vielleicht kannst Du beim Händler deines vertrauens mal nen anderen Sattel testen?


Cheers
 
Genauso würd mich mal interessieren ab wann die eingewöhnungsphase des Gesäßes vorbei sein sollte!?!?! Also wenn mir der Hintern weiter dolle weh tut und alles einschläft muss ich ja vielleicht nen neuen Sattel ausprobieren. Nur im Moment wird mir warscheinlich jeder Sattel weh tun, da ich ja noch ein Weichei bin

Wenn was einschläft auf jeden Fall einen anderen Sattel!

Wer Rennsättel nicht gewöhnt ist, dem tut anfangs immer der Hintern weh. Ist bei mir nach dem Winter auch so. Das sollte aber nach ein paar Tagen erledigt sein. 2-3 Tage fahren, dann 2-3 Tage Pause, dann sollte es ok sein.
Wenn nicht, dann brauchst du einen anderen Sattel.

Ansonsten:
-öfters mal aus dem Sattel gehen
-keine Unterhose
 
Ich wollte generell mal etwas zu dem Einsteigen ins Training sagen. Ich fahre auch erst so ca. seit einem Jahr Rennrad, habe allerdings auch vorher immer etwas Sport gemacht.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass es gut ist, ersteinmal ganz langsam und rein nach dem eigenen Gefühl anzufangen.
Pulsuhr und Trainingspläne sind zwar schön und gut, aber man muss auch Spaß an der Sache haben, erst dann bleibt man auch längerfristig dabei und freut sich aufs Training.

Das würde in Deinem Fall bedeuten: Versuche erstmal, alle Spaßbremsen aus dem Weg zu räumen: Such Dir einen passenden Sattel, schöne ruhige Straßen zum fahren, und bequeme Klamotten aus.
Dann würde ich einfach nach Lust und Laune fahren.
Natürlich sind längere Fahrten ohne Pausen besser.
Natürlich gibt es günstige und ungünstige Herzfrequenzbereiche für ein bestimmtes Trainingsziel.
Natürlich gibt es beim Material Qualitätsunterschiede.
Natürlich sollte man nach einem gewissen Plan trainieren.
Aber letztendlich würde ich mich zunächst einmal nicht so sehr um diese Fragen kümmern.
Wenn die Sache Spaß macht, kommt man irgendwann von alleine an den Punkt, wo man bestimmte Ziele erreichen will, z.B. einen Marathon finishen oder ein Jedermann-Rennen fahren. Dann erst schlägt für mich die Stunde von Trainingsplänen und Pulsuhren.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir erstmal vie Spaß, und herzlichen Glückwunsch: Rennradfahren ist echt geil!
 
Hi Philipp,

erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem neuem Hobby, Radfahren ist echt endgenial.

Je fitter du wirst, umso mehr Spaß wirst du haben.
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen, eigentlich hat er schon alles gesagt.

Dem Sattel würde ich noch ein paar Tage geben. Ein schmerzendes Hinterteil zum Anfang gehört dazu, das gibt sich mit der Zeit. Einschlafen sollte er allerdings nicht. Wenn sich das nicht asap gibt, sprich mit deinem Händler.

Last but not least: Bleib weiter so eifrig dabei, es lohnt sich.

Gruß. Andreas
 
Flyhigh schrieb:
Hallo zusammen,
ich (180cm,102kg), hab am Samstag zum ersten mal 40km gefahren (flach).
Dasselbe gestern wieder. Mit nem 27er Schnitt.

Ein 27er Schnitt ist aber recht flott.

Bin heut auch einen 27er Schnitt gefahren, habe aber dieses Jahr schon 3000km in den Beinen. (mein erstes Jahr das ich fahre)

Gut meine Strecke war nicht ganz flach (850hm) und etwas länger 67km.

Aber trotzdem bist du ganz gut unterwegs.

Weiter so!!
 
Danke, ich merk auch schon sofort wie es jeden Tag besser wird. Nur mit dem hintern muss ich mal weiter beobachten. Hab heute den Sattel einen Tick nach vorne geneigt. Is direkt besser. Geht nur mehr in die Handgelenke und schultern.
Naja, den 27er schnitt fahre ich ja auch nicht auf der Strasse wo es immer ein wenig hoch und runter geht sondern auf nem Radweg an der Sieg. Absolur flach. Ganze 50 hm auf 40km. Aber wenn ich überleg wie oft ich da wegen Kindern und anderen Leuten anhalten muss is der Schnitt warscheinlich ok.
Naja, ab Mittwoch gehts auf der Straße los. Dann kommt auch der ein oder andere Höhenmeter dazu. :p
 
Hi Philipp,

so wie Fruchtfliege es schon sagt, Spaß muss es machen!
Die Durchschnittsgeschwindigkeit sollte sowieso zweitrangig sein, besonders am anfang! Lieber etwas gemächlicher, und dann urch fahren und langsam die Länge der Strecke erhöhen. Als ich vor einigen Jahren anfing RR zu fahren musste ich immer unbediungt einen 30er Schnitt fahren und bin natürlich , untrainiert wie ich war , nach 20km fast vom Rad gefallen :kotz: und hätte eigentlich ein Sauerstoffzelt gebraucht. Das hat mich so demotiviert, dass ich das Rad erst mal nicht meht angepackt hatte.
Naja, aber aus Fehlern lernt man ja bekannterweise und ich bin alles ruhiger angegange... und jetzt macht es mir super Spaß!!!:jumping:
Was dein Sitzproblem betrifft: Sattel sollte möglichst Waagerecht sein. Eine gut sitzende und insgesamt auch gute Hose ist wichtig. Keine Unterhose! Und natürlich Gewohnheit....Schwielen an den Arsch! Eine Sitzcreme kann helfen! Wenns gar nicht geht, neuer Sattel mit Umtauschrecht nach 2-4 Wochen! Weil, besser ist das !

Tom
 
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