Ich geb so viel für mein Rad/meine Räder aus wie ich mir leisten kann/will. Wenn jemand damit ein Problem hat weil es zu teuer oder zu billig ist dann ist das sein Problem nicht meins.
Hast du
@Martin256 ein Problem damit dann ist das deine Sache und nur du solltest dann an dir arbeiten.
Das ist Hobby hier, die wenigsten werden hier ihr Geld mit dem RR-Fahren verdienen. Also ist alles möglich. Ist in jedem Bereich so. Der einen hört Musik über sein Telefon und ist hoch zufrieden. Der nächste hat dafür Elektronik Zuhause stehen im Wert eines Mittelklasse KFZ.
Er hat doch gar nicht geschrieben ein Problem mit teuren Rädern zu haben.
Allgemein sind die Antworten hier ziemlich bescheiden bis unverschämt und meistens "Thema verfehlt".
Back to Topic:
Das Problem bei der Frage ist, wie schon geantwortet wurde, dass das Ergebnis keinen Inhalt/Nutzen liefert, weil der Preis allein in keine Relation gesetzt wird.
Innerhalb der letzten zehn Jahren sind die Preise sind deutlich gestiegen, das Interesse am Rennradsport ist gestiegen, die Gehälter sind gestiegen, die Herstellkosten sind gestiegen, etc. D.h. die Preise kann man nicht mit denen von vor 10 Jahren vergleichen.
Ein anderer Punkt ist: eigentlich kann man die Frage nur beantworten, wenn man gerade auf der Fahrradsuche ist. Aktuell wäre ich gar nicht bereit etwas zu bezahlen, weil ich keines brauche. Und wenn es mal soweit ist, dann hängt es davon ab, was ich suche: ein Colnago, weil ich immer ein Colnago haben wollte, ein Gravel um bisl rumzugraveln, eine Stadtschlampe um in die Stadt zu gondeln, ein seltenes Modell als Sammlerstück, ...
Aber: die Preise sind sehr hoch und dennoch werden die Räder gekauft. D.h. viele Leute sind bereit die höherpreisigen Räder zu bezahlen (Jobrad, Leasing etc. mal ausgenommen).