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WM 2025 Kigali

https://www.uci.org/pressrelease/uc...he-situation-in-rwanda/2SlG6bGc60cY6F3U8o9HYl

Der anhaltende Konflikt beschränkt sich auf die Demokratische Republik Kongo, und Ruanda bleibt für Tourismus und Geschäfte völlig sicher.

Wir hoffen auf eine schnelle und friedliche Lösung der Situation. Die UCI möchte betonen, dass der Sport und insbesondere der Radsport starke Botschafter für Frieden, Freundschaft und Solidarität sind.

Darüber hinaus stellt die UCI nach der Verbreitung entsprechender Gerüchte klar, dass derzeit keine Verlegung der UCI-Straßenweltmeisterschaften 2025 von Ruanda in die Schweiz oder an einen anderen Ort geplant ist.
Pfeifen im Walde. Ich weiß aus sehr sicherer Quelle, dass die UCI zwar an Ruanda festhält. aber gleichzeitig mögliche Ausweich-Optionen prüft & dass es vielen unterhalb des Präsidiums lieber wäre, würde abgesagt.
Wenn erst mal Reisewarnungen erweitert bzw. ausgesprochen werden, werden sich die Teilnehmer nicht leichter tun, dennoch anzureisen.
 
Meanwhile…

https://strava.app.link/wWqQA7mzIQb

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Pfeifen im Walde. Ich weiß aus sehr sicherer Quelle, dass die UCI zwar an Ruanda festhält. aber gleichzeitig mögliche Ausweich-Optionen prüft & dass es vielen unterhalb des Präsidiums lieber wäre, würde abgesagt.
Wenn erst mal Reisewarnungen erweitert bzw. ausgesprochen werden, werden sich die Teilnehmer nicht leichter tun, dennoch anzureisen.

Maggie hat dann heute während der Übertragung des EdB verraten, dass Aigle der erste Plan B ist, dann kann ich es ja auch. Und auch er hat durchblicken lassen, dass das mehr ist als nur ein Not-Szenario.
 
Es gibt momentan zwei große Gruppen. Zur einen gehören vor allem der "Unterbau" der UCI und die Vertreter aus den klassischen Radsport-Nationen, die lieber woanders fahren würden, weil sie um die Sicherheit ihrer Fahrer fürchten - und deren Fahrer selbst nicht wirklich begeistert sind, zum Teil auch schon vorher, etwa wegen der Impfungen.
Zur anderen gehört ein Teil der UCI-Spitze, aber auch ein Teil der Sponsoren, die gerne den Markt für Radsport auch Richtung Afrika ausdehnen wollen. Angeblich will man jetzt bis Ende Juni abwarten, wie sich die Situation vor Ort entwickelt ...
 
Es gibt momentan zwei große Gruppen. Zur einen gehören vor allem der "Unterbau" der UCI und die Vertreter aus den klassischen Radsport-Nationen, die lieber woanders fahren würden, weil sie um die Sicherheit ihrer Fahrer fürchten - und deren Fahrer selbst nicht wirklich begeistert sind, zum Teil auch schon vorher, etwa wegen der Impfungen.
Zur anderen gehört ein Teil der UCI-Spitze, aber auch ein Teil der Sponsoren, die gerne den Markt für Radsport auch Richtung Afrika ausdehnen wollen. Angeblich will man jetzt bis Ende Juni abwarten, wie sich die Situation vor Ort entwickelt ...
Danke für das Update
 
Zumindest die Tour of Rwanda scheint zu laufen, auch nahe an der Westgrenze. Und die Straßenränder sehen voll aus

Die läuft - nur ist das eben keine WM, bei der man so viele Stars wie möglich an der Startlinie haben will. Da starten Nachwuchsfahrer oder Fahrer aus kleinen Teams, die, um es mal hart zu formulieren, keine echte Wahl haben, wollen sie Rennen fahren.

Sollte die WM stattfinden wäre die Stimmung sicher ein Pluspunkt, davon kann man ausgehen.
 
Die Fußball WM 2018 nicht zu vergessen. Die gabs für die Annektierung der Krim ab 2014...

Mal abgesehen davon, dass man so auch diverse Vergaben von Sport-Veranstaltungen an die USA bewerten könnte und der grundsätzlichen Frage, an wen man solche Wettbewerbe vergibt, war da aber jedenfalls die Sicherheit der Austragung und der Sportler garantiert.
Ob das in Ruanda wirklich anders ist, vermag ich mangels Kenntnis der echten Situation vor Ort und des Sicherheitskonzepts nicht wirklich einzuschätzen - viele Verantwortliche aus Teams, deren Fahrer da starten sollen, Verbänden, der UCI und selbst aus dem Orga-Team haben aber Zweifel.
 
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