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World Tour Bikes 2024 – Bora - Hansgrohe: S-Works Tarmac SL8 von Roglič – neu mit SRAM!

World Tour Bikes 2024 – Bora - Hansgrohe: S-Works Tarmac SL8 von Roglič – neu mit SRAM!

Bora-Hansgrohe fährt ab sofort mit SRAM. Auch das S-Works Tarmac SL8 Arbeitsgerät des deutschen Top-Radteams mit Neu-Verpflichtung Primož Roglič bekam ein Design-Update. Hier gibt es frische Bilder zum Specialized S-Works Tarmac SL8 von Roglič für die Rennsaison 2024.

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World Tour Bikes 2024 – Bora - Hansgrohe: S-Works Tarmac SL8 von Roglič – neu mit SRAM!

Was sagt ihr zu den S-Works Tarmac SL8 mit Red AXS bei Bora?
 

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Re: World Tour Bikes 2024 – Bora - Hansgrohe: S-Works Tarmac SL8 von Roglič – neu mit SRAM!
53/39 also...
Wo ist denn das eigentliche Konzept von SRAM (46/33, 48/35, 50/37) auf dem Weg zu Bora verloren gegangen....?
Profis brauchen angemessenes Material.

Ich finde den von SRAM eingeschlagenen Weg hin zu für Normalos besser geeigneten Übersetzungen gut, denn er eröffnet einer viel breiteren Schicht eine bessere Nutzung eines RR. Der Zuspruch an der Basis ist hierfür ein deutlicher Beweis und dort wird letztendlich ja das Geld verdient.
Bei Shimano lässt sich auch jede Übersetzung realisieren, bergtaugliche Untersetzungen für Schwächere inklusive.
Die exotischen Kettenblättergrößen sind Scheininnovationen.
Um ausreichend lange Übersetzungen zu realisieren, hat man das 10er-Ritzel eingeführt, was ein Nachteil bzgl Effizienz und Verschleiß ist.
Wenn man gleichzeitig zum Verkleinern der Kettenblätter die Ritzel kleiner macht, wie es SRAM in den hohen Gängen macht, ist das im Endeffekt nur ein Nullsummen-Spiel.

Das was beim 52er KB das 16er Ritzel ist, ist dann eben beim 46er das 14er und rechts davon langweilen sich dann auch wieder vier Ritzel.

Ich finde SRAMs Ansatz weitgehend sinnfrei und verschleißtreibend.
ja, es ist reines Marketing und hat keinerlei Vorteile.

Der Vorteil bei kleineren KB ist der, dass der prozentuale Zuwachs der Entfaltung beim Schalten auf der Kassette gegenüber größeren KB kleiner ist und damit die Sprünge klein bleiben.
Schauen wir uns das für den Entfaltungsbereich von ca 6,5 bis 8,2 an, das deckt bei einer Kadenz von 90/min und 28er Reifenbreite den Geschw-Bereich von ca 35 bis 44 km/h ab
Shimano
50/16 auf 50/15: +6,7 %
50/15 auf 50/14: +7,1 %
50/14 auf 50/13: +7,7 %
SRAM
46/15 auf 46/14: +7,1 %
46/14 auf 46/13: + 7,7 %
46/13 auf 46/12: +8,3 %

Richtig ist also das Gegenteil: Der prozentuale Zuwachs der Entfaltung beim Schalten bei größeren Kettenblättern ist kleiner.
Das ist logisch, weil der prozentuelle Unterschied der Divisoren bei Einser-Sprüngen bei größeren Ritzeln/Zahlen kleiner ist als bei kleineren Ritzeln/Zahlen.
 
Ich gehe davon aus, dass ein "Fahrer von heute" eine Übersetzung über 3,25 kaum nutzen kann.
Warum? Wenn ich bergab noch ein bisschen treten will, dann freue ich mich über 52/11. Auch wenn ich es sehr schlecht kann, sprinte ich durchaus auch hin und wieder mal.

Und ich bin weit davon entfernt, mit meinen Spinnenbeinen immer dicke Gänge zu treten...
 
Also mal vorweg, ich bin SRAM gegenüber deutlich positiver eingestellt als Shimano gegenüber, fahren tu ich beides an Rennrad und MTB (aktuell 105 2x11, XT 1x12, Force D1 2x12, Apex1, und GX AXS 1x12) und zukünftig werde ich an neuen Rädern nur noch SRAM fahren.
Aber ungeachtet der ganzen Diskussion hier über die Sinnhaftigkeit irgendwelcher KB / Ritzel-Kombinationen bin ich auch ein Freund nüchterner Fakten (wobei ich nicht der Meinung bin, dass die Schaltung hier groß ausschlaggabend ist, aber die scheinen schon zu wissen was sie tun, schreibt auch SRAM selber):

https://www.sram.com/de/life/stories/grand-tour-sweep-2023

Immerhin haben die Sportler bei Bora Hansgrohe nun auch vernünftige Powermeter :D
 
Ein Händler meinte neulich, dass die neue Red als 2x12 und 1x13 kommt.
Sorry, aber das halte ich für Blödsinn. Ein großer Vorteil von AXS ist, dass alles munter miteinander kombiniert und getauscht werden kann und man auch wunderbar einfach von 1x auf 2x oder andersrum wechseln kann. So vermarktet SRAM das auch. Wenn irgendwann der Wechsel auf 13-fach kommt, dann doch nicht nur für einen Teil der Antriebe.
 
Sorry, aber das halte ich für Blödsinn. Ein großer Vorteil von AXS ist, dass alles munter miteinander kombiniert und getauscht werden kann und man auch wunderbar einfach von 1x auf 2x oder andersrum wechseln kann. So vermarktet SRAM das auch. Wenn irgendwann der Wechsel auf 13-fach kommt, dann doch nicht nur für einen Teil der Antriebe.
Ich habe ja nur weitergegeben, was mir gesagt wurde. In ein paar Monaten wird sich zeigen, was tatsächlich kommt. Aber so blöd finde ich den Gedanken nicht. Bei 1x kann man schon Vorteile eines 13. Ritzels sehen, bei 2x sehe ich die nicht wirklich. Und die Marketingabteilung wird sich schon gute Argumente einfallen lassen ;)
 
Richtig ist also das Gegenteil: Der prozentuale Zuwachs der Entfaltung beim Schalten bei größeren Kettenblättern ist kleiner.
Genau das: der entscheidende Punkt ist dass die prozentualen Gangsprünge bei gleicher Ritzeldifferenz größer werden und man dadurch entweder deutlich mehr Gesamtspreizung bekommt oder den Wechsel von Einersprüngen auf Zweiersprünge weiter herauszögern kann. Mit effektiv etwas größere Schritten zwischen den Ritzelnpaaren mit gleicher Zahndifferenz erkauft man sich eben ein oder zwei viel kleinere Gangsprünge weiter oben auf der Kassette.
 
SRAM funktioniert halt, auch wenn es die Shimano Community nicht glauben mag. Einziger Nachteil ist, dass man beim Ritzelverschleiß keine einzelnen Ritzel wie bei Shimano wechseln kann. Insofern habe ich zumindest das persönliche Problem jährlich 2 Red Kassetten kaufen zu müssen. Interessiert einen Pro und die, die wenig fahren ohnehin nicht.
 
Warum da jetzt wieder so ein "MeinsIstBesserAlsDeins-"oder auch "IchHabeDenDickerenSchwengelWieDu"-Fred draus wird, ist mir als Beides-Fahrer mal wieder völlig unklar.

Beide Hersteller bauen gutes Zeug. Beide haben aber auch ihre Leichen und logischen Brüche im Keller. Und das sollte man auch ansprechen dürfen, ohne dass sich die judäische Volksfront von der Volksfront von Judäa auf den Schlips getreten fühlen muss;).

g.
 
SRAM funktioniert halt, auch wenn es die Shimano Community nicht glauben mag. Einziger Nachteil ist, dass man beim Ritzelverschleiß keine einzelnen Ritzel wie bei Shimano wechseln kann. Insofern habe ich zumindest das persönliche Problem jährlich 2 Red Kassetten kaufen zu müssen. Interessiert einen Pro und die, die wenig fahren ohnehin nicht.
Uff wie schafft man das? Ist das dein einziges Rad?
Ich fahre ja nur Force, Kette wechsel ich so alle 5000km, aber die Kassette alle 2 Jahre (da fällt mir ein, ist im Frühjahr fällig). Wobei ich auch viel MTB fahre und daher auf das Schönwetter-Rennrad nicht so viel entfällt :D

Aber gut, würde ich nur 2x RED Kassetten + Kette im Jahr als Verschleiß haben würde ich sogar Geld sparen :D
 
Ich habe ja nur weitergegeben, was mir gesagt wurde. In ein paar Monaten wird sich zeigen, was tatsächlich kommt. Aber so blöd finde ich den Gedanken nicht. Bei 1x kann man schon Vorteile eines 13. Ritzels sehen, bei 2x sehe ich die nicht wirklich. Und die Marketingabteilung wird sich schon gute Argumente einfallen lassen ;)
Vielleicht hat SRAM auch schlicht kein gut funktionierendes 2x13 hinbekommen, würde ich auch nicht komplett ausschließen.
Aus Verkaufssicht ist es ja gar nicht schlecht, wenn man nicht mehr einfach wechseln kann, sondern dann gleich massig neue Teile braucht. Würde irgendwie zu den ganzen miteinander verbundenen wegwerfteilen (PM etc) von denen passen...
 
SRAM funktioniert halt, auch wenn es die Shimano Community nicht glauben mag. Einziger Nachteil ist, dass man beim Ritzelverschleiß keine einzelnen Ritzel wie bei Shimano wechseln kann. Insofern habe ich zumindest das persönliche Problem jährlich 2 Red Kassetten kaufen zu müssen. Interessiert einen Pro und die, die wenig fahren ohnehin nicht.
Sehr interessant.
Ich habe 2 Räder mit Red Kassette, ein Rad mit 18.000 km das andere Rad mit 15.000 km. Ich mußte noch nie wechseln.
Demnach müßtest du ja >40.000 km im Jahr fahren Oder warum ist bei dir der Verschleiß so hoch?
 
Sehr interessant.
Ich habe 2 Räder mit Red Kassette, ein Rad mit 18.000 km das andere Rad mit 15.000 km. Ich mußte noch nie wechseln.
Demnach müßtest du ja >40.000 km im Jahr fahren Oder warum ist bei dir der Verschleiß so hoch?
Das wundert mich eben auch, das Äquivalent am MTB, wo mit Sand, Staub und Matsch eigentlich die Bedingungen schlechter sind halten bei guter Pflege ewig. Ebenso teuer aber bei entsprechender Pflege mit fast bestem P/L-Verhältnis. Wenn ich die Force schon 10.000km mit zwei Ketten nutzen kann muss das eine RED locker schaffen.
 
Sehr interessant.
Ich habe 2 Räder mit Red Kassette, ein Rad mit 18.000 km das andere Rad mit 15.000 km. Ich mußte noch nie wechseln.
Demnach müßtest du ja >40.000 km im Jahr fahren Oder warum ist bei dir der Verschleiß so hoch?
1x Betrieb und Flachland, sprich ich nutze nur 2-3 Ritzel der 12 verfügbaren und wenn Du ca. 22.000km nur auf eben 2-3 Ritzeln fährst, halten die nicht ewig. Als ich damals eine der ersten AXS Red 2x hatte, hielt eine Red Flattop Kette z.B. ca. 11.000km. Bei 1x ca. 4500-5000.🤷‍♀️
 
Das wundert mich eben auch, das Äquivalent am MTB, wo mit Sand, Staub und Matsch eigentlich die Bedingungen schlechter sind halten bei guter Pflege ewig. Ebenso teuer aber bei entsprechender Pflege mit fast bestem P/L-Verhältnis. Wenn ich die Force schon 10.000km mit zwei Ketten nutzen kann muss das eine RED locker schaffen.
Die Force Kassette, bei dem von mir genannten Bedingungen, war nach ca. 4000km hin, also nich vor der Red Kette. Zugegeben wieder das 2-3 Ritzel Problem und es nützt ja nichts, wenn eine neue Kette auf dem 80% Lieblingsritzel springt.

Lösung seit ca. 7-8 Monaten, ich nutze bei 1x entweder ein 50er oder 44er Kb, um mehrere Ritzel zu nutzen.
 
1x13 ist für mich auch am Rennrad die best Wahl. Auch für Marathon und Berge ist die Übersetzung mehr als geeignet.
Bin damit den Maratona dies Dolomites und viel Pässe in den Alpen gefahren und vermisse nichts.
Die Ekar bietet für mich erheblich mehr Vorteile als Nachteile. Sollte jetzt eine Red 1x13 fürs Rennrad kommen, dann ist dass für mich die logische Weiterentwicklung und die Zukunft.
 
SRAM funktioniert halt, auch wenn es die Shimano Community nicht glauben mag. Einziger Nachteil ist, dass man beim Ritzelverschleiß keine einzelnen Ritzel wie bei Shimano wechseln kann. Insofern habe ich zumindest das persönliche Problem jährlich 2 Red Kassetten kaufen zu müssen. Interessiert einen Pro und die, die wenig fahren ohnehin nicht.
Ja SRAM funktioniert, Shimano auch. Was ist der Punkt?
 
1x13 ist für mich auch am Rennrad die best Wahl. Auch für Marathon und Berge ist die Übersetzung mehr als geeignet.
Bin damit den Maratona dies Dolomites und viel Pässe in den Alpen gefahren und vermisse nichts.
Die Ekar bietet für mich erheblich mehr Vorteile als Nachteile. Sollte jetzt eine Red 1x13 fürs Rennrad kommen, dann ist dass für mich die logische Weiterentwicklung und die Zukunft.
Gerade für lange Anstiege bietet 2x aber den Vorteil des geringeren Schräglaufs. Gibt natürlich genug Leute, denen die kleine Effizienzeinbuße und der höhe Verschleiß egal ist.
 
Genau das: der entscheidende Punkt ist dass die prozentualen Gangsprünge bei gleicher Ritzeldifferenz größer werden und man dadurch entweder deutlich mehr Gesamtspreizung bekommt oder den Wechsel von Einersprüngen auf Zweiersprünge weiter herauszögern kann. Mit effektiv etwas größere Schritten zwischen den Ritzelnpaaren mit gleicher Zahndifferenz erkauft man sich eben ein oder zwei viel kleinere Gangsprünge weiter oben auf der Kassette.
Das war nicht mein Punkt. Ich hab nur die Behauptung von "Geplagter" widerlegt.
 
Letztens im Podcast sinngemäß gehört: "Die Hoods von Sram 12f Hebeln kannst du in Köln als Immobilie anbieten - so groß sind die."

Ich hab beim neuesten Rad auf Red statt DA gesetzt, da weniger Kabel/Leitungen und lieferbar. Absoluter Fehler.

  • Hebel für kleine Hände nicht geeignet, Hände krampfen auf Passabfahrten - Verstellschrauben für Weite und Leerhub natürlich am Max.
  • Hoods unergonomisch - könnte jedes Mal heulen, wenn ich sehe, wie MvdPs Hände sich um die DA Hoods schmiegen :') - soweiso größere Hände, I know
  • Einstellen FD + RD kompletter Pain - verzeiht einfach Nix
  • Schaltlogik Mist, ich will mit einer Hand hoch- und runterschalten
  • Anbieter für Fremd-KB rar
  • Bremskolben fahren einsietig nicht vollständig zurück - komplett demontiert und Dichtungen gefettet, Kolben einzeln entlüftet, nach wie vor Funktion nicht einwandfrei
  • das M4-Gewinde für die B-Screw musste ich nachbohren und Schraube selbst erneuern, weil ich die B-Screw beim ersten Versuch gar nicht verstellen konnte
  • Gelenkbolzen am RD teilweise korrodiert nach einmaliger Fahrt be feuchten (nicht nassen Bedingungen) und nicht direkt Trockenpusten/-wischen - meine Shimano RD sind schon ganz anders behandelt wurden, über Jahre, und keine Korrosion sichtbar
  • auf den Verkaufsseiten null Info über die Austauschbarkeit der PM-KB, hab frühzeitig auf Spider-PM umgerüstet

Teilweise bin ich für gewisse Punkte in einer Sram-Gruppe ausgelacht wurden. Die letzte Blaupause zu den neuen Hebeln zeigt, dass ich nicht der einzige Kritiker bin.
Ich hätte mich vorher noch besser informieren müssen, dann wäre ich dem Ärger aus dem Weg gegangen.
Schon klar, ich könnte die Gruppe verkaufen. Allerdings nur mit größerem Verlust. Das bringe ich nicht übers monetäre Gewissen.

So, quartalsmäßiger Sram-Rant abgesetzt. Reicht wieder bis April :)
 
Sorry, aber das halte ich für Blödsinn. Ein großer Vorteil von AXS ist, dass alles munter miteinander kombiniert und getauscht werden kann und man auch wunderbar einfach von 1x auf 2x oder andersrum wechseln kann. So vermarktet SRAM das auch. Wenn irgendwann der Wechsel auf 13-fach kommt, dann doch nicht nur für einen Teil der Antriebe.
Sram macht offenbar genau diesen Blödsinn - wie du es nennst ;)

https://www.cyclingnews.com/news/an...ound-gravel-this-time-with-13-speed-cassette/
 
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