Hatte ne Kompaktkurbel mit 32er kasssette glaube ich. Also hätte schlimmer und besser kommen können. Aber ja Kraftausdauer klingt sinnvollKraftausdauerintervalle können da helfen, wenn du schon ne 1:1 Übersetzung fährst.
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Hatte ne Kompaktkurbel mit 32er kasssette glaube ich. Also hätte schlimmer und besser kommen können. Aber ja Kraftausdauer klingt sinnvollKraftausdauerintervalle können da helfen, wenn du schon ne 1:1 Übersetzung fährst.
Ja haste auch Recht. Gegen längere Touren sprach meistens eher die aufwendigere Planung und 300+ tss stecke ich dann auch nicht so leicht weg.Deine längste Radfahrt war bisher nur 136,6 km? Was hält Dich davon ab, da mal regelmäßig noch 100 km draufzulegen? Bei keinen Bergen vor der Tür würde ich voll auf ein hohes Grundlagen-Volumen gehen.
Für 1x Stelvio oder Glockner hoch fahren? Der will ja keinen Ötzi fahren. 1x nen Berg allout. Maximale Fahrzeit 2h oder so. Fokus für sowas wäre meiner Meinung nach Schwelle, Schwelle, Schwelle. Aufgrund der 2h Annahme würde ich mich am unteren Ende bewegen und von unten ranrobben, aber so grundsätzlich... wofür soll man da 240km GA 0 fahren? Um die Muskelmasse zu verbrennen die er gerne behalten würde?Deine längste Radfahrt war bisher nur 136,6 km? Was hält Dich davon ab, da mal regelmäßig noch 100 km draufzulegen? Bei keinen Bergen vor der Tür würde ich voll auf ein hohes Grundlagen-Volumen gehen.
Es gibt eine Studie (komme gerade auf den Namen nicht), die hat gezeigt, dass bei ca. 6h Grundlage der Sweetspot zu liegen scheint. Drüber bringt wohl nicht viel mehr. Das wussten die Stars aus den 1990er Jahren schon, Ullrich und Zabel haben ja mal erzählt, dass sie einfach jeden Tag 6h stumpf LIT gefahren sind (okay, Zabel ne Stunde mehr ).Der Grenznutzen nimmt bei so langen Einheiten drastisch ab. Bei deinem Pensum werden dich 200km Runden kaum weiter bringen. Unnötiges Risiko sich abzuschießen.
Bisher nur darüber nachgedacht, aber bislang noch nicht umgesetzt. Würde mich über einen Erfahrungsbericht freuen.Ein Ass im Ärmel hab ich auch noch
Was haltet ihr eigentlich von Heat-Training? Ich hab mir tatsächlich günstig ein CORE-Sensor gekauft. Bietet sich dann Indoor ganz gut an. Muss nur überlegen wie ich das ins Training einbaue. Jemand Erfahrung damit gemacht?
Ich knüpfe hier mal an. Denn zusätzlich zum weiter anhaltenden Krafttraining kommt, dass dein Körper bereits mit einer Prädisposition der entsprechenden Muskelfasern "gebaut" (vermutlich, sonst wärst du nicht erfolgreich im Krafttraining gewesen), und dann noch jahrelang in die entsprechende Richtung konditioniert wurde. Selbst wenn du also das Krafttraining nun deutlich einschränken würdest (siehe den von @pjotr erwähnten Zielkonflikt), hast du erstmal eine schwierige Ausgangslage für das Training dauerhaft hoher Leistungen (Schwelle bzw. oberer Tempobereich).Das Hauptproblem hier ist die Kombi Krafttraining und Ausdauertraining. Nicht nur, dass Krafttraining das Gewicht erhöhen kann, es zielt maßgeblich auf die Entwicklung der Typ2x-Fasern. Gute Ausdauerleistungen und eine hohe Ermüdungsresistenz, wie sie für lange Berge gebraucht wird, erfordern einen hohen Anteil von Typ 1 und eine Umwandlung von IIx in IIa-Fasern durch entsprechendes Training. Dieser Gegensatz lässt sich auch durch noch so ausgetüftelte Trainingsprogramme nicht auflösen.
Heat-Training kann eine sinnvolle Ergänzung zum Training sein, das ist durch Studien belegt.Ja für die Bergtouren werde jetzt vermehrt Schwelle und SST fahren. Hatte aber sonst auch immer wieder mit drin als Over Unders oder klassisch.
Ein Ass im Ärmel hab ich auch noch
Was haltet ihr eigentlich von Heat-Training? Ich hab mir tatsächlich günstig ein CORE-Sensor gekauft. Bietet sich dann Indoor ganz gut an. Muss nur überlegen wie ich das ins Training einbaue. Jemand Erfahrung damit gemacht?
Hast Du mal einen Test gemacht, der dies faktisch belegt? Falls ja, welchen?Ach ja, mein FTP war denke ich schon mal leicht über 300, würde sagen jetzt eher 294. Das heißt ich bewege mich etwa bei un die 3,6w/kg gerade.
Bin ja dran- bleib entspannt.Anstatt einfach mal abzunicken, sich zurückzulehnen und zu gucken, was passiert. Ist doch viel besser als es selbst zu testen. Wenn er platzt, war's nur eine anonyme Nummer im Internet, wenn es aber klappt, müssen wir uns selbst hinterfragen und haben vielleicht ganz neue Ansätze gewonnen.
In dem Sinne, wir sollten interessante, unkonventionelle Selbstversuche mit hochgesteckten Zielen viel mehr unterstützen (..was macht eigentlich der 400-Watt-Thread?). Pjotr kümmert sich nebenbei um die empirische Auswertung der Ergebnisse.
Krieg' das grad durcheinander, hast Du zwei Nicks am Laufen? Wir sprachen vorn doch über den Hokuspokus..Bin ja dran- bleib entspannt.
Nächstes Jahr neue Challenge. Schlechte Vorbereitung, überambitionierte Ziele und Unterhaltung.