Keine Ahnung, wo ich's reinschreiben kann ...
Nach glaube drei Wochen wieder auf dem Renner im Gebirge und Sonne gewesen, nachdem ich 6 Tage/Woche mit meist hoher Intensität und FTP-Verbesserungen schon einiges auf der neuen Rolle (erstmalig) rausgehauen habe. Hat mich selbst überrascht.
Gleich nach dem Start ohne Probleme über 45 gerollt, ehe es mich beinahe an der ersten Rampe in den Wiegetritt gehend fast geschmissen hätte: Ich dachte, ich habe ein Hinterrad aus Federn! Das Gefühl kann man nicht beschreiben, mit welchem Unterschied ich da hoch bin. Das Rad fühlte sich wie von der Tarantel gestochen an, recht hippelig und total agil.
Hatte das erste Mal auch den neuen Elmnt drauf, konnte mich aber nicht einschätzen, wie's die Berge und auf den Segmenten lief. Es kam mir nur recht leicht vor. Und siehe da: Ohne allout gefahren zu sein, wären es fast KOMs geworden, auf kurzen Sprints, aber auch auf recht langen Anstiegen alte Platzierungen in den Top10 verbessert. Obwohl recht gut belastet, lief es sehr gut. Klar, manche Sprints konnte ich nicht so lange durchalten und ich dachte, ich gehe es auf den langen Anstiegen gut, aber nicht überhart an.
Auf der Rolle kann ich trotz Schwitzerei wesentlich länger im hochroten Bereichen fahren, der Puls und die Wattwerte sind auf längere Zeit höher, in der Natur (gut, waren -2 bis -10 Grad) ging das nicht in dieser Weise, musste mich doch eher mäßigen. Zuvor am WE auf der Rolle noch den Mont Ventoux mit sehr hohen Werten hoch, nächsten Tag noch ein Rennen gefahren. Oder es war der Mont Ventoux mit seinen Höhenmetern und den hohen Wattwerten + Superkompensation wg. des Ruhetages? Konnte danach kaum die Beine anziehen, mich bücken.
Kann's momentan nicht einordnen. Anscheinend war das heftige Fahren in Zwift (etwas übertrieben für die Winterzeit) genau richtig, zumal ich solche Trainings kaum in der Natur umgesetzt bekomme (klar, auch weniger Müllkilometer auf der Rolle).
Sorry für die Begeisterung, sind aber unter uns.
