Hab es irgendwie Vanmarke gegönnt. Die Mannschaft von ihm war gut organisiert , wenige Ausfälle , er selbst hat viel gearbeitet , am Ende versucht allein wegzukommen auf den letzten Kilometern , und dann der undankbare vierte Platz. Schade für ihn.
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was bringt's Löcher zuzufahren und dann am Ende keine Kraft mehr zu habenIn der Spitzengruppe schon, aber hat er Löcher zu gefahren?
Ich habe mir mal die Listen der vorherigen zehn Austragungen angesehen:
2006: 112 von 195 Fahrern im Ziel (57,4%)
2007: 96 von 187 (51,3%)
2008: 113 von 198 (57,1%)
2009: 99 von 187 (52,9%)
2010: 74 von 195 (37,9%)
2011: 108 von 197 (54,8%)
2012: 86 von 195 (44,1%)
2013: 118 von 198 (59,6%)
2014: 144 von 199 (72,4%)
2015: 133 von 200 (66,5%)
Die durchschnittlische Finisher-Quote in diesen zehn Jahren liegt bei 55,4%, dieses Jahr ist sie mit 59,6% (118 von 198) sogar leicht überdurchschnittlich. Die vergangenen zwei Jahre war die Quote allerdings nochmals deutlich höher, insofern geht der Trend aktuell wieder leicht nach unten.![]()
...ja wenn es Haymen mit 38 zusammenbrachte !!!
Bei allem Respekt vor wissenschaftlichen Watt-Untersuchungen und Trainingsanalysen bzw. Steuerungen, bei diesem Paris-Roubaix hat die Weltspitze des internationalen Radsports wirklich gezeigt, wie man in dieser Sportart siegt: es geht nur mit Brutalität gegen sich selbst und einem kompromisslosen Willen zum Siegen. Physisch waren die Protagonisten schon lange am Ende, aber mit dem Kopf ist dann immer noch was möglich. Frei nach Jens Voigt:"Shut up legs!" Wenn ich da an unsere Profifußballer denke, wis sie jammern wenn sie ein Turnier haben oder gar eine englische Woche...