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Ötztaler Radmarathon

Das hört sich nicht gut an, wenn man denn mal spontan (wetterabhängig) vorab mal runterdüsen und die Tour für sich (aufgeteilt) abfahren wollte...
Ich hatte halt den Vorteil, am Morgen nach Sölden fahren zu können, Wagen im Parkhaus am Ortseingang abstellen, Rad ausladen - und los. Zwischenstation war wie gesagt immer das Hotel Mondschein in Sterzing. Am 2. Tag Jaufenpass dann Richtung Moos zum Timmelsjoch und Abfahrt Richtung Sölden - fertig.
Hatte den Vorteil die Strecke immer bei schönsten Wetter zu fahren.
 
Danke!

Nicht ungeschickt die Lösung, gerade bei dem diesjährigen Rennen, bei dem sehr viel schon in den Trikottaschen mitgeführt werden muss.

Gibt es auch von anderen Marken. Die ersten waren m.W. Rapha (auch in der Core-Günstigreihe), Ale, Passione, Pedaled, Sigr, Santini (?), 7mesh, Cuore … ich kaufe keine mehr ohne Taschen :)
 
Quali Zeit war das Ziel, aber das wurde nix. Am TJ war der Ofen aus.
Meinst Du die Zeit, dass man nächstes Mal in den Block 1 kommt? Die Zeit dürfte dieses Mal aber doch wegen der Verlängerung hochgesetzt werden? Zudem kann man immer bei der Anmeldung nett nachfragen; wenn man nicht zu weit drüber liegt, kann man noch nachrutschen. So ist mein Kumpel auch mit ein paar Minuten drüber noch nachgerückt. Ich denke, Deine Zeit müsste reichen. Letztes Mal waren m.W. die Top 320-330 (?) unter 8:20 und konnten in den 1er.
 
In 2018 lag ich nur ein paar Minuten drüber, ein Kumpel sogar nur 44 Sekunden. Beide trotz freundlicher Nachfrage Block II. Habe ich so auch von anderen gehört, dass die da keine Zugeständnisse machen. Daher würde mich eine Anpassung der Quali Zeit auch wundern.
Mittlerweile gibt es ja auch nicht mehr die Möglichkeit sich über andere Rennen zu qualifizieren. Keine Ahnung warum.

Verstehe aber sowieso nicht, warum es nur die 8.20 Grenze und einen separaten Block gibt. Warum ist Block II nicht auch nochmal nach Leistung unterteilt?
Es würde die Abfahrt doch wesentlich entspannter und sicherer machen, wenn die Leute im Startblock um einen herum ähnliche Ambitionen haben. Stattdessen stehen direkt an der Absperrung zum ersten Block Teilnehmer, die noch vor Längenfeld von 1.000 anderen überholt werden und am Brenner das Zeitlimit nicht schaffen.
Aber vielleicht ist es für den Mythos auch einfach wichtig unnötig früh aufzustehen und 1.5h in der Kälte zu warten.
 
Früher konnte man sich auch noch unter Verweis auf Ergebnisse aus anderen Rennen und Marathons für den Block 1 bewerben. Gab sogar mal eine Liste, in der die notwendigen Quali-Zeiten und Platzierungen aus anderen Rennen aufgeführt waren. Andere Ergebnisse als die von Events auf der Liste wurden aber in Ausnahmefällen ebenfalls akzeptiert.

Die Debatte um die Einteilung der Startblocks gibt es btw. seit die Teilnehmerzahlen in der ersten Hälfte der Nuller-Jahre so stark anwuchsen. An Vorschlägen, die die Veranstaltung für manchen etwas sicherer und entspannter machen würde hat es nicht gemangelt. Solange die Leute aber weiter Schlange stehen, um einen Startplatz zu bekommen und die Betten in Sölden an dem Wochenende voll sind, gibt es wenig Anlass, irgendwas zu ändern.
 
In 2018 lag ich nur ein paar Minuten drüber, ein Kumpel sogar nur 44 Sekunden. Beide trotz freundlicher Nachfrage Block II. Habe ich so auch von anderen gehört, dass die da keine Zugeständnisse machen. Daher würde mich eine Anpassung der Quali Zeit auch wundern.
Mittlerweile gibt es ja auch nicht mehr die Möglichkeit sich über andere Rennen zu qualifizieren. Keine Ahnung warum.

Verstehe aber sowieso nicht, warum es nur die 8.20 Grenze und einen separaten Block gibt. Warum ist Block II nicht auch nochmal nach Leistung unterteilt?
Es würde die Abfahrt doch wesentlich entspannter und sicherer machen, wenn die Leute im Startblock um einen herum ähnliche Ambitionen haben. Stattdessen stehen direkt an der Absperrung zum ersten Block Teilnehmer, die noch vor Längenfeld von 1.000 anderen überholt werden und am Brenner das Zeitlimit nicht schaffen.
Aber vielleicht ist es für den Mythos auch einfach wichtig unnötig früh aufzustehen und 1.5h in der Kälte zu warten.
Okay, dieses Mal lag's vielleicht auch an diversen Nicht-Abholungen der Startunterlagen, er hat dann Samstagabend nochmal nachfragen sollen, dann war klar, dass Block 1 nicht voll wird und er konnte rein. Hängt natürlich auch immer gern mal davon ab, an wen man gerade gerät.

Jipp, insbesondere hier wären Blöcke wohl wirklich mal sinnvoll, und würden keinem schaden. Wer die 11 h anpeilt, dem kann es egal sein, ob er ein paar Minuten später in Oetz ankommt. Selbst eine freiwillige Einteilung wie beim Arlberg Giro fand ich da sinnvoll, ich weiß doch selbst, dass ich in A nichts verloren hab. Leider fehlt manchen solche Selbsterkenntnis.
 
..ach ja, gab es dieses Jahr eigentlich wieder das kurze Mini-Bergzeitfahren am Freitag, da konnte man sich ja zuletzt auch noch einen Platz im 1er erkämpfen (für die Top 4 oder so), ohne sich zu sehr zu schrotten?!
 
Okay, dieses Mal lag's vielleicht auch an diversen Nicht-Abholungen der Startunterlagen, er hat dann Samstagabend nochmal nachfragen sollen, dann war klar, dass Block 1 nicht voll wird und er konnte rein. Hängt natürlich auch immer gern mal davon ab, an wen man gerade gerät.

Jipp, insbesondere hier wären Blöcke wohl wirklich mal sinnvoll, und würden keinem schaden. Wer die 11 h anpeilt, dem kann es egal sein, ob er ein paar Minuten später in Oetz ankommt. Selbst eine freiwillige Einteilung wie beim Arlberg Giro fand ich da sinnvoll, ich weiß doch selbst, dass ich in A nichts verloren hab. Leider fehlt manchen solche Selbsterkenntnis.
In A stehen übrigens nicht nur die Schnellen, sondern auf Wunsch der Orga auch Promis und "Ehrengäste". Ein Vereinskollege von mir, der aufgrund von über 20 Teilnahmen lebenslanges Startrecht hat, musste sich auch da auch immer hinstellen. Dabei war der bei seiner (bisher) letzten Teilnahmen auch schon über 70. Die Selektion für den A Block erfolgt also längst nicht nur nach sportlichen Gesichtspunkten.
 
Vielleicht hat ihm die Aussicht, sich von einem Ex-Profi abhängen zu lassen, nicht behagt ... ;)
Im Interview sowas wie, er hätte 4-5 Minuten zum strecken und dehnen gebraucht um das wieder in Ordnung zu bringen. Aber nachdem die anderen da nicht gewartet hätten hat er halt aufgehört......
 
Im Interview sowas wie, er hätte 4-5 Minuten zum strecken und dehnen gebraucht um das wieder in Ordnung zu bringen. Aber nachdem die anderen da nicht gewartet hätten hat er halt aufgehört......
Logisch, ich warte im Rennen auch immer bis sich meine Rivalen gedehnt und gestrecht haben, manchmal reiche ich Ihnen auch noch ein Getränk.
 
Logisch, ich warte im Rennen auch immer bis sich meine Rivalen gedehnt und gestrecht haben, manchmal reiche ich Ihnen auch noch ein Getränk.
Das war nicht mein Argument. Sondern, dass so wie ich es verstanden habe, er lieber aufgehört hat weils ihn ohne Siegchancen nicht mehr interessiert. Fand ich nicht wirklich OK. Aber vielleicht auch falsch verstanden.
 
Das war nicht mein Argument. Sondern, dass so wie ich es verstanden habe, er lieber aufgehört hat weils ihn ohne Siegchancen nicht mehr interessiert. Fand ich nicht wirklich OK. Aber vielleicht auch falsch verstanden.
Nee, schon richtig verstanden. Herr Nothegger ist zwar klein, hat aber ein großes Ego, daß ständig Zuspruch braucht.
 
Das hat doch nichts mit seinem Ego zu tun. Er macht das doch beruflich. Siege oder zumindest Podiumsplätze generieren Kundschaft für seine Firma. Da ist ein Ausstieg auf Grund einer Einschränkung besser, als abgeschlagen anzukommen. Ohne ihm zu unterstellen, dass er die Rückenprobleme nur vorgeschoben hat. Nach meinem zweiten Bandscheibenvorfall weiß ich, wie einen Rückenprobleme beim harten Radfahren nerven oder zum Absteigen zwingen können.
 
Das hat doch nichts mit seinem Ego zu tun. Er macht das doch beruflich. Siege oder zumindest Podiumsplätze generieren Kundschaft für seine Firma. Da ist ein Ausstieg auf Grund einer Einschränkung besser, als abgeschlagen anzukommen. Ohne ihm zu unterstellen, dass er die Rückenprobleme nur vorgeschoben hat. Nach meinem zweiten Bandscheibenvorfall weiß ich, wie einen Rückenprobleme beim harten Radfahren nerven oder zum Absteigen zwingen können.
Das ist ja mein immer wiederkehrendes Argument. " Beruflich " das hat für mich nichts mit Amateurfahrer zu tun. Genauso wie Kirchmair, Federspiel u. Konsorten.
Respekt habe ich vor einem Mann/ Frau die jenseits von Familie u. Beruf sich Zeit für ein ausgedehntes Training nehmen, um sich einer Herausforderung wie dem Ötztaler zu stellen. Da verneige ich mich in Ehrfurcht. Deshalb stehe ich auch meist am Jaufenpass um den Vorbeifahrenden zu applaudieren. (... dieses Jahr allerdings leider nicht ).
 
Der Eine verdient damit sein Geld (meist indirekt), der Andere legt das Familienleben/den Freundeskreis auf Eis. Schinden müssen sich beide.
Ich erkenne die Leistung beider an, aber jeder Vergleich verbietet sich. Das alle zusammen starten stört mich nicht, warum auch?
Gerade beim ÖRM ist es toll, dass die Siegerehrung erst nach dem letzten Finisher stattfindet. Der Jubel gestern für den letzten Sieger war grandios.
M.m.n. funktioniert das beim ÖRM hervorragend und beschert hunderten von Fahrer‘innen eine große Bühne, Interviews, Live im TV zu sein……man vermittelt gekonnt das Gefühl, dass ALLE Sieger sind.
 
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