Ötztaler Radmarathon

[Ragnar]

Die Siegerehrung ganz am Schluß ist die beste Entscheidung der Veranstalter überhaupt.
Ob nun ehemaliger Profi, oder berufsmäßiger Semi-Amateur bis hin zum reinrassigen Jedermann. Zum Schluß kämpft jeder mit sich selbst.

 

[rr-mtb-radler]

Gerade gelesen, Nothegger beendet seine Karriere:

https://www.krone.at/2495153

 

[scp]

Das ist schon längst ein Ganzjahresbetrieb dort.

Da hab ich mal eine andere Erfahrung gemacht. 2019, also noch vor Corona, bin ich dort mal im Frühjahr, dürfte Mai gewesen sein, beruflich her gefahren, da war in Sölden wirklich tote Hose. Da haben (oder hatten) selbst Supermärkte geschlossen. Der Freund einer damaligen Arbeitskollegin, der sonst im Winter in einer Apres-Ski-Bude arbeitet, muss im Sommer auf den Baubetrieb ausweichen.
Heuer Ende Juni sah das natürlich wieder anders aus, da war Sölden gut gefüllt - vielleicht auch Corona bedingt - oder ganz normal ab Juni. Mittlerweile machen die da ja auch deutlich mehr Aktionen (Bike-Festival, E5 Wanderweg geht an Sölden (grob gesagt) vorbei, etc.)

@Facette Für private - auch spontane - individuelle Runden kann man natürlich auch Start und Zielort anders verorten, entweder direkt Innsbruck oder weiter nördlich von Sölden. Da findet sich eigentlich schon noch immer eine Unterkunft.

 

[raimi-27]

In der Sommer Hauptsaison kommen genug andere Gäste. Mit dem Ötztaler macht man dann nochmal für ein paar Tage die Betten voll bevor die Nebensaison beginnt in der es ruhig wird und sich viele Betriebe auf den Winter vorbereiten.

In der Tat stimmt das.

Es beginnen schon die Vorbereitungen für die Wintersaison und der Rennkalender im Skizirkus startet ja am Rettenbacherferner

 

[raimi-27]

Das ist ja mein immer wiederkehrendes Argument. " Beruflich " das hat für mich nichts mit Amateurfahrer zu tun. Genauso wie Kirchmair, Federspiel u. Konsorten.
Respekt habe ich vor einem Mann/ Frau die jenseits von Familie u. Beruf sich Zeit für ein ausgedehntes Training nehmen, um sich einer Herausforderung wie dem Ötztaler zu stellen. Da verneige ich mich in Ehrfurcht. Deshalb stehe ich auch meist am Jaufenpass um den Vorbeifahrenden zu applaudieren. (... dieses Jahr allerdings leider nicht ).

Und das ist was viele abschreckt warum sie das sich nicht antun. Was hier an Training die Zeit am Sattel, Training Auswertung etc. aufgeht das ist schon ernorm. Und hier muss der Partner, Familie wie die Firma mitspielen sonst lasse es lieber

 

[rr-mtb-radler]

Heute morgen, kurz vor der Heimfahrt. Die Söldener Hoteliers und Sportgeschäfte freut es

 

[lobo_viejo]

Heute morgen, kurz vor der Heimfahrt. Die Söldener Hoteliers und Sportgeschäfte freut es

mich auch, aber erst ab Ende November

 

[cuxländer]

Gestern sind ja wohl über 1000 Teilnehmer nicht ins Ziel gekommen weil einige schon ab dem Jaufen das Zeitlimit nicht geschafft haben, andere bei den anderen Zeitnahmen. War ein Resultat der Umleitung durch den Felssturz. Waren dadurch 10 km und 300 Hm mehr! Da hätte eigentlich das Zeitlimit entsprechend angepasst werden müssen. Irgendwie unfair, wenn man bedenkt was die Ganze Chose kostet, wenn man denn das Glück hatte einen Startplatz zu ergattern.
Was mich bisher u.a. davon abgehalten hat, mich für die Startplatzverlosung anzumelden, die bloße Teilnahme an der Verlosung kostet ja auch schon eine Gebühr! Weiß nicht, ab das sein muss. Die Verlosung beim Berlin-Marathon zb. ist auch kostenfrei.
So langsam steht bei einigen Veranstaltungen der Kommerz im Vordergrund, leider.
Aber vielleicht überlege ich es mir ja nochmal

 

[Rajesh]

Da hätte eigentlich das Zeitlimit entsprechend angepasst werden müssen.

Es wird ein Teil der Genehmigungen sein, dass die Straßen ab einen bestimmten Zeitpunkt wieder für den Allgemeinverkehr freigegeben werden müssen. Das geht nur mit den Zeitlimits, Da kann der Veranstalter kurzfristig nichts daran ändern.
Einige Möglichkeit wäre imho gewesen früher zu starten.

 

[rr-mtb-radler]

Wurde ja auf 6:30 Uhr vorverlegt. Dadurch, dass die Durchgangszeiten nicht angepasst wurden, hatte man mehr Zeit. Zudem hat man bei den Kontrollpunkten großzügig gehandelt.
Aber irgendwann muss man zumachen.

 

[cuxländer]

Wann wäre denn der ursprüngliche Start gewesen?

 

[Teutone]

Wann wäre denn der ursprüngliche Start gewesen?

6:45

 

[cuxländer]

6:45

Naja, 15min für 10km und die dazugehörigen Hm, ist nicht wirklich viel. Kann man nur hoffen, daß es 2021 störungsfrei stattfinden kann.

 

[WilliW]

Wann wäre denn der ursprüngliche Start gewesen?

6:45 Uhr, also eine Viertelstunde später.

Das Zeitlimit besteht auch nicht zum Spaß, oder weil man den zahlenden Gästen das Finishen verweigern möchte: Die letzten kamen gestern bei Dunkelheit und recht starkem Regen entkräftet und natürlich OHNE LICHT vom TJ runter. Da kann man dann keine Kanaldeckel, Querrillen, Kuhfladen etc mehr sehen und es ist eigentlich fast erstaunlich, dass sich da niemand lang gemacht hat. Würde da ernsthaft was passieren, wäre das Geschrei groß.

Wie schon geschrieben: Die Durchgangszeiten wurden extrem großzügig erweitert, am Jaufen um 20 Minuten. Dass man da irgendwo einen Schnitt machen muss, liegt doch völlig auf der Hand. Die Situation wäre sicher anders, wenn die Veranstaltung Anfang Juli mit Helligkeit bis 22:00 wäre.

Vielleicht informieren und nicht direkt in die Welt setzen, die Organisatoren wären ganz böse?

 

[WilliW]

PS: Von den gut 4000 gemeldeten sind etwa 1250 nicht angetreten, ganz sicher wegen der Horror-Wettervorhersage (habe schon geschrieben, dass es dann ja viel, viel besser war), etwa 500 haben abgebrochen, nicht 1000.

 

[raimi-27]

Naja, 15min für 10km und die dazugehörigen Hm, ist nicht wirklich viel. Kann man nur hoffen, daß es 2021 störungsfrei stattfinden kann.

Gegen Naturgewalten hat man keine Chance.

 

[raimi-27]

Das Zeitlimit besteht auch nicht zum Spaß, oder weil man den zahlenden Gästen das Finishen verweigern möchte: Die letzten kamen gestern bei Dunkelheit und recht starkem Regen entkräftet und natürlich OHNE LICHT vom TJ runter. Da kann man dann keine Kanaldeckel, Querrillen, Kuhfladen etc mehr sehen und es ist eigentlich fast erstaunlich, dass sich da niemand lang gemacht hat. Würde da ernsthaft was passieren, wäre das Geschrei groß.

Wie schon geschrieben: Die Durchgangszeiten wurden extrem großzügig erweitert, am Jaufen um 20 Minuten. Dass man da irgendwo einen Schnitt machen muss, liegt doch völlig auf der Hand. Die Situation wäre sicher anders, wenn die Veranstaltung Anfang Juli mit Helligkeit bis 22:00 wäre.

Vielleicht informieren und nicht direkt in die Welt setzen, die Organisatoren wären ganz böse?

Finde diese Fahrer was so lange brauchen um zu finishen „ohne Licht“ sehr respektlos gegenüber dem Veranstalter. Normalerweise müsstest durchgreifen und sie ein weiterfahren verhindern. Wenn was passiert dann wie gesagt ist das Geschrei groß und möchten evtl mit einem Rechtsanwalt daherkommen um Schmerzensgeld oder was auch immer. Gibt genug solche Idioten.

Die Auflagen sind extrem und werden immer blöder und da sollte man schon Respekt zeigen.

Das wäre das gleiche ich gehe um diese Zeit mit Turnpatschen auf einem 3000er Berg rauf. Wenn es mit der Zeit eng wird, dann rufe ich um Hilfe an.

 

[Teutone]

Gegen Naturgewalten hat man keine Chance.

Ich bring mal Schwung rein: Das ist keine Natur, das ist menschengemacht! Klimaänderung, mehr Regen, abtauende Gletscher, dadurch mehr Lawinen. Verursacht durch Ötzi-Teilnehmer, die mit dem Auto anreisen. ☝

 

[raimi-27]

Ich bring mal Schwung rein: Das ist keine Natur, das ist menschengemacht! Klimaänderung, mehr Regen, abtauende Gletscher, dadurch mehr Lawinen. Verursacht durch Ötzi-Teilnehmer, die mit dem Auto anreisen. ☝

Ne man muss das ganze schon abwiegen so ist das nicht.

Das wir die Menschen schuld sind gebe ich definitiv zu. Nur auf einmal den Klimawandel zuzuschieben finde ich vollkommen überzogen. Passiert was wie bei euch mit dem Hochwasser wo leider viele Menschen gestorben sind oder hier bei uns in Österreich die Äcker absaufen, Hagel wie auch Überschwemmungen, ist auf einmal der Klimawandel schuld. Was war vor einigen Jahren!!! Hier hat keiner z.b von Grünen so geredet. Dabei vor 10-15 Jahren oder noch weiter zurück war dieses Problem zum voraussehbar was da kommt. Nichts wurde gemacht von den Politikern. Und jetzt sollen wir alles umkrempeln heute auf morgen. Ich bin jetzt 42 Jahr alt und kann sicher sagen das ich einen kleinen Teil vielleicht mit Glück erleben werde.

Einen kleinen Beitrag habe ich gemacht das ich anstatt mir einen Diesel einen Benziner gekauft habe vor kurzem. Elektro ist für mich hier in Österreich als normalo unmöglich da ich ein größeres Auto brauche und die Reichweite nicht passt zu mir. Wasserstoff wäre interessanter aber hier hört man nichts von den Politikern die spalten sich gegenüber die Entwicklung mit Förderung etc.

Wenn die Grünen nicht bald absanken dann wird es hart für uns im Alltag im Leben was hier kosten auf uns zukommen. Die Unterste Schicht hat nichts mehr zu Lachen das Leben wird echt hart.

 

[pjotr]

Im Interview sowas wie, er hätte 4-5 Minuten zum strecken und dehnen gebraucht um das wieder in Ordnung zu bringen. Aber nachdem die anderen da nicht gewartet hätten hat er halt aufgehört......

Wenn jeder, auf den bei Zipperlein nicht gewartet würde, aufhören würde....