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2012 - Ein aufregend anders Jahr

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Re: 2012 - Ein aufregend anders Jahr
Gerade wieder nach 2 Stunden G1 und 37 gefahrenen Kilometern im Regen wieder gut daheim angekommen. Hat zwar heute ein bischen Überwindung gekostet, bin aber froh losgefahren zu sein. Und so eine warme Dusche gleicht das ganze auch wieder aus ;)

Danke bikology für deinen Tipp mit den Überschuhen, die sind genau das was ich gesucht habe!

Ich habe im "Allgemeine Fragen" Forum einen Thread zwecks Luftpumpen und Reifendruck erstellt. Wen das Thema auch interessiert kann dort mal vorbeischauen!

Ich setz mich jetzt erst einmal gemütlich auf die Couch und schau dann ab 17:45 den Profis auf Eurosport ein bischen zu. Für morgen habe ich jetzt noch kein Training geplant, aber man weis ja nie... ;)
 
Heute ist mein SKS Rennkompressor, und mein Helm gekommen :)

Beim aufpumpen habe ich gemerkt dass am Verbindungsstück Ende Schlauch und Pumpe Luft entweicht. Ist das Ventil das richtige für Rennradschläuche? Habe am Schlauch ein Sclaverandventil, und dieses an der Pumpe: http://static.bike-components.de/images/product_images/popup_images/18203_50_sks_rennkompressor_.jpg
Mit dem Manometer hat es dadurch auch nicht recht hingehauen, weil der Druck wieder abgefallen ist....

Habe aber die Reifen weiter aufgepumpt, und siehe da, das fahren auf der Rolle geht gleich viel besser. Zur Feier des Tages bin ich gerade eine Stunde G1 gefahren (ca. 29km/h auf der Rolle). War zwar nur eine Stunde, aber besser als nichts... Nachdem das heute wirklich gut geklappt hat, werde ich morgen gleich weiter G1 fahren, nur dann länger als eine Stunde ;) Ich will ja am Ende dieses Monats mindestens 1000km gefahren sein - 1200-1300 wäre natürlich mein Traumziel - bin gespannt was letztendlch dabei rauskommt :)
 
Das du den Knüppel hochziehen, bzw. bei manchen auch runterdrücken musst, ist dir aber schon klar oder?
 
das klingt nämlich so, als ob du das Pumpenventil einfach draufstopft und lospumpst. Mit dem Hebel drückt sich die Gummidichtung an das Ventil und sollte damit luftdicht abschließen. Dann pfeift da auch nix raus und du kannst den Druck richtig ablesen.
 
... das ist eine sks standpumpe! da hat nichts abzupfeifen! also reklamation. scheiss egal, ob sie aufpumpt oder nicht. du willst schließlich wissen, wieviel da drin ist oder nicht?

ansonsten ist da ne schraubverbindung. versuch da einfach mal dein glück ;)
 
Einfach festdrehen, wenns danach noch zischt zurück damit.

Muffe reingedreht, Reifen aufgepumpt, Druck abgelesen und ab auf die Rolle! :)


Fazit:
G1
1 Stunde & 50 Minuten
55 km
30 km/h

Habe mir zwar die 2 Stunden vorgenommen, aber einfach zu wenig getrunken, und den Wasserverlust unterschätzt. Nachdem ich das Gefühl hatte mich nicht mehr richtig konzentrieren zu können, und auch langsam leichte Kopfschmerzen bekam habe ich mich dazu entschieden Feierabend zu machen. Man merkt es eben doch wenn man um 4 Uhr morgens aufsteht.... Ich bin mir sicher, dass das Grundlagentraining bald zu fühlbaren Vortschritten führen wird. Ich versuche jetzt den Schwerpunkt meines Trainings auf G1 zu fokusieren um möglichst viele Kilometer zu "fressen". Was dabei letztendlich rauskommt wird man in ein paar Monaten sehen. :daumen:
 
Heute Morgen um 4:00 Uhr aufgestanden und von 6:00 bis 14:00 gearbeitet. Dann nach Hause gefahren, kurz etwas gegessen, und bei diesem Traumwetter sofort ab aufs Rad.

Heute wollte ich einmal antesten wie sich die Strecke zu meinem Arbeitsplatz eigentlich mit einem Fahrrad so fährt. Schließlich gibt es ja auf meiner zukünfitgen Hausstrecke einige, für mich Berge, für andere Hügel, zu passieren. Also habe ich mich wie immer motiviert auf den Weg gemacht. Doch der Erste Zwischenfall sollte nicht lange auf sich warten lassen... Nachdem ich an einer roten Ampel eine kurze Zwangspause eingelegt hatte, und es dann wieder weiter ging, schnurrte ein 25er Rolle mit +1km/h an mir vorbei... - mein Ehrgeiz war geweckt. Drei Gänge runtergeschalten und Vollgas! Bis zur nächsten Ampel im Nachbardorf konnte ich den Rollerfahrer auf Abstand halten - 1:0 für mich! ;)
Leider hielt dieses Glücksgefühl nur so lang, bis ich nach 10 gefahrenen Kilometern keuchend und schnaufend am Straßenrand anhalten musste. Ein klarer Fall von "overpaced". In diesem Moment spielte ich mit dem Gedanken einfach umzudrehen, um so schnell wie möglich nach Hause zu kommen. Nach einer kurzen Bedenkzeit gab ich mir aber noch eine Chance und fuhr weiter... Kopfzerbrechen bereitete machte mir die Tatsache, dass ich bereits auf der Geraden kaum mehr Luft bekam und nur so vor mich hin rollte, um Druck auf das Pedal zu bringen, war in diesem Moment Meilen weit entfernt. Warscheinlich war mein gestriges Rollentraining, und die für mich bis dahin unbekannte Belastung daraus, einfach zu viel. Mühsam kämpfte ich mich bei gefühlten 30° den leichten Anstieg nach oben. Auf den nächsten übeerwiegend flachen Kilometern konnte ich mich aber verhältnismäßig gut regenerieren und größtenteils wieder fangen. Bis ich dann an der ersten Hürde auf meinem täglichen Arbeitsweg ankam - dem Armesberg, laut Wikipedia 731 Meter über dem Meeresspiegel. http://de.wikipedia.org/wiki/Armesberg
Dort angekommen fand ich einen geteerten, landwirtschaftlichen Weg abseits der Hauptstraße, den ich bis dahin noch nicht kannte, der aber offenbar nach oben führt... Langsam nahm ich den Weg in Angriff und kam zu meiner Überraschung auch wirklich gut vorran. Kurze Zeit später war ich oben angekommen und stand vor der Wallfahrtskirche. Die Aussicht war nach dieser harten Arbeit wirklich toll. Habe oben ein paar Minuten verweilt und nachgedacht wo ich denn jetzt noch hinfahren sollte, nachdem ich mein Tagesziel ja bereits erreicht hatte. Es gab für mich eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Auf der einen Seite runter und auf dem gleichen Weg wieder nach Hause, oder auf er linken Seite runter und weiter Richtung Arbeit. Ich habe mich für das letztere entschlossen. Nach einer Abfahrt auf der mich der strake Seitenwind fast vom Rad geblasen hat, erreichte ich die nächste Ortschaft und beschloss jetzt von dort aus die Heimreise anzutreten. Zu diesem Zeitpunkt war es ungefähr 17:00. Natürlich kannte ich die Straße von Kulmain Richtung Brand i.d. Oberpfalz nur zu gut, viele Kurven, und immer nach oben :(. Konnte es durch langsames weiter nach oben arbeiten aber erfolgreich hinter mich bringen und genoss die darauffolgende kleine Abfahrt dadurch noch mehr. Weiter durch die Ortschaft Ebnath - ebenfalls am Ende steil nach oben, kam ich immer weiter Richtung Heimat. An einer kleinen Kapelle, habe ich mir aber dennoch eine kurze Pause gegönnt um zu neuen Kräften zu kommen.
P1000545.JPG

Danach ging es noch ca. 10 Kilometer durch Waldstücke und ein paar andere kleine Gemeinden, bis ich dann erschöpft aber glücklich wieder an meiner Wohnung ankam.

Nachdem das jetzt der 3. Tag in Folge mit Radsport für mich war, bin ich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden.
Die Eckdaten: 57km, 22km/h & 2:35h

Morgen lasse ich das Rad auf jeden Fall stehen, und gehe höchstens ein bischen schwimmen und auf alle Fälle ins Dampfbad ;)
Wie schaut jetzt die Planung fürs Wochenende aus? Samstag und Sonntage möchte ich wieder an meiner Grundlagenausdauer arbeiten. Das Training wird unabhängig vom Wetter auf der Rolle stattfinden.

Nachdem ich mir für diesen Monat das Ziel der 1000 Radkilometer gesteckt habe, noch ein kurzer Zwischenstand: Ich stehe jetzt aktuell bei: 627km - Da geht was!
 
... Das Training wird unabhängig vom Wetter auf der Rolle stattfinden....

Bist du des Wahnsinns? Da kommt ein sommerliches Hochdruckgebiet und du willst auf die Rolle? :confused:

Wenn du die Berge/Hügel nicht im Grundlagenbereich hochkommst, überleg mal vielleicht ne kleinere Kurbel zu montieren ;)
 
Ich glaube du hast mich nicht richtig verstanden, oder verstehst nicht was ich damit erreichen will. Ich habe es in einem vorangegangenem Thread schon einmal beschrieben. Kurz gesagt. Auf der Rolle trete ich permanent mit der gleichen Geschwindigkeit, was ich auf der Straße nicht in dem Maße erreichen kann. Wenn man jetzt einmal 2 Stunden Grundlagentraining zwischen Rolle und Straße vergleicht, wirst du merken dass Rollentraining effektiver ist. Natürlich kann ich das jetzt nicht mit wissenschaftlichen Forschungen belegen, es handelt sich dabei lediglich um eine subjektive Wahrnehmung für mich.
Und weil ich das Gefühl habe mich auf der Rolle besser weiterentwickeln zu können, spielt für mich das Wetter eigentlich keine Rolle. Ich habe ja geschrieben dass ich trainieren will, und das mache ich dort, wo ich am besten klar komme. Ich kann verstehen dass man hinsichtlich des tollen Wetters das nicht uneingeschränkt nachvollziehen kann, aber ich bin davon überzeugt dass diese Methode zum Erfolg führen wird.
 
Glaube mir, es ist in der 1. Radsaison vollkommen wurscht wie viel und ob Du überhaupt stures GA-Training machst. Du wirst Dich allein durch das Fahren an sich sehr stark weiterentwickeln. Der Puls ist sowieso kein wirklich guter Trainingsparameter, denn er reagiert eben sehr verzögert auf Belastungsänderungen. In der 1. Radsaison sollte einfach der Spaß an erster Stelle stehen, so lernst Du Deinen Körper viel besser kennen und weißt seine Zeichen später zu deuten. Durch ein richtig schönes Fahrtenspieltraining wird sich Deine gesamte Ausdauer enorm verbessern.

Nachtrag: Das Kerz-Kreislauf--System trainierst DU sowieso nur peripher, primär geht es um das Training der Muskulatur.
 
Glaube mir, es ist in der 1. Radsaison vollkommen wurscht wie viel und ob Du überhaupt stures GA-Training machst. Du wirst Dich allein durch das Fahren an sich sehr stark weiterentwickeln. Der Puls ist sowieso kein wirklich guter Trainingsparameter, denn er reagiert eben sehr verzögert auf Belastungsänderungen. In der 1. Radsaison sollte einfach der Spaß an erster Stelle stehen, so lernst Du Deinen Körper viel besser kennen und weißt seine Zeichen später zu deuten. Durch ein richtig schönes Fahrtenspieltraining wird sich Deine gesamte Ausdauer enorm verbessern.

Nachtrag: Das Kerz-Kreislauf--System trainierst DU sowieso nur peripher, primär geht es um das Training der Muskulatur.
+1 einfach fahren.... wann immer es geht....
Bin gespannt auf den 1.4.
 
@christof, geht es Dir um Training als Mittel zum Zweck?
- dann ist es richtig auch bei 30°C auf die Rolle oder ins Studio zu gehen:daumen:
oder
hast Du Spaß am biken (bzw. Ausdauersport im allgemeinen) gefunden?
- dann solltest Du das ganzheitlich betrachten und Dir die Sonnenstrahlen, die auch gut für´s Gemüt sind, nicht entgehen lassen!!:daumen::daumen:

DEINE Entscheidung;)

Gruß

"ausmSauerland"
 
Glaube mir, es ist in der 1. Radsaison vollkommen wurscht wie viel und ob Du überhaupt stures GA-Training machst. Du wirst Dich allein durch das Fahren an sich sehr stark weiterentwickeln. Der Puls ist sowieso kein wirklich guter Trainingsparameter, denn er reagiert eben sehr verzögert auf Belastungsänderungen. In der 1. Radsaison sollte einfach der Spaß an erster Stelle stehen, so lernst Du Deinen Körper viel besser kennen und weißt seine Zeichen später zu deuten. Durch ein richtig schönes Fahrtenspieltraining wird sich Deine gesamte Ausdauer enorm verbessern.

Nachtrag: Das Kerz-Kreislauf--System trainierst DU sowieso nur peripher, primär geht es um das Training der Muskulatur.
Stimmt. Das heisst, wenn heut`die Sonne in Oberfranken scheint, cool mit dem Rennrad cruisen;)
 
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