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2012 - Ein aufregend anders Jahr

Wenn man jetzt einmal 2 Stunden Grundlagentraining zwischen Rolle und Straße vergleicht, wirst du merken dass Rollentraining effektiver ist. Natürlich kann ich das jetzt nicht mit wissenschaftlichen Forschungen belegen, es handelt sich dabei lediglich um eine subjektive Wahrnehmung für mich.

Ob beim Grundlagentraining die Rolle effektiver ist möchte ich mal bezweifeln, von Wetterbedingungen (Kälte, Dunkelheit, Regen) mal abgesehen. Mag sein daß Du es subjektiv so empfindest aber bei einer Trainingsdauer von 2h würdest Du auf der Strasse bspw. etwas länger fahren (2:30h oder 2:45h). Damit dürfte unterm Strich das gleiche herauskommen.

Die Rolle ist imho effektiver - oder besser: kann effektiver sein - beim exakten Umsetzen von Intervallprogrammen wie 2x20' oder 4x4' da es hier wirklich darauf ankommt die Arbeitsperioden in voller Länge mit einer definierten Belastung "durchzuziehen" und zwar ohne auf Fußgänger, Autoverkehr, allfällige Ampelstopps etc. achten zu müssen.
 

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Re: 2012 - Ein aufregend anders Jahr
Dito.Wenn du zwei Stunden Rolle fährst, gleichst du die Rollphasen auf der Straße eben mit längerer Trainingsrunde aus :)
 
Dito.Wenn du zwei Stunden Rolle fährst, gleichst du die Rollphasen auf der Straße eben mit längerer Trainingsrunde aus :)

Da vergleichst du aber Äpfel mit Birnen, denn ich habe das Training von 2 Stunden auf dem Trainer mit 2 Stunden Training auf der Straße verglichen. Wenn man so vergleicht wie du, wird das Rollentraining immer schlechter abschneiden. Denn du investierst ja auf der Straße mehr Zeit. Ich hoffe du kannst das nachvollziehen...
 
Wäre es nicht am effektivsten für dich nur zum Spinning zu gehen? ;) Du hast immerhin eine freie Rolle, aber Kurvenfahren lernst du damit trotzdem nicht. Du kannst ja gucken, dass du Draußen auch durchgängig drückst. Ich saß grad immerhin 80 Minuten aufm Bock. Zeit hatte ich eigentlich keine, aber ich weiß, dass ich spätestens Montag wenn es wieder kalt und feucht ist Pippi in den Augen hätte, heute bei 22°C nicht wenigstens kurz in kurz/kurz gefahren zu sein :)
 
In diesem Punkt hast du natürlich recht, aber wie schon erwähnt: Das mehr an Zeit auf der Straße ist eben auch gespickt mit Rollphasen, wo du nichts machst. Allerdings ist mir das sch*****egal. Ich empfinde Rolle auch als effektiver (Stichwort Schweinehund und mentales Training, weil stundenlang zu versuchen sich nur zu beschäftigen, finde ich irgendwann hart). Ich kann es halt nur nicht nachvollziehen, wie man bei solchem Wetter nicht draußen fahren kann :)

Im Moment macht dir das vielleicht noch Spaß, aber es kommt der Moment, wo du es nur noch langweilig findest. Ok soweit ich weiß, hast du ja ne freie Rolle. Da vielleicht weniger. Um ehrlich zu sein, würde ich das auch mal probieren wollen :)

wie zaunk schon sagte: Fahrtechnik gibts ja auch noch.
 
Wäre es nicht am effektivsten für dich nur zum Spinning zu gehen? ;) Du hast immerhin eine freie Rolle, aber Kurvenfahren lernst du damit trotzdem nicht. Du kannst ja gucken, dass du Draußen auch durchgängig drückst. Ich saß grad immerhin 80 Minuten aufm Bock. Zeit hatte ich eigentlich keine, aber ich weiß, dass ich spätestens Montag wenn es wieder kalt und feucht ist Pippi in den Augen hätte, heute bei 22°C nicht wenigstens kurz in kurz/kurz gefahren zu sein :)

Die Tränen hätte ich warscheinlich auch in den Augen, aber ich bin ja die letzten 3 Tage gefahren und habe mir heute einen Ruhetag gegönnt. Morgen frür muss ich nochmal arbeiten, und wenn nichts dazwischen kommt gehts dann Nachmittag aufs Rad, und ab auf die Straße :) Ende der Diskussion :p
 
Trotz des schönen Wetters bin ich heute irgendwie nicht recht aufs Rad gekommen, aber der 2. Ruhetag in Folge hat mir wirklich gut getan. Habe heute mein altes Mountainbike, ein Scott Tampico, mal wieder aus dem Keller geholt und gleich aufgepumpt. (der Sks Rennkompressor ist top!!!) Und bin gleich mal ein paar Meter damit gehfahren. Das Positive zu erst, Schaltung und Rahmen sind noch in Ordnung. Reifen und Lenkergummis sind aber komplett runter gerockt und porös. Der günstige Edekatacho ist ebenfalls hinüber. Bremsbeläge abgefahren und Bremsen nicht richtig eingestellt. Kette und Zahnräder müssten gereinigt und die Kette gegebenenfalls erneuert werden. Federgabel vorne sehr sehr weich und möglicherweise ausgeschlagen, aber auf jedenfalls verdreckt - härter stellen war auf Grund der verölten und festen Einstellschrauben nicht möglich. Müsste also erneuert werden... Pedale sind die großen Plastikteile montiert und müssten auch auf Klickpedale angepasst werden, aber der Fahrradständer und die Flaschenhalter sind top !!!! :p

Nach dieser ersten groben Inspektion habe ich jetzt ernsthaft überlegt mein altes MTB zu reparieren und instand zu setzen!!! Was meint ihr zu so einem kleinen Projekt? Ich denke bei der guten vorhandenen Grundsubstanz lohnt sich sowas auf alle Fälle.

Als ich das Rad aufgepumpt hatte, und die ersten Meter gefahren bin, war ich erst einmal schockiert wie schwer sich dieses Rad im Gegensatz zu meinem Rennrad fährt, ist wirklich was ganz anderes. Allerdings hätte ich auch wieder einmal Lust durch Wald und Wiese zu jagen. Irgendwie reizt mich auch der Gedanke einmal die Berge bei uns im Fichtelgebirge in Angriff zu nehmen die man nicht mit dem Rennrad fahren kann. Oder einfach mal querfeldein fahren und ein bischen Abwechslung ins Training bringen - es muss ja nicht immer die Rolle sein :p Auch in der Übergangszeit wäre ein MTB sicher nicht schlecht...

Ich werde mir das alles noch einmal durch den Kopf gehen lassen, obwohl ich mich eigentlich schon entschieden habe... :)

Morgen Nachmittag steht eine kleine Fahrt mit 2 Kumpels an. Da sie aber beide nur eine Mountainbike haben, werde ich auch mit meinem alten fahren und mein(en) Ghost in der Garage lassen. Ist zwar jetzt eine ziemliche Umstellung für mich mit so einer "Krücke" zu fahren, dennoch bin ich aber davon überzeugt dass das Rad das Potential dazu hat, vorausgesetzt es wird ein wenig hergerichtet, richtig Spaß zu machen. Bilder poste ich euch morgen, dann könnt ihr euch selbst ein Bild davon machen, und mir vielleicht auch ein bischen helfen. ;)
 
Wie versprochen, heute die Bilder von meinem alten MTB. Habe gerade Bremsen eingestellt und Ständer abgebaut, sollte für eine kleine Ausfahrt reichen :)

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Wenn der Sattel so gut positioniert ist, würde ich die gekröpfte Sattelstütze gegen eine gerade Sattelstütze tauschen.:)

Ein MTB ist einfach anders gebaut, Du sitzt dort in einer vollkommen anderen Position als auf dem Renner. Immer wenn ich mal wieder vom Renner aufs Bike wechsel ist das für die ersten hundert Meter ein komisches Gefühl. Ich nutze mein MTB gern für Schlechtwetterfahrten, insbesondere im Winter, oder wenn ich mal wieder Lust habe durch den Wald zu crossen.
 
Den Schnellspanner am Hinterrad würde ich dann aber doch von der anderen Seite einbauen, dann kannst du den auch richtig schliessen :)

Tom
 
Na ja, eine geradlinige , stabile Konstruktion, die im Gelände gut funktioniert:daumen:. Ein Tipp: Steck den Schnellspanner hinten anders herum durch die Achse des Laufrades. Dann bekommst du ihn ganz zu geklappt.
 
MTB ist toll, ich hab mir im Januar ein gebrauchtes gekauft, weil ich bei dem Wetter sonst gar nicht aufs Rad gestiegen wäre. Im Wald ist es nicht so kalt und weniger windig. Langsameres Tempo plus erhöhter Kraftaufwand = weniger frieren. Nur Waschen muss man öfters :D Hat sehr viel Spaß gemacht, jetzt stehts aber unbenutzt rum, weil der Renner wieder bewegt wird. Das werd ich die Tage aber mal ändern, nen Stündchen oder zwei durch den Wald hüpfen ist eine nette Abwechslung.

Den alten Ölsiff runter, etwas nachschmieren und die Schnellspanner auf die andere Seite. Und so schließen, dass du im Busch nicht irgendwo hängenbleiben kannst. Solang du das nur zur Abwechslung mal machst und nicht groß durchs Gelände willst sieh die ausgeleierte Gabel als zusätzliches Training an ;) Wenn du am Rennrad nicht auch schon SPD fährst, bräuchtest du auch neue Schuhe, Cleats umschrauben macht ja keinen Sinn. Mit den Renncleats im Wald einmal ordentlich im Matsch versunken kommst du danach nicht wieder ins Pedal. Ich würd die Bärentatzen dranlassen und mit Turnschuhen fahren.
 
Danke für eure Tipps für die Sattelstütze und speziell für die Montage meines Hinterrades :p Ich denke auch dass man da nicht soooo viel machen muss, habe ja oben schon geschrieben was mir jetzt aufgefallen ist. Einmal zerlegen und gut sauber machen wird sicher schon viel bringen, und dann eben die Verschleisteile. Ich habe mir gestern Abend noch aus Interesse einmal verschiedene Reifen von den üblichen Herstellern (Schwalbe & Continental) angeschaut, und blicke da noch nicht recht durch. Mir wäre wichtig, dass der Reifen auf der Straße gut rollt, aber auch guten Gripp auf Schotterwegen oder landwirtschaftlichen Wegen hat. Ich will ja jetzt nicht komplett Downhill oder ähnliches machen, sondern ledigleich mal durch den Wald fahren und den ein oder anderen Berg in Angriff nehmen. Vielleicht hat der ein oder andere von euch eine Ahnung welcher Reifen für mich in Frage kommen könnte. Ich habe jetzt mal den Continental Race King ins Auge gefasst, weil er laut der Beschreibungen das leistet, was ich haben will. Also Reifen, neue Schleuche (2 verschiedene verbaut und ca 5 Jahre alt), und Lenkergriffe brauche ich auf alle Fälle. Wegen der Sattelstütze muss ich mich erst einmal informieren.

Aber wie schaut es jetzt mit den Pedalen aus? ich fahre auf meinem Rennrad SPD Pedale, und komme da auch super klar. Habe heute Vormittag versucht sie auf mein MTB zu montieren, aber die Bärentatzen waren dermaßen fest... keine Chance. An 2 neuen Pedalen für das MTB, sollte es dann aber nicht scheitern, muss mal sehen wie die Ausfahrt heute mit Turnschuhen klappt. Eine Sache möchte ich aber noch wissen. Ich habe an meinem Rennrad den Sigma 1609 verbaut, und dieser hat die Funktion auch ein zweites Rad mit zu betreiben, was jetzt in meinem Fall eigentlich optimal wäre. Jedoch brauche ich dafür eine 2. Halterung und einen 2. Sensor, denn die will ich ja nicht jedesmal umbauen...
 
Wenn Du in die richtige Richtung drehst und die Pedale lösen sich nicht, hilft eben nur der gute alte Hebel. :) Für den Sigma-Tacho bekommst Du beim Freundlichen eine Zweithalterung inkl. Magnet. Bei Reifen würde ich auf Schwalbe Nobby Nic vorne und SmartSam hinten zurückgreifen.
 
... und beim Sigma die Umstellung für die andere Reifengröße nicht vergessen!
Sonst erhälst Du lustige "Ergebnisse":D

Gruß

"ausmSauerland"

P.S.: 7,95€ hab ich bezahlt (kabelgebunden)
 
Danke für die Infos, Die Kosten halten sich ja in Grenzen. Die Reifen schaue ich mir mal an!
Ich habe heute von meinem Kumpel auf dem MTB die Schwalbe Hurricane gesehen, und mass sagen, dass ist echt ein geiler Reifen. In der Mitte voll profiliert und dadurch ein sehr gutes Laufverhalten und Laufruhe. Außen ein wenig Profil für Feldwege etc. das ist genau das was ich suche, und bei einem Preis von 15€ kann man auch nicht meckern :)
 
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