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2012 - Ein aufregend anders Jahr

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Re: 2012 - Ein aufregend anders Jahr
Fruchtzucker wird Insulin unabhängig verstoffwechselt. Deswegen vernachläßigbar. Was die KH angeht.
Die Kalorien müssen natürlich beachtet werden. Aber der Grund auf KH zu verzichten abends, ist die Insulin Produktion,
die Fetteinlagerung begünstigt. Die ist bei Obst zu gut wie nicht gegeben. Nur sehr reife Bananen sollten vermieden werden.
Ja, auf die Kalorien muss geschaut werden, da das Sättingungsgefühl , sonst ausgelöst durch das Insulin ( und Leptin ) , bei Fructoseaufnahme fehlt:eek: .
Auch ansonsten ist Obst nicht nur gesund, zuviel Fructose senkt die Sensibilität der Zellen für Insulin, d.h. es muss mehr Insulin für die gleichen Aufgaben produziert werden. Womit wir wieder bei der Fetteinlagerung wären. Echt tückisch diese Zusammenhänge:idee: , die Dosis und die Tageszeit machts letztendlich:)

MvG
 
Gestern Abend nach meiner Schicht war ich noch bei -6,5° (laut Sparkassenuhr) ca 70 Minuten joggen. War wirklich eine schöne, gemütliche Runde. Ich habe nur eine Frage: Beim laufen, nach ca. einer halben Stunde merke ich meine Oberschenkelmuskulatur ziemlich stark - bis zum Ansatz unter der Kniescheibe. Es ist nich wirklich ein Schmerz, aber es fühlt sich so an, als wäre die Muskulatur verkürzt gewesen und duch das Abknicken meines Beines beim Laufen wird sie gedehnt und drückt dann auf mein Knie, bzw. Kniescheibe. Das selbe merke in bei den 2 (ich glaube es sind) Sehnen in der Kniekehle ebenfalls.

Ist das normal als Anfänger? Kann ich da irgendwie dagegen wirken? Oder müssen sicht die Muskeln und Stützapparat erst an die Belastungen und Bewegungsabläufe gewöhnen?
 
Wenn du zwei Tage in Folge 90 Minuten laufen kannst, sollte Radfahren doch gar kein Problem darstellen? Schonender nicht nur für Sehnen, Gelenke und Bänder sondern auch für den Kreislauf wäre es mit dem Radeln anzufangen und dann erst zusätzlich Laufeinheiten einzuführen.

Wie gesagt... was du da läufst (und ich gehe mal davon aus, dass du in den 70 Minuten nicht nur 5km gehst sondern dich bewegst), ist für nen Sportanfänger doch schon sehr sehr ordentlich?
Ich habe im November wieder meine Laufschuhe ausgepackt, weil meine Achillessehne nach Überreizung noch nicht ganz auskuriert war und Radfahren noch nicht wirklich drin war. Gestartet bin ich jeden zweiten oder dritten Tag mit 20 Minuten locker laufen und ich habe bis heute noch nicht versucht eine Stunde zu laufen. Selbst bei dem Anfangspensum - und auch bei jeder weiteren Steigerung - gab es erstmal ein bisschen Muskelkater und ab und an ziepts auch irgendwo, vor allem wenn zusätzlich auch mal ein Ründchen geradelt wird.
Ich bin also vorbelastet und lass es weiterhin locker angehen um den Bewegungsapparat langsam an die Belastung anzupassen. Laufen ist zumindest für meine Beine doch nicht ganz ohne, ans Radfahren hat sich mein Körper viel schneller gewohnt. Dehnen tu ich ab und an und mit Vorsicht, hauptsache kein Sommer mehr mit überlasteter Achillessehne :)
 
Hast auf alle Fälle recht, lieber bischen ruhiger angehen lassen, und dafür unverletzt bleiben. Habe aber seit ich wieder mit Sport angefangen habe schon fast ein schlechtes Gewissen wenn ich nichts mache.

Achja, morgen werde ich warscheinlich nach Nürnberg fahren, ich brauche noch Helm fürs Fahrrad, Windjacke, Radhose, Tacho, Pedale, Schuhe etc. Mal sehen was sich finden lässt. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende. Ich geh jetzt mal auf eine langsame & gemütliche Runde :)
 
Letzte Woche war es dann endlich so weit. Kurz bevor ich in die Arbeit gefahren bin, wurde mein neues und erstes Rennrad geliefert. Nach der Arbeit natürlich sofot den Karton aufgerissen, alles angeschaut und zusammen gebaut (war ja nur Vorderrad festmachen,Lenker montieren und Sattel befestigen). 15 Minuten später stand ein wie ich finde absolut geiles "der Gerät" in meinem Wohnzimmer. Zuerst wollte ich mir ja das Ghost Race 6000 aus dem Jahr 2011 als Auslaufmodell kaufen, habe aber leider kein passendes Rad in meiner Größe gefunden. Habe dann aber über einen Händler das selbe Rad aus der Modellreihe 2012 für 1149€ angeboten bekommen, und dann auch zugeschlagen. Wenn man sieht mit was das Rad als UVP veranschlagt ist, war das sicher ein sehr sehr guter Preis.
Fazit: Ich bin mit dem Rad bis jetzt 100% zufrieden, hatte aber leider noch keine Möglichkeit es richtig auszuprobieren.

Das Rennrad habe ich also, aber was soll ich ohne Pedale, Schuhe, Tacho, Klamotten und Helm jetzt damit anfangen?

Deshalb bin ich gestern ganz spontan nach Regensburg zu Zweirad-Stadler gefahren um mir die fehlenen Komponenten zu besorgen. Ja, ich weis man kann dort auch online bestellen, aber wenn man Anfänger ist, macht es doch Sinn sich die Sachen erst einmal anzuprobieren, speziell bei den Schuhen hätte ich sonst übel daneben gelangt. Ich habe verschieden Modelle von Shimano und Sidi ausprobiert und mit dann am Ende bei den Shimano SH-RT 52 stehen geblieben (http://www.zweirad-stadler.com/shop/shimano/shimano-road-touring-schuh-sh-rt52-weiss.html,a21229). Der tausschlaggebende Grund war eingetlich dass ich mich in den Schuhen von Anfang an sehr wohl gefühlt habe und das Preis/Leistungsverhältnis meiner Meinung auch in Ordnung ist. Schuhe für 200€ aufwärts brauche ich einfach nicht, bei meinem Gewicht sind mir da ein paar Gramm mehr oder weniger einfach egal. Nachdem ich bei den Schuhen mich ziemlich schnell entschieden habe wollte ich jetzt nach Pedalen Ausschau halten. An dem Regal angekomme dachte ich mir nur: "ohhh meine Gott, was soll ich da jetzt nehmen?" - x verschiedene Marken, Bezeichnungen und Kennzeichen die ich als Laie einfach nicht richtig einordnen konnte - ich war komplett verwirrt und perplex. Mein Vorteil war dass ich mich am Vorabend bereits ein bischen damit beschäftigt habe und mich daheim schon für ein Modell entschieden habe. Für das Shimano SPD Pedal mit der Bezeichnung PD-M540 (http://www.zweirad-stadler.com/shop/shimano/shimano-pedalpaar-pd-m540-silber.html,a3683). Warum genau das Pedal und nicht ein anderes? Das habe ich mich auch oft gefragt, aber ich habe mich in der Hinsicht auf die wirklich sehr guten Testergebnise verlassen (http://www.testberichte.de/test/produkt_tests_shimano_pd_m_540_p45174.html). Weiter ging meine Suche nach einem geeigneten Mittelklassetacho, kurz und bündig: Ich habe mich für den Sigma 1609 entschieden (http://www.zweirad-stadler.com/shop/sigma-sport/sigma-sport-fahrradcomputer-bc-1609.html,a21243).
Doch nun wollte ich noch nach einer Radhose, Helm und Softshelljacke Ausschau halten: Der Hosenkauf war ein einziges Drama....
Fazit: Irgendwelche Ganzkörperpariser mit diesen komischen Polstern sind einfach nix für mich. Habe mich nach einstündiger Quälerei für eine Laufhose entschieden in der ich mich ganz wohl gefühlt habe. Die hat zwar kein Kissen, aber dafür bin ich ja ein bayerischer Kerl der (noch) nen Arsch in der Hose hat :p . Weiter gings mit Helmkauf, hatte den Giro Saros im Auge (http://www.zweirad-stadler.com/shop/giro/giro-rennradhelm-saros-weiss-silber.html,a19594), leider war der in weiß nicht mehr in meiner Größe erhältlich. Ich werde bei unserem örtlichen Sportgeschäft mal vorbeischauen ob die was im Angebot haben. Und wenn ich dort nichts finde habe ich wieder einen Grund eine eintägige Städtereise zu unternehmen. Regensburg ist echt eine wunderschöne Stadt und lohnt einen Besuch! Mit der Jacke war es so eine Sache. Mein Problem war das ich nicht genau wusste was ich eigentlich will. Windjacke, Regenjacke, Sofshelljacke oder etwas anderes, mir hat die Vaude Kuro (http://www.testberichte.de/p/vaude-tests/kuro-softshell-jacket-testbericht-268858.html) auf Anhieb sehr gefallen, leider hat sie mir auch in XL nicht gepasst :(
Ich muss sagen ich hatte gestern wirklich einen schönen Tag, auch wenn nicht alles 100 Prozent geklappt hat. Was die Jacke angeht habe ich beschlossen noch 1-2 Monate zu warten um sie dann noch einmal in XL zu probieren, und sie dann auch zu kaufen.

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Trotz des langen und schönen Tages mit vielen neuen Eindrücken war ich gestern Abend noch 90 Minuten in meiner neuen Strumpfhose (Laufhose) unterwegs. Ich hätte nie gedacht dass eine so enge, dünne Kleidung doch so schön warm halten kann, schließlich waren es gestern -5° bei einer herrlich ruhigen Joggingrunde.

Welche Jacke(n) tragt ihr auf dem Rad? Wäre da als kompletter Laie für ein bischen Hilfe von erfahrenen Fahrern echt dankbar. Danke :)

Ich wünsche euch noch einen schönen Restsonntag und eine schöne neue Woche, und hoffentlich endlich einigermaßen trockene Verhältnisse, ich will endlich raus mit dem Rad auf die Straße :) bis dann
 
Trotz des langen und schönen Tages mit vielen neuen Eindrücken war ich gestern Abend noch 90 Minuten in meiner neuen Strumpfhose (Laufhose) unterwegs. Ich hätte nie gedacht dass eine so enge, dünne Kleidung doch so schön warm halten kann, schließlich waren es gestern -5° bei einer herrlich ruhigen Joggingrunde.

Welche Jacke(n) tragt ihr auf dem Rad? Wäre da als kompletter Laie für ein bischen Hilfe von erfahrenen Fahrern echt dankbar. Danke :)

Ich wünsche euch noch einen schönen Restsonntag und eine schöne neue Woche, und hoffentlich endlich einigermaßen trockene Verhältnisse, ich will endlich raus mit dem Rad auf die Straße :) bis dann

Du hättest dir noch ein Paar ordentliche Überschuhe besorgen sollen, denn so frierst Du dir die Füße ab. Solange es nicht wie aus Eimern regnet genügt eine Softshelljacke. Oder wenn es wirklich trocken ist, eben ein Wintertrikot. Habe da jetzt keine Präferenzen für irgendwelche Hersteller.
 
Nach einer kleine Runde von 45 Minuten wieder gut auf der Couch und rechtzeitig zum Tatort zuhause angekommen.

Servus Bikology, danke für deinen Beitrag, warscheinlich hast du mit den Überschuhen recht. Ich werds bei der ersten Ausfahrt herausfinden, wenn nur der verdammte Matsch und Dreck schon weg wären. Mit der Softshelljacke muss ich auch mal schauen, habe noch ne Regenjacke von Jack Wolfskin, aber die ist ein bischen weit geschnitten und eignet sich nicht so zum Fahren. Trikots hab ich überhauptnicht, wollte eigentlich ein T-shirt von der Arbeit + Jacke anziehen :) So nach dem Motto: erst mal einigermaßen Fahren und dann Klamotten kaufen, andersherum komm ich mir da ehrlich gesagt ein bischen dumm vor. Aber kommt Zeit, kommt Rat. Ich koch jetzt erst einmal was gutes und dann Tatort....
 
Nach einer kleine Runde von 45 Minuten wieder gut auf der Couch und rechtzeitig zum Tatort zuhause angekommen.

Servus Bikology, danke für deinen Beitrag, warscheinlich hast du mit den Überschuhen recht. Ich werds bei der ersten Ausfahrt herausfinden, wenn nur der verdammte Matsch und Dreck schon weg wären. Mit der Softshelljacke muss ich auch mal schauen, habe noch ne Regenjacke von Jack Wolfskin, aber die ist ein bischen weit geschnitten und eignet sich nicht so zum Fahren. Trikots hab ich überhauptnicht, wollte eigentlich ein T-shirt von der Arbeit + Jacke anziehen :) So nach dem Motto: erst mal einigermaßen Fahren und dann Klamotten kaufen, andersherum komm ich mir da ehrlich gesagt ein bischen dumm vor. Aber kommt Zeit, kommt Rat. Ich koch jetzt erst einmal was gutes und dann Tatort....
Hallo, ein guter Tipp für Klamotten:
www.bobshop.de
www.trikotexpress.de
Hey, das ist ein sehr schönes Rennrad:daumen:
MvG
 
Mir fällt gerade noch auf, dass Du keine(n) Flaschenhalter am Rad hast, die solltest Du auch noch kaufen. Wundert mich eigentlich, denn ein Flaschenhalter gehört zur Standardausrüstung eines jeden RR. Eine Sohle mit guter Wärmeisolation ist derzeit Gold wert, besonders bei Deiner Art von Cleats.
 
Danke für die 2 Links, sind echt gute Seiten. Ich würde die Sachen aber gerne vorher mal anziehen, also lieber in einem Geschäft kaufen als bestellen. Kennt jemand ein gutes Geschäft in Bayern für Radsportbekleidung?

Stimmt bikology, die brauche ich auch nocht, kannst du mir da was empfehlen? Die finde ich jetzt nicht schlecht: http://www.zweirad-stadler.com/shop...rtrinkflasche-hello-kitty-300-ml-.html,a21772 :)
 
[...]
Doch nun wollte ich noch nach einer Radhose, Helm und Softshelljacke Ausschau halten: Der Hosenkauf war ein einziges Drama....
Fazit: Irgendwelche Ganzkörperpariser mit diesen komischen Polstern sind einfach nix für mich. Habe mich nach einstündiger Quälerei für eine Laufhose entschieden in der ich mich ganz wohl gefühlt habe. Die hat zwar kein Kissen, aber dafür bin ich ja ein bayerischer Kerl der (noch) nen Arsch in der Hose hat :p . [...]
Wenn das auf Dauer gut geht (gerade bei den von Dir angestrebten langen Distanzen), dann bist Du ein anatomisches Wunder...

Tipp: Es gibt auch gepolsterte Rad-Unterhosen, mit denen Du Deine zum Radfahren ungeeignete (meine Prophezeiung: Das wirst Du ganz schnell merken) Laufhose weiter verwenden kannst. Wenn es preiswert sein soll, z.B. diese hier: http://www.decathlon.de/radunterwasche-boxershorts-id_8048808.html

PS/Edit zu den "angestrebten langen Distanzen": Hab das mit dem Thread "Bloß nicht letzter werden..." verwechselt. Aber auch 40km ohne gepolsterte Hose würde ich mir nicht antun wollen.
 
Hast du eigentlich noch ein anderes Rad?

Denke noch an Ersatzschlauch, Reifenheber, Minitool und Minipumpe für unterwegs und evt. Flickzeug. Und wenn du nicht alles in die Trickottasche stecken willst, brauchst du noch kleine (unauffällige) Satteltasche

Falschenhalter: Die von Elite sind nicht schlecht, fahren aber auch viele ;).
 
Guten Morgen, ich habe noch ein Mountainbike. Da bin ich eigentlich auch immer in normalen Hosen gefahren, aber stimmt schon, bei meiner längsten Tour (Quälerei von 60 km) war mein Hintern auch kaputt. ber kurz oder lang werde ich mir sicher auch eine mit Polstern besorgen, aber jetzt versuche ich es erst einmal so und dann schauen wir mal. Ich denk auch, dass die Hosen die ich anprobiert habe nicht die allerbesten waren.
 
Viel Spaß ohne Polster ;) Wie Willi schon schrieb, kauf dir wenigstens eine gepolsterte Unterhose. Sobald du öfters und auch nicht mehr nur gemütlich fährst, willst du eh eine mit Trägern damit die immer perfekt sitzt und nicht verrutscht. Ich trag auch eine Thermolaufhose über meiner kurzen Trägerhose. Die Windel gehört nunmal dazu :D
Zur Softshell: kauf dir doch einfach erstmal was beim Discounter oder bei Tschibo (gestern noch in einem anderen Forum gelesen: da gibts grad ne auf 25 Euro reduzierte Softshell mit abtrennbaren Ärmeln, funktioniert also auch als Weste wenn man nicht ne reine Windweste haben möchte). Die sind trotz der durchtrainierten Models auch oft nicht ganz so sportlich geschnitten, d.h. die passen auch wenn noch ein Bäuchlein im Weg ist. Oder wenn man man sich so einen Oberkörper antrainiert wie die Typen auf den Fotos :D Überschuhe, Thermosocken, Flaschenhalter, Flasche und nen Notfallkit wie steff123 es schreibt kannst du dir auch übers Internet bestellen.

Unbedingt kurze und langärmliche Funktionsunterhemden kaufen und nach dem Zwiebelprinzip anziehen!
Gibts auch zum Einstieg günstig in Motoradläden. Ich hab vor 2 Jahren mal ein reduziertes (?) Thermoset bei Louis für 20 Euro geholt. Die lange Unterhose kam allerdings noch nicht zum Einsatz, da ich bisher noch nicht wirklich lange und unter 0°C unterwegs war. Oben rum mangels leichter Softshell bisher 2-3 Schichten langärmlig (Funktionsunterhemden und Trikots, teilweise Thermo) und Windweste. Buff auf dem Kopf, eventuell einen zweiten für den Hals.
Generell würde ich dir raten, lieber erstmal irgendwas anzuziehen und - falls das Geld bei dir nicht zu locker sitzt - auch ruhig das nehmen was eh schon da ist, oder erstmal was günstiges kaufen. Darf auch ein bisschen spannen ;) Die ersten Kilos fallen schnell und im Frühjahr, wenn du eh keine dicke Jacke mehr brauchst, bist du aus der Jacke rausgeschmolzen. Bis zum nächsten Winter hast du dann auch deine Alltagskleidung gegen ein paar Nummern kleiner eingetauscht, trägst enge Trägerhosen mit Sitzpolstern, Funktionsshirts und -trikots und willst vor allem auf dem Rad nicht mehr die schlabbrige Jacke deines 100kg-Ichs anziehen.
Also hauptsache rauf aufs Rad, im Winter mit dem Rennradfahren anzufangen zeugt eh schon von Motivation und Leidensfähigkeit. Ich bin auch nicht perfekt für den Winter ausgerüstet, aber bei der Kältefront die jetzt kommt würd ich noch tagelang weinen, wäre ich nicht Samstagnachmittag bei dem Sonnenschein doch noch schnell aufn Renner geklettert. Dreck und Matsch sind noch besser zum Einstieg als Schnee und Glätte :)
 
In zwei Monaten würde ich mir gar keine Winterjacke mehr kaufen. Was unbedingt ins Gepäck gehört sind Arm- und Knielinge und eine Windweste. Klein, flexibel, nicht so teuer und machen jedes Outfit tauglich für 5-10 Grad weniger.
 
Ach jetzt seh ich erst deinen letzten Beitrag. Ich hab auch seit kurzem ein MTB und im Wald reicht (mir) sogar eine Schicht weniger. Man fährt windgeschützter und vor allem bei dem Matsch gehts eh nicht so schnell voran und kostet mehr Kraft. Wenn ich mich mit <10 km/h irgendwo hochdrücke wird mir auch schnell zu warm. Aber wir sind hier ja nicht im MTB-Forum ;)
 
Wenn du ne günstige Hose mit Polster suchst, kann ich die empfehlen
http://www.fahrrad.de/bekleidung/radhosen/xlc-comp-radhose/17309.html

Habe mir vor 2 Jahren zwei Stück gekauft und nach je ca. 4500 km sind keine Abnutzungserscheinungen erkennbar. Ich empfinde sie auch bei Touren über 5 Stunden angenehm zu tragen. Ok, ein bisschen Sitzcreme nehme ich dann schon. Vor allem hat sie aber Flachnähte, was ich erst seit letztem Jahr zu schätzen weiß, als ich 60 EUR für eine Hose mit Stielnähten ausgegeben habe, die ich aber nur auf sehr kurzen Touren anziehen kann. Du glaubst gar nicht, was man sich alles wund scheuern kann ;).
 
Hachja... Und schon fängt der Klamotten-Wahnsinn an :D

Da geht noch mal ein halbes Vermögen für drauf.
 
Danke für eure Link's, ich suche jetzt noch ein Geschäft in Bayern das wirklich eine top Auswahl hat, und in dem ich auch mal anprobieren kann. Bin mir mit den Größen etwas unsicher, und gerade ne Jacke oder Hose sollte schon passen, vorallem wenn es etwas hochwertiges ist. Muss einmal ein bischen nach einem guten/großen Fachgeschäft.
 
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