CristophHase
Aktives Mitglied
So Leute, habe ja schon erzählt, dass ich mir eine freie Rolle bestellt habe.
An dieser Stelle möchte ich mich beim Forum und dem User bedanken, weil die Kaufabwicklung perfekt geklappt hat! Daumen hoch!
Nachdem es heute leider nicht mehr so schön wie gestern ist, und ich auch keine Lust habe schon bei Schneeregen loszufahren, habe ich mir gedacht ich probiere die Rolle heute mal aus. Rolle gepackt, ab damit in die Garage, und rauf aufs Rad.... 5 Sekunden später wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen....
Nach weiteren 10 Minuten und etlichen Auf- und Abstiegen habe ich dann doch irgendwie den Dreh rausbekommen. Also saß ich auf der Rolle und strampelte schön einen kleinen Gang vor mich hin - der mir auf der Rolle schon ziemlich schwer vorkam.... - an das große Kettenblatt war garnicht erst zu denken. Mein Tacho hat konstant eine Geschwindigkeit von 20km/h angezeigt, und ich muss sagen dass ich ziemlich gefordert war diese Geschwindigkeit, und diesen Gang zu halten. Letztendlich bin ich ca. eine halbe Stunde gefahren und habe dabei aufgezeigt bekommen wie schlecht ich eigentlich mein Rad kontrollieren kann. Hier gibts es noch sehr viel Ausbaupotential für mich - Stichwörter: Balance, Gleichgewicht, Spur halten. Als ich dann mit Mühe und Not wieder festen Boden unter den Füßen hatte, viel mir auf dass ich nach diesen 30 Minuten bis auf die Haut durchgeschwitzt und körperlich komplett ausgepowert war.
Jetzt meine eigentliche Frage: Kommt es nur mir so vor, oder schlaucht die Rolle wirklich mehr als die Straße? Man tritt ja durchgängig in die Pedale....
Ich habe schon oft in diesem Forum oder auch in anderen Artikeln zum Thema Grundlagenausdauer gelesen dass Einheiten auf der Rolle meistens zwischen 2 und 4 Stunden andauern sollen? Wowowow, wie soll man das jemals aushalten? Ich musste mich ja bereits die 30 Minuten komplett konzentrieren um nicht herunterzufallen . Warscheinlich eine Frage des Trainings, es ist ja schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen.
In welchen Umfängen nutzt ihr die freie Rolle? Ich betone jetzt mit Absicht das Wort "freie", denn die oben angesporchenen Sachen in Koordination mit dem Rad fallen ja bei einer "festen" Rolle fast komplett flach. Mein Ziel ist es jetzt erst einmal meine Grundausdauer zu schulen, um meine Trainingsumfänge dann weiter steigern zu können. Alles andere macht jetzt nach meiner Meinung nach noch keinen Sinn. Habt ihr noch irgendwelche Tipps für das Rollentraining für mich?
Ja, ich weis dass viele von euch lieber bei schlechtem Wetter auf der Straße als auf der Rolle unterwegs sind, und das verstehe ich auch! Dennoch finde ich die Möglichkeit des Rollentrainings doch interessant. Denn eine gleichbleibende Belastung über mehrere Stunden so gezieltes Training ist in der freien Wildbahn doch nicht immer ganz einfach umzusetzen. Diese Trainingsform wird auch ihre Vorteile haben, und dise möchte ich natürlich nutzen!
Jetzt noch kurz etwas zu einem komplett anderen Thema. Gerade bei längeren Ausfahrten möchte ich in Zukunft Getränke mitführen, ihr ahnt schon auf was das hinausläuft - Trinkflaschenhalter und passende Flaschen. Habe noch zwei dukelblaue Aluflaschen mit einem Liter Füllvermögen von meinem alten MTB, die ich aber auf keinen Fall mit meinem neuen Rennrad spazieren fahren werde, deshalb muss was neues her. Ich muss gestehen dass ich von diesem Thema bis jetzt noch gar keine Ahnung habe, aber ich denke ich könnt mir mit eureren Erfahrungen vielleicht weiterhelfen.
Heute morgen gefunden:
Trinkflasche in weiß mit 750ml Fassungsvermögen:
http://www.bike24.de/1.php?content=8;navigation=1;menu=1000,5,221,222;product=15188
Flaschenhalter in schlichtem Design, ebenfalls in weiß gehalten:
http://www.bike24.de/1.php?content=...t=22862;page=3;menu=1000,5,128,68;mid=0;pgc=0
Kann man sowas bedenkenlos kaufen, oder sollte ich mich an etwas anderem umschauen? Gewicht spielt jetzt bei mir nicht die ganz große Rolle, und auch Design ist mir eigentlich egal. Allerdings sollte es schon ein bischen zum Rad passen, sonst schauen mich wieder andere Fahrer ungläubisch an und wundern sich warum ich mit ner alten Fleecejacke und nicht mit einem neuen Trikot von 2012 unterwegs bin.... Achja, habe gestern einen in komplett gelb gekleidet gesehen, ich meine erlaubt ist was gefällt, aber gelb finde ich doch ein bischen arrogant.
An dieser Stelle möchte ich mich beim Forum und dem User bedanken, weil die Kaufabwicklung perfekt geklappt hat! Daumen hoch!
Nachdem es heute leider nicht mehr so schön wie gestern ist, und ich auch keine Lust habe schon bei Schneeregen loszufahren, habe ich mir gedacht ich probiere die Rolle heute mal aus. Rolle gepackt, ab damit in die Garage, und rauf aufs Rad.... 5 Sekunden später wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen....
Nach weiteren 10 Minuten und etlichen Auf- und Abstiegen habe ich dann doch irgendwie den Dreh rausbekommen. Also saß ich auf der Rolle und strampelte schön einen kleinen Gang vor mich hin - der mir auf der Rolle schon ziemlich schwer vorkam.... - an das große Kettenblatt war garnicht erst zu denken. Mein Tacho hat konstant eine Geschwindigkeit von 20km/h angezeigt, und ich muss sagen dass ich ziemlich gefordert war diese Geschwindigkeit, und diesen Gang zu halten. Letztendlich bin ich ca. eine halbe Stunde gefahren und habe dabei aufgezeigt bekommen wie schlecht ich eigentlich mein Rad kontrollieren kann. Hier gibts es noch sehr viel Ausbaupotential für mich - Stichwörter: Balance, Gleichgewicht, Spur halten. Als ich dann mit Mühe und Not wieder festen Boden unter den Füßen hatte, viel mir auf dass ich nach diesen 30 Minuten bis auf die Haut durchgeschwitzt und körperlich komplett ausgepowert war.
Jetzt meine eigentliche Frage: Kommt es nur mir so vor, oder schlaucht die Rolle wirklich mehr als die Straße? Man tritt ja durchgängig in die Pedale....
Ich habe schon oft in diesem Forum oder auch in anderen Artikeln zum Thema Grundlagenausdauer gelesen dass Einheiten auf der Rolle meistens zwischen 2 und 4 Stunden andauern sollen? Wowowow, wie soll man das jemals aushalten? Ich musste mich ja bereits die 30 Minuten komplett konzentrieren um nicht herunterzufallen . Warscheinlich eine Frage des Trainings, es ist ja schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen.
In welchen Umfängen nutzt ihr die freie Rolle? Ich betone jetzt mit Absicht das Wort "freie", denn die oben angesporchenen Sachen in Koordination mit dem Rad fallen ja bei einer "festen" Rolle fast komplett flach. Mein Ziel ist es jetzt erst einmal meine Grundausdauer zu schulen, um meine Trainingsumfänge dann weiter steigern zu können. Alles andere macht jetzt nach meiner Meinung nach noch keinen Sinn. Habt ihr noch irgendwelche Tipps für das Rollentraining für mich?
Ja, ich weis dass viele von euch lieber bei schlechtem Wetter auf der Straße als auf der Rolle unterwegs sind, und das verstehe ich auch! Dennoch finde ich die Möglichkeit des Rollentrainings doch interessant. Denn eine gleichbleibende Belastung über mehrere Stunden so gezieltes Training ist in der freien Wildbahn doch nicht immer ganz einfach umzusetzen. Diese Trainingsform wird auch ihre Vorteile haben, und dise möchte ich natürlich nutzen!
Jetzt noch kurz etwas zu einem komplett anderen Thema. Gerade bei längeren Ausfahrten möchte ich in Zukunft Getränke mitführen, ihr ahnt schon auf was das hinausläuft - Trinkflaschenhalter und passende Flaschen. Habe noch zwei dukelblaue Aluflaschen mit einem Liter Füllvermögen von meinem alten MTB, die ich aber auf keinen Fall mit meinem neuen Rennrad spazieren fahren werde, deshalb muss was neues her. Ich muss gestehen dass ich von diesem Thema bis jetzt noch gar keine Ahnung habe, aber ich denke ich könnt mir mit eureren Erfahrungen vielleicht weiterhelfen.
Heute morgen gefunden:
Trinkflasche in weiß mit 750ml Fassungsvermögen:
http://www.bike24.de/1.php?content=8;navigation=1;menu=1000,5,221,222;product=15188
Flaschenhalter in schlichtem Design, ebenfalls in weiß gehalten:
http://www.bike24.de/1.php?content=...t=22862;page=3;menu=1000,5,128,68;mid=0;pgc=0
Kann man sowas bedenkenlos kaufen, oder sollte ich mich an etwas anderem umschauen? Gewicht spielt jetzt bei mir nicht die ganz große Rolle, und auch Design ist mir eigentlich egal. Allerdings sollte es schon ein bischen zum Rad passen, sonst schauen mich wieder andere Fahrer ungläubisch an und wundern sich warum ich mit ner alten Fleecejacke und nicht mit einem neuen Trikot von 2012 unterwegs bin.... Achja, habe gestern einen in komplett gelb gekleidet gesehen, ich meine erlaubt ist was gefällt, aber gelb finde ich doch ein bischen arrogant.