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Adventskalender 2022 - der Kalender

So....jetzt habe ich lange genug hin und her überlegt. Und auch wenn das Rad am Ende Teile verschiedener Hersteller haben wird passt das doch auch irgendwie in die 90er. Schöne Veloce Bremsen und eine Suntour Cyclone Kurbel habe ich schon:
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Einen 105er /Cxp21 LRS auch. Kann da wegen dem schlafenden Kind allerdings kein brauchbares Bild machen...

Achja, hier noch der Rahmen ^_^

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Was wie Altweiß wirkt am Rahmen schimmert im richtigen Licht auch noch lila.<3

Und Teil 2:
Ich schätze du hast 16 Räder, davon sind 4 aus den 90ern, also glatte 25%. :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist Weihnachten und das 26. Türchen öffnet sich…

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Bruno Bär, der alte Träumer, möchte von Euren noch ausstehenden Radabenteuern hören.

Was wolltet Ihr mit dem Fahrrad schon immer unternehmen, habt es aber noch nicht getan, geschafft oder glaubt auch gar nicht mehr dran, es zu schaffen?

Paris - Brest - Paris? Die Radreise nach Rom? Oder auch nur der erste Radmarathon?

Der Mont Ventoux oder einfach einmal klassisch über die Alpen?

Erzählt davon, egal ob realistisch oder nicht, nur ein echter Herzenswunsch sollte es halt sein. Glaubt Ihr noch daran, den Traum zu verwirklichen? Und wenn ja, wie und wann könnte es klappen?

Oder habt Ihr gar schon einen Versuch hinter Euch? Die Tour Divide schon probiert und seid gescheitert… ?

Ich bin gespannt und als Belohnung wartet auf den Erzähler der schönsten, tollkühnsten oder auch nur nett oder rührend erzählten Geschichte eines der drei nachfolgenden kleinen Geschenke. Den Gewinner werde ich mal wieder rein subjektiv, aber nach bestem Gewissen auswählen.

Preise:

Vintage Bicycles von Gianluca Zaghi (engl.)

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The Bicycle Illustrations of Daniel Rebour (engl.)

Habe ich selbst mal hier gewonnen und ein paar Wochen später mein eigenes Exemplar davon, dass ich im Urlaub vergessen zu haben glaubte, wieder gefunden.

Eigentlich ein Must-have!

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Und falls es kein Buch sein soll:

Ein Satz ungefahrener Donelly Strada Reifen in 32x700c.

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Zuletzt bearbeitet:
Türchen 25 ist seit Mitternacht geschlossen und wird jetzt aufgelöst.

Aufgabe 1 haben alle 6 Teilnehmer gelöst.

Die Aufgabe 2 war zweigeteilt. Am wichtigsten war natürlich die Frage nach Anzahl meiner derzeitigen Fahrräder aus den neunziger Jahren. Um die Frage überhaupt erst einmal richtig beantworten zu können, musste ich eine Volkszählung unter den Rädern durchführen. Hier das Ergebnis: der Zählung:
1. Gazelle Formula Cross von 1990
2. Giant Expedition von 1991
3. GT Karakoram von 1994.
4. Jo Geurts aus der zweiten Hälfte der 90er Jahre
Die richtige Antwort wäre also 4.
Insgesamt kam ich auf 9 Fahrräder
5. FBL Rickert von 1959
6. Gazelle Tour del Avenir von 1974
7. Giant Peleton Lite von 1984
8. Peugeot Cologne von 1989
9. Rickert Spezial von 2000
(Ups, neun Räder? Ich wollte mich doch auf sieben beschränken).

4 von 9 Rädern entspricht 44,44 %.

Richtig hatten die Anzahl meiner Räder aus den 90ern 3 Teilnehmer.
Das waren:
1. @teamdfl
2. @Koga1001
3. @timmo

Die Anderen lagen da schon daneben und sind damit leider raus.
Von den dreien hat leider keiner den zweiten Teil der Aufgabe 2 richtig. Deshalb kommt jetzt die Stylepolizei ins Spiel. Schauen wir uns mal die drei Rahmen an. Jeder für sich hätte das Türchen verdient.

1. Der Maxisports Rahmen. Tolle Lackierung, mit viel Bling, passend zu Weihnachten. Die Rohre schmiegen sich übergangslos aneinander.

2. Der Concorde Aquila Rahmen. Schön gemuffter Rahmen. Ebenfalls etwas aufwändigere Lackierung. Wollte immer mal einen Concorde Rahmen haben.

3. Der Wheeler Malcesine Rahmen. Asiatischer Rahmen der aufwändig wie ein italienischer aussieht. Schöne zweifarb Lackierung. Hatte ich mal in den 90ern komplett in lila mit 8fach Shimano Ultegra.

Gefallen tun mir die Rahmen alle muss ich zugeben. Deshalb fällt mir die Auswahl nicht leicht.
Wenn ich mir die Rahmen so anschaue, spricht mich der Maxisports momentan ein bisschen mehr an, als die anderen beiden Rahmen. Der ist so richtig 90er. Weg von der alten Bauart mit Muffen, hin zu fließenden Formen. Da passt eine Aerosattelstütze natürlich richtig gut, ist sogar ein Muss.

Die Entscheidung ist gefallen. @teamdfl schicke mir bitte deine Adresse, dann geht das Paket Heute noch raus.

Ich würde mich sehr freuen wenn ich das aufgebaute Maxisports bei der Fahrt des Grauens bewundern dürfte.
Das gleiche gilt übrigens für das Concorde Aquila.
 
Ob schön, tollkühn, nett oder rührend?
Ich bin nicht unbedingt der geborene Erzähler. 😉
Trotzdem werde ich hier anlässlich des Türchens mit der Nummer 26 von meinem Vorhaben erzählen.
Nachdem ich über das Gravelbike zu älteren Stahlrennrädern gestoßen bin, will ich auch mal an einer Ausfahrt, Rundfahrt oder ähnlichem teilnehmen. Da etwas passendes zu finden, ist in Norddeutschland nicht immer ganz einfach. Aber eine Veranstaltung sticht auf jeden Fall hervor: die Cyclassics in Hamburg.
Mein Plan lautet, bis zum diesjährigen Termin ausreichend Kondition auf dem Bike aufgebaut zu haben, damit das Vorhaben kein Reinfall wird. Diesbezüglich bin ich ganz optimistisch, da zumindest ohne Bike die Kondition stimmt. Allerdings werde ich auch an meinem Skills auf dem Rennrad noch ein wenig feilen müssen. Auch da mangelt es mir noch ein wenig an Erfahrung.
Und da hier im Forum nur Bilder zählen, hier das Rad, mit dem ich an den Cyclassics teilnehmen will:
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Bei Lektüre bin ich immer dabei.
Mein persönlicher Traum wäre definitiv Radfahren in der Toskana mit meinem Vater. Gerade bin ich da, nur leider auf 4 Rädern, wunderschöne Landschaft, Nebel, angenehme 15 Grad und sehr viele Rennradfahrer. Ich war da in den letzten Jahren zwar mehrmals, aber mangels Platz (oder Toleranz der Nicht-Fahrer :D ) ist das Rennrad nie mit dabei und für die anderen Radreisen werden wegen Entfernung dann doch eher die Dolomiten o.ä. favorisiert. Irgendwann wird das aber bestimmt mal etwas werden.
 
Es ist Weihnachten und das 26. Türchen öffnet sich…

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Bruno Bär, der alte Träumer, möchte von Euren noch ausstehenden Radabenteuern hören.

Was wolltet Ihr mit dem Fahrrad schon immer unternehmen, habt es aber noch nicht getan, geschafft oder glaubt auch gar nicht mehr dran, es zu schaffen?

Paris - Brest - Paris? Die Radreise nach Rom? Oder auch nur der erste Radmarathon?

Der Mont Ventoux oder einfach einmal klassisch über die Alpen?

Erzählt davon, egal ob realistisch oder nicht, nur ein echter Herzenswunsch sollte es halt sein. Glaubt Ihr noch daran, den Traum zu verwirklichen? Und wenn ja, wie und wann könnte es klappen?

Oder habt Ihr gar schon einen Versuch hinter Euch? Die Tour Divide schon probiert und seid gescheitert… ?

Ich bin gespannt und als Belohnung wartet auf den Erzähler der schönsten, tollkühnsten oder auch nur nett oder rührend erzählten Geschichte eines der drei nachfolgenden kleinen Geschenke. Den Gewinner werde ich mal wieder rein subjektiv, aber nach bestem Gewissen auswählen.

Preise:

Vintage Bicycles von Gianluca Zaghi (engl.)

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The Bicycle Illustrations of Daniel Rebour (engl.)

Habe ich selbst mal hier gewonnen und ein paar Wochen später mein eigenes Exemplar davon, dass ich im Urlaub vergessen zu haben glaubte, wieder gefunden.

Eigentlich ein Must-have!

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Anhang anzeigen 1192494

Und falls es kein Buch sein soll:

Ein Satz ungefahrener Donelly Strada Reifen in 32x700c.

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Die Römerroute - eine Geschichte des Scheiterns

Paris-Brest-Paris,
Paris-Roubaix, der Stelvio oder Mont Ventoux.... allesamt Basis epischer Fahrradgeschichten, denen wir - meine Freundin und ich - die Krone aufsetzen wollten.
Oben genannte Strecken und Routen sind ja bereits von vielen Helden erfolgreich absolviert worden, mit solchen Anfängertouren wollten wir uns also nicht abgeben. Im übrigen, warum so weit abschweifen, wenn es doch vor der Haustür geschichtlich wesentlich eindrucksvollere Herausforderungen gibt, nämlich die sagenumwobene Römerroute von Xanten bis Detmold.

Römerroute.jpg


Vor gut zehn Jahren, zu Beginn der Sommerferien, starteten wir also unser erstes längeres Fahrradabenteuer in der allseits bekannten Fahrradfahrer Hauptstadt Wanne-Eickel, um den Spuren der alten Römer bis nach Detmold zu folgen. Schon vor knapp 2000 Jahren war den Römern die Angst ins Gesicht geschrieben, als sie auf diese Tour gehen sollten. Mit Keulen bewaffnete Germanen links und rechts des Weges musste jederzeit gerechnet werden, solche Gefahren waren bei uns zum Glück nicht zu erwarten. Dafür jedoch, keinen Deut weniger gefährlich, schlecht gewartete Fahrradwege und Schlaglöcher historischen Ausmaßes, welche den Gefahren der Römer in nichts nachstanden.

120709-Radtour-01.JPG


Uns war die fast unmenschliche Herausforderung in die Gesichter geschrieben, als wir an einem bedeckten Morgen auf die Reise gingen. Epische 300 km sollten vor uns liegen, die wir in nur 7 Tagen bewältigen wollten. Dazu die Herausforderungen der ostwestfälischen Anhöhen, denen wir trotz unserer perfekt vorbereiteten Langstreckenmaschinen mit großer Furcht entgegen sahen.
Die allergrößte Herausforderung der ersten zwei Tage war tatsächlich nicht die Strecke, sondern die unfassbar eintönigen Orte, in denen wir nächtigen sollten. Helm, Welver...ja selbst Lippstatt waren bei dauerbedecktem Himmel und ständigen Schauern von Tristesse kaum zu überbieten. Lokale Gaststätten boten neben Schnitzel meist nur noch Frikadellen an. Immerhin, der unfassbare Hunger nach den bis zu 70km langen endlosen Touren durch die ostwestfälische Öde trieb uns das fettige Essen hinein. Leider schob sich nach zwei Reisetagen auch noch ein schier endloses Regengebiet über unsere geplante Strecke. Wir mussten morgens bei Regen starten und kamen abends mit Regen an. Dazwischen sah es so aus:

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In der berühmten Stadt Paderborn, an welcher sich Städte wie Rom und Paris wohl kaum messen können, endete unsere Tour dann tatsächlich vorzeitig. Unser Wille war endgültig gebrochen von der endlosen Langeweile der Strecke, den Städten, doch vom allem der Wetterprognose der kommenden 5 Tage.
Noch nie zuvor, noch nie danach, habe ich je auf einer Wetter App in der 5-Tages Sicht ausschließlich Dauerregen vorhergesagt bekommen. Frustriert, durchnässt und mit Vitamin D Mangel fuhren wir am kommenden morgen - natürlich bei Dauerregen - zum Bahnhof und machten uns auf den Weg zurück ins Rheinland. Die gesparte zweite Hälfte des Urlaubs verbrachten wir dann unter weniger dramatischen Bedingungen auf Rhodos. Und die Erkenntnis blieb, eine dermaßen herausfordernde Radtour durch Ostwestfalen ist nichts für Anfänger. Demütig werden wir beim nächsten Radabenteuer eine Strecke wie Paris-Brest-Paris oder den Alpenmarathon planen, man lernt nie aus!

Frohe Weihnachten Euch allen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist Weihnachten und das 26. Türchen öffnet sich…

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Bruno Bär, der alte Träumer, möchte von Euren noch ausstehenden Radabenteuern hören.

Was wolltet Ihr mit dem Fahrrad schon immer unternehmen, habt es aber noch nicht getan, geschafft oder glaubt auch gar nicht mehr dran, es zu schaffen?

Paris - Brest - Paris? Die Radreise nach Rom? Oder auch nur der erste Radmarathon?

Der Mont Ventoux oder einfach einmal klassisch über die Alpen?

Erzählt davon, egal ob realistisch oder nicht, nur ein echter Herzenswunsch sollte es halt sein. Glaubt Ihr noch daran, den Traum zu verwirklichen? Und wenn ja, wie und wann könnte es klappen?

Oder habt Ihr gar schon einen Versuch hinter Euch? Die Tour Divide schon probiert und seid gescheitert… ?

Ich bin gespannt und als Belohnung wartet auf den Erzähler der schönsten, tollkühnsten oder auch nur nett oder rührend erzählten Geschichte eines der drei nachfolgenden kleinen Geschenke. Den Gewinner werde ich mal wieder rein subjektiv, aber nach bestem Gewissen auswählen.

Preise:

Vintage Bicycles von Gianluca Zaghi (engl.)

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The Bicycle Illustrations of Daniel Rebour (engl.)

Habe ich selbst mal hier gewonnen und ein paar Wochen später mein eigenes Exemplar davon, dass ich im Urlaub vergessen zu haben glaubte, wieder gefunden.

Eigentlich ein Must-have!

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Und falls es kein Buch sein soll:

Ein Satz ungefahrener Donelly Strada Reifen in 32x700c.

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Was für ein schönes Türchen. Von der Aufgabe und von den Gaben her. :daumen:
Juckt in den Fingern Etwas übers Scheitern zu erzählen. Muss jetzt aber noch arbeiten, aber am Abend habe ich bestimmt Zeit....
 
Im Juli schenkten mir einige Kollegen aus meinem Werkstattprojekt die Teilnahme an der bevorstehenden TDE in Göttingen. Es wurde gleichzeitig der packt geschlossen an der 45km Runde dieses Jedermann-Rennens als Team Teil zu nehmen.
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(Foto von der Homepage geliehen)
Mit Ausnahme von einem Kandidaten hat bisher keiner der ca. 10 Menschen aus unserem Team an einem Radsportevent, Rennen oder ähnlichen Teil genommen. Einige besitzen erst seit kürzester Zeit ein Rennrad oder werden sich bis zur TDE im April eines kaufen oder leihen müssen. Die 45km Runde wäre was die Entfernung betrifft eigentlich nur normale Trainingsrunde - wenn da nicht der Hohe Hagen wäre. Dieser Berg ist im nahen Göttinger Umland der Endgegner und hält einen kilometerlangen Anstieg bereit der auf dem letzten Abschnitt immer steiler und steiler wird. Der letzte Kilometer wird von den Profis, die für diese Runde lediglich knapp über eine Stunde benötigen ausschließlich im Wiegetritt bewältigt. Wenn ich als schwerster Mensch unseres Teams an diesen Showdown denke bleibt mir ein bisschen die Luft weg. Die letzten Monate konnte ich durch meine Armverletzungen kein Rad fahren und mein Trainingszustand ist am Boden. Bis Mitte April ausreichend in Form zu sein um die 45er TDE-Strecke in den angepeilten 100 Minuten zu bewältigen wird für mich harte Arbeit sein. Das Orange Trikot was und gesponstert wurde hängt gut sichtbar neben meinem Hometrainer und motiviert mich...


Teilnahme außer Konkurrenz da ich schon reich beschenkt wurde 😇
 
Schönes Türchen @Seblog ! Dann möchte ich mal in's Schwafeln geraten:D

Gibt es für mich in meinem (noch recht jungen Leben) nur das eine ganz große Ding? Hättet ihr mich vor zwei Jahren gefragt, dann hätte ich gesagt: Einmal im Leben L'Eroica Gaiole bei bestem Wetter und auf einem schönen Renner!
Inzwischen hat sich ein kleiner Wandel eingestellt. Es gibt für mich nicht mehr die eine Tour, die ich bestreiten möchte. Nein, Radfahren auf klassischem Material und in klassischer Manier soll mich mein Leben lang begleiten. Natürlich ist L'Erocia in Gaiole weiterhin auf der Liste, aber man kann ja auch nach höherem Streben... getreu dem Motto: The sky's the limit!
Daher möchte ich auch mal mit meinem Renner über den Brenner, eines der legendären Tagesrennen nachfahren oder gar auf anderen Kontinenten mit meinem Rad unterwegs sein. Aber auch die schlichte Feierabendrunde im Sommer in der Abendsonne bis zum Biergarten des Vertrauens und wieder zurück soll Teil dieser immer fortwährend weitergeschriebenen Geschichte sein.
"Mein Rad" soll dabei womöglich immer das Gleiche sein, der gleiche Rahmen. Ein Rad, ein Mann, eine Geschichte! Vielleicht ist die Vorstellung zu romantisch, aber sich Jahre, qutasch, Jahrzehnte lang um ein Rad zu kümmern, es immer wieder den Anforderungen entsprechend umzubauen, es zu Pflegen und zu Polieren, sowie seine Wunden zu verarzten... DAS erscheint mir erstrebenswert. So lange, bis es in den wohlverdienten Ruhestand gehen darf und an der Wand mit Stolz seine Kampfspuren zeigt und von seinen Erlebnissen mit seinem Fahrer erzählt.
Diese Erkenntnisse reiften langsam in mir und festigten sich. Das Schrauben, Sammeln und Jagen nach seltenen Rädern und Teilen macht eine riesen Freude und wird nicht aufzugeben sein. Aber das Gefühl auf dem Rad, wie man einen Berg hinunterjagt, wie man das Bremsen in der Kurve so lange wie möglich hinauszögert oder auch nur wie der Freilauf in die Stille der Landschaft hineinknattert, all das ist unbezahlbar! Mich faszinieren immer mehr die Heldengeschichten der alten Radsportlegenden, ihr Kampf und ihre Unerschütterlichkeit auf dem Rad. Das inspiriert mich dazu zu versuchen meine eigene kleine Geschichte zu schreiben und das so lange, bis mich irgendwer oder was vom Rad holt. Und dann bleiben immer noch ein wunderschön patinierter Stahlrahmen und die vielen tollen Erlebnisse, die einen Mann und sein Rad verbinden.


An der Stelle sei nochmal angemerkt, wie klasse ich diese Idee mit dem Kalender finde und wie schön es ist, dass er so rege Beteiligung erfährt. Es gibt meines Erachtens nach gar keine Notwendigkeit mehr zu beweisen, dass das hier das beste Forum der Welt ist. Aber der Adventskalender liefert den Beweis trotzdem jedes Jahr! Also ganz herzliches Dankeschön an Alle Schenker und Teilnehmer, das ist einfach großartig was hier los ist!:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Scheitern von Träumen kenne ich mich durchaus aus. Ich habe in den letzten 10 Jahren zwei große Träume bezüglich Rad fahren entwickelt.

Der 1. Traum war den Dortmund - Ems - Radweg von Dortmund nach Norddeich und zurück zu fahren. Keine Ahnung warum ich das bis Heute nicht gemacht habe. Aber ich bin guter Dinge das in den nächsten 10 Jahren nachzuholen. Darum soll es hier aber auch nicht gehen.

Es geht um meinen 2. Traum, den ich 2015 "entwickelte". Damals las ich zum ersten Mal etwas über Brevet. Bei Youtube schaute ich mir einige Videos zu dem Thema an. 2015 fand auch wieder die Königin aller Brevets statt, Paris - Brest - Paris. Dazu gab es dann auch einen tollen Film namens Brevet. Den besorgte ich mir natürlich auf DVD. Nachdem ich den Film mehrfach angeschaut hatte, war ich endgültig angefixt. 2019 fand PBP das nächste Mal statt. Ich hatte ein Ziel vor Augen. Über den Winter baute ich mein Peugeot Cologne für Langstrecke um.

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Ende März startete ich in Münster zu meinem allerersten 200 km Brevet. Und das noch ohne Navi, nur mit einer ausgedruckten Wegbeschreibung. Ich kam über 2 Stunden vor Zielschluss locker, fast erholt, ins Ziel. Keinerlei körperliche Probleme. Da war also noch reichlich Luft für längere Strecken. In 2016 fuhr ich noch einige 200 km Brevets und Marathon bis 364 km.

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2017 und 2018 fuhr ich dann mehrere 200 km Brevet unter winterlichen Bedingungen, 300 km Brevet und 2018 einen 400er Brevet. Geplant waren für 2018 noch ein 600er und ein 1000er Brevet. Beim 400er Brevet hatte ich ziemliche Magenprobleme mit Durchfall. Trotzdem schaffte ich es den 400er 3 Stunden vor Zielschluss zu beenden. Die Magenprobleme wurden am nächsten Tag besser, dafür bekam ich massive Herzprobleme. Die sollten in der folgenden Zeit immer mehr zum Problem werden. Obwohl ich mit dem 400er für PBP 2019 bereits vorqualifiziert war, war an eine Qualifikation (200, 300, 400 und 600 km) und eine PBP nicht mehr zu denken.

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2019 ging es mir zwar besser, aber mehr als ein Marathon und im Herbst ein 200 km Brevet waren nicht drin.

Dann kam 2020 Corona und der Lockdown. Keine Veranstaltungen mehr, die Firma musste vorübergehend schließen. Ich hing so richtig durch, fuhr kaum noch Rad. Meine Herzprobleme wurden größer und Anfang 2021 wäre beinahe endgültig Feierabend gewesen. 6 Wochen war ich bettlägerig. Dann erholte ich mich langsam wieder. Deutlich besser ging es mir 2022 nach 2 sehr schönen Urlauben im September und November auf meiner Lieblingsinsel Fehmarn. Meine Hoffnung ist jetzt 2023 wieder Kondition aufzubauen um dann vielleicht 2024 wieder einen 200 km Brevet zu fahren. Habe ich Aussichten vielleicht 2027 PBP zu fahren?
Ich glaube eher nicht. Die Herzprobleme werden nie mehr ganz verschwinden und ich sollte zu stressige Situationen vermeiden. Ich wäre aber schon super glücklich ab und zu wieder 200 km fahren zu können. Aber ich denke darüber nach die Strecke von PBP mal als zweiwöchigen Urlaub zu fahren. Man muss nicht an seinen Träumen scheitern, man kann sie so verändern das sie erfüllbar sind.
 
Türchen 25 ist seit Mitternacht geschlossen und wird jetzt aufgelöst.

Aufgabe 1 haben alle 6 Teilnehmer gelöst.

Die Aufgabe 2 war zweigeteilt. Am wichtigsten war natürlich die Frage nach Anzahl meiner derzeitigen Fahrräder aus den neunziger Jahren. Um die Frage überhaupt erst einmal richtig beantworten zu können, musste ich eine Volkszählung unter den Rädern durchführen. Hier das Ergebnis: der Zählung:
1. Gazelle Formula Cross von 1990
2. Giant Expedition von 1991
3. GT Karakoram von 1994.
4. Jo Geurts aus der zweiten Hälfte der 90er Jahre
Die richtige Antwort wäre also 4.
Insgesamt kam ich auf 9 Fahrräder
5. FBL Rickert von 1959
6. Gazelle Tour del Avenir von 1974
7. Giant Peleton Lite von 1984
8. Peugeot Cologne von 1989
9. Rickert Spezial von 2000
(Ups, neun Räder? Ich wollte mich doch auf sieben beschränken).

4 von 9 Rädern entspricht 44,44 %.

Richtig hatten die Anzahl meiner Räder aus den 90ern 3 Teilnehmer.
Das waren:
1. @teamdfl
2. @Koga1001
3. @timmo

Die Anderen lagen da schon daneben und sind damit leider raus.
Von den dreien hat leider keiner den zweiten Teil der Aufgabe 2 richtig. Deshalb kommt jetzt die Stylepolizei ins Spiel. Schauen wir uns mal die drei Rahmen an. Jeder für sich hätte das Türchen verdient.

1. Der Maxisports Rahmen. Tolle Lackierung, mit viel Bling, passend zu Weihnachten. Die Rohre schmiegen sich übergangslos aneinander.

2. Der Concorde Aquila Rahmen. Schön gemuffter Rahmen. Ebenfalls etwas aufwändigere Lackierung. Wollte immer mal einen Concorde Rahmen haben.

3. Der Wheeler Malcesine Rahmen. Asiatischer Rahmen der aufwändig wie ein italienischer aussieht. Schöne zweifarb Lackierung. Hatte ich mal in den 90ern komplett in lila mit 8fach Shimano Ultegra.

Gefallen tun mir die Rahmen alle muss ich zugeben. Deshalb fällt mir die Auswahl nicht leicht.
Wenn ich mir die Rahmen so anschaue, spricht mich der Maxisports momentan ein bisschen mehr an, als die anderen beiden Rahmen. Der ist so richtig 90er. Weg von der alten Bauart mit Muffen, hin zu fließenden Formen. Da passt eine Aerosattelstütze natürlich richtig gut, ist sogar ein Muss.

Die Entscheidung ist gefallen. @teamdfl schicke mir bitte deine Adresse, dann geht das Paket Heute noch raus.

Ich würde mich sehr freuen wenn ich das aufgebaute Maxisports bei der Fahrt des Grauens bewundern dürfte.
Das gleiche gilt übrigens für das Concorde Aquila.
Knappes Rennen, verdienter Sieger. War ein tolles Türchen!!
 
Ich muss gestehen ... in diesem Jahr bin ich weder Teilnehmer am Adventskalender noch habe ich das Öffnen der Türchen und die Bekanntgabe der Aufgaben seit dem 1. Dezember regelmäßig verfolgt. Shame on me!

Ganz besonders möchte ich mich bei @Mischief bedanken, dass er diesmal die Aufgabe des Moderierens dieser kultigsten Veranstaltung im ganzen RRN-Forum übernommen hat!

Seit einigen Tagen versuche ich nun durch nachlesen nachzuholen was nicht nachzuholen ist.
Heute Vormittag habe ich mich vor Freude ob der tollen Fragestellung im 12. Türchen ...

Anhang anzeigen 1186443

Halbzeit bis Weihnachten! Nachdem wir neben Literatur, Kalender und Italienkarten in den letzten Tagen auch Bremsen, eine Kurbel, einen Vorbau, einen Rahmen, ein ganzes Bremsenset und eine Kassette hinter den Kalendertürchen hatten, könnte man an eine Komplettierung eines ganzen Rades denken. Aus diesem Anlass gibt es heute mal Reifen.

Anhang anzeigen 1186444
Neu, originalverpackt, ungefahren, im Doppelpack! Und ausgepackt sind sie rund, ja, kreisrund! Und mit Kreisen gehts an diese Aufgabe:

Teil 1:
1. Such dir eine Felge oder ein Laufrad aus deinem Bestand - dies bildet deine Referenz.
2. Lege eine Schnur/ein Seil o.ä. einmal entlang des Radumfangs und verlängere diese/dieses um genau einen Meter.
3. Lege die verlängerte Schnur als weiteren Kreis konzentrisch um deine Felge/dein Laufrad. Die Enden deiner Schnur sollten sich berühren, du darfst sie zur einfacheren Handhabung aber auch verknoten, solange du die Verlängerung um einen Meter nicht durch deinen doppelten Achterknoten, die Affenfaust oder gar dem Palstek o.ä. reduzierst. Miss den Abstand zwischen den Rand deines Referenzkreises und der sorgfältig im Kreisbogen gelegten Messschnur.
4. Notier dir den Abstand auf einem Zettel und stelle ein Foto deines Versuchaufbaus mit dem notierten Abstand hier ein.

Gut gemacht! Fällt dir was auf? Welche Werte haben die anderen Forianer/Forumisten/Forümmler, die sich um das Reifenpaar bewerben?

Teil 2 - Think big!
5. Stell dir vor, du hättest die Schnur nicht um die Felge gelegt, sondern einmal um den Äquator. Auch hier verlängerst du im Geiste die Schnur um genau einen Meter und legst diese mit gleichbleibendem Abstand ringsum - in unserem Gedankenexperiment haben wir genügend Abstandshalter für alle!
6. Kann eine Katze zwischen Schnur und Erdoberfläche durchkriechen?
7. Wie groß ist der Abstand? Rechne mit Variablen und zeige deinen Lösungsweg.

Der erste, der sowohl Teil 1 als auch Teil 2 vollumfänglich und korrekt präsentiert darf sich über 2 neue Reifen freuen.
Waaas? Keiner wollte oder konnte bis zum Abgabezeitpunkt um 21 Uhr lösen? Dann entscheidet das Los über die Teilnehmer des abgeschlossenen Teils 1. Und ich muss vorn an die Tafel und selbst vorrechnen...

... und der sehr schlüssigen, überaus kreativen und auch besonders lustigen Antworten dazu ...

Der Umfang ist proportional zum Radius mit 2x Pi.

Egal ob ich 2,14 gegenüber 3,14 m Umfang habe (beim Rad) oder 40.000,000 km gegenüber 40.000,001 km.
Die Radiusdifferenz ist immer 1 m durch (2 × Pi).

Das sind knapp 16 cm.

=> fette Katze passt durch !

Für Bilder habe ich jetzt keine Zeit, muss zur Arbeit...




... nebenher am Frühstückstisch. :rolleyes:
Ich bin leider schon auf Arbeit und habe kein Fahrrad dabei.

Teil 1:
Nehmen wir 2,14 m Umfang von @Chris-AC, das ergibt einen Radius von ~34 cm. Bei einem Meter größerem Umfang beträgt der Radius ~50 cm. Die Differenz beträgt ~16 cm.
Teil 2:
Bei einem Äquatorumfang von 40075 km beträgt der Erdradius 637834,34 m. Bei einem Meter größerem Umfang beträgt der Radius 637835,50 m. Die Differenz beträgt wieder ~16 cm.

Schlussfolgerung: Die Katze passt durch.

Schlussfolgerung 2: Der Ingenieur war schneller.
Die Magie der Umfangsformel und der Tatsache, dass der Radius nur ganz stinknormal linear in den Umfang Eingang findet 😍

Extrem counterintuitive und deshalb ein großartiges „Experiment“, lieber @sth77 👍
Ach nö, ich spiele heute nicht mit ... solche Aufgaben mag ich nicht. :(
Egal, wie groß die Kugel ist: Verlängert man das Seil um 1m, dann steht es anschließend um 15,9cm ab!

Hier findet sich übrigens der Lösungsweg

https://matheerklaert.de/die-aequatoraufgabe-kreisumfang/
%C3%84quatorSkizzeProfi2-300x136.jpg


Meinen Riesenrespekt an @Chris-AC und @mic-robi :daumen: :daumen: :daumen:
Wizzick, dass Du hoit auch zur Feder gegriffen hast, gerade heut!
Anhang anzeigen 1186672
...gar nicht so einfach. Das erste Problem besteht darin, dass ein Laufrad nicht so richtig aufliegt. Hier habe ich noch zwei Schlauchreifenfelgen auf denen bereits Schlauchreifen lagern zu Hilfe genommen. Das zweite Problem ist mir weht das Band davon wenn ich ausatme. Also Luft anhalten.
Anhang anzeigen 1186758
Das dritte Problem ist: Konzentrisch bekomme ich nicht hin. Ich möchte daher den Mittelwert aus verschiedenen Messungen nehmen. Bei jeder vierten Speiche ergibt 9 Messungen.
15,2 - 15,0 - 15,6 - 16,5 - 14,5 - 15,6 - 16,8 - 17,5 - 16,4
Ergibt als Quersumme 143,1. Geteilt durch 9 erhalte ich 15,9cm.
Anhang anzeigen 1186761
Das ist schon mal super.
Und dann das mit den Globus... mh...

Geht leider nur in mehreren Beiträgen sonst stürzt mein Smartphone ab. Sorry.
Muss nun erstmal Abendessen machen. Habe ja noch fast 6 Stunden. Steht nicht in der Aufgabe das es am Stück geliefert werden soll 😁
Es ist etwas spät geworden und ich bin jetzt erst von der Arbeit zurück.
Ich kann jetzt meinen Eintrag von heute früh ergänzen.

Zum Versuchsaufbau diente eine Klassiker-Felge:

Anhang anzeigen 1186811

Flach auf den Boden gelegt:
Anhang anzeigen 1186812

Einmal mit der Schur drum:
Anhang anzeigen 1186813

Markierung mit dem 2. Pfeil:
Anhang anzeigen 1186814

Jetzt 1 m drauf:
Anhang anzeigen 1186815

Die nächste Markierung...
Anhang anzeigen 1186816

... die auch gleich dem Verbinden beider Enden dient...
Anhang anzeigen 1186817

Abstandsmessung (eine von 10 - ich messe bis das Ergebnis passt):
Anhang anzeigen 1186818

Und der Mittelwert aus 10 Messungen am Umfang (alles in cm):

Anhang anzeigen 1186820

Jetzt brauchen wir noch von den anderen Kollegen hier noch je eine Messung mit einer Felge von Campa, von Wolber, von Weinmann und von FIR.
Und dann wäre natürlich auch extrem wichtig der Vergleich mit modernem Teufelszeux wie Spinergy, Corima Scheibenrad und dem 24 Zoll Vorderrad vom "grünen Monster"...
Ein zweiter Modellversuch ist gar nicht nötig.
Es geht explizit um den Äuquator.
Das sind 40075km also 40075000m oder halt 4007500000cm.
Für Kreise gillt: Umfang ist gleich 2 mal Pi mal Radius und deswegen ist der Radius gleich dem Umfang geteilt durch zwei mal Pi.
4007500000cm geteilt durch zwei mal Pi, also 6,2831924 sind also 637812714,441cm. Das ist der Radius der Erde am Äquator
Der Radius der Erde am Äquator
Plus den einen Meter sind wir bei 40075001m also 4007500100cm.
4007500100cm geteilt durch zwei mal Pi, also 6,2831924 sind also 637812730,357cm.


637812730,357cm Minus 637812714,441cm sind gleich 15,91585cm.

Rein rechnerisch passt die Katze unter der Schnur durch. Ich halte es aber für möglich, dass sie lieber oben drüber springt.

Hamburger mit Dinkel-Nuss-Bratlingen von Bauck-Hof und Blauschimmelkäse sind übrigens meine aktuelle Empfehlung.
Anhang anzeigen 1186810
Die Brötchen hatten 12,0cm im Durchmesser und Bratlinge sind bei mir durch die Deckel von Omas Weck-Gläsern auf 9,8cm genormt.
Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen versucht die Aufgabe zu lösen, nur bin ich im Urlaub und so ergaben sich einige Probleme...
Zuerst einmal habe ich kein Radl dabei. Also wollte ich ein Fremdes zum Versuchsaufbau nehmen:Anhang anzeigen 1186962

Als ich aber unschuldig am Vorderrad herumfuhrwerkte, kam der Besitzer wütend mir entgegen und ich musste fliehen :(

Dann wollte ich wenigstens die Rechenaufgabe schriftlich lösen. Papier und Stift habe ich aber auch nicht dabei. Aber zum Glück liegt hier ja überall Schnee, da kann man ja auch reinp... ääh reinschreiben. Aber da musste ich erstmal ordentlich auftanken:Anhang anzeigen 1186968

Nach dem dritten habe ich aber die Aufgabe vergessen :rolleyes:
Eine handelsübliche Katze ist schlafend nicht höher als 15,9cm.

Anhang anzeigen 1186979

Nochmal hinter dem Ohr nachmessen...

Anhang anzeigen 1186980

passt...

Wir befinden uns gerade am Äquator und die Angelschnur, die ich heute den ganzen Tag abgerollt habe, sieht man doch wohl deutlich auf 15,9cm Höhe.
Damit ist die Aufgabe auch bewiesen.
Die Berechnung von Chris-AC muss ich nicht nochmal kopieren.
Wäre zu einfach.

... ganz köstlich amüsiert! Vielen Dank!

Zumal ich mir die Frage, die @sth77 hier zur Aufgabe gemacht hat, schon selber einmal gestellt habe. In dem Fall ging es um die von mir gelegentlich absolvierte Umrundung des Tempelhofer Feldes. Sieht aus wie 'ne Kartoffel – fährt sich auch so ähnlich – aber manchmal ist eben nicht mehr Zeit ...
Bildschirmfoto 2022-12-26 um 12.02.42.png
Die Rundstrecke ist dort auf der Mitte des ca. 4m breiten Asphaltweges markiert und ca. 5,97km lang.
Ich fahre immer "gegen den Uhrzeigersinn" – also "rechts" außen. Die meisten Sporttreibenden und Spaziergehenden scheinen hingegen den umgekehrten Weg – "mit der Uhr" – zu wählen und nutzen deshalb eher die innere Spur.


Und so kam ich auf eben die ähnliche Fragestellung:
Wie lang ist die Strecke, wenn man am Rand 2m außerhalb der Mitte fährt? Und wie weit ist es im Vergleich, wenn man 2m von der Mitte innen entlang fährt?


Mein Ergebnis damals rechnerisch ermittelt war:
Es ist ein ziemlich kleiner, unerheblicher Unterschied = ... also MUMPE!


Durch den Adventskalender und speziell das 12. Türchen & die Schwarmwissenschaft weiß ich nun:
Das gleiche Ergebnis gilt immer & egal wie umfänglich die Runde ist ... kurz gesagt:

DIE KATZE PASST DURCH! ... bzw. 42.
 
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Gescheiterte Touren hatte ich auch, ich möchte aber mal eine geplante Tour vorstellen.
Ich träume davon, in den nächsten Jahren eine Tour d´Europe zu fahren. Dabei will ich vor allem römische Baudenkmäler ansteuern, die mir bisher unbekannt (unbesucht) sind.

karte.jpg


Die grobe Planung sieht z.Z. vor, von Wien das Amphitheater von Pula und den Diokletianspalast (besser bekannt als Innenstadt von Split) in Kroatien anzusteuern. Mit der Fähre will ich dann nach Venedig und in Italien Aquilea und die langobardische Königsstadt Pavia aufsuchen. In Frankreich stehen das Tropaeum Alpium bei Monaco und natürlich Arles, Nimes, Orange und die Mühle von Barbegal auf dem Programm. Ein kleiner Abstecher ins spanische Segovia, um dann wieder zurück nach Frankreich an die Kanalküste zu steuern. In England stehen die Thermen von Bath und das Mithraeum von London auf dem Plan. Falls auf dem Weg schöne Landschaften und andere Sehenswürdigkeiten zu betrachten sind, bin ich natürlich auch sehr froh. Ob ich das alles in einem Jahr schaffe, es wäre immerhin eine mehrmonatige Tour oder in mehrere Etappen aufteilen muss, bleibt abzusehen. Aber immerhin einen Plan gibt es :)
 
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Ich träume schon seit mindestens 30 Jahren davon, einmal mit dem Rad Urlaub in den Alpen zu machen und dabei die großen und berühmten Pässe abzufahren. Am geilsten wäre dabei eine komplette Alpenüberquerung, natürlich mit diversen Kringeln. Leider scheiterte das früher an der Kohle und der Zeit im Sommer, da dort immer Rennen waren (teilweise auch in den Alpen, aber das nicht ja nicht das gleiche). Heutzutage scheitert es daran, dass meine Familie im Sommer mit mir Urlaub machen will und nicht in der Berge möchte. Außerdem haben die wenig davon, wenn ich jeden Tage 5-6 Stunden Radfahren bin und danach nur noch für Beine hoch und Pasta zu haben bin. Außerdem brauche ich noch einen Partner, der das mit mir machen würde. Vielleicht ja in ein paar Jahren, wenn die Kinder größer sind und nicht mehr mit uns in den Urlaub wollen und meine Frau froh ist, wenn sie mich los ist. ;)
 
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Ich such ja noch eine Aufgabe für mein Türchen.
Wie wäre es mit:
Dinge die schief gegangen sind während ich im Forum unterwegs war!

Hätte da auch ein brandaktuelles Beispiel, erst 3 Minuten her:
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Stehe jetzt lieber mit dem Handy am Herd für Versuch 2
 
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Ich such ja noch eine Aufgabe für mein Türchen.
Wie wäre es mit:
Dinge die schief gegangen sind während ich im Forum unterwegs war!

Hätte da auch ein brandaktuelles Beispiel, erst 3 Minuten her:
Anhang anzeigen 1192667

Stehe jetzt lieber mit dem Habdy am Herd für Versuch 2
Notfalls gibt's Butterbrot.
 
Hier kommt die Fahrt aus meinen Träumen:
Es ist 2033 und Deutschland hat Ende der 20er Jahre wider Erwartens doch noch die Verkehrswende eingeläutet, der Klimanotstand wurde so prekär dass er auch noch die letzten Zweifler zum Handeln zwang. Und so bin ich unterwegs auf der F7, der ehemaligen A7 von Handewitt an der Dänischen Grenze nach Füssen kurz vor Österreich. 962 Kilometer einmal quer durchs Land auf Deutschlands längsten Fahrradbahn die seit einem Jahr nicht mehr für den Autoverkehr zugelassen ist.
Überall sind dort Radfahrer unterwegs, ganze Familien, Radsportteams, Reisende wie ich. An den ehemaligen Raststätten sind Zeltlätze entstanden, überall kleine Versorgungsstationen. Ich treffe Bekannte, Freunde die mich ein Stück des Weges begleiten. Es macht Spaß. Ob ich die fast 1000 Kilometer schaffen werde? Sicher kaum, aber es ist ja ein Traum, da geht so einiges, selbst die Verkehrswende.
 
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