oh nee... Damit liegt meine Mutter gerade im KH, Exazerbation oder infektazerbierte COPD. Seitdem sehe ich die Luftverschmutzung, der ich alter Passivraucher mich so aussetze, doch etwas anders.
Ganz klar das obere. Das ist ein eingefangener Moment Lebensfreude
allen anderen nochmal vielen Dank fürs Mitmachen, hat sicher nicht nur mir Spaß gemacht, das zu lesen.
Hallo lieber seblog,Anhang anzeigen 1192916
Würdigung zu Türchen 26:
Vielen Dank für Eure Geschichten und Träume. Ich wollte sie erst alle zitieren, aber dadurch wurde der Beitrag so lange, dass man hätte ewig scrollen müssen… also habe ich die Zitate wieder gelöscht und hoffe, es fühlt sich trotzdem jeder angesprochen, der mitgemacht hat.
Zu ein paar ausgewählten Beiträgen möchte ich mich aber doch äußern - ohne alle anderen damit herabzuwürdigen! - weil sie mich besonders angesprochen haben:
Die Geschichte von @freemind1 hat mir einfach Spaß gemacht, auch wenn ich ihr nicht wirklich einen Traum entnehmen konnte.
Bei @Basso-Fan gefällt mir das „Konzept“, sehr bescheiden und damit irgendwie auch zeitgemäß im Sinne von „so sollten es vielmehr sehen“.
@Sonne_Wolken hat das Thema aus meiner Sicht perfekt getroffen und ich kann den P-B-P-Traum sehr gut nachvollziehen. Auch dass er irgendwo im Kopf noch weiterlebt, obwohl die Fakten dagegensprechen… ja, auch das ist bei mir ähnlich. Träum den Traum weiter und lass das Moped stehen, wo es hingehört … in der Garage
Am Radtraum von @Vaang gefällt mir die große Individualität und ich hoffe, Du ziehst das eines Tages durch. Im Idealfall lesen wir dann hier davon.
Hey @FloKos67 … die Illusion habe ich auch. Ich würde schon heute am liebsten ganz aufs Autofahren verzichten - ich fahre sowieso zu mind. 80% beruflich damit - auch das ein ständiges Ärgernis, bin ich doch sowohl Teil des Problems (umsatzorientiert) als auch der Lösung (Branche: erneuerbare Energien). Wobei der Problemanteil mehr an mir nagt, als ich mir schön reden mag.
@Chris-AC Ich kenne deine Symptome nur zu gut, nur dass ich dafür gar kein COVID brauchte und sie auch nach mittlerweile fast 10 Jahren wohl nicht mehr besser werden. Ich war vorher ja ein sehr Wettkampf-orientierter Mensch und es hat Jahre gedauert, darin auch positives erkennen zu können. Am Ende spielt es für das Erlebnis einfach keine Rolle, ob man mit 23 oder mit 28 km/h unterwegs ist, wenn man nicht dauernd besser sein will als andere.
“Jetzt kann ich nicht mal kämpfen, ich soll mich nicht überanstrengen“… Ja, Du hast so Recht, das ist wirklich das Schwerste für einen Sportler (wobei der Kampf im Kopf dafür eine umso größere Rolle bekommt). Ich wollte es in der Übergangsphase nicht so recht kapieren und habe mich damals bei einem Lauf auf den Wendelstein bewusst über mein Körperempfinden hinweg gesetzt, was mir dann eine Woche Klinik eingebracht hat… womit ich noch richtig Glück hatte (mein Sohn war damals gerade drei! Was für ein Idiot man doch sein kann!)
Zu guter Letzt der schöne Satz von @Sabiny zum Träumen: „Das zählt zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.“
Ja, so ist das bei mir auch. Ich bin offenbar sowieso einer der größten Träumer hier. So bescheiden kamen mir viele der Träume hier vor…
Sieger konnte ich übrigens keinen ausmachen. Die Reifen bekommt der @Chris-AC und weil @Sonne_Wolken das Thema so gut getroffen und @freemind1 so eine schöne Geschichte erzählt haben, sollen sie unter sich ausmachen, wer welches der beiden Bücher will.
Schickt mir bitte Eure Adressen (und das Ergebnis) per UH
Ich überlasse dir die Wahl.ich finde beide Bücher interessant.
Scheitern?!! das klingt negativ, hält aber unfassbar viele Möglichkeiten und Chancen bereit - zumindest zu einem späteren Zeitpunkt. Zugegeben, hängt man gerade im Gefühl des Scheiterns ist dies sicherlich weniger erfreulich und aufbauend. Jedes Scheitern und Austesten der eigenen Grenzen wecken in mir neue Energie und Motivation für einen neuen Anlauf - außerdem bleiben solche Erfahrungen einfach für immer hängen.
Hier meine Top 3 des "Scheiterns":
1. Island im Herbst - mit dem Tandem um die Halbinsel Snæfellsnes.
Das hat sich so sehr in mein Gedächtnis eingebrannt, dass ich es mitlerweile gerne weiterempfehle - für all diejenigen, die schon immer mal ihre Grenzen so richtig auf dem Fahrrad austesten wollten. Im letzten Adventskalender habe ich bereits einen Beitrag zu der Radreise geschrieben - aber nur indirekt das Erlebnis des Scheiterns beschrieben
Die Wahrheit ist also: Der Wind und die Böen waren so heftig, dass das gesamte Tandem inclusive uns Fahrern hochgehoben wurde und 5 Meter weiter im Graben landete. Wir konnten noch nicht einmal mehr Laufen, sondern nur noch zum nächsten Ort krabbeln (2km). Dort haben wir nette Menschen gefunden, die unser Tandem mit einem dicken SUV geborgen haben. Das war äußerst peinlich!
Anhang anzeigen 1192801
Nr. 2 - kann hier im Forum durchaus als Scheitern betrachtet werden.
Ich bin mit meiner Familie 2015 auf den Mont Ventoux gefahren - mit dem Auto hoch - und ich mit meinem Fahrrad wieder runter!
Ich glaube ich muss den Berg irgendwann noch einmal hochfahren - DANN mit dem Rennrad selbstverständlich!
Anhang anzeigen 1192797
...anschließend konnten wir noch ein paar kurze Runden durch Südfrankreich drehen, mit einem Kind, das gerade entdeckt, dass es Laufen kann - schwierig ;-) ... die 4 Tage im Bungalow (mit kindersicherer Terrasse) waren Erholung pur!
Anhang anzeigen 1192799
Anhang anzeigen 1192800
Nr. 3 - 3 Platten an einem Tag - Weil: Felgenriss! (weil: zuviel Zeuch dabei, inclusive Kartoffeln) ... das ganze bei 5 Grad und 3-Tage Dauerregen mitten in Finnland - zur nächsten Fahrradwerkstatt waren es noch ca. 200km ... die Lösung??? ... das hier! Seitdem begleitet mich diese Rolle auf allen Reisen ;-)
Anhang anzeigen 1192795
...hier noch ein paar Eindrücke aus Finnland und Norwegen.
Anhang anzeigen 1192802
Anhang anzeigen 1192804
Nun zu meinen Träumen! Dies zählt zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.
1. mit meinem 2013 aufgebauten Reiserad wollte ich eigentlich die Panamericana von Alaska nach Feuerland fahren. Daraus wurde nichts! Der Wunsch nach eigenen Kindern war größer
Ob ich den Traum von der Panamericana irgendwann wieder aus der Schublade kramen werde weiß ich ehrlich gesagt nicht. Wir werden sehen. Ich glaube, dass mir das inzwischen viel zu anstrengend ist.
2. Mit dem Fahrrad für 4-6 Wochen durch Neuseeland radeln.
Mit dem Camper konnte ich schon einmal für einige Wochen das Land und die Menschen kennen lernen. Nun gerne noch einmal mit dem Rad.
Anhang anzeigen 1192793
Anhang anzeigen 1192794
3. Mit meiner Gazelle einen gemütlichen 200er fahren...
4. ... UND den Mont Ventoux HOCH fahren.
Anhang anzeigen 1192792
5. Weiterhin ganz viele Reiseradler über "WarmShowers" kennen lernen und mich mit gleichgesinnten, reisebegeisterten, fahrradverrückten Menschen austauschen. Das sind für mich unglaublch bereichernde Erfahrungen!
... mir geht es inzwischen nicht mehr vorrangig darum ferne Länder zu bereisen. Für mich sind es die vielen zufälligen Begegnungen, die ich unterwegs haben werde. Menschen, denen ich ein Stück weit in ihrem Alltag begleiten darf. Deren Kultur ich kennen lernen darf. Der Austausch, die Gespräche. Das macht das Radfahren für mich so wertvoll.
Frohe Weihnachten!
PS: ich bewerbe mich für die Reifen
Danke, dann überlasse ich Dir gerne das mit den Illustrationen!
)
Ist mir dieses Jahr auch passiert, die serienmäßigen Alu-Flaschenhalter sind wohl nicht L'eroica-tauglich. Glücklicherweise hab ichs bemerkt und bin schnell umgedreht und hab die Flasche den restlichen Weg im Trikot transportiert.Hohoho ;-) Da werfe ich mich doch glatt stolz wie die Kuh in ihren Fladen ;-) Mitsamt dramatischer Geschichte ...
Auf Bild 1 (meiner Bewerbung) dem frühmorgendlichen Aufstieg zum Castello di Brolio bei der L'Eroica 2010 ist er noch zu sehen, der orichinol Bidon zu meiner Specialissima SL aus 1986. Im Verlauf der Aktivitäten dieses anstrengenden Tages verlor ich diese leider aus dem Flaha und aus den Augen. Welch herber Verlust!
Das schöne Belegbild von der Zielankunft wird leider durch die unterwegs besorgte Ersatzwasserflasche etwas getrübt. Aber es ging ja um die Bewältigung der 136 Streckenkilometer, Bella Figura mußte sich hinten einreihen ;-)
Zur Entwarnung, die abgängige Trinkflasche konnte ich später unter gewissen Schmerzen durch ein identisches Original wieder ersetzen, also eigentlisch hättsch wieder 'ne Flasche ;-)
Da war's noch Bella Figura wenngleich ohne Coureur ;-)
Grüße klaus
Für mich ein sehr, sehr schönes Bild. Keine Bewertung.Werter Andreas, lass mich mal kurz überlegen, welches Foto von mir und meinem Klassiker für das Türchen Nr. 27 das Passende sein könnte:
Zwischen den beiden in Frage kommenden Aufnahmen entscheidet somit das Lotterielos ...
- Eorica Limburg 2016 ... scheidet aus, da nur Standfoto
- Eroica Hispania 2017 ... wäre überlegenswert
- Eroica Montalcino 2018 ... erneut nur Standfoto
- Eroica Germania 2020 ... weder Fahr-, noch Standfoto vorhanden
- IVV 2021 ... wäre überlegenswert
- IVV 2022 ... keine Fahraufnahme in anständiger Qualität vorhanden
... und der Gewinner lautet "IVV 2021" - ich auf meinem G. Nicot mit der Startnummer 382.
(auch wenn weder die Flasche, noch der Flaschenhalter an dieses Rad passen
Anhang anzeigen 1193190
