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Alt gegen neu, Bianchi Specialissima Barcellona von 1977 gegen Bianchi Specialissima CV von 2016

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Re: Alt gegen neu, Bianchi Specialissima Barcellona von 1977 gegen Bianchi Specialissima CV von 2016
Als schockierender Vergleich...:

"Die Braut des Soldaten ist das Gewehr!"

(...sollen manche Uff'ze und Fw bem Bund gesagt haben?!)


;) :D ;)
 
(edit: ^^
Yungs, kneift doch einfach mal die Augen ein bischen zu ...

large_140508_1061.jpg


... und, hat die Mutter keine Titten ?
)
Rede nicht über meine Mutter
Sprich anständig xDAnhang anzeigen 333814

Also von Fahrräder strenggenommen Rennrädern und optischen Eindrücken -> Schönheit -> über den Nacktmull nun zu Frauen und deren Mutter-"Rolle"

:D

cheer$

Ich weiß nicht wie ihr das handhabt oder empfindet.
Wenn ich von einer - wie auch immer - schönen, anstrengenden, aufregenden Runde nach hause komme, stelle ich mein schönes (was sonst) Rädchen erstmal attraktiv in die Werkstatt, den Garten. Dann mache ich mir einen Kaffee, und wenn die Runde evo-mäßig war auch 'nen Eiweißshake. Dann nehme ich 'nen Stuhl und setz mich zu meinem Rädchen, ganz dicht oder nicht so dicht, zünde mir was feines zu rauchen an und streichel mein Rädchen mit den Augen oder den Händen oder beidem. Ich lasse die Highlights der Runde noch mal an mir vorbeiziehen derweil ich vielleicht die Reifen zentimeterweise abstreife und dabei en-passant schaue ob sie sich unterwegs irgendwelche Spuren eingefangen haben. Manchmal nehme ich einen weichen Lappen und wische hier und da etwas drüber, über die Muffen, wenn's welche gibt oder da wo sie früher mal unausweichlich saßen. Ich fühle die die Verstärkungen zum Rohr, sei es Muffe oder Carbonlayer oder eine saubere Tig-Verbindung oder eine saubere Alunaht. Mit dem Gerät habe ich gerade ein paar schöne, gefühlsechte Stunden verbracht. Es hat mich willig und sicher um die Wegmarken getragen die mir in den Sinn kamen, es war für die Stunden unterwegs ein Teil von mir geworden.
Ich denke mir nie "das war eine schöne gemuffte Stahlrunde, oder hach, was ein Carbonflug. So'n Bullshit, ich messe doch auch keine Q-Faktoren, Stiffness oder weine über weichgetretenen Stahl. Manchmal denke ich über mögliche Verbesserungen am Rad nach, aber eher sinniere ich über meine Strategie ob sie aufgegangen ist oder ob ich doch wieder an irgendeiner Luststelle die Körner verballert habe die mir bei der heimatlichen Bergankunft so schmerzlich fehlten ...
Du kannst es drehen und wenden wie du willst. In erster Linie ist Radfahren eine Fortbewegungsmethode (die geilste überhaupt) und das Mittel zu Zweck darf gerne gutaussehen (gutaussehende Räder fahren immer besser als Testsieger mit 'ner vernünftigen Preis/Leistung). Und überhaupt Vernunft. Ha ! Okay, beim Krafteinteilen aber sonst ?
Richtig lauschig wird's doch erst wenn die Vernunft auf der Strecke bleibt, das Rauschen der Sinne alles übertönt.

Ma' Ehrlich ein gescheites Rennrad ist ein ganz feiner Bunny. Hand auf den Sack. Isn't it ?

Ich wollte jetzt gar nicht dein Rad kritisieren, habe ich auch bisher gar nicht, ich empfand es nur als, da durch die ständige Überreizung meiner Wahrnehmung, durch negative subjektive Urteile, einen ausgleichenden harmonisierenden Satz...
Nebenbei mal gesagt bin ich nen echter Radjeck :D aber die CarbonRäder haben es mir nicht sonderlich angetan, es sind schlicht und ergreifenden einfach die "feingliedrigen", dünnen & kühlen Stahlrohre und ihre filigranen Konstruktionen, welche mein Herz schneller schlagen lassen.


...in älteren Zeiten bildetete dieses Bedürfnis, mit Gott oder seinen Gefährten persönlich in Berührung zu kommen, was angeblich im Zustand der Ekstase geschah, trotz seiner zarten und teilweise wunderbaren Ausgestaltung doch eine Vermengung grob irdischen Verhaltens mit den Erlebnissen eines äußerst ungewöhnlichen und unbestimmbaren Ahnungszustand.
Das Metaphysische war das in diesem Zustand hineingelegte Physische,
ein Abbild irdischer Wünsche, denn man glaubte in ihm das zu sehen, wovon die zeitgemäßen Vorstellungen lebhaft erwarten machten, dass man es sehen könne.
Nun sind es aber gerade die Vorstellungen der Intelligenz, was sich mit den Zeiten ändert und unglaubwürdig wird; wenn jemand heute erzählen wollte, Gott habe mit ihm gesprochen, habe ihn schmerzhaft an den Haaren gepackt und zu sich emporgezogen oder sei in einer nicht recht begreiflichen, aber lebhaft süßen Weise in seine Brust geschlüpft, so würde diesen bestimmten Vorstellungen, in die er sein Erlebnis kleidet, niemand glauben, am wenigsten natürlich die amtlichen Gottesmänner, weil sie als Kinder eines vernünftigen Zeitalters eine recht menschliche Angst davor haben, von exaltierten und hysterichen Anhängern bloßgestellt zu werden.
Das hat zur Folge, dass man entweder Erlebnisse, die im Mittelalter wie im antiken Heidentum zahlreich und deutlich vorhenden gewesen sind, für Einbildungen und Krankheitserscheinungen halten muss oder vor die Vermutungn gestellt wird, dass in ihnen etwas enthalten sei, was unabhängig von der mythischen Verbindung ist, in die man es bisher immer gebracht hat; ein reiner Erlebniskern, der auch nach strengen Erfahrungsgrundsätzen glaubwürdig sein müsste und dann selbstverstndlich eine überaus wichtige Angelegenheit bedeuten würde, beiweitem ehe man an die zweite Frage kommt, welche Schlüsse daraus auf unsere Beziehung zur Überwelt zu ziehen seien.
Und während der in die Ordnung der theologischen Vernunft gebrachte Glaube überall einen argen Kampf mit Zweifel und Widersrpuch der heute herrschenden Vernunft zu bestehen hat, scheint es, dass sich in der Tat das nackte, aller überkommenen begrifflichen Glaubenshüllen entschälte, von den alten religiösen Vorstellunegn losgelöste, vielleicht kaum noch ausschließlich religiös zu nennende Grunderlebnis des mystischen Erfaßtwerdens ungeheur ausgebreitet hat,
und es bildet die Seele jener vielförmigen irrationalen Bewegung, die wie ein Nachtvogel, der sich in den Tag verloren hat, durch unsere Zeit geistert......

:)

cheer$
 
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Ich dachte, Rolli hat sich auf Räder für Senioren verlegt? Zumindest habe ich vor einiger Zeit mal geschaut und nur sowas von denen gefunden...


Wenn ich es richtig verstanden habe gibt es da unterschiedliche Firmen.
In D bieten sie Mofas :cool: an, in UK und USA teils noch Rennräder an.
Und vom militis gibt es ein paar ganz interessante Versionen, wie die Obige.
;)
 
Wenn ich es richtig verstanden habe gibt es da unterschiedliche Firmen.
In D bieten sie Mofas :cool: an, in UK und USA teils noch Rennräder an.
Und vom militis gibt es ein paar ganz interessante Versionen, wie die Obige.
;)
Angeblich wird das Militis in der limited edition in Nottingham hergestellt.
Quelle:
 
Wird das Design der modernen Räder langsam erträglich?

Der Hobel sieht ja (trau mich kaum das zu sagen) recht ansehnlich aus...
:oops:

Das Unterrohr, zumindest in dieser Farbgebung, ist aber sehr fad. Das geht mittlerweile besser.

Bilitis hieß der Weichzeichner Film. @Bianchi-Hilde , wenn das das Dekor wäre würdest Du beim Fahren einschlafen ;-)
Für Hardcore braucht's ebensolches ;-)
 
PS: kaufen kann man das anscheinend nicht? jedenfalls nicht auf der Rolli-Seite. Aber mehrere Rennräder haben die da, cool.

Das konnte ich auch noch nicht herausfinden.
Ich habe mal nen britischen aus 2015 Artikel gelesen in dem ein Preis für ein Komplettrad im im o.G. Teamdesign genannt wurde.

Aber ich finde immer nur Rahmen und Rädchen in der (meist US) Bucht wie den:

 
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