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Auf Straße fahren - ja oder nein

AW: Auf Straße fahren - ja oder nein

Mich interessiert es, ob und auf welchen Straßen ihr fahrt, wenn ihr alleine fahrt.
Auf Bundesstraßen fahr ich gar nicht (zu viel motorisierter Verkehr, mag ich nicht), vielbefahrene Landesstraßen vermeide ich (aus dem selben Grund). Am liebsten sind mir Kreis- oder Gemeindeverbindungsstraßen. Wie gesagt, auf Lärm, Abgase und Stress kann ich verzichten. Auf dem Rad suche ich Einsamkeit und Erholung.

Erfahrungen mit der Polizei wegen diesem Thema könnt ihr auch gerne schreiben.
Die Polizei hat mich noch nie angehalten. Nicht mal in der Fußgängerzone ohne Beleuchtung.

Gruß Schnarchradler
 
AW: Auf Straße fahren - ja oder nein

Wenn ich mir dann mein erstes Rennrad gekauft habe werde ich dank euch mit gutem Gewissen auf den meisten Straßen fahren. :jumping:

Und mit der Helmsache, das ist für mich eig. was selbstverständliches, dass ich den zu meiner eigenen Sicherheit anziehe!!!!;)
 
AW: Auf Straße fahren - ja oder nein

OK, ich hab mal was aus nem anderen Thema von "Amigo" Zitiert, was die die Diskussion wegen "mit Rennrad auf der Straße fahren" jetzt eigentlich abschließen könnte !:p

Fahrradfahrer: Radwege sind Pflicht
Sofern Radwege angelegt sind, müssen Fahrradfahrer sie auch nutzen und dürfen nicht auf der Straße fahren

Leider irrt Amigo hier. Radwege müssen nur benutzt werden, wenn sie mit einem blauen Schild, als benutzungspflichtig ausgeschildert sind.

StVO $2 schrieb:
(4) Radfahrer müssen einzeln hintereinander fahren; nebeneinander dürfen sie nur fahren, wenn dadurch der Verkehr nicht behindert wird.
Eine Benutzungspflicht der Radwege in der jeweiligen Fahrtrichtung besteht nur, wenn Zeichen 237, 240 oder 241 angeordnet ist. Rechte Radwege ohne die Zeichen 237, 240 oder 241 dürfen benutzt werden.
Linke Radwege ohne die Zeichen 237, 240 oder 241 dürfen nur benutzt werden, wenn dies durch das Zusatzzeichen „Radverkehr frei“ allein angezeigt ist.
Radfahrer dürfen ferner rechte Seitenstreifen benutzen, wenn keine Radwege vorhanden sind und Fußgänger nicht behindert werden.

Außerhalb geschlossener Ortschaften dürfen Mofas Radwege benutzen.
 
AW: Auf Straße fahren - ja oder nein

hab auch schon gesehen und direkt wieder weg gemacht ! (oder?)
 
AW: Auf Straße fahren - ja oder nein

Hallo Max,

fahre fast immer Straße (auch schon in jüngeren Jahren, bevor ich nach einer langen Pause mit dem Rennradel eingestiegen bin) und vorhandene Radwege nur dann, wenn diese angemessen sind (nach meiner Beurteilung).

Ich bin jedoch der Meinung, dass folgende Einstellungen mit dem (Renn-)Rad auf der Straße hilfreich sind:

1) "Ich habe hier Vorfahrt" ist eine Einstellung, die man auf dem Radel unbedingt ablegen sollte, da man gegen ein Kraftfahrzeug IMMER verliert....und verlieren heißt schnell schwer verletzt, behindert oder tot.

2)"Ich muss für die Kraftfahrer mitdenken" ist die Denkweise, die Du Dir unbedingt angewöhnen und ggf. auch der Durchschnittsgeschwindigkeit opfern solltest.
Bei Krezungen/ Seitenstraßen an Deiner Vorfahrtstraße immer ein kurzer Blick nach rechts und link.
Besonders wenn du rechts neben LKW bist halte immer die Blinker und die Vorderachse im Blick und sei brems-/ ausweichbereit....das könnte Deine Gesundheit/ Dein Leben retten.

2) Selbst wenn Dich ein Polizist anhält, gibt es erstmal keinen Grund patzig zu sein. Die meisten Polizisten sind tatsächlich Menschen und reagieren auf eine lockere, sachliche und ehrliche Ansprache angenehm und entspannt....häufig kann man mit Polizisten sogar ammüsante Gespräche führen. Wenn Du einen auf "dicke Hose" machst, werden die definitiv Ihre Macht ausspielen.
Zwei Beispiele:
-Ein Polizist hat mich in der Fußgängerzone ausdrücklich FAHREND weitergeschickt, weil wir beide gemeinsam zu der Erkenntniss gekommen sind, dass das Ordnugsamt mit der Sperrung des Radweges "Mist" (Zitat Polizist) gemacht hat...
-Der Polizist, der einen Freund auf einer Landstraße mit 50km/h-Beschränkung ohne Helm mit 76 km/h gelasert hat und ihn mit dem Kommentar "Gute Weiterfahrt und das nächste Mal mit Helm!" weitergeschickt hat, nachdem dieser ihm lustig mitgeteilt hatte, dass er nur mal mit dem Radel geblitzt werden wollte und nach der Blitzerwarnung im Radio losgefahren war :-) (Der hätte jede Macht gehabt, das nicht verkehrssichere Rennrad zu bemängeln!)

3) Stell Dir vor, Du wärst Autofahrer und würdest auf einer engen Straße ewig hinter einem Radler/ Dir selber hängen, weil es zu eng zum Überholen ist. Auch wenn das viele hier anders sehen ("juristisch sind die ja auch oft im Recht...") würde ich Dir in einer solchen Situation empfehlen, dass Du eine der nächsten angemessenen Möglichkeiten nutzt um das KFZ überholen zu lassen.....denn dann wird er kein riskantes Überholmanöver starten und Dich somit nicht gefährden....teilweise bedanken sich die "bösen" Autofahrer sogar dafür.

4) Fahre nicht stetig letzte Rille an der Außenkante der Fahrbahn/ an der Bordsteinkannte. Hier sind die meisten Schlaglöcher, die Gullies und keine Chance nach rechts auszuweichen....Sturz kann die Folge sein....ggf. sogar vor Schildermasten, Laternen, Bäume......Stacheldrahtzäune....und was sonst noch so am Straßenrand liegt und steht.

5) Jetzt eine persönliche Taktik auf Landstraßen, mit der ich noch nie weggehupt und selten gefährdet wurde. Hier ist jedoch immens wichtig den kurzen Blick nach hinten zu haben....und es ist nicht immer so 100%ig erlaubt ;-)
Ich mache immer wieder die Erfahrung das trotz Gegenverkehr auf Landstraßen sehr eng überholt wird, wenn mehrere KFZ von hinten gekommen. Augenscheinlich fühlt sich das erste Fahrzeug der Schlange genötigt, einen Radler möglichst schnell zu überholen um die KFZ dahinter nicht aufzuhalten. An solch engen Stellen fahre ich so weit mittig auf meiner Spur, dass definitiv keiner überholen kann. Wenn der Gegenverkehr weg ist ziehe ich wieder nach rechts.

Dieses Post spiegelt meine Erfahrungen wider. Zieh Dir raus, was Du als vernünftig empfindest und spare Dir den Rest...viele hier werden einiges anders sehen.

Greetz
Kay René
 
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wenn schon nicht im auto, so kann man wenigstens als radfahrer noch reichlich gelegenheiten finden sich ohne reue auszutoben.
auf dem weg dahin vernünftig bleiben und niemanden provozieren. dann geht immer alles gut. es sei denn ein satellit fällt auf dich drauf. dann hilft auch der helm mit absoluter sicherheit nicht.
gruß, ein katholischer rr-fahrer
 
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Danke für deinen Beitrag. Wegen Leuten wie dir, KaRPe, schätze ich dieses Forum sehr!!!!!;)

Ich werde mir deine Taktiken merken :):jumping:
 
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Was weiss ich besser, als Einer der mit Helm fährt?

Aus deinem "recht dummen" Kommentar schliesse ich, das du einer von denen bist, die so langsam unterwegs sind, dass bei einem Sturz jedenfalls Geschwindigkeitsbedingt nicht viel an deinem Bregen passieren kann. Oder hattest du schon einige Stürze ohne Helm, dann könnte ich deinen Kommentar auch etwas verstehen. Wenn man einigermassen ernsthaft Radsport betreibt, gehört ein Helm auf den Kopf !! Lass solche Kommentare, hier lesen auch Einsteiger und junge wilde, denen müssen alte Forenteilnehmer nicht vermitteln, dass es auch ohne Helm geht.
Verstehe nicht wie du soetwas schreiben kannst :mad:
 
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Wenn ich mir dann mein erstes Rennrad gekauft habe werde ich dank euch mit gutem Gewissen auf den meisten Straßen fahren. :jumping:

Und mit der Helmsache, das ist für mich eig. was selbstverständliches, dass ich den zu meiner eigenen Sicherheit anziehe!!!!;)

Grad erst gelesen, jedenfalls hast du die richtige Einstellung zum Helm tragen !! Auch als junger Einsteiger :D
 
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Aus deinem "recht dummen" Kommentar schliesse ich, das du einer von denen bist, die so langsam unterwegs sind, dass bei einem Sturz jedenfalls Geschwindigkeitsbedingt nicht viel an deinem Bregen passieren kann. Oder hattest du schon einige Stürze ohne Helm, dann könnte ich deinen Kommentar auch etwas verstehen. Wenn man einigermassen ernsthaft Radsport betreibt, gehört ein Helm auf den Kopf !! Lass solche Kommentare, hier lesen auch Einsteiger und junge wilde, denen müssen alte Forenteilnehmer nicht vermitteln, dass es auch ohne Helm geht.
Verstehe nicht wie du soetwas schreiben kannst :mad:


Du weisst aber schon was Du mich mal kannst!?
 
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rfu
Du weisst aber schon was Du mich mal kannst!?

Verstehe auch diesen Kommentar wieder nicht :confused:
Resultiert das wirklich aus Stürze/n ohne Helm ?? Dann hast du mein tiefstes bedauern. Aber nicht dafür, dass du ohne Helm gefahren und gestürzt bist, aber sehrwohl für das was du davon getragen hast ! Vielleicht können dir verschiedene Ärzte oder eine Langzeit Reha helfen ?? Da ist in der Medizin heutzutage schon sehr viel machbar.
 
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Was willst Du eigentlich? Du hast was von "Besserwissern" geschrieben. Daraufhin habe ich Dich gefragt, was ich wohl besser wüsste!

Nun folgen nur noch bedenkliche Beleidigungen, Anspielungen auf meinen Gesundheitszustand, fragwürdige Tipps in Richtung Psychiater, damit würde ich ab jetzt mal ganz schön zurückhaltend sein!
Hast Du mich verstanden?
 
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Meine damalige Frau starb 2006 an Hirntot nach Autounfall ( Hirnschwellungen). Mit deiner Mutter ist leider wie es ist. Aber jetzt versteh ich langsam wo dein Problem liegt ! Aber fang an zu unterstützen das ein Helm wichtig und auf dem Renner lebensrettend sein kann !!
 
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