Nochmal zur Sturzdiskussion:
jeder weiß, dass Straßenradsport gefährlich ist, und das ist auch Teil der Faszination.
Das will auch keiner ändern ( denke ich zumindest).
Was man aber schon überdenken sollte ist, wie man die Folgen der Stürze möglichst glimpflich halten kann.
Dass bei dem Sturz keiner gestorben ist, oder zumindest querschnittgelähmt, war pures Glück.
Wenn da am Kurvenausgang so eine Betonwanne steht, dann gehört die einfach gesichert, egal we lange der Rennkurs ist.
und wenn 2 Minuten vorher schon ein Rennfahrer da den Notausgang nimmt, sollte von der sportlichen Leitung zumindest ein Achtung an die Fahrer gehen.
Als Verband und Veranstalter hat man auch irgendwo die Pflicht, die Rennfahrer vor sich selbst zu schützen. Heute mehr denn je, denn die Leistungsdichte war wohl noh nie so groß wie heute.( die Topstars mal ausgenommen), und das führt dazu, dass des Peloton bei den Positionskämpfen mindesten doppelt so groß ist wie früher, und gleichzeitig mind 5 km/h schneller.