christiancarbon
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Zerre doch mal das gelbe / orange aus dem Hintergrund vor die Linse![]()
Schon unterwegs nach münchen
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Zerre doch mal das gelbe / orange aus dem Hintergrund vor die Linse![]()
Die hier gezeigte Strebenanlegung ist weit entfernt von Gazelle. Dort sieht das vollkommen anders aus.Die Sattelstrebenanlegungen lassen mich spontan an Gazelle denken, auch wenn das nicht die einzigen waren, die das so gemacht haben.
Lenker/Vorbau nehme ich dann auchDarf auch gefleddert werden. Insofern - alle bitte zerren
Da habe ich letztens bei ebay das doppelte für bezahlt. Ist super selten und eher was für Sammler als zum fahren. Ich hatte es für mein Raben Projekt benötigt, was ich inzwischen aufgegeben habe.Campa Sport Nr 2: muss vorne noch etwas poliert werden, sonst frisch gewartet und gefettet, läuft 1a - 35,- inkl
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Natürlich ist der % Einfluss größer. Dazu kommt daß der Nachlachlauf nicht haupsächlich das Fahrverhalten durch die Änderung des Radstandes beeinflusst, sondern ganz direkt das Lenkverhalten. Denn beim Steuern bestimmt der Nachlauf um wie viel die Fuhre angehoben wird. Der Geradeauslauf durch den Nachlauf liegt darin begründet daß das Systemgewicht das VR in Geradeausstellung zwingt.
->
Das Gegenteil ist richtig: Ein fahrendes Fahrrad kippt aus der Senkrechten nicht einfach um, weil, sobald es sich etwas zu einer Seite neigt, das Systemgewicht durch das Zusammenspiel von Nachlauf und Steuerkopfwinkel das VR in einen gleichseitigen Lenkungseinschlag zwingt (wobei es zu einer Lenkkopfrohrabsenkung kommt und der Reifenaufstandspunkt aus der Mittelachse zur Gegenseite wandert); durch diesen Lenkeinschlag und die Masseträgheit des Schwerpunktes (also das Bestreben des Gesamtsystems, Richtung und Geschwindigkeit beizubehalten) richtet sich die Fuhre wieder auf, und das Bestreben des Reifenaufstandspunktes, möglichst weit hinter den Schnittpunkt der Lenkachse mit der Fahrbahn (und damit in die Mittelachse) zu wandern, zwingt die Lenkung wieder in Geradeausstellung. Durch Masseträgheit dieser Aufrichtbewegung tendiert das System nun in eine Kippung zur Gegenseite, und das Spiel beginnt von vorne, nur spiegelverkehrt. [Ende Klugscheißmodus]
LG Helmut
Als Fehlinformation würde ich meinen Beitrag nun nicht bezeichnen....
Deine Lenkopfrohrabsenkung bezeichnet m.E. dem Zustand der Geradeausfahrt... und mein beschriebenes Anheben der Fuhre das Lenken. Was ich bei dir so rauslese meinen wir beide das Gleiche...
Und wenn ich beim Lenken nun das Steuerrohr anhebe, muß ich u.a. gegen das Systemgewicht arbeiten. Wiegt das ganze mehr, benötigt man mehr Kraft zum Steuern.
@byf
Du selber natürlich nicht, denn Du glaubst ja, was Du geschrieben hast. Ich bleibe aber dabei, unterstelle Dir ja keinen Mutwillen - Du bist schlicht im Irrtum.
Nein, bei Geradeausfahrt ist der Steuerkopf in der höchstmöglichen Position (mit Bodenkontakt des VR, Wheely gilt nicht).
Die von mir genannten physikalischen Fakten lassen sich mittels einfach durchzuführender Versuche gut begreifen (im wahrsten Sinne des Wortes):
1.a) Nimm ein Fahrrad, halte es senkrecht, stell das VR geradeaus. Nun neige es am Sattel oder OR ca. 30° zu einer Seite -> das VR lenkt zur selben Seite ein. Und zwar weil ~50% des Systemgewichtes (hier ohne, in der Praxis incl. Fahrer!) auf dem Steuerkopf lastet, der aber nicht im Schnittpunkt der Steuerachse mit der Fahrbahn abgestützt ist (dann wäre das System diesbezüglich indifferent), sondern im dahinterliegenden Reifenaufstandspunkt (Nachlauf). Beim Einlenken verändert sich der fahrdynamisch wirksame Nachlauf: der Reifenaufstandspunkt wandert an den
Schnittpunkt der Steuerachse mit der Fahrbahn heran.
1.b) Nun halte das Rad in dieser Neigung und bewege den Lenker wieder in Geradeausstellung (und wieder zur Seite usw.): dabei läßt sich beobachten, wie der Steuerkopf angehoben wird (und wieder absackt) und der Reifenaufstandspunkt zurückwandert (und wieder vor).
2. Halte das Fahrrad am Rahmen stur senkrecht bei leicht eingeschlagener Lenkung (ca. 15°-20°, der Reifenaufstandspunkt liegt jetzt außermittig auf der Gegenseite) und schiebe es am Rahmen (also ohne Lenker oder VR zu berühren), Masseträgheit damit simulierend, stur geradeaus: die Lenkung stellt sich wieder in Geradeausstellung.
Fazit/Zusammenfassung: Das Systemgewicht zwingt nicht, wie von Dir behauptet, das VR in Geradeausstellung, sondern macht das Gegenteil: es bewirkt im Zusammenspiel mit der Lenkgeometrie eine Steuerrohrabsenkung und einen Lenkeinschlag, der einer begonnenen Kipptendenz entgegenwirkt; am sich durch den Lenkeinschlag wiederaufrichtenden Rad sorgen dann die Masseträgheit und der nun außermittig liegende Reifenaufstandspunkt für eine Rückkehr des VR in Geradeausstellung.
Richtig, liegt aber m.E. auch am höheren Kreiselmoment massigerer Räder.
Solltest Du das so gemeint haben, dann hast Du es aber recht unglücklich und mißverständlich formuliert
, denn Systemgewicht und Masseträgheit hängen zwar zusammen, sind aber nicht dasselbe
.
Können wir uns so einigen?
LG Helmut
Nee, aber einige von diesen güldenen Teilen (geerbt vom Paps mit Radl). Kauf läuft, freu' mich
Ist für diesen Rennernamens "Jackl" (benannt nach meinem Vater
) merci faliero
Ein rechtes 50th anni Pedal fehlt mir noch?!
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Jetzt die kommt die Kassettenflut. Alles direkt aus der Kiste, und bitte nicht maueln, ich hätte sie putzen können. Nicht zu den Preisen. Verschleißtechnisch alles ganz okay.