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[Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile

Ich glaube du irrst dich da .
Die Laufflächenmischung und die Festigkeit derselben ist entscheidend für die "Verzahnung" der Kontaktstelle des Reifens mit der Fahrbahn , das passiert da nämlich , frag mal einen Motorradrennfahrer , mit einem alten ausgehärtetem Reifen ist der Abflug sicher , kein Grip da .
Und das ist auch beim Rad so .
Natürlich ist auch Bremsweglänge davon stark beeinflusst .
Das willst du doch wohl nicht ernsthaft leugnen .
Ich geh sogar soweit wenn Rennradreifen mit einer speziellen Regenmischung genutzt werden würden könnten jemand bei einer nassen Abfahrt richtig Meter machen , wenn man so sieht bei welchen lächerlichen Schräglagen sich Fahrer ablegen einem Motoradregenrennreifen gegenüber gesehen , das ist m.E ein vernachlässigtes Thema bei Radreifen .
Ich meine, das Thema ging urspruenglich um das Bremsverhalten (sic!) auf trockenem Asphalt. Darauf bezog sich meine Aussage. Ich wette, dass der Bremsweg unterschiedlich harter Reifenmischungen auf dem Rennrad bei sonst konstanten Bedingungen nicht oder nur in nicht signifikantem Ausmaß unterscheidet. Bei Regen spielt das schon eine Rolle und dem wird auch durch spezielle Regenmischungen im Profipeloton auf Wunsch Rechnung getragen. Meist wird aber einfach mit etwas weniger Luftdruck gefahren, so zumindest die Aussage von Fabian Wegmann bei der Tour-Berichterstattung.
 

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Re: [Biete] Alte Räder/Rahmen/Teile
Das halte ich für ein Gerücht, dass sich der Bremsweg beim Rennrad aufgrund unterschiedlicher Reifenwahl verändert. Aber du hast recht, dass ein spröder alter Reifen nix auf dem Rennrad zu suchenhat, mit dem man mit hoher (oder auch nicht so hoher) Geschwindigkeit unterwegs ist.
Axel, das war dein Post, bei dem ich eingehakt hatte und da war nicht von Verdoppelung die Rede.
 
Ich meine, das Thema ging urspruenglich um das Bremsverhalten (sic!) auf trockenem Asphalt. Darauf bezog sich meine Aussage. Ich wette, dass der Bremsweg unterschiedlich harter Reifenmischungen auf dem Rennrad bei sonst konstanten Bedingungen nicht oder nur in nicht signifikantem Ausmaß unterscheidet. Bei Regen spielt das schon eine Rolle und dem wird auch durch spezielle Regenmischungen im Profipeloton auf Wunsch Rechnung getragen. Meist wird aber einfach mit etwas weniger Luftdruck gefahren, so zumindest die Aussage von Fabian Wegmann bei der Tour-Berichterstattung.
Ich vermute einfach das auch dabei der Grip des Reifens ja den Moment bestimmt in dem das Rollen aufhört und das Rad blockiert , die Bremsung unkontrollierbar wird , und darin liegt der Unterschied , es wird einer da sein .
 
Ich vermute einfach das auch dabei der Grip des Reifens ja den Moment bestimmt in dem das Rollen aufhört und das Rad blockiert , die Bremsung unkontrollierbar wird , und darin liegt der Unterschied , es wird einer da sein .
Ich glaube auch das ein hornalter Reifen deutlich früher blockiert als ein frischer. Wenn beiden blockiert sind wird es kaum noch einen Unterschied in der Verzögerung mehr geben.
 
Ich glaube auch das ein hornalter Reifen deutlich früher blockiert als ein frischer. Wenn beiden blockiert sind wird es kaum noch einen Unterschied in der Verzögerung mehr geben.
Wenn beide blockieren spricht man von Gleitreibung und da ist wieder der Gleitreibungskoeffizient entscheidend ;) . Bei einem ausgehärtetem Reifen ist der mit Sicherheit geringer als bei einem Neuen.
 
Das halte ich für ein Gerücht, dass sich der Bremsweg beim Rennrad aufgrund unterschiedlicher Reifenwahl verändert. Aber du hast recht, dass ein spröder alter Reifen nix auf dem Rennrad zu suchenhat, mit dem man mit hoher (oder auch nicht so hoher) Geschwindigkeit unterwegs ist.
hast schon mal richtig bremsen müssen? also z.B. Passabfahrt mit 80 90 und dann richtig ins Eisen vor der Kehre, das will man nicht mit harten Reifen machen müssen. Und damit meine ich auch harte Neureifen...
 
Aber Axel, es ist doch klar, dass sich ein unterschiedlicher Reibungskoeffizient direkt auf den Bremsweg auswirkt.
Ein alter Reifen mit geringem Koeffizient kann zwangsläufig nicht soviel Kraft auf die Straße übertragen wie ein Reifen mit Größerem und das ist entscheidend für die Bremswirkung.
dachte ich heute drüber nach als mir durch den Kopf ging, wie das mit schneller blockierenden Scheibenbremsen sein müßte. Regenreifen demnächst?
Vermutung: Bei der Auflagefläche sollte die Aushärtung nicht wirklich ins Gewicht fallen. man könnte allerdings Weichere Gummimischungen machen, die schlechter rollen und schneller verschleißen, die würden dann vor allem bei Nässe höhere reibung haben .Will man das?
Alles ein Kompromiss -
 
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