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Danke! Dass die Bearbeitung der 753 Rohre generell länger dauert wusste ich bisher nicht. Demnach müsste die Herstellung eines 753 Rahmens mehr Arbeitszeit in Anspruch nehmen, als die eines 531 Rahmens, unabhängig davon wie der Meister sein Handwerk beherrscht.Das, was Du brutzeln nennst, ist das Einfachste und Schnellste, wenn man einen Rahmen baut. Muß es auch, denn das Flußmittel ist beim Löten nach ein paar Minuten verbraucht. Mehr Zeit hat man also nicht pro Lötstelle.
Aufwendig sinid die Vor- und Nacharbeiten. Die Rohre müssen möglichst passgenau auf Gehrung gearbeitet werden, das ist bei einem hochfesten Rohrsatz mit wenig Wandstärke erheblich aufwendiger. Bei billigen gemufften Rahmen wird deshalb das Rohrende gar nicht auf Gehrung gebracht, sondern einfach gerade abgesägt. Sieht man oft im Tretlagergehäuse.
Nach dem Löten steht meist noch einiges an Feilerei und Schleiferei an. Auch das ist schwieriger bei dünnwandigen und festen Rohren. Da darf man sich schlicht keine Fehler erlauben.
Die Rohre selbst und das Silberlot sind natürlich auch teurer.
Welche Auswirkungen das damals insgesamt auf die Herstellungskosten hatte, kann ich Dir nicht sagen.
Viele Grüße,
Georg
Meine unmaßgebliche Überlegung :Meine Frage war eigentlich nur, ob jemand, der den Rohrsatz verarbeiten kann dafür länger braucht oder, ob man einfach nur mehr dafür bezahlt, dass er dazu in der Lage ist (was natürlich auch völlig legitim ist). Anders gefragt, kann ein geübter Rahmenbauer 753 genauso schnell zusammenbrutzeln wie z.B. 531?
Ich habe keine Ahnung, um wen es sich da handelt, aber es hängt nicht nur von den Fähigkeiten ab, wie lange eine Gehrung an einem Rohr im Vergleich eines "normalen" mit 0,8er Wandstärke und eines hochfesten, dünneren dauert. Ich weiß nicht, welcher von beiden jetzt bei Dir der selbstbewusstere ist. Letztendlich würde ich zu dem gehen, dessen Rahmen möglichst ähnlich dem von Dir gewünschten sind.Danke! Dass die Bearbeitung der 753 Rohre generell länger dauert wusste ich bisher nicht. Demnach müsste die Herstellung eines 753 Rahmens mehr Arbeitszeit in Anspruch nehmen, als die eines 531 Rahmens, unabhängig davon wie der Meister sein Handwerk beherrscht.
Hintergrund meiner Frage waren zwei unterschiedliche Aussagen von Rahmenbauern. Der eine sagt die Herstellung eines 753 Rahmens dauert länger, der andere meinte es dauert genauso lange wie 531 und hängt nur von den Fähigkeiten des Handwerkers ab solche Rohrsätze zu verarbeiten. Vorausgesetzt natürlich, dass der Qualitätsstandard der Rahmen vergleichbar ist.
Folgerichtig ist der "selbstbewusstere" von den beiden Herren auch günstiger (und stellt seine Mehrarbeit nicht in Rechnung bzw. berechnet nur das teurere Material).
Das Teuerste am Rahmenbau ist natürlich die Handwerkskunst, und aus welchen Rohren der Rahmen letztendlich gebaut wird, hängt vor allem davon ab, wofür man den nutzen möchte. An meinem Reiserad verbaut der Rahmenbauer z. B. ganz unterschiedliche Rohre, welche das sind, beeinflusst den Gesamtpreis eher unmaßgeblich.Meine unmaßgebliche Überlegung :
Das vorbereiten der Rohre (ablängen und Gehrungen fräsen , anpassen) wird etwas länger dauern da die Rohre härter und dünner sind .
Das Löten sollte aber flotter gehen , das Silberlot und die dünneren Rohre erreichen schneller die notwendige Temperatur zum fliessen .
Die niedrigere Löttemperatur stresst das ja Wärmebehandelte (Vergütete) Rohr nicht so , es geht nämlich durch das Erhitzen etwa 25% an Zugfestigkeit verloren weshalb kurze dünnwandige Blechmuffen die richtige Wahl wären .
Sicherlich ist der Einkaufspreis der Rohre different , aber der Verkaufspreis ist Marketing mehr m.E. nicht da , der techn. Vorteil nicht merkbar und der Gewichtsunterschied gerade mal so 200 Gramm ausmacht .
"Es war schon immer etwas teurer eine besonderen Geschmack zu haben"
so wahr. Allein für die Reparatur für den aktuellen TÜV hätte ich mir einen Maßrahmen leisten können...Das Teuerste am Rahmenbau ist natürlich die Handwerkskunst, und aus welchen Rohren der Rahmen letztendlich gebaut wird, hängt vor allem davon ab, wofür man den nutzen möchte. An meinem Reiserad verbaut der Rahmenbauer z. B. ganz unterschiedliche Rohre, welche das sind, beeinflusst den Gesamtpreis eher unmaßgeblich.
Wenn man sich mit dem Gedanken trägt, einen Rennrad Rahmen in Auftrag zu geben, dann ist es doch naheliegend, auch darüber nachzudenken, welche Rohre da verbaut werden sollen.
Mir hat bisher jedenfalls noch keiner erzählen wollen, dass ich mit einem teureren Rohrsatz schneller sei.
Das wäre bei meinen Gebrauchsanforderungen sowieso völlig egal.
Ich fahre auch gerne mit (alten) Rahmen von der Stange durch die Gegend und die Frage, ob man etwas Besonderes auf Maß Gebautes braucht oder nicht, kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
Zumindest leben die Rahmenbauer davon, dass es Leute gibt, die für solche Nischenprodukte Geld ausgeben. Marketing findet m. M. n. eher woanders statt.
Am Ende nutze ich meine Räder als (einziges) Fortbewegungsmittel und hab sie alle lieb. Wenn ich ein Auto hätte, wäre das sicherlich teurer und die kann man sich noch nicht mal auf Maß bauen lassen.
Diesen LRS zu sehen, macht immer wieder Freude, insbesondere der nackte. Der schwarze wirkt zu schwer.Roval LRS 18/24 für Schlauchreifen.
Schöner Zustand Naben laufen gut wurden frisch gefettet.
Gehören noch mal richtig poliert.
Kein Seiten oder Höhenschlag.
lch möchte gegen einen 24/30 tauschen.
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was war der aufgerufene preis?
Sehr schön. Klingt interessant.Ich schraube und fahre lieber als das ich lese. 10€ + Porto ok oder zu viel?
Ist ja auch was über das Sammeln alter Räder drin (Seiten 72-97), Zustand ist sehr gut.
Eine Zeitschrift (fahrstil).Sehr schön. Klingt interessant.
Aber was ist das? Softcover-Buch? Zeitschrift?
Der erste? 28EUR glaube ich. Weg sind die für 15was war der aufgerufene preis?
Ich habe keine Ahnung, um wen es sich da handelt, aber es hängt nicht nur von den Fähigkeiten ab, wie lange eine Gehrung an einem Rohr im Vergleich eines "normalen" mit 0,8er Wandstärke und eines hochfesten, dünneren dauert. Ich weiß nicht, welcher von beiden jetzt bei Dir der selbstbewusstere ist. Letztendlich würde ich zu dem gehen, dessen Rahmen möglichst ähnlich dem von Dir gewünschten sind.
Ich mache Gehrungen generell auf der Fräsmaschine, aber selbst da dauert es bei den dünnwandigen, wärmebehandelten Rohren länger, vor allem weil man vorsichtiger arbeiten muß. Berechnen tue ich das aber auch nicht, auch nicht das dünnwandige Rohr. Bei den rund 50 Stunden Arbeit, die in einen Rahmen fließen, spielt es schlicht keine Rolle, ob ein Rohr jetzt 10 Euro mehr oder weniger kostet. Ich mache es eher davon abhängig, ob das Rohr zum Fahrer und dem gewünschten Einsatzzweck paßt. Es ist nicht immer sinnvoll, das ach so tolle Rohr zu nehmen.
Früher bei den Serienrahmen war das anders. Da wurden beim Rahmen mit SLX hat auch Microfusionsmuffen genommen, ein Umwerfersockel kam dran, die Muffen wurden noch befeilt und Hinterbau und Ausfaller verchromt. Und dann vielleicht noch aufwendig lackiert. Beim Rahmen mit Aelle gab es halt nur sehr einfache Muffen ohne Nacharbeit, keine Gehrungen am Tretlager, keine Verchromung und eine einfache Lackierung. Das Ganze machte mehr Unterschied als der Rohrsatz. Da wurde mit jeder Minute gegeizt, zumal vom Rahmenbauer zum Kunden sicherlich zwei Zwischenhändler lagen, die zusammen mehr am Rahmen verdient haben als der Rahmenbauer selbst.
Viele Grüße,
Georg