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Centurion Professional 1982 / Gesuche / Infos

schaut doch mal bei unserem Forums-Kumpel unter seblog.de nach. Der hat da was passendes für solchen Fälle "anderSattelstüztevorbei" im Bild.
https://seblog.de/gravel-bike-in-klassisch-empella-turbo-cx/

Is aber nen kompletter Rahmen ;)
Aber so ähnlich würd ich mit des auch anfertigen lassen.

Befestigung an der Klemmung und da dran nen passendes Röhrchen an der Stütze vorbei. Vorn dann nen kleines passendes Blech als Auflagefläche auf dem OR.
Kann schön dezent und hübsch aussehen!

Nici, tu es!
 

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Re: Centurion Professional 1982 / Gesuche / Infos
Centurion Professional 1980 _ Bilder Teil 1

ja , jetzt ist mir auch ein Centurion Pro zugelaufen.
Ich konnte einfach nicht nein sagen . Bisher nur der Rahmen , 1980 , dieses tolle orangerot-metallic mit viel viel Crom . Ein Traum, einfach schlicht schön das Teil .
Jetzt muss ich erstmal überlegen , was ich so dran schraube, denke hinten 6- oder 7-fach . DA 7200 oder 7300 oder Suntour Cyclone bzw Superbe ? Mal schaun.

Bis bald an der Lippe

So , ich habe heute schon mal ein paar Bilder von Details meines neuen Centurion Professional Rahmen gemacht .
Hier die Insignien des guten Stücks .

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Zunächst hab ich erst einmal den Rahmen komplett gesäubert und den Lagern Aufmerksamkeit geschenkt .

Der Steuersatz : ein Tange Levin in der guten alten Stahlausführung . Alle Laufflächen noch glatt wie ein Kinder-Popo an ersten Tag. Den habe ich nur aus-/eingebaut und komplett gesäubert und neu gefettet. Zwar 20 gr schwerer als ein neueres Alu-Teil, aber solch ein Levin baut man nicht ohne Not aus.

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Das vorhandene Innenlager war jedoch schon jenseits . Also habe ich ein komplettes fast-NOS Dura Ace EX Lager neu eingebaut . Das läuft wie zarte Butter. Und hindurch schauen kann man auch

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Upps. Die Schutzhülse rechts ist noch nicht eingerastet in die Lagerschale . Hab ich erst jetzt auf dem Bild bemerkt . Da muss ist wohl noch mal ran .

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Soweit meine Lagerinspektion heute . Später dann hier noch einige Rahmendetails . Schon jetzt ist dieser Rahmen eine Freude für mich .
 
Zuletzt bearbeitet:
Die einfachste und mglw. auch eleganteste Variante ist wohl wirklich, die Stütze zu durchbohren. Ich würde aber nicht weiteres Kulturgut schänden und die originale Stütze lieber etwas aufhübschen (z.B. Grate am Kopf entfernen) und weiterverwenden.

Ansonsten bliebe nur, eine Sonderkonstruktion zu ersinnen (und dann auch auszuführen), die keine bleibenden Schäden am Rahmen hinterlässt und auch noch klassisch aussieht.
Mir kommt da eine Konstruktion in den Sinn, die an der Stützenklemmschraube befestigt wird und am besten gleich eine Führung um die Stütze herum direkt über die Mitte der Bremsen ergibt. Also ohne Notwendigkeit, den Zug in einer Hülle um die Stütze zu führen.
Für die Umlenkung also eine Leitschiene oder Röhrchen wie bei Schaltkabeln, so dass der Zug gerade auf dem Oberrohr läuft und dort über die Schiene um die Stütze gelenkt wird, bis er mittig über der Bremse wieder frei wird.
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ich seh schon, hier wird exakt und präzise bis ins Detail geplant :p hier meine Idee vom Freitag, jedoch mit Schelle (glaub, mein Neffe hätte das besser hinbekommen)

InkedInkedIMG_20200214_113134_LI.jpg


Zumindest so in der Art hatte ich es mir überlegt. Und irgendetwas in der Richtung wird passieren. Der Gedanke dazu folgt weiter unten..

Ich finde für den Verwendungszweck – Crosser – ist die Laprade die passende (weil robustere) SaStü. Da hat sich ja offensichtlich schon mal jemand Gedanken (und Arbeit) gemacht.
Wenn der jetzige Auszug der SaStü für dich passt und die Bohrung deshalb an der richtigen Stelle ist, würde ich das so lassen.
Und darum will ich mich @Bonanzero hier anschließen: Funktional und ästhetisch ist IMO die jetzige Lösung die Beste und Schönste.
Die Zeit sich was Neues auszudenken, kannst du ja für die Oberflächenveredlung der SR Laprade aufwenden. Oder du schickst sie gleich zum @Profiamateur ... der poliert die auf Seidenmatt. ;)
Aber egal wie du dich letztlich entscheidest ... geile Karre. :cool: Ich bin gespannt, wie's mit dem Aufbau weitergeht.

Danke für den Einwand. Grundsätzlich würde ich es genauso sehen, allerdings ist das ein Rahmen, den es nicht an jeder Ecke gibt und den ich daher gerne etwas höherwertiger ausstatten möchte.
Und wie ich mich kenne, werde ich damit nicht ernsthaft crossen, höchstens mal auf normalen Waldwegen und Schotterpisten bisschen rumpesen. Somit liegt der Einsatzzweck nicht mehr nur bei "muss funktional sein", sondern auch noch "ästethisch".
Ich mag die Laprades gern, nur hier nicht. Das wäre wie ein Armanianzug mit Birkenstocklatschen.

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Danke für den Hinweis, so gefällt es mir auch. Sind allerdings feste Ösen am Empella.

Muss mal meinen Dad fragen, ob er noch etwas Silberlot auf dem Dachboden hat. Ziel wird es primär sein, eine wenig auffällige Zugführung zu entwerfen, welche den Bremsszug mittig vom OR an der Stütze vorbei zurück zur Mitte führen wird.
Durchbohrungen von Sattelstützen mag zwar funktional sein, aber das wäre mir zu pragmatisch.
Darauf kann ich ja immer noch zurückgreifen, wenn nichts anderes funktionieren wird.
 
Centurion Professional 1980 _ Bilder Teil 1



So , ich habe heute schon mal ein paar Bilder von Details meines neuen Centurion Professional Rahmen gemacht .
Hier die Insignien des guten Stücks .

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Zunächst hab ich erst einmal den Rahmen komplett gesäubert und den Lagern Aufmerksamkeit geschenkt .

Der Steuersatz : ein Tange Levin in der guten alten Stahlausführung . Alle Laufflächen noch glatt wie ein Kinder-Popo an ersten Tag. Den habe ich nur aus-/eingebaut und komplett gesäubert und neu gefettet. Zwar 20 gr schwerer als ein neueres Alu-Teil, aber solch ein Levin baut man nicht ohne Not aus.

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Das vorhandene Innenlager war jedoch schon jenseits . Also habe ich ein komplettes fast-NOS Dura Ace EX Lager neu eingebaut . Das läuft wie zarte Butter. Und hindurch schauen kann man auch

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Upps. Die Schutzhülse rechts ist noch nicht eingerastet in die Lagerschale . Hab ich erst jetzt auf dem Bild bemerkt . Da muss ist wohl noch mal ran .

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Soweit meine Lagerinspektion heute . Später dann hier noch einige Rahmendetails . Schon jetzt ist dieser Rahmen eine Freude für mich .

Glückwunsch, top erhalten! Als du orange rot sagtest, hatte ich dieses hier in Gedanken. Mein insgeheimer Favorit bei Centurion.

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Aber unsere Rottöne sind ebenfalls wunderschön, ein sattes, tiefes Strahlen. Wenn mein Centurion neben meiner saronniroten Gazelle steht, sticht es schon gewaltig hervor.
 
Centurion Professional 1980 _ Bilder Teil 1



So , ich habe heute schon mal ein paar Bilder von Details meines neuen Centurion Professional Rahmen gemacht .
Hier die Insignien des guten Stücks .

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Anhang anzeigen 748626
Anhang anzeigen 748627

Zunächst hab ich erst einmal den Rahmen komplett gesäubert und den Lagern Aufmerksamkeit geschenkt .

Der Steuersatz : ein Tange Levin in der guten alten Stahlausführung . Alle Laufflächen noch glatt wie ein Kinder-Popo an ersten Tag. Den habe ich nur aus-/eingebaut und komplett gesäubert und neu gefettet. Zwar 20 gr schwerer als ein neueres Alu-Teil, aber solch ein Levin baut man nicht ohne Not aus.

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Anhang anzeigen 748630

Das vorhandene Innenlager war jedoch schon jenseits . Also habe ich ein komplettes fast-NOS Dura Ace EX Lager neu eingebaut . Das läuft wie zarte Butter. Und hindurch schauen kann man auch

Anhang anzeigen 748631

Upps. Die Schutzhülse rechts ist noch nicht eingerastet in die Lagerschale . Hab ich erst jetzt auf dem Bild bemerkt . Da muss ist wohl noch mal ran .

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Soweit meine Lagerinspektion heute . Später dann hier noch einige Rahmendetails . Schon jetzt ist dieser Rahmen eine Freude für mich .
Im Bild 4 sieht man die bei der Montage verschobene Faltenbalgdichtung!
 
ich seh schon, hier wird exakt und präzise bis ins Detail geplant :p hier meine Idee vom Freitag, jedoch mit Schelle (glaub, mein Neffe hätte das besser hinbekommen)

Anhang anzeigen 748781

Zumindest so in der Art hatte ich es mir überlegt. Und irgendetwas in der Richtung wird passieren. Der Gedanke dazu folgt weiter unten..



Danke für den Einwand. Grundsätzlich würde ich es genauso sehen, allerdings ist das ein Rahmen, den es nicht an jeder Ecke gibt und den ich daher gerne etwas höherwertiger ausstatten möchte.
Und wie ich mich kenne, werde ich damit nicht ernsthaft crossen, höchstens mal auf normalen Waldwegen und Schotterpisten bisschen rumpesen. Somit liegt der Einsatzzweck nicht mehr nur bei "muss funktional sein", sondern auch noch "ästethisch".
Ich mag die Laprades gern, nur hier nicht. Das wäre wie ein Armanianzug mit Birkenstocklatschen.



Danke für den Hinweis, so gefällt es mir auch. Sind allerdings feste Ösen am Empella.

Muss mal meinen Dad fragen, ob er noch etwas Silberlot auf dem Dachboden hat. Ziel wird es primär sein, eine wenig auffällige Zugführung zu entwerfen, welche den Bremsszug mittig vom OR an der Stütze vorbei zurück zur Mitte führen wird.
Durchbohrungen von Sattelstützen mag zwar funktional sein, aber das wäre mir zu pragmatisch.
Darauf kann ich ja immer noch zurückgreifen, wenn nichts anderes funktionieren wird.

Sorry, aber da ne Schelle um die SaStü zu klatschen geht garnet - is doch keen Bianchi.
Da muss was dezentes her.
Denke die Halterung an der Klemmung in Verbindung mit nem stabilen Röhrchen sollte reichen und sieht dezent aus.
Dadurch das der Zug konstant gespannt ist, sollte da ja och nix klappern o.ä.
 
Centurion Professional 1980 _ Bilder Teil 2

.... und weiter geht´s mit meinem neuen Centurion Professional. Der Rahmen einschließlich Gabel ist wie üblich vollverchromt und anschließend mit diesem speziellen fast transparenten Rotton teilweise überlackiert worden.
Die Lötarbeiten und die Verchromung sind verglichen mit anderen Herrstellern , die ich so kenne und fahre , doch außerordentlich präzise. Da wurde Qualität hergestellt.

Was ich so noch nicht bei anderen Centurion Pro Rahmen gesehen habe: die Sattelrohrmuffe ist nicht lackiert worden , sondern chrombelassen.

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Auch das Rahmendreieck , der Hinterbau und die Gabel sind (teil-)verchromt.

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Schön: der Gewindestern für den Flaschenhalter .

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Dann noch einige vollverchromte Rahmendetails.

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Den weiteren Aufbau des Rahmens zum kompletten Rad schildere ich nach und nach im Zuge der Kompenenten , die ich anbauen werde. Einiges muss ich noch besorgen, Räder müssen noch eingespeicht werden . Also Geduld ist eine Tugend.

Übrigens: kennt jemand von Euch einen farblich passenden Lackstift , der diesem speziellen transparenten Rotton nahe kommt ? Ich will noch einige wenige kleine Lackschäden austupfen. Danke für Hinweise
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber da ne Schelle um die SaStü zu klatschen geht garnet - is doch keen Bianchi.
Da muss was dezentes her.
Denke die Halterung an der Klemmung in Verbindung mit nem stabilen Röhrchen sollte reichen und sieht dezent aus.
Dadurch das der Zug konstant gespannt ist, sollte da ja och nix klappern o.ä.

Keine Angst, wollte Bo nur mein Gekritzel zeigen, was mir am Freitag als Erstes durch den Kopf geschossen ist.. Ne Klemme um die Stütze wirds nicht. Morgen bekomme ich die Schrauben und Bolzenm vom Rad, die hatte mein Kollege im Auto vergessen.
Sobald der Klemmbolzen am Rad ist, beginnt die Tüftelei.. ;)
 
Dein Gekritzel sieht meinem sehr ähnlich, nur dass es auf der anderen Seite um den Rahmen geht.
Wenn du eine längere Schraube nimmst, kannst du die "Konsole" am auskragenden Gewindestummel befestigen. Flache Abschlussmutter drauf (bombiert gefeilt und poliert z.B.).
 
Centurion Professional 1980 _ Bilder Teil 2

.... und weiter geht´s mit meinem neuen Centurion Professional. Der Rahmen einschließlich Gabel ist wie üblich vollverchromt und anschließend mit diesem speziellen fast transparenten Rotton teilweise überlackiert worden.
Die Lötarbeiten und die Verchromung sind verglichen mit anderen Herrstellern , die ich so kenne und fahre , doch außerordentlich präzise. Da wurde Qualität hergestellt.

Was ich so noch nicht bei anderen Centurion Pro Rahmen gesehen habe: die Sattelrohrmuffe ist nicht lackiert worden , sondern chrombelassen.

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Auch das Rahmendreieck , der Hinterbau und die Gabel sind (teil-)verchromt.

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Schön: der Gewindestern für den Flaschenhalter .

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Dann noch einige vollverchromte Rahmendetails.

Anhang anzeigen 748809
Anhang anzeigen 748810
Anhang anzeigen 748811
Anhang anzeigen 748812

Den weiteren Aufbau des Rahmens zum kompletten Rad schildere ich nach und nach im Zuge der Kompenenten , die ich anbauen werde. Einiges muss ich noch besorgen, Räder müssen noch eingespeicht werden . Also Geduld ist eine Tugend.

Übrigens: kennt jemand von Euch einen farblich passenden Lackstift , der diesem speziellen transparenten Rotton nahe kommt ? Ich will noch einige wenige kleine Lackschäden austupfen. Danke für Hinweise

Ich denke, das wurde nachträglich freigelegt. Der dürfte so sauber unterverchromt sein, dass er eigentlich gar keinen Lack gebraucht hätte. Ich denke das ist so sorgfältig gemacht worden, weil der Lack wirklich extrem dünn aufgetragen wurde, damit konnte man nichts kaschieren und musste es wohl auch nicht. Habe ich sonst jedenfalls noch nicht so gesehen.

Edit: ... ich bin mir nach erneutem Studium der Bilder sicher, dass das nachträglich gemacht wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Centurion Professional 1980 _ Bilder Teil 2

.... und weiter geht´s mit meinem neuen Centurion Professional. Der Rahmen einschließlich Gabel ist wie üblich vollverchromt und anschließend mit diesem speziellen fast transparenten Rotton teilweise überlackiert worden.
Die Lötarbeiten und die Verchromung sind verglichen mit anderen Herrstellern , die ich so kenne und fahre , doch außerordentlich präzise. Da wurde Qualität hergestellt.

Was ich so noch nicht bei anderen Centurion Pro Rahmen gesehen habe: die Sattelrohrmuffe ist nicht lackiert worden , sondern chrombelassen.

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Anhang anzeigen 748805

Auch das Rahmendreieck , der Hinterbau und die Gabel sind (teil-)verchromt.

Anhang anzeigen 748806
Anhang anzeigen 748807
Anhang anzeigen 748808

Schön: der Gewindestern für den Flaschenhalter .

Anhang anzeigen 748838

Dann noch einige vollverchromte Rahmendetails.

Anhang anzeigen 748809
Anhang anzeigen 748810
Anhang anzeigen 748811
Anhang anzeigen 748812

Den weiteren Aufbau des Rahmens zum kompletten Rad schildere ich nach und nach im Zuge der Kompenenten , die ich anbauen werde. Einiges muss ich noch besorgen, Räder müssen noch eingespeicht werden . Also Geduld ist eine Tugend.

Übrigens: kennt jemand von Euch einen farblich passenden Lackstift , der diesem speziellen transparenten Rotton nahe kommt ? Ich will noch einige wenige kleine Lackschäden austupfen. Danke für Hinweise
Supertoll und schön!
Da sind noch kleine Farbreste an der Sattelrohrmuffe - kann es sein, das die freigelegt und etwas poliert wurde. Vielleicht auch der Rest? So ganz glattglänzend ist das nicht?
 
Centurion Professional 1980 _ Bilder Teil 2

.... und weiter geht´s mit meinem neuen Centurion Professional. Der Rahmen einschließlich Gabel ist wie üblich vollverchromt und anschließend mit diesem speziellen fast transparenten Rotton teilweise überlackiert worden.
Die Lötarbeiten und die Verchromung sind verglichen mit anderen Herrstellern , die ich so kenne und fahre , doch außerordentlich präzise. Da wurde Qualität hergestellt.

Was ich so noch nicht bei anderen Centurion Pro Rahmen gesehen habe: die Sattelrohrmuffe ist nicht lackiert worden , sondern chrombelassen.

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Anhang anzeigen 748805

Auch das Rahmendreieck , der Hinterbau und die Gabel sind (teil-)verchromt.

Dann noch einige vollverchromte Rahmendetails.
Also eine Verchromung sieht schon anders aus und hat eine deutlich ebenere Oberfläche und glänzt anders. Dies sind einfach unlackierte Stellen am Rahmen. Die Stellen am Centurion die Sichtchrom ab Werk bieten haben auch eine andere Oberflächenqualität. Aber natürlich kann man das unlackier tlassen wenn es einem gefällt.
So sieht ordentlicher Chrom aus.
1581947653838.png
 
Sorry, aber da ne Schelle um die SaStü zu klatschen geht garnet - is doch keen Bianchi.
Da muss was dezentes her.
Somit liegt der Einsatzzweck nicht mehr nur bei "muss funktional sein", sondern auch noch "ästethisch".
Bei beiden Punkten meine volle Zustimmung. Und daher kommt da meiner Meinung nach nur eins in Frage: Der Zug geht durch die Stütze. Alles andere wäre meiner Meinung nach Unsinn und würde nur unnötige Anbauteile / Schellen etc erfordern und auch "Umwege" des Zuges von Nöten machen.
Die lediglich eine Führung mittig auf dem Oberrohr deutet doch schon darauf hin, dass der Zug auch mittig oben lang laufen soll. Also...ab durch die Mitte. Da würde ich garnich lang zögern. Genau das macht es doch erst zu dem
Rahmen, den es nicht an jeder Ecke gibt
 
Keine Angst, wollte Bo nur mein Gekritzel zeigen, was mir am Freitag als Erstes durch den Kopf geschossen ist.. Ne Klemme um die Stütze wirds nicht. Morgen bekomme ich die Schrauben und Bolzenm vom Rad, die hatte mein Kollege im Auto vergessen.
Sobald der Klemmbolzen am Rad ist, beginnt die Tüftelei.. ;)
Moin Nick - erstmal riesigen Glückwunsch zum tollen Fang!
Zur Bremszugführung kann ich mir nicht vorstellen, dass die Variante mit der Röhrchen-Umleitung um die Sattelstütze funktioniert, wenn Sie nur an einem Ende von der Sattelklemmung fixiert ist. Die Cantis sind sehr senibel - wenn das Rörchen oder Halterung nur wenige Millimeter nachgibt, ist der Druckpunkt hinüber und die Bremsleistung mau. Zudem wird es immer ein wenig nach "Bastellösung" aussehen.
Als Variante zur gebohrten Stütze könnte ich mir die Möglichkeit mit zwei Gegenhaltern vorstellen. Einen Gegenhalter am Oberrohr mit Schelle (Kaufen oder selbst was löten, vielleicht lackieren?) dann in einem schönen Bogen via Bremszughülle zu einem Standart-Gegenhalter für die Sattelklemmung führen. Damit kannst Du die Zugspannung über die Einstellschraube nachträglich noch variieren. Außerdem gibt es diese Gegenhalter auch noch mit Entspannhebelchen, falls Du dickere Reifen fahren willst und Du keine Bremshebel mit Entspannvorrichtung verwenden möchtest.
Ansonsten ist wohl die Bohrung durch die SaStü (man kann auch ein Röhrchen durchführen und den Austritt mit einer Biegung nach unten versehen) die schönste Wahl - nur bist Du dann auf eine Sattelhöhe festgenagelt ohne die Bremsen neu justieren zu müssen und das ist meiner Erfahrung nach bei Cantis sehr aufwändig.
 
Ich denke, das wurde nachträglich freigelegt. Der dürfte so sauber unterverchromt sein, dass er eigentlich gar keinen Lack gebraucht hätte. Ich denke das ist so sorgfältig gemacht worden, weil der Lack wirklich extrem dünn aufgetragen wurde, damit konnte man nichts kaschieren und musste es wohl auch nicht. Habe ich sonst jedenfalls noch nicht so gesehen.

Edit: ... ich bin mir nach erneutem Studium der Bilder sicher, dass das nachträglich gemacht wurde.

ich gehe auch davon aus , dass auf jeden Fall die Sattelrohrmuffe nach dem Lackieren vom roten Lack befreit wurde . Es sind noch kleine Lackpunkte, die nicht entfernt wurden , zu erkennen auf dem Chrom . Ob das im Werk oder später geschah, keine Ahnung.

Es ist (war) bei anderen Rahmenherstellern auch durchaus üblich , dass z.B. verchromte Muffen zunächst werksmäßig mit Rahmenlack überlackiert werden und anschließend nach Abtrocknung die Muffen wieder bis auf die Chromschicht vom Lack befreit werden.
Ich habe das mal vor 2 Jahren in Grosseto im Tommasini-Werk beobachtet , als Arbeiter in der Stahlrahmenproduktion den trockenen Lack mit Holz-"Klingen" wieder von den Chrommuffen fein säuberlich abschabten.
 
Bohrung durch die SaStü (man kann auch ein Röhrchen durchführen und den Austritt mit einer Biegung nach unten versehen) die schönste Wahl - nur bist Du dann auf eine Sattelhöhe festgenagelt
Man kann ja auch einen senkrechten Schlitz in die Stütze sägen/fräsen dann lässt sich die Höhe variieren.
ohne die Bremsen neu justieren zu müssen und das ist meiner Erfahrung nach bei Cantis sehr aufwändig.
Dazu kann ich nur sagen: Dia Compe 987
Letztens verbaut und ein Traum was die Einstellung angeht. Die werden nicht mit den federn in die Ösen eingehakt sondern einfach festgeschraubt. Die Einstellung der Spannung - und damit auch der Abstand jeweils zur Felge - wird ganz einfach mit nem Maulschlüssel eingestellt. Schwer zu beschreiben. Bei Bedarf reiche ich Fotos nach.
 
Dazu kann ich nur sagen: Dia Compe 987
Letztens verbaut und ein Traum was die Einstellung angeht. Die werden nicht mit den federn in die Ösen eingehakt sondern einfach festgeschraubt. Die Einstellung der Spannung - und damit auch der Abstand jeweils zur Felge - wird ganz einfach mit nem Maulschlüssel eingestellt. Schwer zu beschreiben. Bei Bedarf reiche ich Fotos nach.
Die gleichen hab ich auch an meiner Gazelle :) Das Einstellen der Federspannung ist dort gut gelöst. Habe trotzdem lange gebraucht um das optimale Zusammenspiel von Stellung der Bremsarme, Länge und Winkel der Querzüge und Abstand der Beläge zur Felge zu finden. Dabei war ich dankbar, die Möglichkeit der Zugeinsteller zu haben...

bild.jpg
 
es soll durchaus das ein oder andere Exemplar als Crosser gegeben haben... :D
Hab aber selbst bislang nur das silberne und das rote hier gesehen.
Das Rote kann ich ab jetzt sehr oft anschauen ?

Bessere Bilder gibts natürlich beim Aufbau. Mann Mann, ist das ne heiße Kiste.
Mein Dank geht hauptsächlich an @Gidetun für's abholen und zwischenlagern, bis mein Kollege es gestern aus Wiesbaden hat mitnehmen können. Gruß auch an den netten Verkäufer, würd mich freuen, mehr von dir hier zu lesen ;-)

Bin unendlich glücklich! :cool::daumen:

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Kaufzustand

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Leider eben erst entdeckt. Freut mich, dass der Rahmen heil bei dir angekommen ist! Viel Spaß damit, ein Traum das Teil ?. Früher oder später finde ich hoffentlich einen in meiner Größe. Bis dahin werde ich gespannt mitlesen und Anregungen sammeln :). Allzeit gute Fahrt!
 
Danke euch allen bislang für eure Ideen, Vorschläge und Hinweise. Scheint wohl doch etwas komplizierter zu werden, als ich befürchtet hatte..

Der Hinweis mit dem instabilen Röhrchen <--> Verschlechterung des Bremsdruckpunktes ist schon sehr wichtig gewesen. Wenn man bislang nur mit normalen Felgenbremsen zu tun hatte, kommt man auf viele kleine Dinge nicht.

Ich werde mal tief in mich gehen und reinhorchen, was das Gefühl so sagt.. Eine "minderwertige" Stütze kommt jedoch definitiv nicht an das Rad dran.

Hab ich nicht mal ein Bild gesehen, wo an einem italienischen Crosserrahmen eine pantografierte und durchbohrte Campa Record Stütze verbaut war...? ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine "minderwertige" Stütze kommt jedoch definitiv nicht an das Rad dran.
Auch in ne esl kann man ein Loch bohren ;)
Hab ich nicht mal ein Bild gesehen, wo an einem italienischen Crosserrahmen eine pantografierte und durchbohrte Campa Record Stütze verbaut war...? ?
Mit ist auch so. War da nicht die campa stütze entlang der Flutungen ausgefräst? Das war doch erst vor ein paar Tagen irgendwo hier mal Thema.
 
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