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Der Jenny ihre Radprojekte oder ein hoffnungsloser Fall

Heute nach langer Zeit endlich mal mein 2000er Rickert Spezial wieder fahrbereit gemacht.

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Der Vorbau wird noch gegen einen längeren getauscht.

Dafür braucht meine silberne Gazelle jetzt neue Bremsgriffe und ein 48er Kettenblatt. Irgend woher musste ich die Teile für das Rickert ja auf die Schnelle nehmen. :D

Den Lenker hatte ich übrigens mal gekürzt, damit er optisch besser auf einen Srahlrenner passt.
 
Im Forum ist gerade ein französischer Rahmen zu verkaufen, der als Porteur, mit großem Gepäckträger vorne geeignet wäre. Ich gebe zu das juckt mich ungemein. Andererseits habe ich aktuell noch mehrere Rahmen aufzubauen. Die Gefahr das ich mich verzettel ist also gegeben.

Jetzt wäre meine Überlegung meinen Centurion LeMans Rahmen quasi als japanischen Porteur aufzubauen.
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Statt dem Rennlenker käme ein gerader Lenker ans Rad. Den Rennlenker könnte ich eh nicht mehr greifen. Ausgestattet mit Shimano Dura Ace Komponenten aus den 70er Jahren. Geschaltet mit Suntour Vorbauhebel. Schutzbleche und mit etwas Glück passen 28 mm Reifen. Vorne ein Porteur Gepäckträger mit einer Weinkiste aus Holz. Das wäre hier für die Stadt ganz brauchbar. Und ich könnte den schönen Centurion Rahmen bewegen.
 
Im Forum ist gerade ein französischer Rahmen zu verkaufen, der als Porteur, mit großem Gepäckträger vorne geeignet wäre. Ich gebe zu das juckt mich ungemein. Andererseits habe ich aktuell noch mehrere Rahmen aufzubauen. Die Gefahr das ich mich verzettel ist also gegeben.

Jetzt wäre meine Überlegung meinen Centurion LeMans Rahmen quasi als japanischen Porteur aufzubauen.
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Statt dem Rennlenker käme ein gerader Lenker ans Rad. Den Rennlenker könnte ich eh nicht mehr greifen. Ausgestattet mit Shimano Dura Ace Komponenten aus den 70er Jahren. Geschaltet mit Suntour Vorbauhebel. Schutzbleche und mit etwas Glück passen 28 mm Reifen. Vorne ein Porteur Gepäckträger mit einer Weinkiste aus Holz. Das wäre hier für die Stadt ganz brauchbar. Und ich könnte den schönen Centurion Rahmen bewegen.
Genehmigt wenn's ein reiner Japanischer Aufbau wird.
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Suntour Vorbau Schalter mit optimaler Seilführung
 
Im Forum ist gerade ein französischer Rahmen zu verkaufen, der als Porteur, mit großem Gepäckträger vorne geeignet wäre. Ich gebe zu das juckt mich ungemein. Andererseits habe ich aktuell noch mehrere Rahmen aufzubauen. Die Gefahr das ich mich verzettel ist also gegeben.

Jetzt wäre meine Überlegung meinen Centurion LeMans Rahmen quasi als japanischen Porteur aufzubauen.
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Statt dem Rennlenker käme ein gerader Lenker ans Rad. Den Rennlenker könnte ich eh nicht mehr greifen. Ausgestattet mit Shimano Dura Ace Komponenten aus den 70er Jahren. Geschaltet mit Suntour Vorbauhebel. Schutzbleche und mit etwas Glück passen 28 mm Reifen. Vorne ein Porteur Gepäckträger mit einer Weinkiste aus Holz. Das wäre hier für die Stadt ganz brauchbar. Und ich könnte den schönen Centurion Rahmen bewegen.
Vor solch einem Aufbau würde ich als erstes Schutzbleche montieren und ausprobieren, was für eine Reifenbreite dann tatsächlich noch passt.

Mir ging es mit dem Koga Miyata Gents-Touring ja so, dass ich auf eine 32er Bereifung (mit Blechen) gehofft hatte und dann tatsächlich nur 28er Reifen (welche auch noch schmaler bauen) gepasst haben, was mir für die Nutzung als Stadtrad zu schmal war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist immer bei der Optik eines filigranen Rennrad, einen Porteurträger sich vorzustellen, auch die Befestigung des Träger ist da so eine Sache.
Mit Gewicht auf dem VR ist auch so eine Sache vom Lenkverhalten, bei den relativ schmalen Reifen.
Will sagen es wird nie ein Porteur werden, von der Nutzbarkeit, und Fahrverhalten.
Und ja ich bin einen originalen französischen Porteur in 650B schon in Dortmund gefahren.
 
Interessante Idee. Gefällt mir.
Wie wäre es mit einem Porteurlenker? Kannst du den greifen?
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Ne, leider nicht. Ist dann ähnlich wie ein Rennlenker. Gefällt mir zwar gut, aber ich müsste die Hand etwas verdrehen.

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Am Besten komme ich mit einem Lenker wie ich ihn momentan am Rickert habe klar. Da kann ich die linke Hand auch nur auflegen und kann trotzdem noch etwas Bremsen. Wichtig sind auch dicke Lenkergriffe.
 
Vor solch einem Aufbau würde ich als erstes Schutzbleche montieren und ausprobieren, was für eine Reifenbreite dann tatsächlich noch passt.

Mir ging es mit dem Koga Miyata Gents-Touring ja so, dass ich auf eine 32er Bereifung (mit Blechen) gehofft hatte und dann tatsächlich nur 28er Reifen (welche auch noch schmaler bauen) gepasst haben, was mir für die Nutzung als Stadtrad dann zu schmal war.
32er Reifen hatte ich schon mal probiert. Das wurde etwas knapp. Zur Not kann ich die Schutzbleche aber auch weglassen, da es ein Schönwetterrad werden soll. Für schlechtes Wetter habe ich ja noch das Giant Expedition.
 
Ist immer bei der Optik eines filigranen Rennrad, einen Porteurträger sich vorzustellen, auch die Befestigung des Träger ist da so eine Sache.
Mit Gewicht auf dem VR ist auch so eine Sache vom Lenkverhalten, bei den relativ schmalen Reifen.
Will sagen es wird nie ein Porteur werden, von der Nutzbarkeit, und Fahrverhalten.
Und ja ich bin einen originalen französischen Porteur in 650B schon in Dortmund gefahren.
Da hast du sicher nicht Unrecht. Zur Not muss ich vielleicht doch 650B in Erwägung ziehen. Das würde sicher auch optisch besser passen. Das LeMans ist ja eigentlich auch kein reines Rennrad.
 
Da hast du sicher nicht Unrecht. Zur Not muss ich vielleicht doch 650B in Erwägung ziehen. Das würde sicher auch optisch besser passen. Das LeMans ist ja eigentlich auch kein reines Rennrad.
650b ist eine gute Idee. Vor allem hast du keine Probleme mit den Schutzblechen.
Bleibt noch die Frage mit der Befestigung des Trägers, wie es @FSD schon angemerkt hat und dem Fehlverhalten.
Kennst du jemanden, der dir Ösen an die Gabel löten könnte? Den Träger auf einer Schelle abzustützen, ich weiß nicht......
 
650b ist eine gute Idee. Vor allem hast du keine Probleme mit den Schutzblechen.
Bleibt noch die Frage mit der Befestigung des Trägers, wie es @FSD schon angemerkt hat und dem Fehlverhalten.
Kennst du jemanden, der dir Ösen an die Gabel löten könnte? Den Träger auf einer Schelle abzustützen, ich weiß nicht......
Eine Schutzblechöse ist doch vorhanden, welche man dafür nutzen kann (zumindest bei den Pelago-Trägern):

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650b ist eine gute Idee. Vor allem hast du keine Probleme mit den Schutzblechen.
Bleibt noch die Frage mit der Befestigung des Trägers, wie es @FSD schon angemerkt hat und dem Fehlverhalten.
Kennst du jemanden, der dir Ösen an die Gabel löten könnte? Den Träger auf einer Schelle abzustützen, ich weiß nicht......
Es gibt auch Träger die runter zum Ausfallende gehen. Löten würde ich ungerne, da der originale Lack wirklich noch in sehr gutem Zustand ist. Das Rahmenset hat nur wenige Macken.
Am Ausfallende hätte ich auf jeden Fall jeweils eine Gewindeöse.
Ich bin dann natürlich in der Wahl des Trägers etwas eingeschränkt. Aber das wäre für mich das kleinere Übel.

Edit: das Fahrverhalten sehe ich in der Stadt nicht ganz so kritisch, da ich dort nicht schnell unterwegs bin. Dazu kommt das ich den Träger auch nicht so stark belasten würde.
Kein Vergleich zu den Postfahrrädern die ich vor langer Zeit bei der Briefpost gefahren bin. Ich überlege sogar ob mir vorne nicht Einfach mit einem 39er Kettenblatt reichen würde. Das fahre ich momentan an meinem Giant Peleton Stadtrad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Schutzblechöse ist doch vorhanden, welche man dafür nutzen kann (zumindest bei den Pelago-Trägern):

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Ja, hast Recht, so geht's natürlich auch.
Bleibt noch die Frage der Geometrie. Das ganze sieht ziemlich "steil" aus. Ist zwar wenig Gabelvorbiegung, aber insgesamt könnte das mit einem ausladenden Träger vorne schon recht kippelig werden. Aber letztendlich wird man das erst hinterher merken.
 
Ja, hast Recht, so geht's natürlich auch.
Bleibt noch die Frage der Geometrie. Das ganze sieht ziemlich "steil" aus. Ist zwar wenig Gabelvorbiegung, aber insgesamt könnte das mit einem ausladenden Träger vorne schon recht kippelig werden. Aber letztendlich wird man das erst hinterher merken.
Habe mir gerade bei meiner Radtour ein paar Gedanken gemacht.
Was wäre wenn ich mir vorne einen schmaleren Gepäckträger montiere? Ich meine keinen Baguetteträger, sondern einen Gepäckträger ähnlich wie für hinten.

Ausserdem überlege ich mir vorne eine Kurbel mit Halfstep 38/42 zu montieren. 48 brauche ich in der Stadt nie. Aber 38 ist mir manchmal etwas zu klein.
 
Habe mir gerade bei meiner Radtour ein paar Gedanken gemacht.
Was wäre wenn ich mir vorne einen schmaleren Gepäckträger montiere? Ich meine keinen Baguetteträger, sondern einen Gepäckträger ähnlich wie für hinten.

Ausserdem überlege ich mir vorne eine Kurbel mit Halfstep 38/42 zu montieren. 48 brauche ich in der Stadt nie. Aber 38 ist mir manchmal etwas zu klein.
Halfstep ist natürlich toll... Aber es wird, je nach verwendeter Kurbel, sehr schwierig ein äußeres 42er Blatt zu bekommen (passende Kröpfung, Abstand, Senkungen für Kettenblattschrauben).
 
Halfstep ist natürlich toll... Aber es wird, je nach verwendeter Kurbel, sehr schwierig ein äußeres 42er Blatt zu bekommen (passende Kröpfung, Abstand, Senkungen für Kettenblattschrauben).
Könnte man nicht eine Dreifachkurbel nehmen und das 52er zum Kettenschutzring machen?
 
Könnte man nicht eine Dreifachkurbel nehmen und das 52er zum Kettenschutzring machen?
Das kleinste Kettenblatt gibt es bei dreifach Kurbeln nur selten mit 38 Zähnen.

Die älteren Kettenblätter für UG hatten doch eh noch keine Steighilfen. Da kann man ein kleines 42er Kettenblatt umdrehen und als großes Kettenblatt verwenden. Dann hätte man auch direkt die Vertiefungen für die Kettenblattschrauben. Habe mir gerade mal eines angeschaut. Das müsste eigentlich gehen. Da sehe ich auch keine Kröpfung. Das mit den Steighilfen und der Kröpfung gab es erst bei HG.
 
Ja, das geht. Am Reiserad habe ich TA-Kettenblätter mit 49-46-24 Zähnen (das 46er ist umgedreht) und hinten eine Suntour Kassette 7-fach mit 13-30 Zähnen.
Bei den meisten Ritzelpaketen sind 3 Zähne Differenz vorne für Halfstep optimal, also in deinem Fall wären 39-42 Zähne vielleicht besser als 38-42.
Man muss bei so einer Konstellation aber etwas konzentrierter schalten, weil die Kette dazu neigt, zwischen die Kettenblätter zu fallen.
 
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