So, jetzt folgen ein paar detailliertere Fotos von meinem „neuen“ Raleigh Competition! Das Rad stammt aus erster Hand und wahrscheinlich aus dem Jahr 1979/80. (Die Rahmennummer ist leider hinter den Züghüllen versteckt, da muss ich später noch einmal genauer nachsehen).
Der Vorbesitzer hat das Rad tatsächlich über Jahrzehnte genutzt. Zunächst für Touren nach Deutschland und Frankreich, dann zu Hause mit Tria-Lenker auf dem Rollentrainer. Die Serienausstattung hat er für unzureichend befunden. So wurden die Weinmänner für den Elsass und die Vogesen (verständlicherweise) durch CLB Professionnel ersetzt:
Und ein besserer Sattel (Brooks Professional Select) wurde für die langen Touren auch montiert:
Verbaut ist ein Mix aus Raleigh-gelabelten Teilen (Sattelstütze), SR (rechte Kurbel, ebenfalls Raleigh-Label), Sugino (linker Kurbelarm), CLB (Bremsen, Bremshebel), Maillard Atom (Pedale), Suntour (die Schaltgruppe), Mavic (Felgen), Campagnolo (Naben, Schnellspanner vorne) und vermutlich noch Weiteren.
Der hintere Schnellspanner ist von Tacx J. Freundlicherweise schickt der Vorbesitzer mir den von Campa gegen Portoersatz noch zu (und er bekommt den für seinen Rollentrainer zurück).
Das Resultat der Umbaumaßnahmen ist m. E. durchaus gelungen und wird natürlich genauso erhalten. Ausnahme ist neben dem hinteren Schnellspanner nur der Tria-Lenker (schon demontiert). Sogar das Lenkerband (Benotto in Perlmutt?) ist noch halbwegs intakt und wird nur gereinigt. Auch die bröseligen Hoods dürfen bleiben.
Verschleißteile wie Reifen und Zügen werden natürlich ausgetauscht, damit ich mit dem Rad sicher fahren kann (wenn auch vielleicht nicht gleich bis ins Elsass).
Frage an die Campa-Fraktion: Was sind denn das für Naben?
Die „Patina“ ist schon beträchtlich. Am Oberrohr sieht man, dass die Carlton-typische offene Zugführung auch ihre Nachteile hat. Gretchenfrage in die Runde: Soll ich der Versuchung widerstehen, da mit Revell 90 ranzugehen und den Rost einfach konservieren? (Okay, Suggestivfrage – ich brauche einfach Eure moralische Unterstützung ... J ).
Im Moment fährt sich das Rad noch äußerst beschwerlich. Das muss am schlechten Wartungszustand der Lager liegen – da macht sich das Aufarbeiten dann hoffentlich bemerkbar. Zunächst müssen aber noch ein paar andere Projekte zu Ende gebracht werden und das Competition muss erst einmal warten (und außerdem geht die winterliche Bastelsaison ja ihrem Ende entgegen).
Der Vorbesitzer hat das Rad tatsächlich über Jahrzehnte genutzt. Zunächst für Touren nach Deutschland und Frankreich, dann zu Hause mit Tria-Lenker auf dem Rollentrainer. Die Serienausstattung hat er für unzureichend befunden. So wurden die Weinmänner für den Elsass und die Vogesen (verständlicherweise) durch CLB Professionnel ersetzt:
Und ein besserer Sattel (Brooks Professional Select) wurde für die langen Touren auch montiert:
Verbaut ist ein Mix aus Raleigh-gelabelten Teilen (Sattelstütze), SR (rechte Kurbel, ebenfalls Raleigh-Label), Sugino (linker Kurbelarm), CLB (Bremsen, Bremshebel), Maillard Atom (Pedale), Suntour (die Schaltgruppe), Mavic (Felgen), Campagnolo (Naben, Schnellspanner vorne) und vermutlich noch Weiteren.
Der hintere Schnellspanner ist von Tacx J. Freundlicherweise schickt der Vorbesitzer mir den von Campa gegen Portoersatz noch zu (und er bekommt den für seinen Rollentrainer zurück).
Das Resultat der Umbaumaßnahmen ist m. E. durchaus gelungen und wird natürlich genauso erhalten. Ausnahme ist neben dem hinteren Schnellspanner nur der Tria-Lenker (schon demontiert). Sogar das Lenkerband (Benotto in Perlmutt?) ist noch halbwegs intakt und wird nur gereinigt. Auch die bröseligen Hoods dürfen bleiben.
Verschleißteile wie Reifen und Zügen werden natürlich ausgetauscht, damit ich mit dem Rad sicher fahren kann (wenn auch vielleicht nicht gleich bis ins Elsass).
Frage an die Campa-Fraktion: Was sind denn das für Naben?
Die „Patina“ ist schon beträchtlich. Am Oberrohr sieht man, dass die Carlton-typische offene Zugführung auch ihre Nachteile hat. Gretchenfrage in die Runde: Soll ich der Versuchung widerstehen, da mit Revell 90 ranzugehen und den Rost einfach konservieren? (Okay, Suggestivfrage – ich brauche einfach Eure moralische Unterstützung ... J ).
Im Moment fährt sich das Rad noch äußerst beschwerlich. Das muss am schlechten Wartungszustand der Lager liegen – da macht sich das Aufarbeiten dann hoffentlich bemerkbar. Zunächst müssen aber noch ein paar andere Projekte zu Ende gebracht werden und das Competition muss erst einmal warten (und außerdem geht die winterliche Bastelsaison ja ihrem Ende entgegen).