??? Die PBS bewegen sich doch rechtwinklig zur Felge, bei den SE erfolgt mit der Spindel so ein Schräglauf - wenn ich das recht verstanden habe.
Ja, schon klar, die Funktion ist aber ähnlich, mit Spirale. Dabei ist das Prinzip der Weinmann noch eher schlüssig, mit den verschleißunabhängig immer geraden Belägen. Die SE-Bremse hat ja auch den typischen Nachteil der Cantis, dass sich die Belagposition mit dem Verschleißgrad ändert. Und warum gabs die 20 % Bremskraftverstärkung nur für hinten, wo nur ca. 20 % Bremskraft gebraucht werden?
Die parallel geführten V-
Bremsen, dies mal eine Weile bei
Shimano gab, waren da schon sinnvoller, gleichwohl ebenfalls eine Sackgasse.
CLB hat immer einen auffällig primitiven Aufbau, funktioniert aber trotzdem gut. die kurzen Professionnel haben trotz ihrer dünnen Arme eine sehr gute Wirkung. Z.B. kann ich nicht nachvollziehen, dass der Bremsbolzen durch die Arme druchgeschruabt ist und kein Spiel einstellbar ist, aber auch nicht vorhanden ist.
Die schräg laufenden CLB2 (immer nach vorn "eingedreht", also Bremse vo und hi anders gebaut) hab ich zwar seit Jahren in der Kiste, aber noch nie benutzt, muss die mal irgendwo verbauen oder ein Projekt drumrum organisieren.
Die "normale", also gerade CLB1 ist aus eigener Erfahrung übrigens auch eine ausgezeichnete Bremse.