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Der Thread für große Leute

Nun habe ich hier viel lesen dürfen (danke!) und das Trek Emonda kommt oft vor, aber wie schaut es nun konkret mit der max. Sattelhöhe aus? @schapeau was ist bei dir herausgekommen, welche max. Höhe erreicht man? Hast Du gesehen, dass es auch längere längere Sitzdoms gibt (oder irre ich mich jetzt)?
...
Über Input wäre ich froh, wie ich das angehen könnte. Danke!

Ich habe mich bei 199cm SL97 von den Bikefittern im Radlabor beraten lassen, die mir die RH64 empfohlen haben. Tatsächlich konnte ich vor kurzem dann ein gebrauchtes Emonda in 64cm schießen, das ich jetzt aufbauen will. Ich konnte es bislang einmal fahren und war durchaus angetan vom Fahrverhalten. Der Riesenrahmen erinnert an den Umstieg von 26" auf 29" beim MTB: das Bike fährt "wie auf Schienen" und dasselbe Tempo fühlt sich subjektiv weniger schnell an als vorher. Vor- und Nachteil :)
Der "Satteldom" steht auf dem Bild bei 86cm und kann sicherlich noch paar Zentimeter weiter raus. Die Auszug-Maße ohne Sattel stehen ja auf der Trek Page.

Leider macht aktuell der Rahmen etwas Probleme, weil das Gewinde vom vorderen Flaschenhalter durchdreht. Es gibt noch Gewährleistung auf das Rad, d.h. ich hoffe jetzt auf Trek bzw. den Händler.
Nächster Schritt wären ggf. höhere Laufräder :)

Trek_Emonda_64.png
 
Der "Satteldom" steht auf dem Bild bei 86cm und kann sicherlich noch paar Zentimeter weiter raus. Die Auszug-Maße ohne Sattel stehen ja auf der Trek Page.

Ehe es missverständlich wird: Deine Sitzhöhe sind sicher 86cm (was bei ner SL von 97 hinkommt). Damit wären die ~4cm weitere Auszug drin, vielleicht nen Tick weniger, denn der Maximalauszug bei Gr. 64 sind 85,5cm Sattelstrebenhöhe)
 
(... das ist auch der Grund, weshalb ich das auf die lange Bank schiebe, ehe sie auch die Konstruktion beim Emonda verändern. Ich frage mich nur, wie manch anderer das Emonda mit "zu langer" SL (hier gelesen) fährt?
Also doch noch das Schnäppchen mitnehmen und das CFK vergessen.)

@schapeau Danke für die Infos und Bild! Wünsche dir viel Spaß mit dem neuen Rad. Soweit ich weiß, muss die Gewährleistung in Deutschland auch für den Zweitkäufer gelten und kann nicht versagt werden.

Ja, beim 64er sind laut Trek 85,5 cm die "Max. Sattelstrebenhöhe (mit langem Sitzturm)". Stimmen denn die Angaben überhaupt? Kannst Du das an deinem Rad verifizieren? Uns würde das allen helfen :)

Hoffnung hätte ich ja noch auf einen Sitzturm aus dem fernen Ausland, wie es auch bei Giant für die D-Sattelstütze angeboten wird/wurde! Über Giant Neuseeland hätte ich eine >400 mm Sattelstütze bestellen können, Originalteil. Warum sie nur dort angeboten wurde, keine Ahnung. Zu Trek fand ich leider nichts.

(Auf Trek habe ich mich wegen der sich von anderen Herstellern überragenden Fahreigenschaften bei gleicher Geo versteift; das würde ich mir auch vom Emonda erhoffen und kein Canyon, Cube etc. in Erwägung ziehen.)
 
@schapeau Könntest Du bitte ein Bild von diesen "86 cm" anfertigen. Handelt es sich nun um ein Missverständnis oder ein Aufdruck auf dem Rahmen? Wären vielleicht weitere 4 cm drin, wäre das fast meine Schrittlänge - leider nur bei einem zu großen 64er.
 
@schapeau Könntest Du bitte ein Bild von diesen "86 cm" anfertigen. Handelt es sich nun um ein Missverständnis oder ein Aufdruck auf dem Rahmen? Wären vielleicht weitere 4 cm drin, wäre das fast meine Schrittlänge - leider nur bei einem zu großen 64er.
Auf dem Foto sind das 86cm von Kurbel bis Oberkante Sattel und die Sattelstütze ist vllt zu 2/3 oben. Ich kann Dir gern Bilder als pm schicken. Alu vs Carbon ist Glaubens- und Geldfrage, ich behaupte mal auf meinem Level wäre Alu absolut ausreichend;)
 
Nun habe ich hier viel lesen dürfen (danke!) und das Trek Emonda kommt oft vor, aber wie schaut es nun konkret mit der max. Sattelhöhe aus? @schapeau was ist bei dir herausgekommen, welche max. Höhe erreicht man? Hast Du gesehen, dass es auch längere längere Sitzdoms gibt (oder irre ich mich jetzt)?

Trek habe ich mehrmals angeschrieben und mit Verantwortlichen telefoniert, um Ihnen die Probleme rund um den Sitzdom und den min-/max-Höhen zu schildern. Auch - und gerade kleine Fahrer- haben ebenfalls Probleme mit den Trek-Rahmen, die bei der H1-Geo sich abermals verschärft. Inzwischen wurde wohl die Konstruktion beim Domane verändert, wie ich das erkennen kann. Eigentlich sollte sich auch beim Emonda was verändern, mein Händler vertröstete mich, aber nichts geschah.

Hier las ich nun, dass ein Emonda in 62 auch für SL 98 passen würde.

Ich habe eine SL von 102 bei 198 und bin auch ein Langbeiner. Ich fahre derzeit ein Crockett 61 als RR und das sehr erfolgreich. Die Rahmengeo kommt mir sehr entgegen und fahre damit auf hohem Niveau knackige Strecken, auch sehr lange. Die extreme Überhöhung bin ich gewöhnt bzw. habe ich ich mich immer weiter herangetastet. Das Crockett habe ich mir selbst aufgebaut und jedes Detail genau überlegt, was letztlich auch gepasst hat (Lenker, Vorbau, Überhöhung), aber nur anhand eines Vorgängerrades. Für ein RR fehlt der Vergleich.

Gerne würde ich wieder ein Trek aufbauen, ein Emonda SL. Würde es aber passen, insbesondere die Sattelhöhe? Leider kann mir kein Händler ein Testrad in 60 und 62 stellen - zumal hat kein Fachhändler (wie hier oft zu lesen ist) Expertise mit unseren Größen. Es online zu bestellen möchte ich auch nicht ausnutzen (da ich selbst aufbauen möchte).

Wie könnte ich die passenden Crockett-Daten (es ist ein CX) ins RR-Format übertragen? Die Werte unterscheiden sich nicht so sehr; das Emonda wäre wesentlich kürzer und ich könnte ein Problem mit den langen Schuhen bekommen am Hinterbau und beim Lenkeinschlag?

Ein Emonda DISC in 62 wäre die Maximalgröße, würde eher zu einem 60er neigen. Das Steuerohr sollte beim 62er schon zu lang sein.

Als "Ausweg" käme auch das Emonda ALR in Betracht, wobei ich doch gerne Kohlenstoff antesten, mal fahren würde. Die Härte des Crockett-ALUs bereitet mir keine Probleme, dafür hätte ich eine extrem lange Sattelstütze, was aber ginge...

Über Input wäre ich froh, wie ich das angehen könnte. Danke!

Ich habe bei 1,91 m die gleiche Schrittlänge wie Du. Hatte das 2017er Modell des Trek Emonda mit 64er Rahmen. Von der Sattelhöhe passte es, aber vom
Oberrohr war es zu lang für mich. Der 61er Rahmen der BMC Teammachine passt mir wesentlich besser. Vielleicht findest Du ja online einen 64er Trek Emonda SL Rahmen?
 
Danke für die Infos!

Bei 1,91 meine SL zu haben ist nochmals heftiger, daher ist (wohl) selbst das hohe und kurze Emonda zu lang. Gut zu wissen, dass BMC noch kürzer baut. Bei einem kleineren Rahmen hätte ich mehr Spiel mit Vorbau + Lenker (den habe ich mir sehr genau herausgesucht, dass ich nicht zu weit und tief greifen muss - mit der Zeit gewöhnt man sich aber ans Rad und kann nach guter Zeit wieder anpassen).

Ein 64er Emonda wäre mir zu hoch vom Steuerrohr, da würde eher ein 60er passen, vielleicht gerade noch ein 62er. Wie Moskito schreibt, dürfte das mit dem Sitzdom nicht mehr hinhauen.

Moskito hat ein 62er Emonda-ALR, ich ein Crockett in 61. Seine Überhöhung soll um die 12 cm liegen, meine (alles heute grob gemessen) bei knapp 16, an den STIs um 16,5 cm. Sein Auszug der Sattelstütze liegt bei 27 cm, meine ebenfalls etwas über 27 (Rohr) - sein Emonda ALR hat etwas mehr Sitzrohr (59,3 zu 58,3) -0,5 cm wegen längerer Kurbel.

Zu meinem sehr gut passenden CX kam ich auch nur über einige Versuche und viel Glück, aber auch langes Vermessen und viel Vergleichsarbeit über Photoshop der Rad-Verkaufsbilder. Kleine Abweichungen machen viel aus, dass das über Freude oder Unfahrbarkeit entscheidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bei 1,91 m die gleiche Schrittlänge wie Du. Hatte das 2017er Modell des Trek Emonda mit 64er Rahmen. Von der Sattelhöhe passte es, aber vom
Oberrohr war es zu lang für mich. Der 61er Rahmen der BMC Teammachine passt mir wesentlich besser. Vielleicht findest Du ja online einen 64er Trek Emonda SL Rahmen?

Das dürfte dann wohl allein dem signifikant größerem Sitzwinkel des BMC geschuldet sein, der Reach ist ja beim BMC sogar noch etwas größer als beim Emonda.

Und: Ähm, du hast ernsthaft eine SL von 102cm bei 1,91 Körpergröße??? Das wäre mal wirklich krass.
 
Das dürfte dann wohl allein dem signifikant größerem Sitzwinkel des BMC geschuldet sein, der Reach ist ja beim BMC sogar noch etwas größer als beim Emonda.

Und: Ähm, du hast ernsthaft eine SL von 102cm bei 1,91 Körpergröße??? Das wäre mal wirklich krass.
Das dürfte dann wohl allein dem signifikant größerem Sitzwinkel des BMC geschuldet sein, der Reach ist ja beim BMC sogar noch etwas größer als beim Emonda.

Und: Ähm, du hast ernsthaft eine SL von 102cm bei 1,91 Körpergröße??? Das wäre mal wirklich krass.
Vielleicht habe ich mich verlesen. Meine SL ist 97,5 cm (laut bike fitting), was allerdings bei meiner Größe bereits extrem ist. Spannweite von 2,03 m hilft, den Drop von über 15 cm fahren zu können.
 
Vielleicht habe ich mich verlesen. Meine SL ist 97,5 cm (laut bike fitting), was allerdings bei meiner Größe bereits extrem ist. Spannweite von 2,03 m hilft, den Drop von über 15 cm fahren zu können.

Ah ok, das klingt etwas realistischer ;-) ...aber immer noch sehr derbe, wenn ich bedenke, dass meine SL zwar nen cm länger is, ich aber auch 5cm größer bin - und wohl auch objektiv betrachtet in Relation schon ziemlich lange Beine habe.
 
Wie könnte ich die passenden Crockett-Daten (es ist ein CX) ins RR-Format übertragen? Die Werte unterscheiden sich nicht so sehr; das Emonda wäre wesentlich kürzer und ich könnte ein Problem mit den langen Schuhen bekommen am Hinterbau und beim Lenkeinschlag?
Nimm dieses Tool (Werkzeug) und übertrage die Geo-Daten des Crockett und des Emonda daneben.
Der Vorteil dieses Werkzeuges: Man kann auch die aktuellen Spacerhöhen, Vorbaulängen und -winkel mit erfassen und hat dann die tatsächlichen Cockpit-Maße (also da wo die Händchen liegen - geht ganz einfach: zur Vorbaulänge z.B. den Lenker-Reach dazu addieren = Handposition in Bremsgriffhaltung)

Auf die Weise kann man drei Rahmen nebeneinander abbilden und mit Spacer, Vorbaulänge und -winkel so lange "rumspielen", bis man die Cockpit-Maße eines Vergleichsrades abgebildet hat.
Oder eben die Abweichungen zum bisherigen Rahmen bei "sonst gleichem Aufbau" feststellen.
Die berechneten Werte sind nach meiner Erfahrung auf ca. 1 - 3 mm korrekt (also im Bereich aufsummierter Rundungsdifferenzen - nicht Rechenfehler).

(Die Rahmenhöhe wird korrekterweise als irrelevant nicht in die Abbildung einbezogen)
 
Hallo zusammen,

hab den selben Text bereits in der Kaufberatung gepostet, nun ist mir aufgefallen, dass mein Anliegen hier vielleicht besser aufgehoben ist, bzw. vielleicht sogar schon mal beantwortet wurde.

ich will mit ein neues Rennrad kaufen. Als Langbeiner bin ich nun bissl verunsichert zu welcher Rahmengröße ich greifen soll und was das Material zulässt.
Meine Maße: Größe 190 cm bei 95,5 cm Schrittlänge. 80 kg und körperlich sehr flexibel.
Derzeit fahre ich einen 61er Alurahmen mit klassischer Geo. Stack bei ca. 60 cm und Reach bei ca. 41 cm. Es ist mir gefühlt 2 cm zu lang.

Kaufinteresse habe ich z.B. für Räder von Storck (F3/A2) in Rahmengröße XL oder Basso (Venta/Astra) in Rahmengröße 58.
Das Storck F3 XL konnte ich bereits kurz probefahren und war sehr zufrieden. Gefühlt war es ca. 2 - 3 cm zu lang, Stack war in Ordnung.
Basso-Modelle konnte ich bisher leider noch nicht probefahren. Ein Händler hat mir dringend zum 61er Rahmen geraten (wegen Stabilität).

Kann ich mit meinen langen Beinen ohne Probleme die oben beschriebenen Rahmen fahren? Oder wird aus technischer Sicht der Rahmen „unter mir“, also im Sitzrohr-Bereich, zu unstabil und wirkt sich negativ auf die Fahreigenschaften aus? Ist der lange Sattelauszug überhaupt möglich?
Grundsätzlich suche ich eher einen sportlichen Rahmen und habe daher vorbehalte einen zu großen Rahmen zu fahren, der nur unbeweglich wird. Auf dem Papier sagen mir die Geometriedaten der Basso-Modelle am meisten zu.
Abschließende: Wie lange sollten Vorbau und Lenker-Reach mindestens sein, um das Fahrverhalten nicht negativ zu beeinflussen? Oder ist das subjektiv?

Vielen Dank für euer Fachwissen und viele Grüße
Max
 
Hallo zusammen,

hab den selben Text bereits in der Kaufberatung gepostet, nun ist mir aufgefallen, dass mein Anliegen hier vielleicht besser aufgehoben ist, bzw. vielleicht sogar schon mal beantwortet wurde.

ich will mit ein neues Rennrad kaufen. Als Langbeiner bin ich nun bissl verunsichert zu welcher Rahmengröße ich greifen soll und was das Material zulässt.
Meine Maße: Größe 190 cm bei 95,5 cm Schrittlänge. 80 kg und körperlich sehr flexibel.
Derzeit fahre ich einen 61er Alurahmen mit klassischer Geo. Stack bei ca. 60 cm und Reach bei ca. 41 cm. Es ist mir gefühlt 2 cm zu lang.

Kaufinteresse habe ich z.B. für Räder von Storck (F3/A2) in Rahmengröße XL oder Basso (Venta/Astra) in Rahmengröße 58.
Das Storck F3 XL konnte ich bereits kurz probefahren und war sehr zufrieden. Gefühlt war es ca. 2 - 3 cm zu lang, Stack war in Ordnung.
Basso-Modelle konnte ich bisher leider noch nicht probefahren. Ein Händler hat mir dringend zum 61er Rahmen geraten (wegen Stabilität).

Kann ich mit meinen langen Beinen ohne Probleme die oben beschriebenen Rahmen fahren? Oder wird aus technischer Sicht der Rahmen „unter mir“, also im Sitzrohr-Bereich, zu unstabil und wirkt sich negativ auf die Fahreigenschaften aus? Ist der lange Sattelauszug überhaupt möglich?
Grundsätzlich suche ich eher einen sportlichen Rahmen und habe daher vorbehalte einen zu großen Rahmen zu fahren, der nur unbeweglich wird. Auf dem Papier sagen mir die Geometriedaten der Basso-Modelle am meisten zu.
Abschließende: Wie lange sollten Vorbau und Lenker-Reach mindestens sein, um das Fahrverhalten nicht negativ zu beeinflussen? Oder ist das subjektiv?

Vielen Dank für euer Fachwissen und viele Grüße
Max
Es gibt sicher hier im Forum welche, die technisch besser informiert sind, aber Deine Maße entsprechen etwa meinen (1,91 m, 97 cm SL). Ich fahre einen BMC Teammachine 61er SLR01 Rahmen mit 15,5 cm Drop. Sattelstange lässt sich weit genug herausziehen. Ich habe den 120er Vorbau gegen einen 100er ausgetauscht. Passt laut bike fitter perfekt. Fährt sich extrem gut auch bei krassen Abfahrten. Wie das bei einem Basso oder Storck aussieht, weiß ich leider nicht. Besteht die Möglichkeit einer Probefahrt?
 
Danke für den Link und Hilfe. Ich habe nun 3 vers. Rahmen eingegeben und sehe nahezu keinen Unterschied in der Grafik, die ich bereits größer gezoomt habe. So macht es zw. RR und CX, aber auch zw. 2 Rahmenhöhen keinen Unterschied (den ich groß beachten würde). Ob es an den Werten von Trek liegt? Die Gabelhöhe habe ich nicht, macht aber auch nichts aus im Vergleich. Radstand passt ungefähr beim RR, beim CX gar nicht. Trail und Offset habe ich vertauscht, was wohl besser passt. Irgendwelche Kniffe?

Das RR könnte ich anscheinend in RH 60 fahren (bei einer Probefahrt mit Cubes in unters. RH und Geometrien/Radgattungen (vers. Baujahre) sah das anders aus. RH 58 ging gar nicht gut, RH 61 sehr wohl.)
 
... Die Gabelhöhe habe ich nicht, macht aber auch nichts aus im Vergleich. ....
Die Gabelhöhe macht sehrwohl etwas aus: Mit ca. 20 mm mehr Einbaumaß wird der Steuerrohrwinkel 1° flacher (bei gleichbleibenden sonstigen Maßen), was wiederum das Fahr-/Lenkverhalten beeinflusst.

Trail und Offset habe ich vertauscht, was wohl besser passt. Irgendwelche Kniffe?
Hier bin ich etwas erstaunt. Die Gabelvorbiegung (offset) beeinflusst mit dem Steuerrohrwinkel den Nachlauf (trail). Der Nachlauf ist also keine feste Größe, die beliebig "vertauscht" werden kann, der ändert sich je nach Steuerrohrwinkel und Gabelvorbiegung z. T erheblich. Das kann man sich hier zusammenklicken....

Der
 
Ja, danke für die Erklärungen. Leider ist das alles aus Zeitgründen zum Erliegen gekommen. Wollte nur schreiben, dass man auf der Seite des Geometrievergleichs leider keine Unterschiede zw. vers. RH erkennen kann. Aber: Ich muss damit noch weiter experimentieren.

Trek hat also sei neues Emonda SL und SLR vorgestellt. Na ja, es hat sich leider nichts am Sitzrohr bzgl. Sattelstützenhöhe geändert, auch haben sie scheinbar beim SL RH 64 eingespart. Der Vorbau kommt auch weiter herunter und muss dann ggfls. ausgeglichen werden (man verliert wieder ein paar cm) -> man vergleiche mal die Profifahrer von Trek auf ihren unters. Modellen. Nicht alle verwenden die H1-Geometrie (Trek hat anscheinend beim neuen auf H1.5 umgeschwenkt als "Sweet-Spot" ihrer Profifahrer) und fahren muntere Spacertürmchen spazieren.

Möglich wäre für eine lange SL wohl noch das Scott Addict mit seiner 400 mm langen Sattelstütze (und Giant - übers Ausland eine 400 mm bestellen).
 
Hallo Leute, ich (1,91 m, 84 kg) werde Ende August mit Freunden in Frankreich meine ersten richtig intensiven Bergetappen angehen (Mont Ventoux, Alpe d’Huez, etc). Gibt es eine Empfehlung für Laufrad (bis 800 Euro) und Kassette (derzeit vorne 52-36 und hinten 11-30) für solche Bergmarathons?
 
Hallo Leute, ich (1,91 m, 84 kg) werde Ende August mit Freunden in Frankreich meine ersten richtig intensiven Bergetappen angehen (Mont Ventoux, Alpe d’Huez, etc). Gibt es eine Empfehlung für Laufrad (bis 800 Euro) und Kassette (derzeit vorne 52-36 und hinten 11-30) für solche Bergmarathons?
Ich gehe mal von Felgenbremsen aus.
Ich fahre gerne:
  • Fulcrum Racing Zero oder
  • Fulrcum Racing 3
Beides ist im Budget
 
Ich gehe mal von Felgenbremsen aus.
Ich fahre gerne:
  • Fulcrum Racing Zero oder
  • Fulrcum Racing 3
Beides ist im Budget
Ja, Felgenbremse.

Fulcrum habe ich auch schon dran gedacht. Es käme noch DT Swiss PR 1400 Dicut Oxid 21/32, Campagnolo Zonda C17, Mavic Ksyrium Pro (auch Exalith) und Mavic Cosmic Elite angeschaut. Liegen alle bei Rose zwischen 400 und 800 EUR. Geht es in der Preisklasse wirklich nur ums Aussehen oder gibt es wirklich ein oder zwei Modelle, die "besser" sind?
 
Mavic Cosmic Elite sind schon arg schwer und ich persönlich habe mit Mavic langfristig nicht so gute Erfahrungen gemacht (wiege aber auch 100kg)
Klar, Zonda sind auch super! Laut einem befreundeten Fahrradhändler (der allerdings die rosarote Colnago- und Campagnolo-Brille aufhat) und seinen Laden seit Jahrzehnten betreibt, ist Campagnolo wohl noch besser als Fulcrum, obwohl ja gesagt wird, dass es eigentlich der selbe Hersteller ist. Aber die Reklamationen bei Campagnolo gehen wohl gegen Null und bei Fulcrum wäre es zuletzt hin und wieder mal der Fall gewesen.

Wenn man keine Gewissensbisse hat, Shimano (Schaltung?) mit Campagnolo (LRS) zu "mixen", sollten ggf. sogar die Zonda die beste Wahl sein.

Bei Fulcrum Zero (und auch Campa Shamal) finde ich etwas doof, dass Aluspeichen verbaut sind. Dafür ist der LRS nochmal leichter.

Ich werde mir wohl demnächst die Fulcrum Zero Nite (nein, keine Vernunftsentscheidung :p) für die Berge holen - fahre sonst nur Carbon aber das ist immer bissl stressig, da muss man schon sehr aufpassen, dass man nicht zu viel bremst. Aber ich werde den LRS eh sehr selten benutzen, weil ich meist nur auf welligen Strecken unterwegs bin
 
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